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Haare der Töchter schneiden

Schneidet noch jemand seinen Töchtern selber die Haare?

Ich schneide sowohl meine, als auch die Haare meiner Töchter selber. (Gerade abschneiden und einen Pony krieg ich gut hin.) Meistens dürfen sie die wachsen lassen und ich sorge dafür das die Haare in Form bleiben. Manchmal wird aber auch stärker gekürzt (alle paar Jahre), damit es auf Dauer nicht zu aufwändig wird und ordentlich aussieht.,

Mit zunehmendem Alter meiner Töchter wird es aber immer schwieriger. Die jüngere ist 11, die macht noch alles mit, aber meine große mit 15, ist jetzt in einer rebellischen Phase. Die letzten Male wollte sie schon nicht das ich ihr die Haare kürze, aber es war wieder nötig (waren schon Mitte Rücken mit rausgewachsenem Pony) und jetzt über die Ferien und den Sommer war ein guter Zeitpunkt. Wir haben ganz schön rumgestritten und jetzt ist sie bockig weil die Haare ab sind (Kinnlänge, weil sie so rumgezickt hat) und sie wieder einen Pony hat (steht ihr so besser).

Wie sind da eure Erfahrungen? War das Thema Haareschneiden in der Pubertät mit euren Töchtern auch so schwierig?

Ich freue mich über eure Tipps und Ratschläge.

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Haare zu kurz geschnitten, was tun??

Ich bin mit einer klaren Vorstellung zum Friseur gegangen: „Bitte nur gute 5 Zentimeter abschneiden.“ Meine Haare reichten bis zum unteren Rücken, dick und rot, etwas trocken an den Spitzen, aber das ließ sich reparieren – dachte ich.

Als sie begann, meine Haare nass zu machen, spürte ich schon ein ungutes Gefühl. Nasses Haar sieht immer dünner aus, ist schwerer zu beurteilen, doch ich vertraute darauf, dass sie wusste, was sie tut.

Sie fing hinten an. Das Schneiden dort schien noch verhältnismäßig harmlos, wenn auch schon deutlich mehr als fünf Zentimeter. Ich wollte etwas sagen, doch hielt mich zurück – vielleicht war das ja nur der Anfang, der Übergang.

Dann kam sie nach vorne, und ich sah, wie sie Stufen schnitt. Stufen? Ich hatte doch nichts von Stufen gesagt. Meine Haare, die sonst lang und gleichmäßig fielen, waren plötzlich ungleichmäßig, kurz und deutlich gestuft.

Das Schlimmste war, dass sie nass schnitt. Meine dicken roten Haare hingen schwer und nass vom Kopf, und mit jedem Schnitt verlor ich mehr von der Länge, die ich so geschätzt hatte.

Als sie fertig war, lag ein Berg roter, dicker Strähnen auf dem Cape. Ich musste sie selbst ausschütteln, fast wie einen Teppich. Das Gefühl, diese Strähnen nicht mehr zu haben, war wie ein stiller Abschied von einem Teil von mir.

Ich war erschüttert. Meine „guten 5 cm“ waren weit überschritten. Was ich bekommen hatte, war eine deutlich kürzere Frisur, mit Stufen, die ich nie wollte. Die Friseurin lächelte zufrieden, während ich noch versuchte, meine Enttäuschung zu verbergen.

Was soll ich jetzt tun?

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