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Hilfe, ist er zu weit gegangen?

Hallo ich bin 18 und habe noch nicht so viele Erfahrungen gemacht und weiß gerade nicht weiter...ich habe mich mit einem Jungen Mann getroffen, den ich seit 3 Jahren kenne. Waren nur flüchtige Bekannte und haben dann angefangen mehr zu schreiben und uns dieses Wochenende getroffen.

Da er eigentlich echt nett ist, war es für mich auch ok bei ihm zu übernachten. Hatten einen netten Abend, haben gemeinsam gekocht und geschnackt.

Dann bin ich zu Bett und er hat sich 1h später auch ins gleiche Bett gelegt. Alles ganz normal, wir sind beide eingeschlafen und gut ist.

Ich habe diese Nacht nicht gut geschlafen und bin auch früh wach gewesen, aber habe so getan, als ob ich noch schlafen würde, als ich gemerkt habe wie er an mich rangerückt ist. Mit seiner Hüfte. Erst dachte ich er schläft noch und dann passiert sowas ja mal. Aber er war wach.

Dann hat er einen Arm um mich gelegt die Hand auf meine Bauchseite und die Decke mehr über mich gelegt, dann die Hand auf meinen Bauch und später auf meine Brust. Das ging bestimmt 2h so, mehr ist glaube nicht passiert, außer dass er immer näher rangerückt ist und mir sein Teil an den Arsch gedrückt hat.

Irgendwann konnte ich nicht mehr, es war so anstrengend und überfordernd und glücklicherweise nahm er von alleine kurz die Hand weg, da habe ich so getan als würde ich aufwachen. Und gefragt was er da macht. Er hat gemeint er wollte mich nur zudecken, ich sei ganz kalt.

Was war das, wie soll ich damit umgehen und ist das normal? Er ist Flüchtling und kommt aus dem Iran, sind die da immer so?

*weil manche das falsch zu verstehen scheinen: Ich würde bei einem Deutschen mich wehren. Ich wollte nicht unhöflich sein, kann ja sein, dass das im Iran so gemacht wird.

Er macht mir gerade Frühstück und verhält sich wieder ganz normal wie sonst auch...ich weiß gerade nicht wie ich damit umgehen soll.

War ich zu naiv? Machen Iraner das so?

*Ich weiß, was ich das nächste Mal besser machen kann. Aber wie ist die Situation aus eurer Sicht zu bewerten?

Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Sex, Flüchtlinge, Gesundheit und Medizin, Hilflosigkeit, Iran, Liebe und Beziehung

Warum lässt eine Frau sich freiwillig unterdrücken?

Ich rede nicht von sexuellen Vorlieben, das ist etwas ganz anderes, finde ich. Sondern viel mehr im Alltag, Lebenseinstellung, Erwartungen. Frauen, die Machotypen bevorzugen, vor allem bei deutschen jungen Frauen habe ich oft beobachten dürfen, dass sie auf Menschen aus gewissen Kulturen total stehen. Ich bin auch in dieser „gewissen“ Kultur aufgewachsen und halte mich auch dementsprechend genau von diesen Männern fern, weil ich ganz genau weiß, was sie in Frauen sehen, weil ich selber erleben und spüren durfte, was mein Wert als Frau ist und weil ich ganz genau weiß, wozu solche Männer fähig sind. Diese „gewisse“ Kultur macht meiner Meinung nach alles kaputt, was sich die Frau in den letzten Jahren erkämpft hat. Die Frau selbst macht es sich kaputt, der Feminismus den wir heute kennen, ist ein Witz, viele Frauen sind außerdem sehr passiv und tun nichts, sagen nichts, akzeptieren die Situation und die Minderheit, die tatsächlich für die Rechte der Frau (in anderen Ländern vor allem) kämpft, wird nicht beachtet. Ich verstehe es nicht. Ich verstehe nicht, wie eine junge Frau sich auf so etwas einlassen kann? Wie andere Frauen das nicht sehen können? Es ist auch nicht nur auf die eine Kultur/Religion bezogen, sondern allgemein, diese veraltete Lebensweise, die toxische Männlichkeit, die sowohl Frauen als auch Männern nur schadet. Ich habe das Gefühl, dass wir vor allem in Europa, in Ländern, wo die Integration offensichtlich gescheitert ist, immer zurückgebliebener werden. Vielleicht ist das auch nur eine Einbildung, aber ich weiß, dass es uns Frauen im Alltag sehr viel besser gehen müsste(vor allem bezogen auf unseren Körper, Body/Slutshaming, Gewalt und sexuelle Gewalt). Wie seht ihr das? Ist es vielleicht sogar biologisch so gewollt, dass Frauen sich unterwerfen und passiv bleiben, weniger Rechte haben? Bin 18/w

Religion, Islam, Politik, Frauen, Rechte, Christentum, Psychologie, Feminismus, Flüchtlinge, Integration, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

Spielt "deutscher Selbsthass" bei der deutschen Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, eine Rolle?

Der Dichter und Dramatiker Botho Strauß schrieb im Jahr 1993 in seinem "Spiegel"-Beitrag "Anschwellender Bocksgesang" bezugnehmend auf die damalige Flüchtlingskrise:

(...)

Zuweilen sollte man prüfen, was an der eigenen Toleranz echt und selbständig ist und was sich davon dem verklemmten deutschen Selbsthaß verdankt, der die Fremden willkommen heißt, damit hier, in seinem verhaßten Vaterland, sich die Verhältnisse endlich zu jener berühmten ("faschistoiden") Kenntlichkeit entpuppen, wie es einst (und heimlich wohl bleibend) in der Verbrecher-Dialektik des linken Terrors hieß.

Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört - wo solche Gemütsverkehrung ruchbar wird, und in Latenz geschieht dies vielerorts, scheint sie geradezu bereit und begierig, einzurasten mit einer rechten Perversion, der brutalen Affirmation.

(...)

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681004.html

Hat Botho Strauß recht? Spielt "deutscher Selbsthass" bei der Bereitschaft, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, eine Rolle? Ist also die Tatsache, dass in anderen EU-Staaten wie Österreich, Frankreich oder den Niederlanden, es kaum oder gar keine Bereitschaft gibt, Flüchtlinge wie aktuell aus Moria, aufzunehmen, darauf zurückzuführen, dass es in diesen Ländern diesen Selbsthass nicht gibt? Wäre das also auch eigentlich die "normale" Reaktion in Deutschland bei der Flüchtlingsaufnahme, ohne den geschichtlichen bedingten, von Botho Strauß postulierten "grimmigen deutschen Selbsthass"?

Ja,deutscher Selbsthass spielt bei Flüchtlingsaufnahme eine Rolle 52%
Nein, deutscher Selbsthass hat damit nichts zu tun. 37%
Andere Antwort. 11%
Politik, Flüchtlinge, Migranten, Nationalsozialismus, 1933-1945, AfD, Multikulturell, refugees, Flüchtlingskrise, Geflüchtete , Philosophie und Gesellschaft

Flüchtlinge... Krieg in Syrien... verschließen wir unsere Augen?

Ich habe gerade die Dokumentation auf 3-Sat geschaut und ich muss sagen... sie hat mich sehr mitgenommen..

Ich finde es schade... man hört jeden Tag seit Jahren "da unten ist Krieg" aber es geht einfach so an einem vorbei..

Dieses mal war es anders.. ich weiß nicht wieso.. wahrscheinlich weil sie dieses Mal wirklich in den Gebieten gefilmt haben wo der Krieg stattgefunden hat..

Ich bin kein Fan der täglich Nachrichten schaut...!

Ich sage mir... man kann doch eh nichts tun... und selbst wenn ich diese Worte so sage... glaube ich nicht daran...

Ich glaube man kann etwas tun..

Es hat mich wirklich sehr wütend gemacht wie sehr die USA und die UDSSR hinter dem Öl in Syrien her sind...

Es ist nicht was diese Menschen aushalten müssen was mich beschäftigt.. ich denke sie sind wirklich starke Kämpfer die etwas für ihr Land tun..

Es hat mich einfach glücklich, wütend und traurig zugleich gemacht diese Menschen so in ihrer Liebe und ihrem Mut in ihrem Kampfgeist zu sehen... und auf der anderen Seite dann uns... Leben im Überfluss... sind eigentlich intelligent... aber regen uns für die kleinsten Kleinigkeiten auf und streiten uns...

In dieser Anbetracht frage ich mich einfach nur.... Wieso?!

Mir kann man es nicht sagen dass das unser neuer Deutscher Volksgeist wäre.. oder das wir genug zu tun haben... unsere eigenen Probleme haben..

Der Deutsche, es schmerzt mich das zu sagen - aber er jammert (heute) viel zu viel anstatt etwas dafür zu tun das es besser oder anders wird..

Ich muss ganz ehrlich sagen wenn ich Menschen auf der Straße auf engen Wegen treffe... lasse ich sie meist zuerst vorbei...lächle... sage noch 1-2 nette Worte und einen Witz.. das lockert auf... aber ich frage mich... ist das Deutsch oder einfach nur meine Liebe zu der Welt...?

Liebe ich den Deutschen wie den Syrier? Ich liebe den Menschen...

Aber ich sehe ganz klar das einigen Menschen auf dieser Welt einfacher zu helfen ist als dem Deutschen..

Ich kann mich und sollte mich nicht fragen... wie kann man dem Deutschen helfen... ich lasse euch auch nicht diese Frage beantworten da jeder von euch eine andere Antwort daran hätte...

Ich frage mich nur... was ist mit uns los?

Türkei, Krieg, Deutschland, Politik, Flüchtlinge, Gesellschaft, Syrien

Flüchtlingskind spuckt andere Kinder an?

Ja, der Titel ist bisschen provokant aufgestellt, ich entschuldige mich aber für dieses, mir kein besseren Titel finden eingefallen.

Hier der Fall:

Wir wissen nicht wie wir daran vorgehen können. Aber bei unsere Grundschule gibt es ein Flüchtling der holt ein Taschenmesser mit und spuckt andere Kinder an. Es haben schon andere Eltern über Ihn beschwert aber die Schule scheint nichts zu machen. Taschenmesser in der Grundschule ist das Normal?

Einer meiner Verwandten hat auch ein Kind dort in der Grundschule und der ist mit dem in der Ganztagsschule gewesen. Er wird von dem Flüchtling dauernd angespuckt. Da hat ,,Das Opfer" dann Ihn eine Rein gehauen und wurde dafür bestraft. (Ich bin mir 100% sicher das Ihr nach Monate Spukerei auch jemanden verhaut als Ihr 8 oder 9 wart).

Betreuerin macht gar nichts außer das Opfer zu bestrafen. Sie sagt nur das er selber schuld sei ein Opfer zu sein, er sollte sich mehr wehren. Da haben Ihn seine Eltern aus der Ganztagsschule rausgeholt und die Grundschule gewechselt.

Woher soll ein 8 oder 9 Jähriger wissen wie man dagegen vorgehen kann? Er verschließt sich doch.

(Bevor hier jemand denkt das ich was gegen Flüchtlinge hab, ich hab sehr viele in meinen Freundes Kreis und bin selber Ausländer, aber in dieser Story handelt es sich wirklich um einen und sollte eine bessere Übersicht bieten)

Deutsch, Schule, Flüchtlinge, Grundschule, Kinder und Erziehung, Konfliktlösung

Wart ihr je mit einem Flüchtling zusammen, obwohl ihr Deutsch seid?

Geht für die Mädels.

Ich möchte hier nicht ein Rassist sein oder sonst was, ich möchte klar stellen, dass ich nichts gegen Flüchtlinge habe und jeder Mensch ein Mensch ist. Meine Frage ist jedoch verständlich genug.

Also an die Mädels hier, seid ihr selber Deutsch (geboren in Deutschland), aber hattet/habt eine Beziehung mit einem Flüchtling ? Falls ja, wie alt wart ihr und er und wie ist es ausgegangen oder wie geht es aus ?

Ich stelle diese Frage, weil ich momentan in so einer Situation bin. Den Typen, den ich kennengelernt habe, ist aber etwas älter als ich... ich bin 17 und er wird 27. Wir haben uns auf meiner Schule kennengelernt. Er hat mich nach einer sehr süßen Weise nach meiner Nummer gefragt (Davor wusste er nicht, wie alt ich bin oder überhaupt was von mir). Heute hat er mich geküsst, es war mein erster Kuss in meinem Leben. Er hat mir hat erzählt, dass er nicht so asozial ist und versucht gut in diesem Land zu sein, jedoch kann man ja trotzdem nie wissen... Viele meiner Freunde meinen, dass ich aufpassen soll erst mal wegen dem Altersunterschied. Vllt hat er schlechte Absichten (benutzt mich weil ich einen deutschen Pass habe oder will mich vergewaltigen bzw. beim sexuellen ausnutzen). Ich weiß es halt nicht.... Er kommt aber persönlich sehr nett rüber und auch anständig. Jedoch habe ich oft solche Menschen kennengelernt, die eine Maske an hatten. Ich habe sehr Vertrauensprobleme...ich würde so einen verrat nicht wirklich gebrauchen, weil ich habe in meinem Leben schon genug Sachen erlebt, von der niemand sich ein Bild machen könnte.

Notiz: ich bin in Deutschland geboren, aber meine Familie kommt selber aus einem anderen Land.

Also meine Frage ist; was war eure Erfahrung mit sowas ? Wie alt wart ihr und er ? Es wäre nett, wenn sich vllt jemand auch privat melden könnte und vllt mit mir deswegen schreiben könnte (der damit Erfahrung gemacht hat).

Liebe, Freundschaft, Deutschland, Sex, Küssen, Kuss, deutscher Pass, erster Kuss, Flüchtlinge, Liebe und Beziehung, Visa

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