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Wie mit Familienmitgliedern umgehen, die immer wieder betonen müssen was sie sich alles kaufen und leisten können?

Mich nervt es ein bisschen, dass Geld so einen hohen Stellenwert bei meiner kleinen Cousine einnimmt.

Sie ist jetzt 24 lebt zuhause bei ihren Eltern und ist mit der Ausbildung durch und verdient schon sehr gutes Geld. Sie fliegt jetzt wieder mit ihren Eltern in den Urlaub für 4 Wochen und schwärmt von dem Luxus den sie so in ihrem Leben genießt.

Sie muss nicht wirklich viel dafür tun und meiner Meinung nach kann sie nicht wirklich mit dem Geld umgehen. Sie beklagt sich darüber, dass sie wieder so viel Geld für das neue IPhone 14 ausgegeben hat und ja eigentlich garnicht so motiviert ist 4 Wochen Luxusurlaub zu machen, weil sie ja schon 5 mal im letzten Jahr im Urlaub war. Dazu kommen teure Laserbehandlungen für Haarentfernung und Zahnrichtungen für tausende von Euros. Heute hat sie wieder 200€ fürs shoppen ausgegeben.

Und spricht so darüber als sei dieser Luxus selbstverständlich.

Sie erzählt zwar, dass sie den ganzen Luxus garnicht bräuchte und nicht einsieht viel Geld für diverse Sachen auszugeben. Erzählt dann aber davon sich den Traum zu erfüllen sich eine Luis Vuitton Tasche für 3000€ demnächst zu kaufen.

Irgendwie scheinen meine Patentante und mein Patenonkel zu Geld gekommen zu sein und sie wohnt zuhause und zahlt keine Miete und hat 2000€ zum ausgeben zur Verfügung.

Was mich stört ist, dass sie bei jeder Gelegenheit immer hervorheben muss was für teure Sachen, sie sich wieder gekauft hat.

Ich habe studierte Freunde, die wirklich gut verdienen mit Master Abschluss und selbst diese Freunde haben keine 2000€ zum ausgeben zur Verfügung.

Ihr Vater und ihre Mutter sind in Armut und in wirklich schlechten Verhältnissen aufgewachsen, weshalb ich mir auch dieses Verhalten nicht erklären kann jetzt so herumzuprotzen und sich über einen zu stellen. Z.b. Wenn ich mir eine Jacke kaufe, die ich mir erspart habe muss sie eine Jacke kaufen die immer besser und hochwertiger als meine ist. Was sie dann auch betont.

Ich freue mich für meine Patentante und meinen Patenonkel, die wirklich nicht viel hatten als junge Menschen, dass es Ihnen jetzt so gut geht.

Aber meine Cousine nervt mich einfach nur noch mit ihrem dekadenten Verhalten.

Mich nervt es, dass sie so tut als würde sie garnicht wollen soviel Geld auszugeben, es dann aber trotzdem tut für Luxusgegrnstände. Aber sie steht dann nicht dazu. Und mich nervt dieses Verhalten, dass es in Gesprächen nur noch darum geht, was sie sich alles leisten kann und mit welchen gutgestellten Menschen sie sich so umgibt.

Ihre Familie ist nämlich nicht so wohlhabend. Sie verbietet ihrem Vater auch den Kontakt zu seinen Brüdern, weil sie ja asozial wären und weil diese eben nicht soviel Geld zur Verfügung haben. Und sie belächelt ihre 32 jährige Cousine mit MS, die sich den Arsch aufreißt um wieder Fuß im Leben zu fassen mit der Aussage, sie wüsste bei Fragen zum Studium ihrer Cousine mehr als ihre Cousine, die das Fach studiert. Kurz gesagt sie hält sich für besser als andere und meint auch sie hätte all das Geld verdient.

Finanzen, Mutter, Geld, Beziehung, Vater, Eltern, Karriere, Psychologie, Status, Statussymbol

Wie kommt man dazu, in einem anderen Land mit dort fremder Währung bezahlen zu wollen?

Hallo!

Ich bin gestern Zeuge einer relativ eigenartige Situation geworden, worüber ich eigentlich nur den Kopf schütteln konnte....

Folgendes ist passiert:

Ich war gestern beim Netto, weil ich noch ein paar Sachen brauchte. Vor mir an der Kasse war ein polnischer Mann (evtl. ein Lkw-Fahrer o.Ä.) und als der mit dem Bezahlen an der Reihe war, wollte er seinen Einkauf mit polnischem Geld (!!) bezahlen - in einem Supermarkt im Westen Deutschlands! Die Verkäuferin, ebenfalls total verdutzt, meinte natürlich nur, dass sie dieses Geld nicht annehmen könne und dass er damit in diesem Land nichts bezahlen könne. Dies sei ein Euro-Land. Der Pole selber, dem das nur schwer begreiflich gemacht werden konnte (konnte kaum Deutsch und offenbar auch kein Englisch), schien seinerseits sehr erstaunt und beharrte darauf, dass er über kein anderes Geld verfüge. Schließlich probierte er es mit seiner EC-Karte und mit der klappte die Bezahlung letzen Endes scheinbar doch irgendwie...

Diese Szenerie ging mir seitdem irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Ich meine, das ist doch kein Geheimnis, dass man in einem anderen Land mit anderem Geld bezahlt! Das wusste ja sogar ich als Kind schon (habe es ja auch im Urlaub gesehen etc.). Sowas muss man doch eigentlich wissen...

Wie kann ein erwachsener Mann (!) sich dann in eine (zugegebenermaßen) derart peinliche Situation bringen?! Das ist mir irgendwie zu hoch....

Was meint ihr zu diesem "Phänomen"??

Vielen Dank für eure Meinungen - bin sehr gespannt!

Europa, Finanzen, Polen, Geld, Deutschland, bezahlen, Europäische Union, Euro, Länder, LKW, LKW-Fahrer, Währung

Sichere Bezahlung bei Ebay Kleinanzeigen funktioniert nicht. Was nun?

Hallo zusammen,

Ich wollte heute etwas bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen, aber es scheint dort seit neustem (Ich habe es vorher jedenfalls noch nicht gesehen) die Funktion "Sicheres Bezahlen" geben. Die Interessierte Person hat die Funktion genutzt um den Artikel zu bezahlen und nun sollte ich meine Kreditkarte angeben. Hab ich dann auch gemacht, aber es kam der Fehler, dass meine Karte nicht unterstützt wird.

Jetzt stecke ich irgendwie fest, da der Käufer, wie wie ich das verstehe, sein Geld schon zu Ebay geschickt hat und ich aber nicht die Möglichkeit habe es abzuholen. Und die interessierte Person hat gesagt, es gäbe keine andere Zahlungsmöglichkeit mehr und wenn dann würde sie erst in drei Wochen das Geld zurückbekommt.

Wie kann ich da jetzt weitermachen? Muss ich jetzt erst eine andere Kreditkarte besorgen? Oder gibt's eine Funktion bei meiner Kreditkarte, die ich erst aktivieren muss.

Geht das echt nicht, das man als Käufer ein anderes Zahlungsmittel (PayPal oder Sofortüberweisung) nutzen kann? Verständlich, dass Ebay Kleinanzeigen das eingeführt hat, um die Sicherheit zu erhöhen, aber für mich macht es gädas alles nur Komplizierter, vor allem da weder der Käufer, noch ich als Verkäufer an sein Geld rankommen.

Hat jemand Tipps oder ähnliche Erfahrungen?

Finanzen, Kreditkarte, Betrug, Bank, eBay, Kleinanzeigen, Online-Shopping, Scam, Zahlungsmittel

kann man eigentlich einen Bauunternehmen beauftragen das sie Erdbebensichere Häuser in der Türkei Istanbul bauen sollen, also keine türkischen Bauunternehmen?

Sondern japanische Bauunternehmen zu beauftragen oder x beliebige Bauunternehmen aus dem Ausland die eine ahnung haben von Erdbebensichere Häuser, das die dann nach Istanbul reisen und mit allen benötigten Utensilien dann in Istanbul bauen, mich würde interessieren ob das möglich wäre sie zu beauftragsn, ob z.B. Die japaner das mitmachen würden wenn man sie natürlich dafür bezahlt?

dann würde es mich interessieren was es insgesamt kosten würde wenn so eine gruppe Bauarbeiter einen 4-5 Stockwerk Haus bauen würden, was der preis dafùr wäre sie dafür zu beauftragen und wie viele Leute dann von denen daran beteiligt wären, also angenommen ich habe sehr viel Geld und ich möchte der Türkei behilflich sdin und Bauunternehmen beauftragen, denn die Türken alleine werden mit Ihrem Erdbeben Problem nicht fertig werden, sie sollen 100 Jahre benötigen um alle Häuser allein nur kn Istanbul erdbebensicher zu machen so laut der aussagen der türkischen Politiker, aber deswegen jetzt nichts zu machen wäre auch keine lösung meiner meinung nach da Erdbebenexpertnen warnungen für Istanbul rausgeben.

Da muss jetzt angefangen werden und ich denke wenn aus dem ausland die Bau fachexperten bestellt werden, soviele wie möglich an diesem projekt teilnehmen würden, wäre man bestimmt auch in 20 jahren fertig, es muss halt zügig gehen und in dieser Zeit müssen die Einwohner Istanbul langfristig verlassen. Das wäre eine Option, nun aber zu meinen fragen, ist das möglich zu beauftragen und was würde so eine gruppe experten kosten für ein Bauprojekt?

Finanzen, Wirtschaft, Gesellschaft

20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

Freizeit, Leben, Arbeit, Finanzen, Studium, Job, Geld, Gehalt, Ausbildung, Jugendliche, Investition, Karriere, Beamte, Börse, Kapitalismus, Wirtschaft und Finanzen

Arbeitgeber sollen Inflationsausgleich anbieten - eure Meinung dazu?

Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, kann dies langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Ein Inflationsausgleich bedeutet, dass die Löhne der Arbeitnehmer an die steigenden Preise und die Inflation angepasst werden, um sicherzustellen, dass ihr Einkommen den gestiegenen Kosten entspricht. Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, kann dies dazu führen, dass das Einkommen der Arbeitnehmer nicht mit den steigenden Preisen Schritt hält.

Dies kann zu verschiedenen Konsequenzen führen, wie z.B.:

Sinkende Kaufkraft: Wenn das Einkommen der Arbeitnehmer nicht mit den steigenden Preisen Schritt hält, kann ihre Kaufkraft sinken. Das bedeutet, dass sie weniger Güter und Dienstleistungen kaufen können, was sich negativ auf die Nachfrage und das Wachstum der Wirtschaft auswirken kann.

Sinkende Motivation und Produktivität: Wenn Arbeitnehmer das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht angemessen entlohnt wird, kann dies zu einer sinkenden Motivation und Produktivität führen. Dies kann sich negativ auf die Leistung des Unternehmens und die Wirtschaft im Allgemeinen auswirken.

Arbeitskräftemangel: Wenn Arbeitgeber keinen Inflationsausgleich leisten, können Arbeitnehmer gezwungen sein, nach besseren bezahlten Jobs zu suchen. Dies kann zu einem Arbeitskräftemangel in bestimmten Branchen führen, was sich negativ auf die Produktivität und das Wachstum der Wirtschaft auswirken kann.

Insgesamt kann das Versäumnis der Arbeitgeber, einen Inflationsausgleich zu leisten, langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da dies zu sinkender Kaufkraft, Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer sowie zu Arbeitskräftemangel f ühren kann

Wie findet ihr diese Argumentation?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Inflation, Kündigung, Steuern, Schule, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Lohn

Finanzieller Ausgleich für Vernachlässigung?

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgender Situation wissen:

Ein Kind ist sein Leben lang ohne Vater aufgewachsen, da dieser den Kontakt nicht wollte. Der Vater verdient sehr gut (fünfstellig), hat aber dennoch teilweise zu wenig Unterhalt gezahlt. Das Kind wuchs bei der alleinerziehenden Mutter auf, man könnte sagen untere Mittelschicht. Es gab keinen Ersatzvater und es gab viele Probleme, die hätten verhindert werden können, wenn der Vater und dessen Familie sich auch gekümmert hätten. Nicht nur finanziell, sondern auch emotional etc.

Die Eltern des Vaters (Großeltern des Kindes) leben ebenfalls sehr gut, Vermögen im Millionenbereich. Angeblich wollten sie den Vater immer überzeugen, Kontakt zum Kind zu haben, aber dieser wollte es nicht und hat es ihnen sogar auch "verboten", Kontakt zu ihrem Enkelkind aufzunehmen, wobei es letztlich ihre eigene Entscheidung war.

Nun hat das mittlerweile volljährige Kind auf eigene Faust den Kontakt zu Vater und Großeltern gesucht. Diese lassen den Kontakt auch zu, es gibt ab und zu nette Treffen, wobei es natürlich nie so ist, wie wenn der Kontakt immer da gewesen wäre.

Es ist wohl offensichtlich, dass man als Elternteil bzw. Familie Verantwortung trägt für ein Kind und dessen Wohlergehen. Es gibt andere Enkelkinder in der Familie, um die sich gekümmert wurde. Dem einen Kind wurde aber quasi das Leben vorenthalten, das es hätte haben können, und es musste viel unnötiges Leid auf sich nehmen, ohne dass es einen richtigen Grund dafür gab.

Nun ist es ja so, dass viele Eltern ihren Kindern auch so "Startkapital" mit ins Leben geben, sofern sie es sich leisten können. Sie führen Sparkonten, unterstützen die Kinder finanziell usw. Bei den Superreichen wird ja teilweise schon mit 18 Jahren das Erbe angetreten.

Findet ihr im Gesamtkontext, dass es einen finanziellen Ausgleich für die Vernachlässigung geben sollte? Natürlich ist ganz klar, dass man dazu niemanden zwingen kann, und Geld ist natürlich nicht alles im Leben. Aber natürlich gestaltet es vieles einfacher und man hat andere Möglichkeiten, für Gesundheit, Reisen, Lebensqualität usw.

Es ist ja schon makaber, wenn die einen in der Familie in Saus und Braus leben und dann das Kind in quasi armen Verhältnissen leben lassen. Wenn es darum geht, wer jetzt was erbt, sollte das doch berücksichtigt werden. Einfach aus Gründen der Fairness.

Wie gesagt, es ist schon klar, dass man niemanden zwingen kann, "richtig" zu handeln, es geht rein um die moralische Betrachtung.

Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen oder kennt ähnliche Beispiele und wie wurde das dann geregelt?

MfG

Finanzen, Kinder, Mutter, Familie, Geld, Sorgerecht, Beziehung, Erbe, Unterhalt, Vater, Eltern, Erbschaft, Psychologie, Fairness, Familienprobleme, Großeltern, Moral, Reichtum, Vermögen, Vernachlässigung, Unfairness

100.000€ Vermögen in 6,5 Jahren realistisch?

Ich bin 19,5 Jahre alt und habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, bis zu meinem 26. Lebensjahr 100.000€ in meinem Aktiendepot aufzubauen. Das habe ich mir grob errechnet und es spornt mich an, dran zu bleiben. Gestartet bin ich vor einem knappen halben Jahr mit 2.000€ auf dem Girokonto, also keine übermäßig reichen Eltern.

Zur Einordnung:

Seit September absolviere ich ein duales Studium, bei diesem verdiene ich netto knapp 1.355€. Davon entfallen an Fixkosten (private Krankenversicherung, Dienstunfähigkeitsversicherung, Internet-Flat und ÖPNV-Ticket) rund 200€ monatlich, demnach bleiben mir nach den Ausgaben knapp 1.150€ übrig. Ich wohne im Haus meiner Eltern und beziehe dort eine eigene Wohnung, welche sie mir mietfrei überlassen (sie bestehen darauf, dass ich keine Miete zahle und unterstützen mich bei meinen finanziellen Plänen).

Via ETF-Sparplan investiere ich seit September 800€ monatlich in einen Vanguard FTSE All World ETF (ausschüttende Variante da Sparerpauschbetrag, die Ausschüttungen werden jedoch reinvestiert) und 25€ durch vermögenswirksame Leistungen in einen UniGlobal-Fonds (mir werden 6,65€ vom Arbeitgeber gestellt, den Rest fülle ich selbst auf). Ich bin noch jung und würde jede potentielle Krise aussitzen, daher habe ich keinen großen Sicherheitsbaustein.

Ich lebe insgesamt eher sparsam und gebe in meiner Freizeit nicht all zu viel aus, im Monat komme ich mit 200€ sehr gut hin (mit Freunden etwas unternehmen, Klamotten, Technik, Sport). Geld für Urlaub fällt nicht zusätzlich an, da ein Anwesen in den Niederlanden in Familienbesitz ist, direkt am Strand. Ein Auto besitze ich nicht, im Zweifel kann ich kostenlos einen der Wagen meines Vaters benutzen. Auf meinem Girokonto habe ich für Zwischenfälle immer einen Notgroschen von 2-3.000€, falls mein PC den Geist aufgibt etc. Alles was sich darüber hinaus ansammelt, überweise ich auf das Verrechnungskonto meines Brokers. Bei Krisen möchte ich den genannten ETF dann aggressiv zu einem niedrigeren Kurs nachkaufen.

Sollte ich das duale Studium erfolgreich beenden, dann steige ich als Landesbeamter mit A9 in Erfahrungsstufe 3 ein. In Steuerklasse I würden da nach aktuellem Stand rund 2.600€ netto bleiben, nach Fixkosten würden ca. 2.300€ übrig bleiben. Da ich erstmal keinen Grund sehe, mir eine andere Wohnung zu suchen, kann ich dementsprechend die Sparquote anheben. Geplant ist eine Erhöhung auf 1.400-1.500€ monatlich.

Ein finanzielles Loch reißt in der Regel eine Beziehung in solche Pläne, aufgrund meiner Aromantik halte ich die Wahrscheinlich dafür für sehr gering.

Ich kann nicht in die Zukunft gucken und sehen, wie sich alles entwickelt. Das ist aber der Plan, wie ich vorgehen möchte. Haltet ihr das für realistisch oder ist das doch etwas zu optimistisch?

Leben, Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Familie, Zukunft, Geld, Teenager, Ausbildung, Aktien, Beamte, Börse, Reichtum

Undankbar? (Freund,Geschenk)?

Hey,

ich möchte gerne eure ehrliche Meinung wissen.

mein Freund (23) hatte heute Geburtstag ich bin mit ihm jetzt 2 Jahre zsm und habe mir für dieses Jahr schon 3 Monate vorher Gedanken gemacht und Geschenke gekauft weil es mir zu viel auf einmal wäre…ich weis man sollte über Kleinigkeiten glücklich sein aber wollte ihm einfach eine Freude machen.

habe ihm die neusten airpods gekauft ein Lacoste Hemd ein ps5 spiel Lacoste Schuhe ein nike Trainings Anzug und paar Bilder von uns personalisierte Armbänder und handyhülle und noch so Kleinigkeiten.Ich war fest davon überzeugt das er sich drüber freuen wird zumal ich ihn extra mehrmals gefragt habe was er sich wünscht und er nie ein Wunsch gesagt hat.
wir saßen dann mit der Familie und Freunden im Wohnzimmer er war dabei die Geschenke zu öffnen bei den air pods sagte er vor allen „bitte sind das keine air pods ich brauche doch sowas nicht“

als er die Schuhe auspackte merkte er schon das es Schuhe sind und sagte „sind es bitte Nike dunks“ es waren so schöne Schuhe ich wollte da er immer sportliche Schuhe hat ihm mal was für besondere Anlässe holen aber er war so dermaßen enttäuscht gewesen und meinte vor allen „die gefallen mir nicht ich bin eher ein Nike Träger“ habe seine Freunde gefragt alle fanden die Schuhe toll

alle dort waren überrascht über die Menge der Geschenke aber mir kam es so rüber als ob er mit nichts zufrieden war

ich habe über 500 Euro ausgegeben was ich auch gerne gemacht habe,

ich habe gelernt dankbar für egal was zu sein, es war mir so unangenehm seine Reaktion vor der Familie und Freunden das ich in ein anderen Raum gegangen bin und mir die Tränen schon fast kamen…er hätte mir das unter 4 Augen sagen können mit den Schuhen dann hätten wir die aich zurück schicken können aber vor allen ? Ich weis nicht…er meinte zu mir Schenk mir nächstes mal lieber das Geld

soll ich die Schuhe zurück schicken und ihm das Geld geben?

findet ihr ich nehme es falsch auf ?

bitte nur Ernsthafte Antworten

(Entschuldigung für die Rechtschreibfehler)

und danke das ihr euch es durch gelesen habt 🤍

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Sollte ich mich mit 16 völlig selbst finanzieren müssen?

Mein Vater hat jetzt eine neue Regelung aufgestellt, und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?

Ich bin W16 Jahre alt und bekomme ab sofort im Monat 60€, von welchen meine Handyrechnung schon abgezogen wurde. Mit diesem Geld soll ich mir ab sofort Kleidung, Hygieneprodukte und Schulmaterialen selbst beschaffen. Dazu zählt auch die "Grundausstattung" im Übergang zu den wärmeren Jahreszeiten.

Da ich von letztem Jahr im Sommer einige Centimeter gewachsen bin, muss relativ viel für den Sommer gekauft werden, sodass ich bei den Grund-Kleidungsstücken bei circa 150€-200€ liege, mit allem drum und dran. Ich habe jedoch die besagten 60€ nur zur Verfügung, sodass es mehrere Monate dauern wird, bis ich die Kleidung, die ich eben jetzt benötige, habe. Durch diverse Ausgaben für die anderen zwei Punkte [Schule, Hygiene] bleibt bei mir 30€ zur Verfügung für Kleidung [wir lesen bald einige Lektüren, Konstruieren in Mathe, Hygieneprodukte für die Periode, etc.].

Ich habe versucht, mit meinem Vater darüber zu sprechen, jedoch meint er ich übertreibe und müsste lernen mit Geld umzugehen, dem ich zustimme, jedoch ist das recht schwierig vor allem mit dieser Zahl an Geld.

Als ich gemeint habe, dass ich vielleicht einen Aushilfejob mache, wie zum Beispiel Zeitung austragen oder Kellnern, sagte er, dass er mir die 60€ dann nicht mehr bezahlt und ich dann die übrigen Sachen, wie Mittagessen in der Schule, von dem Arbeitsgeld bezahlen müsste.

Das Unterhaltsgeld, welches er von meiner Mutter bekommt, gibt er für den Sohn seiner Freundin aus. Besagte Freundin meint ebenfalls, dass ich übertreibe und nur mit Geld umgehen müsse.

Meiner Meinung nach wäre die Situation kein Problem, wenn ich zumindest die Grundausstattung für den Sommer bekommen würde, Dinge, die ich nicht brauche aber haben will, bezahle ich gerne selbst.

Wie seht ihr das?

Finanzen, Geld, Vater, Familienprobleme, Taschengeld

Geldfrage: wie handhabt ihr das mit euren Eltern?

Hey,

die Frage geht hauptsächlich an Leute, die nicht mehr im Elternhaus leben. Denn wenn man noch bei den Eltern lebt, gibt man ja im Normalfall etwas Geld für seine Kost und Unterkunft ab.

Angenommen, du gehst mit deinen Eltern ins Restaurant: zahlst du für deine Eltern mit, getrennt oder zahlen sie für dich mit? Oder beim Einkaufen an der Kasse?

Hier hat nämlich jemand gefragt, wie er seine Schulden abbezahlen soll, woraufhin eine Antwort kam, dass er sich an seine "Mama" wenden soll.

Ja, stimmt, es gibt Eltern, die erwachsenen und schon längst aus dem elterlichen Haus ausgezogen Kindern, oft wenn nicht sogar immer finanzielle Unterstützung bieten.

In meiner Heimat sieht das ganz anders aus. Dort ist es üblich, dass man für immer die eigenen Eltern (oder Schwiegereltern) finanziell unterstützt. Egal, wie wenig das "Kind" hat. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass immer das Kind für Einkäufe, Reparaturen, Rechnungen etc, aufkommt. Ab und zu Rechnungen für die Eltern übernehmen, dagegen spricht nichts, aber ab da wo das Kind das eigene Geld verdient, muss er sich bis zum Tod der Eltern immer an die Kosten beteiligen. Es ist wie ein automatischer Prozess. Selbst wenn die Eltern reicher als ihre Kinder sind, die Kinder zahlen.

Mich interessiert, wie es bei anderen Familien das gehandhabt wird:

1 - hält sich die Waage? Also mal sie, mal du?

2 - unterstützt du deine Eltern finanziell immer bzw zahlst du automatisch den Betrag, wenn ihr gerade irgendwo zusammen unterwegs seid?

3 - tun das deine Eltern für dich?

4 - weder du für sie, noch sie für dich? Also nie gegenseitig einander finanziell geholfen und sonst auch jeder zahlt getrennt für sich?

Wie gesagt, die Frage geht an Leute, die nicht mehr Zuhause leben.

Danke und gute Nacht :)

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