Ist jeder Mensch käuflich?Für 100 Millionen Euro mit JeffBezos schlafen?

26 Antworten

für 100 Millionen Euro würde ich als Heterosexueller Mann mit Jeff Bezos schlafen

Für so viel Geld hätte ich Verständnis wenn für fast alles machen was nicht illegal ist, niemanden ernsthaft schadet (geringe Vermögensschäden würde ich hinnehmen und dann entsprechend ausgleichen) und die Gesundheit nicht gefährdet.

Was die Käuflichkeit angeht, kommt es in erster Linie, wie Gregor schon sagt, auf die Gegenleistung an.

Für kein Geld der Welt würde ich den Papst erschießen, für Putin reicht es, wenn du mir die Fahrkarte nach Moskau zahlst.

Für kein Geld der Welt würde ich mit Hubert Heil schlafen, aber mit Bezos? Er ist mir jetzt nie als besonders attraktiv aufgefallen, aber wenn er etwas Ausstrahlung hat, dann würde er mich sicher rumkriegen. So eine Horrorvorstellung ist das nun echt nicht.

Was du auch nicht verstehen wirst, ist, dass ich tatsächlich absolut keine Verwendung habe für einhundert Millionen Euro. Die würden mich eher überfordern.

Ich habe mal 8000 Euro gewonnen. Für 2000 Euro habe ich mein Auto reparieren lassen und fast 6000 habe ich verschenkt und gespendet. Ehrlich, mehr Geld, als ich brauche, fühlt sich einfach nicht gut an für mich. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen.


Bonye  21.02.2023, 07:25

Vielleicht würde deine Pflege entsprechende Summen verschlingen so das du gar kein Problem hättest das Geld auszugeben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand 100mio für Blümchensex hinlegen würde.

0
SweetKitty36849  21.02.2023, 09:44
@Bonye

Ja, ich gebe zu, ich müsste da etwas vorausschauender sein, schlau ist mein gestörtes Verhältnis zu Geld ganz sicher nicht. Ich kann dir auch nicht erklären, warum Geld eher eine Belastung für mich ist, als eine Beruhigung.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Jeff Bezos 100 Millionen für Sex bezahlen muss, egal, was für welchen.

0

Die Frage ist eher: Wie save ist es, dass die 100 Mio tatsächlich ausbezahlt würden?

Und wer sollte soein Angebot bitteschön in die Welt setzen? Und welchen Haken hätte das Ganze?

Es ist irgendwie sehr schwierig sich diese Situation bildlich vorzustellen, daher weiß ich nicht wie ich auf so ein Angebot tatsächlich reagieren würde. Wahrscheinlich würde es auch davon abhängen ob das Geld zuerst oder erst hinterher ausbezahlt wird...

Nein, das würde ich nicht machen.

Ich habe eine Familie und mir fehlt es an nichts. Es gäbe keinen Grund, mit einer solche Aktion noch mehr zu wollen.


JeffBozo 
Beitragsersteller
 21.02.2023, 07:35

Und wenn du Geldsorgen hättest , würdest du es dann machen ?

0
SarahSchweiz  21.02.2023, 07:39
@JeffBozo

Nein. Wir haben in der Schweiz ein sehr gutes soziales Netzwerk. Es wäre nicht nötig, sowas zu tun.

Schau, schlussendlich läuft es auf die eine Frage hinaus: Ist wirklich JEDER Mensch käuflich? Und wenn da jemand sagt "Nein", dann werden die meisten mit "Doch, jeder hat seinen Preis" ankommen. Und das wäre für mich keine Diskussionsgrundlage, weil es hier um eine persönliche Einstellung geht, über die andere für wieder andere schlichtweg nicht entscheiden können und auch nicht wissen, wie diese anderen reagieren.

Ich könnte darauf auch erwidern, dass man den Menschen pauschal die Käuflichkeit zuspricht, weil man damit seine eigene inkonsequente Art legitimieren möchte - was zu weiteren unnützen Diskussionen führen würde. Und so halte ich es einfach: Ich für mich sage, ich bin nicht käuflich und wenn jemand der Meinung ist, dass auch ich meinen Preis haben müsste, dann lass ich ihn gerne in diesem Glauben. Es trägt keine Relevanz, was andere diesbezüglich denken. Ich muss nur für mich wissen, dass es ist, wie es ist.

1

Nein, nicht jede Frau ist käuflich. Ich kenne genug Frauen, die so etwas nie tun würden.

Diese zum Beispiel:

Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Rosi Gollmann, Joni Eareckson Tada, Martina John, Tabea Oppliger, Kathy Izard, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, Christine Caine, Lea Ackermann, Nathalie Schaller.. . (alle auf youtube zu finden)

Zum einen aus religiösen Gründen und zum anderen, weil so etwas ihre Arbeit als Hoffnungsträgerinnen diskreditieren würde. Die Not der Mitmenschen wäre ihnen zu wichtig.