Sollte Arbeit wirklich unser ganzes Leben bestimmen?
In Deutschland reden wir ständig über Fachkräftemangel, Überstunden und Produktivität. Gleichzeitig zeigen Studien, dass viele Menschen ausgebrannt sind und kaum noch echte Freizeit haben. Manche fordern die 4 Tage Woche, andere sagen, das sei völlig unrealistisch, weil die Wirtschaft sonst zusammenbricht.
Die Frage ist: Wollen wir wirklich ein System, in dem Arbeit den größten Teil unseres Lebens bestimmt, oder sollten wir mutiger neue Modelle ausprobieren, die mehr Zeit für Familie, Gesundheit und persönliche Entwicklung lassen?
Mir geht es gar nicht darum, die eine Seite zu verteufeln. Klar, ohne Arbeit läuft nichts und Wohlstand entsteht nicht von allein. Aber wenn immer mehr Menschen sagen, dass sie unzufrieden sind, krank werden oder gar keine Lust mehr auf Vollzeit haben, dann ist das doch ein Signal, dass etwas nicht passt.
Was denkt ihr? Ist die 40 Stunden Woche noch zeitgemäß, oder brauchen wir einen echten Wandel in unserem Verständnis von Arbeit?