Ich sage: "Egal". Sie ist es nicht:
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Bis wann ist die Rente sicher?
Die Rente ist bis 2030 mit einem Mindestniveau von 48 Prozent gesichert, aber für die Zeit danach gibt es keine gesetzliche Untergrenze, was die Zukunft der Rente offen lässt. Finanzminister Lindner erklärte, die umlagefinanzierte Rente sei auf Dauer nicht stabil und betonte die Notwendigkeit von betrieblicher und privater Vorsorge. Das Rentenniveau soll bis 2040 stabilisiert und der Beitragssatz durch das Generationenkapital reduziert werden, was jedoch nicht alle Probleme löst.
Garantien und Perspektiven
- Bis 2030: Das Rentenniveau ist gesetzlich garantiert und darf nicht unter 48 Prozent fallen. Wenn es dennoch sinkt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu verhindern.
- Seit 2030: Es gibt keine gesetzliche Untergrenze mehr für das Rentenniveau.
- Finanzminister Lindners Aussage: Er hält die umlagefinanzierte Rente für langfristig nicht stabil und betont die Wichtigkeit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge.
Die Gründe für die Unsicherheit
- Demografische Entwicklung:
- Immer mehr Menschen ziehen Leistungen aus der Rentenkasse, während immer weniger Beitragszahler für sie aufkommen müssen.
- Demografischer Faktor:
- Der demografische Faktor hat die Rentenentwicklung seit 1997 verlangsamt und wird dies auch weiterhin tun.
Maßnahmen zur Sicherung der Rente
- Generationenkapital:
- Ein staatlicher Fonds, der auf den Kapitalmärkten investiert wird, um die Rentenbeiträge in den kommenden Jahren zu entlasten und den Rentenbeitrag zu reduzieren.
- Weitere Reformen:
- Die Politik wird sich mit Anpassungen der Altersgrenzen und der Rentenhöhe auseinandersetzen müssen, um die Rentenfinanzierung zu gewährleisten.