Wieso lässt man die Mieten nicht einfach frei steigen?

markboy  02.09.2025, 06:18

In welchen Bundesland hast du Wohneigentum erworben?

martadom 
Beitragsersteller
 02.09.2025, 07:13

Bayern und Hessen

18 Antworten

Sehe ich genauso wie Du. Jeder kann sich Wohneigentum leisten. Es setzt eine gute Ausbildung voraus (Leistungswillen, Fähigkeit zur Selbstmotivation) eine intelligente Berufswahl (etwas mit Geld verdienen statt etwas mit Selbstverwirklichung, letzte ist Hobby) und Leistung im Beruf statt Schongang (auch hier: (Leistungswillen, Fähigkeit zur Selbstmotivation) und die Bereitschaft zu Konsumverzicht und Kapitalbildung

Zudem: Es muss niemand in einer großstädtischen Innenstadt wohnen, ich lebe auf einem Dorf, wo Bauen seinerzeit noch erschwinglich war.

Zudem bin ich ohnehin der Meinung, dass der Staat sich aus der Wirtschaft heraushalten sollte. Ein Eigentümer sollte mit seinem Eigentum tun dürfen, was er will und eine Wohnung z.B. an den Meistbietenden vermieten dürfen. Statt dessen muss er - siehe Berlin - Enteignungsphantasien fürchten

Wenn der Staat schon regulierend eingreifen will, dann sollte er den Erwerb von Wohneigentum steuerlich begünstigen.


isilang  03.09.2025, 09:12
Jeder kann sich Wohneigentum leisten.

Selten so gelacht. Und selten so etwas Anti-Soziales und Weltfremdes gelesen.

Segler94  03.09.2025, 09:20
@isilang

Anti-Sozail sind eher andre Menschen, etwa die arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger.

Jeder kann sich mit einer guten Ausbildung, gezielter Berufswahl und Ehrgeiz statt Schonhaltung im Beruf das Geld zu einer Immobilie verdienen

Es ist doch nicht mehr der Informationsmangel wie in meiner Jugend - und selbst da haben uns Eltern und Lehrer gesagt, welche Berufe attraktiv sind.

Heute kann doch jeder Jugendliche, der vor Ausbildungsentscheidung oder Berufswahl steht, mit drei Mausklicks nachschauen, welche Ausbildungen bzw. Studiengänge zukunftssicher sind und gute Einkommen versprechen, er kann in Jobportalen für jeden Beruf die Gehaltsspannbreite min/Median/max nachsehen und sich entsprechend entscheiden.

Warum gucken viele lieber TikTok statt ihr Smartphone mal zum eigenen Vorteil zu nutzen?

Weltfremd ist eher die Ansicht der Menschen, die im Bürgergeld sitzen, weil sie die Funktionsmechanismen der Welt und sie herum nicht verstehen (wollen) oder schlicht ignorieren.

isilang  03.09.2025, 09:24
@Segler94

Heute können sich immer weniger Menschen mit normalem Auskommen und bescheidenem Lebensstil Wohneigentum leisten. Es hat nicht jeder die schwäbische Großmutter im Hinterhalt oder schon Wohneigentum oder Geldwerte geerbt. Immer muss diese Bürgergeldkeule gezogen werden, auch wenn sie nicht passt.

Deine Haltung ist eine Fage eines anti-sozialen Charakters, nicht von Weitblick.

Segler94  03.09.2025, 09:35
@isilang

Nochmal. Auch ich hatte keine reiche Großmutter in der Hinterhand, die war eine Kriegsvertriebene, ihr Haus stand in Schlesien und ihr Mann im Krieg geallen.

Ich habe mir meine Immobilie auch selber verdient, eine gute Ausbildung (Ingenieur) und dann bei einem zukunftssicherem Technologiekonzern angefangen, der mich dank erstklassigem Diplom mit Handkuss genommen hat. Dort habe ich nicht nach 40h- Woche und "work-life-Balance" gefragt, sondern nach spannenden Auslandseinsätzen und Aufstiegschancen. So geht das und ich hatte keine wohlhabende Familie im Hintergrund. Eher im Gegenteil. Mein Vater ist früh gestorben und meine Mutter musste von ihrem Lehrerinnengehalt zwei Jungs praktisch parallel das Studium finanzieren, weil sie gerade so viel verdiente, dass es kein BAFöG gab. . Da blieb nicht viel übrig. im Studium habe ich halt gejobbt.

Ich behaupte nach wie vor, das kann jeder. Es fehlt fielen nur an ein paar Sekundärtugenden wie Leistungswillen, Selbstdisziplin und Selbstmotivation

isilang  03.09.2025, 09:44
@Segler94

Wann war das? Vor 40/50 Jahren?

Damals hat man noch bei den großen Unternehmen seinen Arbeitsplatz bis zur Rente sicher gehabt, die Kinder sind mit eingestiegen und auch sie waren weich gepolstert bis zu ihrer Rente. Die Gehälter/Löhne waren deutlich besser, alle Konditionen waren "arbeitnehmerfreundlich" und die Städte und Gemeinden und damit die dort lebenden Menschen wurden noch nicht den Investoren zum Fraß vorgeworfen.

Heute? Bleibt am Ende des Geldes bei so vielen fleißigen Menschen noch zu viel Monat übrig. Die Jobs sind schlecht bezahlt und unsicher. Ganz sicher kann sich bei weitem nicht jeder Wohneigentum leisten.

Segler94  03.09.2025, 09:51
@isilang

Berufsanfänger (Akademiker) in meinem Unternehmen können - Engagement vorausgesetzt - nach wenigen Berufsjahren die 100 k€-Marke knacken, auch berufserfahrene Facharbeiter gehen nicht selten mit 70 k€ nach Hause.

Unsere Personalabteilung veranstaltet bspw. jährlich Girl's Days um Schülerinnen für technische Berufe in unserem Unternehmen zu motivieren und nennt auch die Gehälter. Eine Mechatronikerin in unserem neuen Halbleiterwerk ist schnell bei den 70 k€. Der Erfolg ist dennoch mäßig. Die jungen Damen entscheiden sich lieber für Friseurin oder Einzelhandelsverkäuferin, wohl wissend, dass man sich von dem Gehalt keine Immobilie leisten kann.

Suboptimale Entscheidungen produzieren halt suboptimale Ergebnisse!

isilang  03.09.2025, 10:01
@Segler94

Ohne Friseurinnen sähen wir aber alle ziemlich dumm aus. Also zumindest für uns Kunden haben die Girlys alles andere als die suboptimale Berufsentscheidung getroffen. Wir wissennja: Ein gepflegter Auftritt ist einr Eintrittskarte und oftmals die halbe Miete.

Für mich befindet sich die Friseurin (Handwerkerin) auf dem gleichen Level wie die Akademikerin. Dass sie derart mies bezahlt wird, ist niederträchtig, anti-sozial. Auch die Friseurin sollte sich Wohneigentum leisten können.

Deine Arbeit ist nicht mehr wert, als die andere, auch der nicht Akademiker. Dies drückt sich leider nicht monetär aus.

Segler94  03.09.2025, 10:09
@isilang

Sie haben Sie suboptimal für sich selber getroffen. Meine, wie gesagt eher arme Oma hat mir wenigstens einen weisen Spruch mit ins Leben gegeben: "Junge, wenn du wissen willst, wer für dein Lebensglück verantwortlich ist, schau in den Spiegel!"

Was etwas wert ist, entscheidet der Markt. in der Sahara würde mancher viel Geld für Wasser zahlen, an der Ahr hätten manche Leute viel Geld gezahlt, hätte jemand das Wasser wegzaubern können.

Absolute Werte gibt es nicht. Es gibt Marktpreise und Wertzuschreibungen. Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage nach qualifizierten Facharbeitern in der Halbleiterindustrie ist hoch, das Angebot niedrig. Daher gute Gehälter

isilang  03.09.2025, 10:19
@Segler94

Auch meine Oma war arm (die andere wurde enterbt, weil sie keinen Mann jüdischen Glaubens geheiratet hat) und sie hat meiner Mutter und mir auch sehr weise Dinge mitgegeben.

Trotzdem entwickeln sich die Dinge meistens anders und unsere Einflussnahme ist begrenzt. Die Friseurin/die Einzelhandelskauffrau hat ihre Berufswahl getroffen und wir alle (ausnahmslos) profitieren davon. Und dann wird ihr von dir gesagt, sie hätte für sich selbst die falsche Entscbeidubg getroffen, (ich ergänze) weil sie unterbezahlt ist und niemand ihren Wert für den Einzelnen erkennt und ebenfalls nicht,,wie schwer sie täglich arbeiten muss, wie körperlich anstrengend diese Arbeit ist, wie viel Verantwortung sie tragen und über wie viel können sie verfügen muss. Sie kann sich deshalb kein Wohneigentum leisten. Übrigens die Miete auch kaum noch.

Du ahnst est es wahrscheinlich schon: Auch deshalb schlägt mein Herz links:

Es gibt Marktpreise und Wertzuschreibungen. Angebot und Nachfrage.

Das funktioniert alles einfach nicht in fairer Weise und alle Menschen inkludierend.

Aber gut.

Segler94  03.09.2025, 10:27
@isilang

Schwere Arbeit ist kein Argument. Der Mann mit der Schaufel arbeitet auch schwerer als der Baggerfahrer. Dennoch wäre mir beim Ausheben der Baugrube der Baggerfahrer finanziell mehr wert.

Zunächst einmal lebe ich mein Leben für mich, nicht für andre und optimiere entsprechend. Der einzige Mensch für den ich Kompromisse mache, auch finanzielle, ist meine Frau. Da habe ich auch schon mal einen lukrativen Auslandseinsatz abgelehnt, weil sie in dieses Land nicht mitwollte

isilang  03.09.2025, 10:32
@Segler94
Dennoch wäre mir beim Ausheben der Baugrube der Baggerfahrer finanziell mehr wert.

Das ist einer der Unterscheide zwischen uns.

19Bernburg97  03.09.2025, 16:15

So ist es. Ein sehr guter Beitrag.

Kurz: Weil es meinen Moralkodex widerspricht.

Lang:

In meinem Weltbild muss Wohnraum keinen Profit machen, sondern nur Wohnraum bieten.

Genauso wie öffentliche Schulen keinen Profit machen müssen, sondern Menschen bilden müssen.

Genauso wie öffentliche Krankenhäuser keinen Profit machen müssen, sondern Menschen gesundmachen müssen.

Genauso wie die Bundeswehr keinen Profit machen muss, sondern das Land verteidigen muss.

Genauso wie die Polizei keinen Profit machen muss, sondern Gesetze durchsetzen muss.

Genauso wie die Feuerwehr keinen Profit machen muss, sondern Menschen vor Katastrophen schützen muss.

Das sind deren Aufträge und nicht die Profitmaximierung.

Und es widerspricht maximal meinen Moralkodex einen Mieter auf die Straße zu setzen, weil er sich eine Mieterhöhung nicht leisten kann.

Genau deswegen möchte ich, dass Privateigentum an Wohnraum in öffentliches Eigentum überführt wird.

Anreize für Innovationen, Sanierungen und Neubau werden durch Wettbewerb mit anderen Parteien und anderen Ländern geschaffen, denn Parteien wollen wiedergewählt werden und Parteien wollen auch nicht, dass Fachkräfte auswandern.

Finanziert wird dies durch hohe Steuern für Überreiche.

Kapitalflucht wird durch Wegzugsbesteuerung verhindert.

.

Deshalb bin ich der Meinung, dass Mieten auch weiterhin steigen sollten – und zwar ruhig etwas über die Inflationsrate hinaus. Das würde den Wohlstand vieler Menschen in Deutschland erhöhen.

Es ist das exakte Gegenteil. Es würde DEINEN Wohlstand als Vermieter vergrößern, aber den Wohlstand all deiner Mieter verkleinern.

Spock: "Die Logik besagt eindeutig, dass die Bedürfnisse der Vielen schwerer wiegen als die der Wenigen."

Das ist auch der Grund, warum Demokratie und Sozialismus so toll sind und so gut zusammenpassen.


bibi110640  02.09.2025, 17:48

Sag mir einen Grund, warum ich dann vermieten sollte.

martadom 
Beitragsersteller
 02.09.2025, 20:46
@bibi110640

Ich lasse zurzeit meine beide Wohnungen leer. Der Staat muss erstmal fair sein, erst dann können wir über Vermietung reden.

CasualDude1337  03.09.2025, 00:26
@bibi110640
Sag mir einen Grund, warum ich dann vermieten sollte.

Ich finde, du solltest gar nicht vermieten dürfen. Entweder du nutzt es selbst oder das Privateigentum wird in öffentliches Eigentum überführt und von Genossenschaften verwaltet.

martadom 
Beitragsersteller
 03.09.2025, 16:20
@NaIchHalt09

Mein Eigentum! Ich werde garnichts vermieten und einfach leer stehen lassen.

NaIchHalt09  03.09.2025, 16:22
@martadom

Nein. Eigentum verpflichtet und ist für das Gemeinwohl einzusetzen. Niemand nimmt dir die Wohnung weg, aber man kann dich zwingen, sie zu vermieten.

CasualDude1337  03.09.2025, 16:29
@martadom
Also du willst Kommunismus einführen?

Negativ. Meine Ideologie nenne ich Libertärsozialismus.

CasualDude1337  03.09.2025, 16:53
@martadom
Wir wollen Kapitalismus!

Negativ. DU willst Kapitalismus und ICH will Sozialismus. Deswegen wähle ich Die Linke.

Ich denke, dass die Mieten sinken würden, wenn der Staat die Gesetze, Regelungen und Vorschriften ersatzlos streicht.

Die Eingriffe führen - wie du schreibst - zu weniger Wohnungsangebot und wohin das führt, erlebt man in München, wo - gestern gesehen - zwei Zimmer aus 1972 in mäßiger Lage für 1.800 € angeboten werden. Fast dreimal so viel wie der Mietspiegel für diese Wohnung.

Sonst bin ich nicht deiner Ansicht. Wohneigentum ist eine schlechte Altersvorsorge (immer gewesen). Man kann ja nicht runterbeißen und nicht jede (dann) alte Immobilie in jeder Lage muss in Zukunft einen Mieter finden. Reparaturen und Ärger kommt auch mal zur Unzeit, man ist den staatlichen Eingriffen hilflos ausgeliefert und mir fallen noch hundert andere Gründe ein, aus denen Wohneigentum als Altersvorsorge keine gute Idee ist.

Wie die Politik einwirkt bestimmt der Wähler, der seine Regierung wählt. Wie die Mehrheiten in zwanzig Jahren liegen und in welcher Richtung bis dahin das BGB umgeschrieben wurde, ist offen. Die aktuellen Regelungen machen zwar Neuvermietung teuer, schützen aber massiv Menschen, die schon eine Wohnung haben, vor Mieterhöhungen. Damit punktet die Linke und weil im Vergleich zu den Mietern eher wenige auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung sind - und die privaten Vermieter viel weniger sind als die Mieter - habe ich wenig Hoffnung auf ein deutlich vermieterfreundlicheres Mietrecht.

Die verschlimmern alles.

Die sehen die Welt durch Theorien und glauben, die Probleme zu verstehen, ohne dass sie selbst Erfahrung mit den Umständen haben.

Einst war es in der USA, dass man das Leben verbessern wollte, indem man Gegenden umgestaltete, welche zwar einfache Häuser hatten, aber eine funktionierende Gesellschaft.

Man kaufte die Grundstücke auf, riss die Häuser ab und errichtet Wohnblöcke.

Jenes führte zu einer ghettoising.

Cabrini-Green Homes Project in Chicago ist sehr berühmt dafür.

https://www.youtube.com/watch?v=0jW61975rIw

Bei Mieten ist es, dass man zwar hohe Preise verlangen kann, doch je höher man geht, umso kleiner wird der Kreis der potenziellen Kunden.

Man kann zwar am Kottbusser Tor enorme Preise verlangen, doch wer, der Geld hat, will dort leben?

Führt man eine Mietpreisbremse ein, folgt unweigerlich daraus, dass eine Gegend, welche einen bestimmten Charakter an Häusern hat, auch ein bestimmtes Klientel anziehen wird.

Die SPD wollte eine Döner-Preisbremse einführen, was lediglich meint, dass Döner subventioniert wird.

Die Unternehmen haben Kosten und jene müssen sie einspielen.

Machen sie keinen Profit, wofür verkaufen sie dann Döner, wenn es ein Nullsummenspiel ist?

Folglich, subventioniert der Staat den Döner, was meint, dass die Unternehmer kreativ werden können, um die Kosten möglichst hohe ausfallen zu lassen, da ja der Steuerzahler die Rechnung bezahlt und nicht der Kunde.


Segler94  02.09.2025, 09:23

"Man kaufte die Grundstücke auf, riss die Häuser ab und errichtet Wohnblöcke."

Hatten wir in Deutschland doch auch. Ich sage Berlin Marzahn, Grropiusstadt, das berüchtigte High-Deck-Quartier, Köln Chorweiler, München Hasenbergl oder Neuperlach, Stuttgart Fasanenhof oder der Hallschlag .... um nur einige aufzuzählen.

Der Spiegel sprach einmal in einem Artikel vom "asozialen Wohnungsbau"

JuliaWint  02.09.2025, 09:49
@Segler94

Mag sein, doch das war damals der Stand der Erkenntnis.

Man glaubte, dass es gut ist, was man erstellt.

Schaut man sich heutige moderne frisch aufgestellte Bauten an, dann liegen Welten dazwischen.

napoloni  02.09.2025, 07:00
Einst war es in der USA

Könnte es nicht sein, dass hier bei uns Dinge besser gemacht wurden, als in den USA?

JuliaWint  02.09.2025, 07:04
@napoloni

Könnte sein, doch wenn man davon ausgeht, dass alle das gleiche Wissen haben, bauen auch alle denselben Unfug.

vanOoijen  02.09.2025, 08:12
@napoloni

Im Bezug auf Wohnen und Krankenversicherung auf jeden Fall.

Von Experte vanOoijen bestätigt

Das würde den Wohlstand vieler Menschen in Deutschland erhöhen.

Ja, den der Vermieter. Wer hat, bekommt also noch mehr, während die, die weniger haben, immer mehr geben müssen.

Die Schere zwischen Arm und reich wird also immer größer. Sich an der Not anderer zu bereichern, ist widerwärtig.


Otaku19995  02.09.2025, 06:10
Ja, den der Vermieter. Wer hat, bekommt also noch mehr, während die, die weniger haben, immer mehr geben müssen.

Den der großen Vermieter und Immobiliengesellschaften, die die zusätzlichen Profite nutzen könnten um immer mehr Wohnraum aufzukaufen und eine Monopolstellung erringen können.

Die kleinen privaten Vermieter mit 1-2 Wohnungen, würden da eher in die Röhre schauen, weil die großen Konzerne auf dem Markt immer mächtiger würden, als sie dass jetzt schon sind und sie früher oder später verdrängen würden.

Tarani157  02.09.2025, 08:39
@Otaku19995

Ich stimme dir zu.

Toll, noch mehr Wohnungen der Vonovia ist genau das, was wir brauchen ...

isilang  03.09.2025, 09:14
@Otaku19995

Niemand sollte an Wohnraum verdienen dürfen.

Auch die "kleinen" Vermieter sind von der Krankheit der Gier befallen.

Segler94  02.09.2025, 09:14

Es muss bei uns in Deutschland niemand "arm" sein. Wir sind, etwa in Gegensatz zu USA, ein Land, in dem Bildung von der Grundschule bis zum Studium gratis ist.

Die Jobportale im Internet sind rammelvoll mit attraktiven Angeboten, die aber meist zwei Dinge voraussetzen, die passende Ausbildung und örtliche Flexibilität. Beides sollte man halt mitbringen.