Würdet ihr es in Erwägung ziehen, aus Deutschland auszuwandern wenn die AFD an der Macht ist?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
11 Antworten
Also wenn es mir hier unter der Schirmherrschaft der AfD zu "bunt" werden würde, dann würde ich in der Tat in Erwägung ziehen, das Land zu verlassen. Ich trage ohnehin schon seit längerer Zeit den Gedanken in mir, irgendwann nach Kanada zu ziehen....
Zumal die (rechten) Hardliner der Partei neulich ohnehin in diesem Geheim-Treffen gewissermaßen an die große Glocke gehängt haben, dass sie "non-konforme" deutsche Staatsbürger im Falle einer Machterlangung loswerden wollen würden. Zu denen würde ich ggf. dann auch zählen....
Auf keinen Fall. Warum sollte ich?
so ähnlich. Oder ich habe mich einfach mit Politik beschäftigt.
Wahrscheinlich hast du dich nicht genug damit beschäftigt, sonst würdest du nicht so einen Unsinn reden.
Frag du die mal. Die können dir dann auch gleich verraten, dass an dem angeblichen "AfD-Geheimtreffen" einige CDU-Mitglieder teilgenommen haben.
Frag mal Politikwissenschaftler
Diese hast du ganz sicher nicht gefragt. Du hast wohl auch deine Bildung aus der BILD.
ich verabscheue die BILD generell. Ich schaue mir regelmäßig Interviews mit Politikwissenschaftlern an. Gerade beim ZDF läuft viel davon.
ist mir bereits bewusst. Das waren 2 Mitglieder der sehr rechten Werte Union. Da waren auch Neonazis mit dabei. Sie schätzen die AfD aber auch als große Gefahr ein.
das habe nicht ich gesagt. Das war eine pure Weitergabe von einer Einschätzung mehrerer Experten.
Ich denke nicht das es in naher Zukunft passieren wird. Selbst wenn, dann müssten sie sich immer noch dem demokratischen Prozessen unterordnen. Solange sie keine 2/3 Mehrheit hätten, würden sie unsere grundlegenden demokratischen Prozesse auch nicht ändern können.
Außerdem, warum soll man immer gleich abhauen wenn es mal schwierig wird. So kann man gar nichts ändern.
das mit den demokratischen Prozessen hat ja 1933 bei der Machtergreifung der (demokratisch gewählten) NSDAP auch gut funktioniert...
Als ALLERERSTES werden alle relevanten Posten in den Ministerien, Ämtern und Behörden mit Getreuen und Gefolgsleuten besetzt - das machen auch die demokratischen Parteien so. Ich berichte da aus eigener Erfahrung, bin 2003 aus meinem Amt in einer niedersächsischen Oberbehörde "versetzt" worden, als die SPD von schwarz-gelb abgelöst wurde.
Und wenn der Staatsapparat erstmal von Faschisten und Neonazis wimmelt, dann sind schnell die Gerichte und andere Justizbehörden nicht mehr 'neutral' sondern entscheiden nach Gesinnung.
Ja damals waren diese Prozesse aber noch nicht so ausgereift wie heute. Außerdem ist die Bevölkerung heutzutage deutlich besser vernetzt und informiert. Dementsprechend ist es deutlich schwerer den Willen der Bevölkerung zu missachten. Und ich glaube nicht das man unser Land so schnell in eine Diktatur umwandeln kann wie damals.
Die AfD wird nie "an der Macht" sein. Möglich ist eine Koalition der Bürgerlichen, also Union bzw. Werteunion und AfD, um eine echte Alternative zu der katastrophalen Ampelpolitik zu bieten. Also das, was es in Italien, Schweden und anderswo gibt. Dann hätte Deutschland eine Chance und ich würde das begrüßen.
Faschisten in einer Koalition mit Rechtsradikalen? Na, Du hast ja tolle Vorstellungen, was gut für unser Land ist!
Ja, ist schon ein fester Plan bei mir, wenn das so kommt.
LG
Wirtschaft bricht zusammen, alle möglichen Rechte herrschen nicht mehr.