Christentum – die neusten Beiträge

Habe ich ernsthafte Chancen auf Vergebung?

In meinem Leben habe ich viele schlimme und traumatische Dinge erlebt und ich habe selbst schlimme Dinge getan.

Um es möglichst kurz zu halten: ich saß einige Zeit in einem deutschen Hochsicherheitsgefängnis. Ich habe Menschen teilweise ubglaublich schlimme Dinge angetan. Einer dieser Menschen hat heute noch Todesangst vor mir und führt kaum noch ein normales Leben und wollte sich auch schon häufig selbst das Leben nehmen. Früher hatte ich keine Schuldgefühle, als ich das tat was ich tat. Die kamen erst viel später.

Das ganze ist nun über 10 Jahre her, seitdem bin ich nie wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Ich wollte einfach ein guter Mensch werden. Zugegeben: natürlich halte ich mich nicht penibel an alle Regeln. Aber ich achte darauf, dass wenn ich mal eine Regel umgehe, dass das Verbrechen ohne Opfer sind. Ich denke, das kennt jeder.

Seit einiger Zeit fällt mir das aber zunehmend schwer. Oft hab ich das Gefühl, dass Menschen meine Gutmütigkeit ausnutzen um mich zu verarschen. Sowas hätte früher niemand gewagt.

Seitdem versuche ich mich irgendwie mit Religion dazu zu bringen, weiter den Weg zu gehen, den ich aktuell gehe. Eine Frage die mich aber ständig beschäftigt ist: habe ich überhaupt eine Chance darauf, dass Gott mir das, was ich tat vergeben wird?

Es heißt zwar, Jesus ist für unser aller Sünden gestorben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch für jemand wie mich, einfach so eine Art Freifahrtschein gibt?

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Betet ihr den Rosenkranz für die Gesundheit des Papstes?

Seit Wochen ist Papst Franziskus weder zu sehen noch zu hören. Er liegt mit einer Lungenentzündung in der Klinik. Nun hat er per Audio-Botschaft den Menschen gedankt, die für ihn beten. Seine Worte waren kaum zu verstehen.

Erstmals seit drei Wochen ist die Stimme des schwerkranken Papstes wieder zu hören gewesen. In einer kurzen, vorher aufgezeichneten Audio-Botschaft aus der Gemelli-Klinik dankte der 88-Jährige am Donnerstagabend den Menschen auf dem Petersplatz für ihre Gebete. Die wenigen Sätze, bei denen Franziskus ständig nach Luft ringt und kaum eine Stimme hat, wurden vom Vatikan am Donnerstagabend auf den Petersplatz übertragen. Dort hatten sich wieder zahlreiche Menschen zum Rosenkranzgebet für die Gesundheit des Papstes versammelt. Die Nachricht über den bevorstehenden Gruß des Papstes hatte der Vatikan eine knappe Stunde zuvor an die Medien weitergegeben.

Die auf Spanisch gesprochenen, kaum verständlichen Sätze lauteten: "Ich freue mich von ganzem Herzen über eure Gebete für meine Gesundheit auf dem Platz. Ich begleite euch von hier. Gott segne euch, und die Jungfrau Maria schütze euch. Danke!" Kurienkardinal Ángel Fernández Artime, der das Gebet leitete, kündigte den Gruß des Papstes zuvor kurz an, die Zuhörer reagierten mit Beifall. Nach der Einspielung der Audiobotschaft hatten einige von ihnen Tränen in den Augen.

Nach drei Wochen in der Gemelli-Klinik ist der Zustand des Papstes offenbar schwach, aber stabil. Die Nacht zum Freitag sei ruhig gewesen, Papst Franziskus sei kurz nach acht Uhr aufgewacht, so die Mitteilung aus dem Vatikan vom Freitagmorgen. Das Ärzteteam spricht dennoch von einer "verhaltenen Prognose". Für Freitagabend wurde wegen der Stabilisierung des Patienten erstmals seit Wochen kein tägliches medizinisches Bulletin über seinen Zustand angekündigt. Es soll nun im zweitägigen Rhythmus bekanntgegeben werden.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59976-erschuetterndes-tondokument-kranker-papst-spricht-zu-glaeubigen

Seit Mitte Februar ist Papst Franziskus im Krankenhaus. Zehn Tage später rief der Vatikan zum allabendlichen Gebet für seine Gesundheit auf.

Um der weltweiten Sorge um den Papst eine Form zu geben, organisieren Mitarbeiter des Vatikans und des Bistums Rom seit 24. Februar jeden Abend um 21 Uhr ein Rosenkranzgebet, immer geleitet von einem anderen Kardinal und von Medien in alle Welt übertragen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59965-seit-fast-zwei-wochen-wird-am-petersdom-fuer-den-papst-gebetet

  • Fürchtet ihr um das Leben von Papst Franziskus und mögt ihr diesen Papst?
  • Gibt es in euren Gemeinden auch organisierte Rosenkranzgebete für dessen Genesung? Schließlich kann nicht jeder um 21 Uhr in den Vatikan reisen.
  • Betet ihr alleine zuhause den Rosenkranz?
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Frage an Christen (Hitler nach dem Tod)?

Gemäß der christlichen Heilslehre, insbesondere im Kontext der Gnadenlehre vieler protestantischer Denominationen gilt: Wer aufrichtig Reue zeigt, Jesus Christus als Erlöser anerkennt und um Vergebung bittet, dem werden seine Sünden vergeben, unabhängig von der Schwere oder dem Ausmaß seiner Taten. Diese Doktrin, die das Prinzip der göttlichen Gnade über jede menschliche Moralinstanz stellt, wirft jedoch grundlegende ethisch-theologische Fragen auf.

Angenommen, Adolf Hitler, verantwortlich für den systematischen Mord an Millionen Menschen und einen beispiellosen Zivilisationsbruch, hätte in den letzten Momenten seines Lebens Reue empfunden und im stillen Gebet um Vergebung gebeten, würde er dann nach christlicher Auffassung, in das Himmelreich eingehen?

Wenn dem so ist, und viele christliche Strömungen würden diese Möglichkeit nicht grundsätzlich verneinen, stellt sich unweigerlich die Frage: Welchen Stellenwert hat Gerechtigkeit im göttlichen Erlösungsplan?

Die Implikation dieser Vorstellung ist ebenso radikal wie verstörend: Der Mensch kann, so zumindest die Lehre, ein Leben voller Grausamkeit und Unmenschlichkeit führen und dennoch durch ein Lippenbekenntnis in den letzten Atemzügen das Paradies erlangen. Was bedeutet das für die Opfer? Was sagt das über einen Gott aus, dessen Barmherzigkeit scheinbar unbegrenzt ist, während seine Gerechtigkeit hinterfragt werden muss?

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Ich möchte wieder glücklich werden?

Ich leide seit Jahren schwer unter dem christlichen Glauben. Mir hat die Bibel mit ihrer Hölle und ihren Dämonen solche Angst gemacht, dass ich ein Psychose und Schizophrenie entwickelt habe. Ich lebe in beständiger Angst und in Unwohlsein, weil ich weiß, dass Gott mich verurteilen wird und er wird mich für immer in der Hölle auf schlimmste Weise foltern. Der Gott der Bibel liebt nur Auserwählte die absolut heilig und sündenfrei leben und ihm rund um die Uhr willenlos dienen. Bei Jesus hat man keine Freiheit und darf keinen Genuss und keine Freude im Leben haben. Ich kann und will so wie die Bibel es verlangt nicht leben, ich bin mit den extremen Geboten Gottes überfordert. Ich kenne die Bibel gut und weiß, dass Gott nicht die Liebe ist wie manche glauben und er ist auch nicht gerecht sondern behandelt die Menschen willkürlich. Ich verzweifle und meine Psychose wird schlimmer. 

Ich will einfach wieder ein normales glückliches Leben führen und keine Angst mehr haben müssen. Mir ist es egal ob ich mich selbst betrüge und am Ende in die Hölle komme, ich will diesen Albtraumglauben einfach nur loswerden. In die Hölle komme ich wenn die Bibel wahr ist sowieso, bei diesem Gott habe ich keine Chance und ich weiß das Jesus mich hasst und mir Böses will. Aber ich will selbst wenn ich am Ende in die Hölle komme zumindest dieses Leben noch genießen können.

Wie kann ich diesen christlichen Glauben loswerden?

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Findet ihr es gibt Christen, die gar keine "echten" Christen sind?

Also heute war diese Lesung in der heiligen Messe.

(Lk 18,9-14): In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Und es gibt echt Geistliche, die so einen Sanftmut ausstrahlen, weil ihnen ein Mensch einfach nichts tun kann, wodurch sie diesen verurteilen bzw. verachten würden. Eigentlich ist das ja auch logisch und normal. Weil was sollte ein Mensch denn tun, damit wir ihn als Mensch verurteilen. oder verachten Also wir können natürlich sagen, dass das mit unserem Gemeinwohl nicht zu vereinbaren ist. Aber man verachtet ihn ja nicht sondern empfindet Sorge und Mitgefühl für ihn.

Aber es gibt auch wirklich Christen habe ich den Eindruck, die andere Menschen verachten. Wie ist denn das möglich? Wenn man sich sagt "Mein Ziel ist es Jesus nach zu folgen".

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Widerlegung Erzengel Michael = Jesus!

Hier nur eine kleine Auswahl an Texten, die widerlegen daß Jesus Christus der Erzengel Michael ist!!



4 und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.

Martin Luther, (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Hebr 1,4.

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5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2. Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? 6 Und abermals, wenn er den Erstgeborenen einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 7 Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«, 8 aber von dem Sohn (Psalm 45,7–8): »Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit

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Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten

Martin Luther, (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Hebr 1,6.

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5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden. 6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5–7): »Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; 8 alles hast du unter seine Füße getan.«

Martin Luther,(Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Hebr 2,5–8.

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10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan!

Elberfelder Bibel 2016, Mt 4,10.

Christus schickt Satan jetzt weg. Der Herr hat diese Autorität – es gibt keine Widerrede Satans. Dieser weiß und fühlt, dass er jetzt vor seinem Richter steht. Mit was für einer moralischen Macht und göttlicher Autorität spricht der Herr Jesus hier!

  • hier zum Vergleich, was sagt der Erzengel Michael

Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!

Elberfelder Bibel 2016 Jd 9.

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Hier steht Satan neben dem Engel Jahwes und spricht in der ICH Form als JHWH!!

1 Jetzt ließ er mich den Hohen Priester Jeschua sehen, der vor dem Engel Jahwes stand, während sich der Satan rechts neben ihn stellte, um ihn anzuklagen. 2 Doch Jahwe sagte zu ihm: „Jahwe verbietet dir das Wort, Satan! Ja er, der Jerusalem erwählt hat, verbietet dir das Wort!

Neue evangelistische Übersetzung (Gefell: Karl-Heinz Vanheiden, 2019), Sach 3,1–2.

Wenn der Engel JHWH als Erzengel Michael identifiziert werden soll, scheltet er hier Satan, aber in Judas sagt er der Herr schelte dich.

Wer ist dann der Engel Jahwes? Sicher nicht der Erzengel Michael.

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Der Erzengel Michael ist einer der ersten Fürsten, also gibt es mehrere erste Fürsten, und das soll der Erlöser Jesus sein????

Da kam Michael, einer der höchsten Engelfürsten, mir zu Hilfe, so dass ich beim Kampf um Persien entbehrlich wurde

Neue evangelistische Übersetzung (Gefell: Karl-Heinz Vanheiden, 2019), Dan 10,13.

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Wenn Jesus der Werkmeister war, so wie es zum Beispiel Zeugen Jehovas ja sagen, ist der ja Schöpfer. Das heisst er erschuf auch den Widersacher, der ein Cherub ist.

Warum muss dann der Werkmeister mit seinen Engeln gegen den Teufel kämpfen?

Ich verstehe das nicht!!

7 Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel. 8 Und siegeten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel.

Krenkel, „Die Offenbarung Johannis“, in Protestantenbibel (Neues Testament), hg. von Paul Wilhelm Schmidt und Franz von Holtzendorff (Leipzig: Berlag von Johann Ambrosius Barth, 1872), Offb 12,7–8.

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Fazit: Wer kann nach diesen Texten behaupten, Jesus der Sohn Gottes, ist der Erzengel Michael??

Michael bedeutet: Wer ist wie Gott?

Antwort: Keiner ausser Gott!!

Bitte um Widerlegung wenn es jemanden möglich ist.

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✝️❤️Die biblische Schöpfungsgeschichte deckt sich mit der Entwicklung der Erde... zufall?

In der Bibel wird die Erde in 7 Tage geschaffen (6)... jedoch sind für Gott diese Tage nicht unbedingt unsere menschliche ,,Tage".

🟢Psalm 90;4 (Bibel):
,,Denn tausend Jahre sind vor dir (gott) wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache"
oder
Jesaja 55,8 (Bibel):
,,Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR[1]"
‼️Die Bibel soll auch kein Wissenschaftsbuch sein, sondern für jeden Menschen die schöne Schöpfung und die Errettung durch JESUS CHRISTUS einfach aufzeigen.... und mit sehr vielen Metaphern und Gleichnissen erklären!

🟢Hier die Übereinstimmung unserer BIBEL und der ENTSTEHUNG DER WELT:

Oben sehen wir den biblischen Ablauf und unten sehen wie den ,,wissenschaftlichen -theoretischen" Ablauf der Entstehung:

PS: Ich als Christ schließe absolut nichts aus... für mich sind die 6 Tage möglich, aber auch der längere Ablauf... mir ist das ziemlich Wurscht 😉

‼️Die Kuppel die in Genesis besprochen wird: ist wohl die Atmosphäre die mehrere ,,SCHICHTEN" hat und dadurch als ,,dick" ,,hart" bezeichnet wird. Wenn viel in der Luft ist, dann sagen wir auch die Luft ist schwer oder dick oder sonst was.

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Treffen diese Aussagen auf Satan zu?

  • Es gibt sieben Aspekte des Wesens des Satans.

Einige dieser Aspekte werden wiederholen, was bereits gesagt wurde. Sie müssen jedoch erneut erwähnt werden, weil sie im Zusammenhang mit dem Wesen Satans neue Informationen offenbaren.

Der erste Aspekt der Natur Satans ist, dass er ein Geschöpf ist und kein Schöpfer, der aus dem Nichts erschaffen kann. Diese Wahrheit wird in Hesekiel 28:15 und Kolosser 1:16 dargelegt. Das bedeutet, dass Satan nicht seit ewigen Zeiten existiert, sondern dass er einen tatsächlichen Anfang hatte.

Zweitens: Satan ist ein Cherub. Diese Tatsache wird in Hesekiel 28:14 und 16 erwähnt. Durch seine Natur als Cherub ist Satan von einer höheren Ordnung als die Seraphim und die Engel.

Drittens: Satan gehört zur ersten Reihe der Engel. Er war nicht nur ein Cherub. Nach Hesekiel 28:14 war er einst der gesalbte Cherub. Diese Salbung bedeutete, dass er Autorität über die Mitglieder seiner eigenen Cherubordnung hatte. Der Punkt ist, dass Satan mit dieser Salbung zum Erzcherub wurde, der Autorität über alle anderen Cherube hatte, so wie Michael der Erzengel war, der Autorität über alle anderen Engel hatte. Nach Judas 8-9 musste sogar Michael den Satan respektieren:

 

Als Michael und Satan über den Leichnam von Mose stritten, wagte es der Erzengel Michael nicht, Satan zu beschimpfen. Der Grund dafür war, dass er Satan, einen Cherub, als zu einer höheren Ordnung gehörig erkannte. Er übergab die Angelegenheit des Leichnams von Mose einfach dem Herrn, der der Vorgesetzte Satans war. Aber die Tatsache, dass sogar der gute Erzengel den gefallenen Cherub respektierte, zeigt, dass Satan den ersten Rang einnimmt. Satan ist auch der Anführer über alle gefallenen Engel, und kein einziger von ihnen ist ihm gleichgestellt. Dass alle gefallenen Engel unter ihm stehen, geht aus Matthäus 12:24 und Offenbarung 12:4, 7-8 hervor.

Viertens: Satan ist ein Geistwesen, wie alle Engel oder himmlischen Wesen. Dies geht aus Jesaja 14:12 ("Tag-Stern") und II. Korinther 11:14 hervor. In Matthäus 12,24 und Offenbarung 12,9 wird er immer wieder mit Engelswesen in Verbindung gebracht.

Fünftens: Satan ist ein überzeugter Sünder. Der eine Vers, der diese Wahrheit wahrscheinlich am besten lehrt, ist Johannes 3,8, der besagt, dass Satan von Anfang an gesündigt hat. Die Tatsache, dass er ein überzeugter Sünder ist, zeigt genau, warum er in der Bibel so dargestellt wird, wie er ist. Sein Status wird in der Schrift auf vier Arten hervorgehoben:

      1. Satan zeichnet sich durch ehrgeizigen Stolz aus (Hesekiel 28:17; I Tim. 3:6). Der Inhalt dieses Stolzes ist, dass er wie Gott sein wollte und sogar bereit war, einen Aufstand im Himmel anzuführen.

      2. Er zeichnet sich durch Unwahrheiten aus. Nach Johannes 8:44 ist Satan der Vater der Lüge, denn er war der erste, der jemals eine Lüge erzählte. Er wird selbst als Lügner bezeichnet.

      3. Er zeichnet sich durch eine Verschlagenheit aus, die aus der Krummheit seines Wesens entspringt (2 Korinther 2,11; 11,3-4; Epheser 6,11). Er ist ein eingefleischter Sünder bis hin zu seinem Wesen; alles, was er ist, ist verdorben.

      4. Er zeichnet sich durch Täuschung aus, die aus seiner Verschlagenheit hervorgeht (2 Korinther 11,14; 2 Thessalonicher 2,9-10). Während der Begriff "Verschlagenheit" sein eigentliches Wesen beschreibt, bezieht sich "Täuschung" auf seine Handlungen, die das Ergebnis seiner Verschlagenheit sind.

Sechstens: Satan ist ein Wundertäter. Dieser Teil seines Wesens wird in 2 Thessalonicher 2,9 deutlich, wo Paulus sagt: "Er ist es, dessen Ankunft durch das Wirken des Satans mit allen Kräften und Zeichen und lügenhaften Wundern erfolgt. Das griechische Wort für "Wirken" ist energeian. Es bedeutet "Wirksamkeit", "die Kraft, mit der der Irrtum wirkt". Im Neuen Testament wird der griechische Begriff nur für übermenschliche Kräfte verwendet, sei es von Gott oder vom Teufel" [8], was bedeutet, dass der Antichrist von Satan mit aller Macht und Fähigkeit ausgestattet sein wird, gewaltige Wunder zu vollbringen. Offenbarung 13:11-15 offenbart dies über die Wunderkräfte des Satans:

Siebtens: Satan ist ein begrenztes Wesen. Er hat nicht die "allumfassenden" Eigenschaften Gottes. Sein weit verzweigtes Netz von Dämonen lässt ihn als allgegenwärtig erscheinen. Seine lange Erfahrung in der Beobachtung menschlicher Reaktionen auf jeden Trick und Anreiz in jeder Generation lässt ihn als allwissend erscheinen. Seine Wunderkraft lässt ihn als allmächtig erscheinen. Doch er besitzt keines dieser Attribute. Die Grenzen Satans werden von Gott bestimmt. Das beste Beispiel dafür findet sich in Hiob 1-2, wo Gott dem Satan die Grenzen setzt. Gott sagte ihm, wie weit er gehen konnte, und erlaubte ihm nicht, weiter zu gehen. Darüber hinaus kann Satan widerstanden werden (Epheser 6:10-18; Jakobus 4:7; 1 Petrus 5:8-9). Die Tatsache, dass Gläubige ihm widerstehen können, zeigt, dass Satan ein begrenztes Wesen ist.

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