Warum will unsere Gesellschaft bloß, dass wir wie gefühlslose Maschinen funktionieren?

10 Antworten

„Der Kapitalismus” glaubt nicht. Ein Abstraktum kann kein handelndes Subjekt sein. Kapitalismus ist einfach. Wie die Gesellschaften darauf blicken; die jeweilige Kultur ist, ist hier entscheidend. Ja, man verkauft seine Arbeitskraft und ist Abhängigkeiten ausgesetzt, die jenseits deiner Kontrolle sind. Aber so ist menschliche Organisation schon immer gewesen und bleibt auch erstmal so.

Das wir wie gefühllose Maschinen funktionieren will kaum jemand.

Ich arbeite und habe trotzdem 104 Tage im Jahr wegen den Wochenenden frei und dazu noch 30 Tage Urlaub. Bei den Feiertage, die dazu kommen, fallen zwar manchmal welche auf Sonntage, aber mindestens 5 sind es schon.

Ich habe also 139 Tage im Jahr frei, in denen ich im Grunde tun kann was ich will.

Selbst an Arbeitstagen tue ich meistens mehr als arbeiten, essen und schlafen.

Das Leben ist das was man daraus macht, aber es ist natürlich einfacher der Gesellschaft die Schuld zu geben oder alternativ "denen da oben".

Sie wollen nicht, dass das Volk in Eigenermächtigung selbstbewusst wird.

Rest von Kaliyuga, Dunkelheit, Profitgier, Herr/Sklave, Geld nach oben verteilen.

Sie schieben scheinheilig Oberflächliches und anderes vor und bleiben schon paar Hundert Jahre im Hintergrund mit ihren Machenschaften.

Jeder muss Ruhe und Frieden in sich bewahren. Seine Werte hochhalten.

Das Bewusstsein ist am Erwachen.

Je mehr Erwachte/Bewusste, um so schneller endet Kaliyuga.

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 - (Schule, Liebe, Psychologie)

Menschen kommen zusammen wenn sie Leid erleben, wenn es ihnen gut geht, gehen sie auseinander.

Aber wie ein Roboter zu werden will keiner, das ist eine Fehlentwicklung des Kapitalismus.

Nur, weil man gerade auf der Arbeit ist, ist man doch nicht gleich gefühllos. :)