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Text Bewertung - Gesellschaftskritik?

Hallo,

ist dieser Text gut? Es handelt sich um oberflächliche Gesellschaftskritik bzw. Polemik.

Der Tod ist der einzige Gleichmacher. Er wartet geduldig, ohne Vorurteil, ohne Gnade. Kein Reichtum kann ihn bestechen, keine Macht kann ihn vertreiben. Und doch klammert sich der Mensch an den Irrsinn des Besitzes, häuft Gold auf Gold, während die Zeit ihm wie Sand durch die Finger rinnt.

Der Kapitalismus ist ein Götze aus Papier und Schuld, ein kolossales Trugbild, das den Einzelnen in die Mühle seiner Zahnräder zwingt. Es verspricht Glück und gibt nur Rastlosigkeit, es verhöhnt den Hungernden und belohnt den Räuber. Sein Puls ist Gier, sein Atem Verschwendung, seine Sprache Lügen. Und während sich die Massen in ihr verordnetes Elend fügen, lachen die Aasgeier der Märkte über ihre Not.

Was ist die Gesellschaft anderes als eine morbide Pantomime, eine Ansammlung von maskierten Gesichtern, die sich gegenseitig versichern, dass es Sinn gibt, wo nur das Nichts lauert? Sie lehrt uns, zu gehorchen, zu arbeiten, zu sterben – und nennt es ein Leben. Doch in Wahrheit sind wir bloß Schatten, die im grellen Licht der Werbetafeln tanzen, marionettenhafte Gestalten in einem absurden Schauspiel, dessen Regisseure uns verachten.

Doch wenn die Knochen zu Staub zerfallen, wenn kein Name mehr erinnert wird, wenn die Banken, die Börsen, die Konzerne in den Abgrund des Vergessens stürzen – wird es dann nicht ein Moment der Gerechtigkeit sein? Wenn die Maschinen verstummen und die Straßen leer sind, dann wird sich die Welt endlich erinnern, dass sie nie einen Herren hatte.

Und dann, in der endlosen Stille nach dem Fall, lacht der Tod.

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Sonntagsgottesdienst abschaffen?

Der Sonntagsgottesdienst hat an Zulauf und Strahlkraft verloren, meint die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs. Deshalb fragt sie, warum für die wenigen, die noch kommen, Volkskirche inszeniert wird – und fordert, einen Schlussstrich zu ziehen.

Die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs (35) sieht den Sonntagsgottesdienst vom Aussterben bedroht. In einem Beitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ&Welt" (Mittwoch) erinnert sie sich an ihre Zeit als Gemeindepfarrerin zurück, während der am Sonntagmorgen kein Nachwuchs mehr in den Kirchenbänken gesessen habe. "Es stellt sich also die Frage, ob man damit – um der wenigen und Älteren willen – kleinlaut weitermachen sollte, bis keiner mehr kommt", schreibt Jacobs, die nun Pfarrerin bei der Diakonie in Hildesheim ist. Dabei fragt sie, ob es nicht würdevoller wäre, einen "beherzten Schlussstrich zu ziehen und damit Zeit und Energie freizusetzen, die Kirchen so dringend brauchen".  

Für eine kleine Schar von Menschen, darunter treue Kirchgänger, Alte und solche, die mit Liturgie, Gesang und Predigt zufrieden sind, werde am Sonntagmorgen Volkskirche inszeniert – jedenfalls eine, die es so nicht mehr gibt. Dabei sei der Sonntagsgottesdienst ein Relikt vergangener Zeiten, er habe nicht nur an Zulauf, sondern auch an Strahlkraft verloren, meint sie. "Für Protestanten mag das überwältigende Desinteresse an diesem flächendeckenden Erbauungsangebot bitter sein, für katholische Geistliche muss es ärgerlich bis absurd sein". Kritisch sei ihr zufolge die Situation vor allem für die Katholiken, die sonntags zum Gottesdienstbesuch verpflichtet seien. "Doch mehr als 94 Prozent der Katholiken setzen sich über diese Pflicht hinweg, Tendenz steigend", schreibt Jacobs. Das stoische Festhalten der beiden großen Kirchen am Gottesdienst als ihrem Aushängeschild ist für sie deshalb Realitätsverweigerung. Dabei wisse man in den Generalvikariaten und Landeskirchenämtern um die Marginalität des Sonntagsgottesdienstes, der öffentlich gerne als Auslaufmodell bezeichnet wird. "Etwa zwei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder gehen an einem durchschnittlichen Sonntag in die Kirche. Wenn die wenigen viel Einfluss ausüben, nennt man das Oligarchie." 

Deshalb fordert die Pfarrerin, den Sonntagsgottesdienst aufzugeben, um "aus der Bedeutungslosigkeit herauszufinden". Eine Erneuerung sei dringend nötig, so Jacobs. Stattdessen nennt sie mögliche Angebote, die die Kirche wieder etwas voller machen könnten: "Die biblische Weinprobe in der Kirche und der Jazzgottesdienst ergänzen sich beispielsweise. Der feministisch-theologische Lesekreis wird andere Menschen erbauen als der Worship-Abend". Nicht zuletzt hätten Personal und Pfarrerinnen und Pfarrer damit mehr Zeit, neue Veranstaltungen zu konzipieren, statt am Samstagabend im Internet nach Fürbitten zu suchen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/53169-pfarrerin-fordert-abschaffung-des-sonntagsgottesdienstes

  • Hat die Pfarrerin recht damit, dass der Sonntagsgottesdienst überholt ist?
  • Würde euch eine Lifestyle-Kirche mit Jazz und Weinprobe gefallen?
  • Sind bei euch die Gottesdienste gut oder schlecht besucht?
  • Wieso haben Freikirchen großen Zulauf?
  • Was machen die großen Kirchen falsch und was könnten sie verbessern?
Sonntagsgottesdienst beibehalten. 76%
Andere Idee. 14%
Sonntagsgottesdienst abschaffen. 10%
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An die Ungläubigen: Was wenn die Bibel wahr ist?

es sind bereits 3268 biblische Prophezeihungen erfüllt worden.

Diese Prophezeihung könnte zu unseren Lebzeiten wahrwerden:

(über den Antichrist/das Beast)

"Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens." (666)

Oder hier, habt ihr keine Sorge, falls zb diese Offenbarung wahr ist?

Offenbarung 20,12-15:

"12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. 15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl."

alles quatsch 71%
andere 16%
ich weiß dass es wahr ist! 13%
hab Angst dass es wahr ist 0%
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Vergibt er mir so?

Hallo, ich bin gläubig. Habe noch viele Fragen und bin daher nicht so erfahren, ich hab schon vieles ins gute geändert und will es auch weiter tun, aber manchmal komme ich zu alten Gewohnheiten zurück wie SB oder so Lust gedenken obwohl ich das nicht bei mir 100% Lust nennen würde. Dazu hab ich mich tätowieren lassen, und werd es auch weiterhin machen wollen und auch was an mir entfern lassen also Muttermal.Ich bin halt sehr verwirrt, da es bei so Sachen eine Meinung gibt und ich denke okay aber dann heißt es auch wieder wo ganz anders. Dazu habe ich leider ein Problem ich lache oder denke Sachen bei unschönen Themen wo es auf keinen Fall angebracht ist, wie jetzt grade eben. Ich habe grade um Vergebung für die Sünde gebittet, ich hoffe er sieht nicht meine dummen Sachen die ich leider sage oder Reaktionen wie ein Lachen oder grinsen bei traurigen Themen oder unschönen. Ich hoffe er sieht die Person die ich sein möchte und nicht die ja in den Situationen schlimme. Ich möchte mich weiter ändern und auch weiter informieren in dem Glauben, aber hoffe er ist nicht böse und vergibt mir und sieht die Person die ich sein möchte. Ich habe auch ein Problem mit der Angst also psychisch, und habe daher Angst das mir was zustößt deshalb wegen Lachen oder er mir nicht vergibt, ich hoffe sehr man kann mir hier, Sicherheit und auch Beruhigung schenken, danke für jede Antwort.

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Habe ich ernsthafte Chancen auf Vergebung?

In meinem Leben habe ich viele schlimme und traumatische Dinge erlebt und ich habe selbst schlimme Dinge getan.

Um es möglichst kurz zu halten: ich saß einige Zeit in einem deutschen Hochsicherheitsgefängnis. Ich habe Menschen teilweise ubglaublich schlimme Dinge angetan. Einer dieser Menschen hat heute noch Todesangst vor mir und führt kaum noch ein normales Leben und wollte sich auch schon häufig selbst das Leben nehmen. Früher hatte ich keine Schuldgefühle, als ich das tat was ich tat. Die kamen erst viel später.

Das ganze ist nun über 10 Jahre her, seitdem bin ich nie wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Ich wollte einfach ein guter Mensch werden. Zugegeben: natürlich halte ich mich nicht penibel an alle Regeln. Aber ich achte darauf, dass wenn ich mal eine Regel umgehe, dass das Verbrechen ohne Opfer sind. Ich denke, das kennt jeder.

Seit einiger Zeit fällt mir das aber zunehmend schwer. Oft hab ich das Gefühl, dass Menschen meine Gutmütigkeit ausnutzen um mich zu verarschen. Sowas hätte früher niemand gewagt.

Seitdem versuche ich mich irgendwie mit Religion dazu zu bringen, weiter den Weg zu gehen, den ich aktuell gehe. Eine Frage die mich aber ständig beschäftigt ist: habe ich überhaupt eine Chance darauf, dass Gott mir das, was ich tat vergeben wird?

Es heißt zwar, Jesus ist für unser aller Sünden gestorben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch für jemand wie mich, einfach so eine Art Freifahrtschein gibt?

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