Evolution

4 Antworten

KI hält die Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung durch evolutionäre Prozesse mit einer starken Tendenz gegen 0% für nicht plausibel.

Da stimme ich zu.

Die Evolution beschreibt schließlich nicht die Entstehung des Lebens, sondern die Entstehung der Arten.


Hinterfrager1  13.07.2025, 08:10
sondern die Entstehung der Arten.

…auch nicht das. Es wird nur behauptet, aber nicht erklärt.

BillyShears  13.07.2025, 10:14
@Hinterfrager1

Die Evolution erklärt die Entstehung der Arten so gut, dass man sie nicht mal mehr eine Theorie nennt.

Hinterfrager1  13.07.2025, 17:03
@BillyShears

An die Evolution glauben nur Atheisten, Menschen, die nicht an die Allmacht Gottes glauben und/oder Menschen, die Gott etwas Böses unterstellen.

BillyShears  13.07.2025, 17:41
@Hinterfrager1

Das ist falsch.

Die Evolution erfordert noch nicht einmal einen Glauben, sie ist Tatsache, ob man es glaubt oder nicht.

Hinterfrager1  13.07.2025, 18:58
@BillyShears

Tja, der unterscheiden sich unsere Überzeugungen mal wieder. Die Evolution ist mit dem Glauben an Jesus völlig unvereinbar.

BillyShears  13.07.2025, 19:39
@Hinterfrager1
Die Evolution ist mit dem Glauben an Jesus völlig unvereinbar.

Das ist falsch.

Die Evolution ist lediglich mit der Sichtweise unvereinbar, dass sich die Bibel in keiner Frage, die man an sie richtet, irren könne.

Für eine solche Sichtweise sehe ich jedoch keinerlei Anlass, insbesondere nicht für uns Christen.

Hinterfrager1  13.07.2025, 23:37
@BillyShears

Mit der Evolution unterstellt man Gott, Er sei zu schwach, um etwas aus dem Nichts zu erschaffen. Man sagt, er brauche das Prinzip der Durchsetzung des Starken, damit das Schwache unterdrückt wird. Das ist das Prinzip der Evolution. (Survival of the fittest) Und das ist mit meinem Gott nicht vereinbar.

BillyShears  13.07.2025, 23:48
@Hinterfrager1
Mit der Evolution unterstellt man Gott, Er sei zu schwach, um etwas aus dem Nichts zu erschaffen.

Nein, das tut man damit nicht.

Die Entdeckung der Evolution ist ein Ergebnis der Beobachtung und Erforschung der Schöpfung. Dass es dir schlicht nicht gefällt, ist dafür völlig irrelevant.

Hinterfrager1  13.07.2025, 23:53
@BillyShears
Nein, das tut man damit nicht.

doch genau das tut man.

Die Evolution ist ganz einfach eine atheistische Weltanschauung. Mehr nicht!

Es gibt Naturwissenschaftler, die auf Grundlage der Aussagen der Bibel die Erklärungen finden. Es gibt ganz viele Aussagen in der Bibel, die zu diesem Bild passen. Das Prinzip des Wortes Gottes ist, dass Er spricht und es geschieht. Und die Evolution ist ein jämmerliches, klägliches Bild von Atheismus.

BillyShears  13.07.2025, 23:59
@Hinterfrager1
doch genau das tut man.

Nein.

Die Evolution ist ganz einfach eine atheistische Weltanschauung.

Das ist eine ideologische Unterstellung und grundsätzlich falsch. Sie ist das Ergebnis der Beobachtung und Erforschung der Schöpfung.

auf Grundlage der Aussagen der Bibel

Und da haben wir es wieder: Die Evolution ist lediglich mit der Sichtweise unvereinbar, dass sich die Bibel in keiner Frage, die man an sie richtet, irren könne.

Für eine solche Sichtweise sehe ich jedoch keinerlei Anlass, insbesondere nicht für uns Christen.

Rosiak 
Beitragsersteller
 12.07.2025, 23:09

Es ging um die Evolution der Schmetterlinge und oder Entstehung der dazugehörigen Instinkte. Vor dem Antworten sollte man die Fragestellung sorgfältiger lesen.

BillyShears  13.07.2025, 00:04
@Rosiak

👇

die Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung durch evolutionäre Prozesse

Hier handelt es sich nicht um Evolution, sondern um die Entstehung des Lebens.

Dazu gibt es die Aussage, dass selbst das einfachste Mikrolebewesen schon so kompliziert ist, dass es nicht zufällig entstanden sein kann. Ein Computer kann ja auch nicht zufällig entstehen, indem man die Grundstoffe zusammenwirft, aus denen er besteht. Die Wahrscheinlichkeit wäre praktisch absolut gleich 0.

Dieses einleuchtende Argument wird von Theisten gerne vorgebracht, mit der Schlussfolgerung, dann muss es einen Schöpfer geben, nämlich Gott.

Das Argument wird aber von Atheisten angezweifelt, mit der Begründung, da das erste Leben eben doch entstanden ist, müsse dieser unwahrscheinliche Zufall eben doch eingetreten sein, denn sonst wäre das erste Leben nicht entstanden. Danach gings dann weiter nach Darwin.

Anscheinend haben wir jetzt einen echten Fortschritt der Erkenntnis, indem die KI das logische Argument anerkennt, was den Zufall ausschließt.

Die nächste logische Frage ist selbstverständlich, wie das Leben denn nun zustande kam, wenn der Zufall es nicht gewesen sein konnte. Antwort der Monotheisten siehe oben.

Aber es kann auch so sein, dass dem Universum ein Geist innewohnt, der darin schöpferisch tätig ist. Das heißt, dass das Universum mit der Natur ein Gesamtwesen ist, was in einer geistigen Reifung seiner selbst das Leben in sich hervorgebracht hat und natürlich auch weiterhin in sich selbst das Leben erhält und gestaltet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gärtner/in

Ich finde es gut, dass KI es so auslegt.

Wie kann etwas primitives sich von selbst verbessern und noch wissen, was nicht zu scheitern verurteilt ist?

Das sehe ich auch so: aus Nichts kann nicht durch Zufall etwas so Komplexes wie Milliarden von Galaxien und Millionen von Tier- und Pflanzenarten auf der Erde entstehen. Deshalb (und aus anderen Gründen) braucht es einen Schöpfer...

Dieser Schöpfer ist m. E. Gott, der sich uns in der Bibel offenbart:

  • "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. n ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen" (Johannes 1,1-4).

[*= »Das Wort« (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]


chrisbyrd  13.07.2025, 09:55

Ergänzung:

Ich bin davon überzeugt, dass Gott das Universum erschaffen hat (vgl. 1. Mose 1-2 und Johannes 1,1-4), dass es aber auch Evolution gibt und zwar Mikroevolution.

Mikroevolution bedeutet Evolution innerhalb einer Art. Durch Mutationen entstehen Lebewesen einer Art mit ganz verschiedenen Merkmalen, Unterarten usw.

Man kann Mikroevolution an vielen Beispielen erkennen und beobachten(Industriemelanismus, Tier- und Pflanzenzucht usw.). Aus einem Wolf konnten Pudel und Schäferhunde gezüchtet werden, doch sie gehören alle zur gleichen Art. Im Labor wurden Fruchtfliegen, die eine hohe Vermehrungsrate haben, verschiedenen mutagenen Substanzen ausgesetzt. Als Ergebnis hat man zwar ganz unterschiedliche Fruchtfliegen erhalten in Bezug auf ihre Größe, Farbe, die Anzahl der Beine, Flügel usw., es ist aber keine neue Art entstanden.

Deshalb ist Mikroevolution zweifelsohne wissenschaftlich bewiesen und objektiv beobachtbar. Die Bibel sagt dazu, dass Gott die Lebewesen nach ihrer Art erschaffen hat. Innerhalb der Arten gibt es die Möglichkeit zur Veränderung durch Evolution.

Makroevolution bedeutet, dass eine Art in eine neue Art übergeht - durch Mutationen entstehen neue Arten. der Dieser Übergang von einer Art in eine andere, ist aber nur eine Theorie, die weder bewiesen noch beobachtet wurde. Man versucht, sich durch hohe Jahreszahlen dieses "Problems" zu entledigen und Makroevolution auf diese Weise zu erklären.

Wissenschaftlich einwandfrei bewiesen und beobachtbar ist aber nur die Mikroevolution.

Dazu mal zwei Aussagen von Wissenschaftlicher, die vormals die Urknall- und Evolutionslehre gelehrt haben und dann - auch aus ihrer wissenschaftlichen Arbeit als Fossilienforscher und Astrophysiker heraus - zu anderen Ergebnissen kamen:

Der Fossilienforscher Dr. Günter Bechly: „Glaube an Schöpfung fand ich primitiv"

Der Astrophysiker Dr. Markus Blietz: Studio Janash