Warum ist die Annahme eines Gottes aus wissenschaftlich-rationaler Sicht epistemologisch unhaltbar und ontologisch überflüssig?
Die Hypothese eines extrakosmischen, kategorial transzendenten und intentional omnipotenten Agenten – vulgo: „Gott“ – manifestiert sich bei streng analytischer Betrachtung als residualtheologisches Postulat, das aus präempirischer Deutungstradition hervorgegangen ist und in seiner ontologischen Hypertrophie weder methodisch-intersubjektiv validierbar noch logisch-konsistent eingebettet werden kann. Derartige Entitäten entziehen sich strukturell nicht nur der Falsifizierbarkeit im Sinne kritischer Rationalität (Popper), sondern fungieren primär als semantisch überfrachtete Placeholder für kognitive Dissonanzen gegenüber noch nicht vollständig verstandenen Phänomenen – also epistemischer Füllmasse.
Die kategoriale Unerreichbarkeit des postulierten Gottes durch deduktiv-empirische Verfahren resultiert in seiner methodischen Irrelevanz: Was sich nicht operationalisieren, nicht messen, nicht falsifizieren lässt, existiert für die Wissenschaft exakt im selben Modus wie das logisch Nicht-Existente. Eine Entität, deren Implikationen weder empirisch manifest noch theoretisch notwendig sind, erfüllt keinerlei erkenntnistheoretischen Mehrwert. Sie ist strukturell äquivalent zur Nullhypothese eines Nicht-Seienden – eine metaphysische Ornamentik, der jeder explanatorische Zwang fehlt.
Kontrastiert man dies mit dem dynamisch-selbstkohärenten Formalapparat moderner Naturwissenschaften – insbesondere den konsistenten axiomatischen Systemen der relativistischen Feldtheorien, der Standardmodellphysik und der evolutionären Entwicklungsbiologie – ergibt sich ein vollständig in sich geschlossenes, intern rekonstruierbares kausales Netzwerk, das keinerlei epistemologischen Defekt erkennen lässt, welcher die Injektion einer extrinsischen Entität erforderlich machen würde. Die Emergenz struktureller Ordnung aus scheinbarer Entropie – etwa im Kontext der Symmetriebrechung frühkosmischer Zustände oder der selbstorganisierenden Prinzipien nichtlinearer dynamischer Systeme – zeigt: Ordnung ist keine oktroyierte Struktur, sondern eine intrinsische Konsequenz thermodynamischer und informationstheoretischer Gesetzmäßigkeiten.
Der Rekurs auf Ockhams epistemische Rasurpraxis – also die eliminative Präferenz für ontologisch minimierte Theoriensysteme – ist hier nicht bloß methodischer Pragmatismus, sondern erkenntnistheoretisches Gebot. Die Gottesannahme stellt, innerhalb eines vollständig erklärbaren, deterministisch bzw. stochastisch geschlossenen Weltmodells, eine ontologische Obszönität dar: Sie ist nicht nur überflüssig, sondern verzerrend – eine kognitiv konstruierte Nullstelle, die mehr Schatten wirft als sie Licht spendet.
Die fortschreitende Approximation an eine Weltbeschreibung ohne metaphysische Residuen ist kein ideologischer Akt der „Entzauberung“, sondern eine Emanzipation des Logos von der Tyrannei anthropozentrischer Wunschbilder. In einem Kosmos, dessen Gesetzlichkeit weder Willkür noch Intention kennt, erweist sich die Gottesidee nicht als notwendig, sondern als nostalgisch – ein Relikt, das der intellektuellen Hygiene geopfert werden muss.
Denn: Wer die Welt wirklich verstehen will, tut gut daran, sie nicht als Schöpfung, sondern als Konsequenz zu betrachten. 😤
Das nennt man: Metaepistemologische Dekonstruktion der Gottespostulation im Kontext einer naturgesetzlich geschlossenen Systemontologie.
Denn: Wer die Welt wirklich verstehen will, tut gut daran, sie nicht als Schöpfung, sondern als Konsequenz zu betrachten. 😤
-> wie kommst du darauf?
Weil „Schöpfung“ Absicht unterstellt – „Konsequenz“ aber bloße Folge ist. Die Welt wirkt nicht gewollt, sondern passiert.
6 Antworten
Oha, da hast du die KI aber gefordert. So viel Gefasel, um zu verstecken, dass deine Ausgangsthese falsch ist. Das muss man erstmal schaffen!
So wenig schreiben für eine Behauptung ohne wissenschaftliche muss man auch einmal schaffen
Ohne wissenschaftliche "was"? Drei Sätze fehlerfrei zu schreiben ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht...
Ist mir passiert beim Ansagen! Bin absolut nicht so intelligent wie sie 👍Wenn nur das passiert ist!
... Ohne wissenschaftliche Beweise... meinte ich! Aber Cool, hauptsache kritisieren ohne Wissen!
Aber ich bin so freundlich und erkläre die den Unterschied zwischen Glaube und Wissen, ohne KI 😉
Glauben ist ein vieldeutiges Wort. In der Philosophie, der Wissenschaft und dem Alltag wird es häufig als Synonym zu "vermuten" benutzt, es kann aber auch denken, hoffen, wünschen, vertrauen, erwarten bedeuten.
Wissen ist definiert als "rational gerechtfertigter Glauben", also eine Vermutung, bei der nach Abwägung aller Gründe, Argumente, Beweise und Evidenzen diejenige Alternative ausgewählt wird, für die die meisten Gründe etc. sprechen. Alles Wissen ist Vermutungswissen, d. h. es basiert letztlich auf Vermutungen.
Aber es ist nicht willkürlich, daher kann man sich über alle Kulturen hinweg darauf einigen, was man weiß und was nicht. Wissenschaft ist das systematische, rationale Unterfangen, dieses Wissen zu erschaffen und es an geänderte Datenlagen stetig anzupassen.
Wenn nach dem Unterschied gefragt wird, meint man meistens aber einen Spezialfall des Glaubens, den religiösen Glauben. Manchmal wird auch von Apologeten, also Theologen und Gläubigen, der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben so verwischt, dass beides austauschbar erscheint — das bezeichnet man als Obskurantismus, von obskur, verborgen, nicht näher bekannt, zweifelhaft, anrüchig.
Religiöser Glauben wird meist definiert als "die Akzeptanz einer Vermutung ohne (hinreichende) Beweise". Meist ist dies verbunden mit einer starken Überzeugung. Die Vermutung ist also die Basis des Glaubens, und die Basis des Wissens, aber das bedeutet nicht, das beides gleich oder gleichwertig ist, denn das Wissen ist intersubjektiv durch Beweise abgesichert, der Glauben ist kulturell geprägt, subjektiv, und oft fehlen sogar alle Beweise.
Manchmal sind die Vermutungen, die dem Glauben zugrunde liegen, sogar kontrafaktisch, d. h., sie widersprechen dem besten Wissen, das wir haben. Manche Glaubensinhalte weisen auch keine logische Konsistenz auf, die Grundlage allen Wissens.
Wir können ergänzend definieren: Religiöse Glauben ist die Akzeptanz (Fürwahrhalten) einer Behauptung (oder Vermutung), die mit einer starken Überzeugung einhergeht, die so stark oder stärker ist als das beste Wissen. Für die Behauptung liegen keine ausreichenden Beweise vor, stattdessen vertraut man anderen Personen des eigenen engen kulturellen Umfelds (Eltern, Lehrer, Theologen der eigenen Religion).
Kurz und knackig definiert, heißt religiöser Glauben: vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht weiß.
Man vertraut anderen Leuten des eigenen engen kulturellen Umfeld, dass sie etwas wissen, was sie nicht wissen und oft auch nicht wissen können, ohne dass man dafür ausreichende Gründe, Argumente oder Beweise hätte.
Denn das ist ein weiteres Kennzeichen: Glaubensinhalte werden als dem Wissen als gleichwertig betrachtet, oder gar überlegen, aber es ist größtenteils unmöglich, zu beweisen, dass der Inhalt auch wahr ist, also als Sachverhalt tatsächlich besteht. Sie werden behandelt, als ob man es wüsste, was man nicht im Sinne der Definition des Wissens weiß.
Denn auch ein Wissenschaftler wird zugeben, dass er Sachverhalte für wahr hält, ohne über ausreichende Beweise zu verfügen, Dies ist aber eng verbunden mit Skepsis, Zweifel, man trennt dies streng vom Wissen und nennt es Spekulation, Hypothese. Man ist sich also stets bewusst, dass die Grundlage des Wissens, die Hypothese, eventuell nicht wahr sein könnte.
Dabei werden die Hypothesen stets so formuliert, dass man ihr Bestehen beweisen kann. Im Gegensatz zum Glauben, bei dem die zugrunde liegenden Spekulationen meist unüberprüfbar sind. Genau deswegen ist es teilweise unmöglich, zu wissen, ob sie wahr sind. Das geht einher mit einem der häufigsten kognitiven Defekt, dem Bestätigungsfehler.
Man akzeptiert nur Behauptungen, die den eigenen Glauben stützen, und ignoriert oder bestreitet alles, was dem widerspricht. Das Verhalten wäre für den Erwerb von Wissen unakzeptabel.
Aus diesen Gründen gibt es kaum Überlappungen zwischen Wissen und (religiösem) Glauben, auch wenn beides auf Vermutungen basiert, allerdings haben diese eine unterschiedliche Qualität. Wissen ist überprüfbar, Glauben ist es nicht, oder man verzichtet darauf.
Wissen unterliegt dem Zweifel und ändert sich, sobald sich die Fakten ändern oder neue Informationen hinzukommen, Glauben, da unüberprüfbar, ist eher eine kulturelle Konstante, neue Informationen können am Glauben wenig oder überhaupt nichts ändern, da man sie nicht zur Kenntnis nimmt oder "weginterpretiert".
Wissen ist objektiv, Glauben ist subjektiv. Wissen ändert sich, Glauben ist von hoher Konstanz. Wissen nimmt neue Informationen auf, Glauben nicht. Wissen ist kulturunabhängig und intersubjektiv, Glauben ist kulturabhängig und subjektiv.
Ich wünsche der Dame "ErsterSchnee" einen schönen atheistischen Tag 👍
Ich kenne den Unterschied zwischen Glauben und Wissen, auch ohne dein schwülstiges Pamphlet gelesen zu haben.
Sie offenbaren mit Ihrer emotionalen Abwehrhaltung lediglich Ihre Unfähigkeit, komplexe Argumentationsstrukturen nachzuvollziehen. Dass elaborierte sprachliche Ausführungen als „Gefasel“ abgetan werden, zeugt weniger von deren Qualität als vielmehr von einer kognitiven Resistenz gegenüber anspruchsvoller Reflexion. Die zugrundeliegende These basiert auf stringent logischen Prinzipien epistemologischer Prüfung und ontologischer Klarheit – und nicht auf willkürlicher Behauptung. Dass Ihnen bisher kein schlüssiger Gegenbeweis gelang, unterstreicht die Robustheit der Argumentation. Ihre polemische Verweigerung bleibt ein rhetorisches Manöver ohne erkenntnistheoretischen Wert. Und um jedwede Missverständnisse zu vermeiden: Diese Worte entstammen nicht einem algorithmisch generierten Text, sondern der präzisen Arbeit eines menschlichen Geistes, der mit Bewusstsein und kritischem Denken geschrieben wurde.
Wenn du "real" auch so redest, dann gehst du entweder als Superhirn durch, oder wirst als weltfremder Spinner verlacht.
Ich hoffe das hier ist KI....
Ich bin ja wirklich begeistert von der Schreibkunst, ab ob das hier bei diesem Bildungsniveau passend ist bezweifle ich! Selbst Immanuel Kant bevorzugte klare verständliche Satzstellungen! Trotzdem Kompliment von einem bekennender Atheisten und Religionsgegner 1👌👍👌 Schönen Gottfreien Tag 👍👌👍
Du wirst es nicht glauben! Atheisten haben eine hohe Bildung und eine Hohen IQ 😉 Und selbst wenn er ein KI verwenden sollte muss er das gesprochene vorgeben!
Ach, wie süß. Da hat sich jemand mit ganz viel Mühe ein antitheistisches Bollwerk aus pseudometaphysischer Meta-Jargon-Origami-Kunst gebastelt und denkt, der Rabe krächzt jetzt betreten und fliegt davon. Aber dieser Rabe ist von Gott gesandt, hat Elija ernährt, Brot und Fleisch im Schnabel – also genug Substanz, um auch solch luftige Konstruktionen zu entzaubern. Der Einwand, dass die Gottesannahme epistemologisch unhaltbar sei, setzt bereits voraus, dass das wissenschaftliche Weltbild alleiniger Maßstab für Wirklichkeit sei – ein klassischer Kategorienfehler. Wissenschaft ist methodisch auf das Wiederholbare, Messbare und Falsifizierbare beschränkt, aber Wirklichkeit ist nicht auf das Reduzierbare beschränkt. Die Liebe ist nicht messbar, das Gewissen ist nicht experimentell isolierbar, und niemand hat je ein Elektron gesehen – nur Spuren interpretiert. Ontologische Aussagen über „Gott“ sind nicht empirische Hypothesen, sondern metaphysische Urfragen, die über das „Warum überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts“ nachdenken. Die Frage nach Gott ist keine Lücke im System, sondern der Grund des Seins selbst, das, woraufhin alles überhaupt erst möglich ist. Der transzendente Gott ist nicht „eine weitere Entität im Universum“, sondern das Sein selbst – ipsum esse subsistens, wie Thomas von Aquin es sagt. Ein Gott, den man wie einen Planeten entdecken könnte, wäre nicht Gott, sondern ein Götze. Dein „geschlossener Kosmos“ erklärt Vieles, aber nie sich selbst. Das Universum trägt keine Begründung für sein Dasein in sich; es kann immer noch fragen: „Warum bin ich?“ Das Universum hat kein Wissen von sich selbst, aber wir haben es – und diese Transzendenz unserer Vernunft ist bereits eine Spur Gottes. Kein Thermodynamikgesetz kann dir erklären, warum Wahrheit gilt, warum es moralisch falsch wäre, einen Menschen zu quälen, auch wenn niemand es bemerkt, oder warum du überhaupt nach Erklärung strebst. Der Logos hat sich nicht „emanzipiert“, sondern ist Fleisch geworden in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der nicht als Lückenfüller kam, sondern als Antwort. Das Kreuz ist keine philosophische Notwendigkeit, sondern eine göttliche Freiheit – so frei, dass der Schöpfer in der Geschichte erscheint, leidet und liebt. Wenn du Gott für überflüssig hältst, dann ist das ein Zeugnis dafür, wie sanft und demütig dieser Gott ist – er drängt sich nicht auf, er zwingt sich nicht hinein. Aber er wartet, wie ein treuer Rabe, der sein Brot bringt, auch wenn der Prophet im Tal des Zweifelns liegt. Wer die Welt wirklich verstehen will, fragt nicht nur nach Ursache, sondern auch nach Ziel. Und wer die Wirklichkeit nur in Kausalität sucht, wird sie in Liebe verpassen. Der Rabe krächzt: Gott lebt. Und du bist gemeint.
LGuGS JesusLiebtDich2
Teil 2 fm
für die beiden hochintelligenten Herrn der Wissenschaft: "JesusLiebtDich2" und "StellarisMind",
Das ist aber nicht besser, als wenn ich sage: Die Mehrheit der Deutschen hat die FDP gewählt, denn die Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen (also eben nicht aller) hat eine Partei gewählt, und die FDP zu wählen (oder auch nicht) heißt, eine Parte zu wählen, also hat die Mehrheit die FDP gewählt.
Da es aber Menschen gibt, die religiöse sind, und die das Pseudoargument sofort sehen, wenn es um die FDP geht, aber denselben Unsinn nicht bemerken, wenn es um Gott geht, kann man nicht anders als festzustellen, dass religiöser Glauben dumm macht. Oder aber dazu benutzt wird, andere für dumm zu verkaufen, sie zu verdummen.
Wie auch immer, was auch immer Wissenschaftler privat glauben, das hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Man kann sich daher nicht auf "die Wissenschaft" berufen, wenn man auf den Privatglauben von Wissenschaftlern abzielt, vor allem, weil die meisten davon etwas ganz anderes glauben als derjenige, die der meint, sich damit irgendwie auf Wissenschaft zu beziehen.
Also lautet die Antwort:
1. Gott ist kein wissenschaftlicher Begriff, er ist schlecht definiert, er ist sorgfältig gegen Kritik immunisiert, es gibt keinerlei Beobachtungsdaten, mit denen man logisch einwandfrei schließen kann, dass es ihn gibt, daher sagt die Wissenschaft nichts über Gott und kann es auch nicht. Natürlich, wenn ein Wissenschaftler sagt "Es gibt keinen Gott" schreien die Gläubigen sofort, er habe damit seine Kompetenz als Wissenschaftler überschritten, aber wenn er sagt "Ich glaube an Gott", dann jubelt man ihm zu und hält dies für eine gute Bestätigung seines Glaubens.
Könnte man in der Angelegenheit logisch denken, müsste man in beiden Fällen sagen, dass er nicht als Wissenschaftler gesprochen haben kann, und das man für keine Seite daraus einen Nutzen ziehen könnte — wenn man nicht agiert, als wäre man "geistlich behindert". Allerdings gibt es viele (!) Wissenschaftler, die meinen, Gott an sich sei ein sinnloser Begriff, und es sei daher ebenso sinnlos, an ihn zu glauben.
Aus den Daten jedenfalls kann man nicht auf Gott schließen, und in der Wissenschaft allgemein gilt: Wenn man auf eine Hypothese nicht aus den Daten schließen kann, liegt das wahrscheinlich daran, dass die Hypothese falsch ist (oder, schlimmer noch, sinnfrei).
2 Für das Leben nach dem Tode gilt dasselbe, und die vielen Untersuchungen zur Nahtoderfahrung ändern nichts daran, weil man nicht Tote untersucht, sondern nur Menschen, die dem Tod nahe waren.
Ich war mal Sizilien sehr nahe, aber es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, ich hätte es jemals betreten und könnte daher sagen, wie es in Sizilien aussieht, meiner Erfahrung nach. Was sinngemäß für Sizilien gilt (in meinem Fall), gilt auch für das Leben nach dem Tode, von dem man von Leuten erfährt, die nicht tot waren.
Dass man mit dem groben Werkzeug eines EEG nicht unbedingt feststellen kann, ob jemand tot ist, sollte man wissen, denn wenn man die Instrumente zu fein einstellt, wird man feststellen, dass auch Steine ein EEG haben (Verfälschung durch elektromagnetische Störungen). Man kann es daher nicht so justieren, dass einem auch die winzigen Reste nicht entgehen.
3. Die Existenz einer Seele widerspricht allen Beobachtungsdaten, die man hat, und vor allem dem Grundprinzip der Energieerhaltungssätze. Es widerspricht auch der Logik, das habe ich schon mehrfach erklärt und möchte es hier nicht wiederholen. Seele ist ohnehin ein unsinniges Konzept, man legt zu sehr wert darauf, es gegen Kritik zu immunisieren, als dass es irgendeinen Wert haben kann. Außer bei Psychologen, wo es schlicht für "die Gesamtheit aller geistigen Prozesse im Gehirn" als Synonym verwendet wird.
4 Außer Materie gibt es noch tatsächlich immaterielle Dinge wie Zahlen, abstrakte Konzepte und Logiken. Die gäbe es wahrscheinlich auch ohne Materie, obwohl wir das nicht wirklich wissen können. Aber das solche Ideen Einfluss auf Materie nehmen können, das konnte nie bewiesen werden und ist eher unwahrscheinlich, weil auch das eine Verletzung der Energieerhaltungssätze bedeuten würde.
5. Außerhalb von Raum und Zeit gibt es nur Ideen, Zahlen, abstrakte Konzepte und Logiken. Diese Ideen deuten aber auf nichts außer sich selbst. Ohne Empirie handelt es sich um inhaltsleere Konzepte
Alles dies deutet nur auf eines, nämlich auf Unwissenheit. Diese lässt stets Raum für Spekulationen, aber ohne alle Empirie sind die bedeutungslos.
Meine Herrn es tut mir auch leid das ich keine Fremdwörter benutze/kann da ich Sprachlich wie ihr gemerkt habt ein Brechariat bin! Verzeiht mir auch das nicht so hohe Wissen!
Wünsche einen Gottfreien atheistischen schönen Tag!
Teil 1
Also ich als nicht so intelligenter Mensch mit solcher Wortgewandtheit wie ihr 2, "JesusLiebtDich2" und "StellarisMind", sage zu dem Thema folgendes, unabhängig davon das dieser Wanderprediger Jesus nur ein Mythos und für mich Gott nur eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit ist, mehr sind die beiden ja nicht!
Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit dem systematischen Sammeln von Beobachtungsdaten, auch durch Experimente.
Aus diesen Daten versucht man, die möglichst beste logische Erklärung zu finden, die besser ist als die konkurrierenden alternativen Lösungen.
Wichtig ist dabei, dass eine jede wissenschaftliche Erklärung falsifizierbar sein muss, d. h., man muss angeben können, welche möglichen Beobachtungsdaten die wissenschaftliche Erklärung als falsch entlarven können. Je mehr man von diesen Verfahren abweicht, umso unwissenschaftlicher ist eine Aussage.
Hingegen sind religiöse Aussagen wie "es gibt einen Gott", "es gibt ein Leben nach dem Tode", "es gibt eine Seele", "es gibt mehr als Materie" und "es gibt etwas außerhalb von Raum und Zeit" keine wissenschaftlichen Aussagen. Selbst Wissenschaftler, die dies teilweise oder ganz glauben, werden das auf Nachfragen zugeben.
Zum einen beruht keine einzige dieser Aussagen auf Empirie, auf Beobachtungsdaten, aus Experimenten, und die Aussagen sind sehr sorgfältig gegen Kritik immunisiert worden. Meist sind die verwendeten Begriffe wie "Gott", "Seele", "Materie" und "Raumzeit" in religiösen Aussagen vage und unscharf definiert, damit man verhindern kann, dass Beobachtungsdaten dem widersprechen können. Alternative wissenschaftliche Lösungen werden mit einem Handwedeln beiseite geschoben und ignoriert.
Der Grund dafür ist rein emotionaler Art: Man wünscht sich, es gäbe einen Gott, es gäbe ein Leben nach dem Tod, es gibt eine Seele, es gibt mehr als Materie, und es gibt etwas außerhalb von Raum und Zeit. Wissenschaft beschäftigt sich damit, wie die Dinge sind, nicht, wie wir uns wünschen, dass sie sein mögen, wenn man nur genug Tatsachen ignoriert.
Die Verteidigung solcher religiöser Aussagen beruht meist auf Ignoranz.
Beispiel: Wusstet Ihr schon, dass die Mehrheit der Deutschen bei der letzten Bundestagswahl die FDP gewählt hat? Wer das jetzt für eine dumme Behauptung hält, dem muss ich erklären: Viele Menschen haben damals die FDP gewählt. Stimmt doch, oder? Ja, aber das ignoriert, dass die Mehrheit eben nicht FDP gewählt hat. Wenn ich mich darauf berufe, dass "viele" Menschen FDP gewählt haben ("viele" ist ein sehr vager Begriff, er meint nicht einmal die Mehrheit), dann mag das stimme, trotzdem ist meine Behauptung dumm. Man kann das beschönigen, aber nicht höflich ausdrücken.
Was ist, wenn sich jetzt Gläubige darauf berufen, dass "viele" Wissenschaftler eine oder mehrere der obigen religiösen Aussagen glauben?
Nicht besser als meine Behauptung über die "vielen", die die FDP gewählt haben. Denn die Mehrheit der Wissenschaftler glaubt keine der Aussagen:
https://www.nature.com/articles/28478
Hier geht es nur um US-amerikanische Wissenschaftler, in Europa dürfte die Rate der ungläubigen Wissenschaftler höher ausfallen.
Sich jetzt auf "viele" Wissenschaftler zu berufen, die an Gott etc. glauben, ist in keinen Fall intelligenter als meine Behauptung, es hätten "viele" Menschen die FDP gewählt.
Außerdem, die meisten religiösen Menschen glauben keineswegs, dass die Mehrheit der Menschen darüber bestimmt, welche religiöse Aussagen wahr sind und welche nicht.
Außer vielleicht einige Katholiken, denn die haben die Mehrheit. Ebenso unsinnig ist es natürlich, die "Wahrheit" über Gott, die Seele etc. von der Mehrheit abhängig zu machen — weder von der Mehrheit der Menschen allgemein noch von der der Wissenschaftler im Besonderen.
Denn jeder Glauben, auch der katholische, hat die Mehrheit gegen sich! Man mag einwenden, dass die Mehrheit der Menschen an Gott glaubt, aber da Gott ein vager Begriff ist, der kaum inhaltlich gefüllt werden kann, hat jeder Mensch, der an "seinen" Gott glaubt, immer automatisch die Mehrheit aller Gläubigen gegen sich.
Das scheint nur anders zu sein je abstrakter man Gott fasst, d. h., umso mehr man davon absieht, was die Leute tatsächlich glauben.
Also ich sag mal so, Bruder im Zweifel und Schwester in der Ungewissheit: Wenn man das so liest, wie du’s formuliert hast, dann merkt man schon, dass du dir Mühe gibst, aus der Perspektive wissenschaftlicher Redlichkeit zu argumentieren. Du willst's genau wissen, du willst Beweise, du willst Messbarkeit, Nachvollziehbarkeit, und du willst das mit einer gewissen intellektuellen Hygiene durchziehen. Verständlich. Aber jetzt kommt JesusLiebtDich2 ins Spiel – und er kommt mit nem Grinsen, bisschen Ironie, und trotzdem Theologie-Level „Bossmodus“: Weißt du, wie paradox das ist, wenn man von einem „literarischen Mythos“ redet, der mal eben eine Weltreligion ausgelöst hat, auf deren Werte viele deiner moralischen Intuitionen unbewusst basieren? Dass dieser angeblich nur „von Männern erfundene“ Gott dir das Konzept von Menschenwürde, Nächstenliebe und dem Recht auf eine Meinung überhaupt erst in dein säkular-liberales Mindset hineingelegt hat? Und jetzt komm mir nicht mit „ja aber Hammurabi hatte auch Gesetze“ – ja klar, aber Jesus hat gesagt: Lieb deine Feinde. Nicht: „Zahn um Zahn“, sondern: „Vergib siebenundsiebzigmal.“ Das ist keine banale Spiritualität, das ist ethische Subversion gegen jeden Rachetrieb im Menschen. Klar, wissenschaftlich kannst du Gott nicht messen. Kein Mensch behauptet ernsthaft, dass du den dreieinigen Gott auf einer Tafel darstellen oder in einem Teilchenbeschleuniger entdecken kannst wie ein Quark-Gluon-Plasma. Gott ist kein Objekt unter anderen, sondern die Bedingung der Möglichkeit von allem. Sag nicht, das sei „vage“ – du kannst’s auch transzendental nennen. Aber das kennen wir schon seit Kant. Du willst Falsifizierbarkeit? Sag mir, wie du die Aussage falsifizieren willst, dass Bewusstsein emergent aus Materie ist. Geht auch nicht so einfach. Ist trotzdem wissenschaftlich en vogue. Warum? Weil’s halt gerade ins Paradigma passt. Und genau das ist der Punkt: Jedes Weltbild hat Grundannahmen. Auch deins. Auch der naturalistische Atheismus operiert mit Metaphysik, er redet sich nur raus mit so Sätzen wie „wir gehen nur von dem aus, was da ist“. Dabei definiert er vorher schon, was als „da“ zu gelten hat. Da bist du genauso „emotional motiviert“, wie du es den Gläubigen vorwirfst – nur halt mit dem anderen Vorzeichen. Der Witz ist: Der Glaube behauptet gar nicht, eine Naturwissenschaft zu sein. Er will keine Atome zählen. Aber er fragt nach Sinn. Nach Ursprung. Nach Ziel. Und das sind keine unwissenschaftlichen Fragen – es sind außernaturwissenschaftliche. Du verwechselst Methodik mit Weltbild. Und ja, es gibt Wissenschaftler, die glauben. Und die glauben nicht einfach trotz, sondern wegen ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Die sehen die Ordnung, die Schönheit, die Eleganz im Kosmos – und sagen: Da spricht etwas. Da flüstert der Logos durch die Gleichung. Und weißt du was? Es gibt noch eine andere Form der Erkenntnis: Beziehung. Vertrauen. Erfahrung. Du kannst die Liebe deiner Mutter auch nicht messen – aber wehe, du zweifelst dran, wenn du sie brauchst. Du sagst, viele Begriffe seien unscharf definiert. Klar. Gott ist keine mathematische Formel. Aber du wirst mir nicht erzählen, dass du alles nur glaubst, was man exakt definieren kann. Freiheit zum Beispiel. Oder Würde. Oder Hoffnung. All das sind keine Formeln – und trotzdem leben wir davon. Und vielleicht – nur vielleicht – ist es dann nicht so dumm, daran zu glauben, dass hinter all dem ein schöpferischer, liebender Wille steht, der uns meint, der uns will, der dich sieht. Vielleicht ist das nicht „unwissenschaftlich“, sondern einfach eine andere Dimension. Transrational, aber nicht irrational. Du willst Gott im Teilchenbeschleuniger finden – aber Gott wartet in deinem Herzen. Und weißt du, was verrückt ist? Dieser „literarische Mythos“ hat sich ans Kreuz nageln lassen für Leute, die ihn ausgelacht haben. Für Leute wie dich. Für Leute wie mich. Und ob du ihn nun ablehnst oder annimmst – er liebt dich trotzdem. Ohne Falsifizierbarkeit. Aber mit ganzer Ewigkeit. 😎🕊️
Zum einen ein Kompliment für deine Blumenreiche Sprache eines Glaubensfanatikers 👌 leider unterlässt du wohlweislich zwischen den Schreiben einen Abstand zu mach um deine überhebliche Art noch besser darzustellen!
Auserdem hast nichts erklärt, höchstens unsinnige Metaphysische Dinge gebracht!
Du hast auch mit deinen Argumenten keinen Gott bewiesen! Ich kann natürlich auch nicht das Gegenteil beweisen!
Was ich allerdings sicher beweisen kann das die Bibel ein Märchenbuch, mit Fälschungen der übelsten Art durchzogen ist und Jesus ein Wanderprediger war aus dem man einen Mythos konstruiert hat!
Für mich ist es natürlich sehr schwer gegen Sprachgewandte Personen die sich nur mit Hirtenreligionen beschäftigen nur annähernd mitzuhalten aber ich werde auf dieses Schreiben noch ausführlicher eingehen, sobald ich wieder Zeit finde!
Jetzt ein paar Details im Vorfeld bzgl dem G'schichterl Bücherl Biberl!
Teil 1
Wenn man den Diledantissmus des Märchenbücherls Biberl so durchforstet und alleine die Volkszählung mit dem Stern von Bethlehem betrachte so stimmen die Zeitfaktoren schon gar nicht und natürlich die Hundert anderen G'schichterln auch nicht! Aber sehen wir uns diese ganze Geschichte an! Sie wurde 50 bis 150 Jahre nach Jesus Ableben passend gemacht, dilettantisch und schlampig.
Die Geschichten des Neuen Testaments werden noch bis heute angepasst, um wahrheitstauglicher zusein.
Dabei werden diese Erzählungen immer gegen eine wissenschaftliche Deutung der geschichtlichen Ereignisse an stinken müssen.
Die theologische Aufbereitung der Ereignisse , wie sie von diesen ekelhaften (F)Ratzinger betrieben wurde hatte nur ein Ziel und die zu erzielenden Ergebnisse standen schon vorher fest.
Von Wissenschaft kann überhaupt nicht die Rede sein.
Die römischen Zeitgenossen und ihre Beschreibungen dessen was damals ablief sind da sicherlich verlässlicher.
Historiker wie Kurt Flasch und Wissenschaftler wie Bertrand Russel sind da wesentlich glaubwürdiger.
Das nächste Problem über diesen angeblich Wanderprediger Jesus der ein Gott sein soll, wann soll den dieser Guru geboren worden sein?
Die astronomischen Berechnungen sind alle Makulatur. Kein Phänomen am Himmel wie Kometen, Planeten auf einer Linie etc. können mehr als eine ungefähre Himmelsrichtung vorgeben. Dass sie eine Gruppe von Leuten bis zu einem Haus führen, ist unmöglich. Deswegen spielt es keine Rolle, welche himmlischen Phänomene in der Zeit stattgefunden haben, man kann sie nicht zur Datierung benutzen.
In allen Datumsangaben in den Evangelien gibt es Widersprüche. Das übliche Vorgehen der Theologen, dass man versucht, alles zu harmonisieren, funktioniert nicht, ohne dass man willkürlich irgendwelche Informationen wegwirft und ignoriert.
Jesus soll während der Regierungszeit von Herodes geboren worden sein. Herodes starb 4 BC (vor dem Beginn der Zeitrechnung: BC = Before Common Era, AD = After Common Era, also vor/nach dem Beginn der Zeitrechnung, die mit dem Jahr 1 beginnt, nicht mit 0).
Da Herodes angeblich alle Kinder bis zum Alter von zwei Jahren hat töten lassen, könnte demnach Jesus von 6 BC bis 4 BC geboren worden sein. (PS es gibt keine Kindermassenmorde durch Herodes, dass haben die Christen bis ins 20. Jahrhundert selber praktiziert!)
Aber die Kindstötung durch Herodes hat es nie gegeben, das ist alles reine Fantasie. Niemals hätten sich die römischen Legionäre für Kindermord hergegeben, und niemals hätten die Juden das geschehen lassen ohne einen heftigen Krieg gegen die Legionäre zu führen.
So brutal römische Legionäre auch waren, aber der Mord von Kindern hätte sicher zur Befehlsverweigerung geführt.
Teil 2
Außerdem kann man sich überlegen, dass die Juden bis aufs Blut für ihre Kinder gekämpft haben, es gab schon jüdische Aufstände wegen viel geringerer Anlässe. Beispiel: Als ein römischer Senator in den Tempel furzte, gab es einen blutigen jüdischen Aufstand, und die Römer hatten Mühe, den niederzuschlagen. Undenkbar, dass Herodes so einen Befehl gegeben hätte, das wäre politischer Selbstmord gewesen, denn das hätten die Römer nie geduldet.
Die Erfindung des Kindesmords beruht auf der üblichen Methode, nach der die Evangelien konstruiert wurden: Man durchforstet das Alte Testament (AT) nach einer "verborgenen Botschaft".
Da findet man den Satz in Hosea 11,1: "Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten". Aha — ein Hinweis auf einen Sohn Gottes! Nur lebte Jesus angeblich in Israel, wie kann man ihn da "aus Ägypten" rufen? Ganz einfach, man muss einen Grund finden, warum Jesus in Ägypten war.
Das kombiniert man mit einem anderen Motiv, denn die Eigenschaft vieler legendärer Helden ist es, dass ihnen ein König schon in jungen Jahren ihm nach dem Leben trachtet, wie beispielsweise bei Moses. Also muss ein König — und da kommt nur Herodes infrage — dem jungen Jesus nach dem Leben trachten, Jesus flieht daraufhin nach Ägypten (bzw. seine Eltern mit ihm), und dann kann Gott ihn aus Ägypten zurückrufen.
Nachdem man so die Geschichte fabriziert hat, kann man jetzt zusätzlich, als Bonus, die Stelle in Hosea 11,1 als eine Prophezeiung ausgeben! Es gibt genug Leute, die auf so etwas hereinfallen. Man findet sie auch hier auf Quora im Dutzend williger.
Hosea 11,1 hat nichts mit Jesus zu tun, es ist lediglich die "Quelle göttlicher Inspiration" für die Fabrikation einer Geschichte, die aussieht wie eine Prophezeiung. Literarisch genial, historisch falsch.
Aber, wie gehen die meisten Theologen vor? Statt zuzugeben dass ein solches ungeheuerliches Ereignis wie die Ermordung von kleinen Kindern wohl einen Niederschlag bei den Geschichtsschreibern gefunden hätte, nimmt man es für bare Münze. Der Triumph der Theologen ist ein Schlag in das Gesicht der Wissenschaft.
Jetzt haben wir noch etwas, was man zur Datierung benutzen kann: Den Zensus der Römer, von denen es drei gab. Augustus veranlasste einen Zensus 8 BC und einen in 14 AD, aber beide galten nur für römische Bürger.
Der dritte fand unter Quirinius, dem römischen Statthalter in Syrien statt. Dieser Zensus dürfte eine Tatsache sein, anders als der Kindermord. Aber Theologen akzeptieren den nicht geschichtlichen Kindermord und ignorieren eine geschichtliche Tatsache.
Zum Zensus muss man noch eines sagen: Ungeschichtlich daran ist, dass jeder Bürger in Israel zu seinem Geburtsort musste. Das war schlicht nicht durchführbar, und das hätten die pragmatisch veranlagten Römer auch nicht gemacht.
Es war nur so, dass Großgrundbesitzer zu ihrem größten Grundbesitz reisen mussten. Joseph und Maria waren arm, das geht aus den Evangelien hervor, denn sie durften im Tempel Tauben opfern — das war nur armen Juden erlaubt.
Auch hier sehen wir wieder eine Konstruktion einer fiktiven Geschichte: Jesus von Nazareth kam aus Nazareth, musste aber in Bethlehem geboren werden, damit man die Messias-Prophezeiung auf ihn beziehen konnte.
Teil 3
Wie erreicht man das? Man erfindet einen Grund, der auch diese Reise nötig machte — indem man den Zensus verbog. Auch hier konnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn jetzt konnte man erklären, wieso Jesus auf dem Feld im Stall oder in einer Höhle geboren wurde.
Auch hier ein Widerspruch: Stall oder Höhle? Wenn man sich die anderen Götter der Mysterienkulte ansieht, so wurden einige in einem Stall, andere in einer Höhle geboren. Auch dieses Merkmal musste man als "irgendwie" in die Geschichte quetschen. Auch hier nahm man auf Plausibilität keine große Rücksicht, denn Bethlehem war eine Pilgerstadt außerhalb der Saison, da gab es genug freie Betten. Außerdem lebte dort die Kusine von Maria, und bei der hätten beide unterkommen können.
Natürlich konnte Jesus nicht in Nazareth geboren worden sein, weil im 1. Jahrhundert gab es keine Stadt oder ein Dorf namens Nazareth, sondern lediglich einen Friedhof mit dem Namen. Die Stadt entstand erst viel später in der Nähe des Friedhofs.
Das konnten die Evangelisten nicht wissen, weil die Evangelien erst im 2. Jahrhundert entstanden sind. Theologen erklären das damit, dass es sich um ein Missverständnis handelt und es eigentlich heißten muss: Jesus der Nazoräer. Das ist eine Anspielung auf eine jüdische Sekte, von der man aber nicht weiß, wie sie im Zusammenhang mit Jesus steht.
Kurz: Wir haben lauter Hinweise, sogar recht offensichtliche, die zeigen, dass die Evangelien keineswegs auf irgendwelchen mündlichen kursierenden Erzählungen beruhten, sondern auf Midrash. D. h., man nahm Stellen aus dem AT, riss sie aus dem Zusammenhang, und schrieb die Geschichte so, dass sie darauf passte.
Dabei bezog man sich auf historische Ereignisse, um Jesus ein Leben in der Geschichte zu geben — aber das bekam man nicht besonders gut hin. Der Versuch, die Evangelien zu harmonisieren, scheitert hier, da jeder der Evangelisten seine eigene plausibel klingende Erfindung zum Besten gab. Es zeigt auch, dass die Bestrebungen der Theologen, die Evangelien zu harmonisieren, keinerlei Grundlage hat.
Mit den Evangelien werden vier verschiedene Geschichten über Jesus erzählt, weil jeder Evangelist eine etwas andere Fantasie hatte und jeder seine eigene Vorstellung von Jesus. Wenn man die Evangelien harmonisiert, erfindet man einen fünften Jesus — und genau so ist die Geschichte überhaupt erst entstanden: Man nimmt irgendwelche Details aus dem AT und baut um diese herum eine Geschichte.
Die Theologen und die Gläubigen machen also nichts anderes als die Evangelisten auch. Jeder sucht willkürlich nach Details und konstruiert eine plausibel klingende Geschichte drumherum. Nicht passende Details verwirft man kurzerhand, aus keinem anderen Grund als dem, dass sie einem nicht in den Kram passen.
Bei den Osterereignissen wird das besonders deutlich, weil da eine Harmonisierung völlig unmöglich ist.
Weder aus den Evangelien, noch aus geschichtlichen Ereignissen, noch aus astronomischen Phänomen kann man den Zeitpunkt der Geburt von Jesus bestimmen. Man kann die Widersprüche nur harmonisieren, wenn man bestimmte Informationen weglässt oder ignoriert. Das ist übrigens eines der Argumente, das gegen einen historischen Jesus spricht: Die Tatsache, dass alle Geschichten über ihn, auch gerade die seiner Geburt, auf einer Konstruktion von Details beruhen, die aus dem AT stammen. Jede Stelle, an der gesagt wird "… und damit erfüllte sich die Schrift …" ist ein Argument gegen einen historischen Jesus. Und nicht dafür, wie einige sehr naive Leser der Evangelien meinen.
Da ich gerade an der Amalfi Küste mit meiner Freundin segle werde ich dir noch einiges Nachreichen! Ich werde auch selbstverständlich 2 namhafte Theologen und Historiker dazu nehmen, die auch bekennende Atheist sind! Schönen Tag 👌👍👌
Ok, eine argumentative Auseinandersetzung mit Leuten deines Schlags lohnt normalerweise überhauptnicht.
Ihr seid so in eure kleine Ego-Perspektive gefangen, dass ihr aufgrund einzelner Schlüsselworte euer billiges Sermon abspult und den Rest ignorieren.
Trotzdem habe ich dir versprochen dir zu antworten, auch wenn mein Wortwahl nicht dem gehobenen Niveau entspricht!
Teil 1 ‐------
Was Du da schreibst, ist nicht neu, nur undurchdacht. Ich habe solche konfusen Texte schon so oft gelesen, dass ich den Verdacht hege, dass da einer vom anderen abschreibt, aber keiner darüber nachdenkt. Das ist ja auch nicht das Ziel derartiger Schreiben, zum Nachdenken anzuregen, sondern es zu beenden.
Die Konfusion beginnt damit, dass die verschiedenen Ebenen von Behauptungen in unzulässiger Weise vermischt werden. Es gibt zum einen Behauptungen über „Tatsachen dieser Welt“, „Metaphysische Axiome“, „Moralische Sätze“ und Appelle an die Unvernunft, bunt gemischt. Das alles ist so unerquicklich verquickt, dass der Text kaum von einem klardenkenden Menschen geschrieben bzw. abgeschrieben worden sein kann.
Aber der Reihe nach die Behauptungen:
'''Weißt du, wie paradox das ist, wenn man von einem „literarischen Mythos“ redet, der mal eben eine Weltreligion ausgelöst hat'''.
„Mal eben“ ist gut. Das Christentum hat sich in erster Linie dadurch verbreitet, dass Autoritäten (Konstantin, Theodosius etc.) über die Religion ihrer Untertanen bestimmt und sie dann mit Gewalt gegen jede Konkurrenz durchgesetzt haben. Danach folgte sie dann den christlichen Eroberungen, wer unterworfen wurde, wurde christliche. Wer nicht unterworfen wurde, wie die Chinesen oder Japaner oder Neuseeländer, wurde auch nicht christlich.
Aber wenn man das trotzdem als ein gutes Argument für den Wahrheitsgehalt einer Religion ansehen würde, wäre es ein gutes Argument für den Islam. Es kann ja nicht sein, dass ein falscher Prophet in der Lage ist, mit literarischen Erfindungen eine Weltreligion zu begründen. Es spricht auch für die Mormonenkirchen, die recht groß sind, die also unmöglich von einem notorischen Betrüger namens Joseph Smith begründet worden sein können, der ein Werk namens „Das Buch Mormon“ fabuliert hat. Dieses Mal sogar fast ohne staatliche Hilfe!
Wenn Coca-Cola es mit staatlicher Hilfe schaffen würde, die ganze Konkurrenz wie etwa Pepsi in Misskredit zu bringen, ihre Produkte verbieten lassen könnte, ihre Fabriken niederbrennen, dann würden die Produzenten sicher hinterher dasselbe behaupten: Man wird nicht Weltmarktführer, wenn die eigene Marke nicht die Beste ist!
Wenn also literarische Erfindungen keine Weltreligion hervorbringen können, warum bist Du dann kein Muslim?
Das „Konzept von Menschenwürde, Nächstenliebe und dem Recht auf eine Meinung“ ist im Christentum zunächst nicht vertreten worden. Menschenwürde und Meinungsfreiheit kam durch die Renaissance, der Rückbesinnung auf die Werte der alten, vorchristlichen Griechen. Klar waren die ersten Humanisten Christen, zu einer Zeit, wo man mit der Aussage „Ich bin kein Christ“ sich noch leicht eine Lebendfeuerbestattung einhandeln konnte, eben weil man seine Meinung nicht frei ausdrücken durfte. Aber sie haben die Werte des Humanismus begründet, basierend auf den Werken der Stoiker und Epikureer und anderer. Die hatten übrigens schon die Sklaverei abschaffen wollen, sind aber gescheitert — u. a. am Christentum und seiner Devise „Taufe oder Tod“. Das Christentum hat vom Niedergang der Antike durch Rückgang der Ernten und den Vorboten der Pest enorm profitiert. In Krisenzeiten, das weiß man, ist dem einfachen Aberglauben Tür und Tor geöffnet.
Nächstenliebe gab es als Konzept schon, aber nicht für Sklaven, Frauen und Fremde, und für Andersgläubige schon überhaupt nicht. Man erinnere sich an die Behandlung der Juden … man war so schlau, Feindesliebe von seinen Feinden zu fordern, und schlau genug, es nicht selbst anzuwenden.
„Vergib siebenundsiebzig mal“ ist kein Prinzip unserer Rechtsprechung. Liebe Deine Feinde steht im AT und wurde auch von den Stoikern vertreten. Das Christentum hat seine ganzen tollen Konzepte entweder geklaut, oder das, was sich durchgesetzt hat, kurzerhand zu einem christlichen Erfolg umdeklariert.
Teil 2 -----
Klar, wissenschaftlich kannst Du Gott nicht messen“. Was nicht existiert, kann man nicht messen. Was einen Einfluss auf diese Welt hat, und sei er noch so gering, oder sporadisch (zufällig), lässt sich messen. Wir reden dann also über einen Gott, der sich in weltliche Belange niemals einmischt und keine Wunder begeht und nicht den christlichen Gott (und nicht Jesus). Das ist einer der vielen Tricks, bei dem man bei den Gläubigen an ihrer Denkfähigkeit (ver)zweifelt: Postuliert wird ein Gott, der unsichtbar ist, nie in die Welt eingreift, und wenn man das für plausibel hält, ist es plötzlich doch der Gott, der in die Welt eingreift. Entscheidet Euch doch mal, welchen Gott Ihr haben wollt. Aber dieses Schwanken im Wind finde ich nicht überzeugend.
„Sag mir, wie Du die Aussage falsifizieren willst, dass Bewusstsein emergent aus Materie ist“. Das ist so einfach, dass es schon längst geschehen wäre, wenn es möglich ist. Man müsste nur ein einziges Beispiel finden, bei dem eine Beeinträchtigung des Gehirns nicht zu einem Ausfall von Hirnfunktionen führt. Deine Unkenntnis der Wissenschaft ist kein Argument für Gott!
Die Fragen nach Sinn und Ursprung und auch Moral sind in der Tat keine wissenschaftlichen Fragen — was daran liegt, dass sich die Theologen das vorbehalten haben. Das hat nichts damit zu tun, dass jedes Weltbild auf Grundannahmen beruht, denn hier ist der Hauptunterschied der: Mein Weltbild beruht auf falsifizierbaren Annahmen, Deines auf gegen Kritik immunisierten Nonsens. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Es könnte zwischen Wissenschaft und Religion auch keine Konkurrenz und keinen Widerspruch geben, wenn sich die Religion auf Sinn und Moral beschränken würde. Die Frage mach dem Ursprung wiederum ist eine wissenschaftliche Frage, die wir aber zurzeit nicht beantworten können. Niemand kann das, nur Theologen geben vor, sie könnten.
Ja, es gibt auch gläubige Wissenschaftler. Aber deren Glauben unterscheidet sich meist gravierend von Deinem und dem der meisten Christen. Das Argument ist nicht besser als: Weil es Wissenschaftler gibt, die dem Islam folgen, ist das Christentum die wahre Religion. Außerdem ist die Mehrheit der Wissenschaftler eben nicht gläubig, nur eine Minderheit, die ein völlig anderes Verständnis vom Glauben hat.
Der Punkt ist: Solange die Religion keine Sätze mit Wahrheitsanspruch aufstellt, sondern nach Sinn und Moral fragt, gibt es keine Probleme. Sonst muss man sich zwischen Wissenschaft und Religion entscheiden. Die Gläubigen hätten gerne beides, aber diesen Unsinn muss man ihnen nicht zugestehen.
Hat auch wiederum nichts damit zu tun, dass wir bestimmte Begriffe wie Freiheit, Hoffnung etc. nicht exakt definieren können. Das ist ein Sprachproblem und führt zur Wittgenstein-Konfusion, die dann von Gläubigen gerne ausgebeutet wird für ihre Belange.
Wenn der Glaube keine Wissenschaft ist, sollte er sich hüten, Behauptungen aufzustellen, die mit der Wissenschaft kollidieren könnten. Damit scheidet aber z. B. die Behauptung, Gott habe das Universum erschaffen, schon aus. Sie basiert auf reiner Ignoranz: Wir wissen nicht, was da passiert ist, daher fabulieren einige, es müsse Gott gewesen sein. Natürlich der eine Gott ihrer speziellen religiösen Sekte, kein anderer Gott einer anderen Religion oder Auffassung.
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Soweit die Worte der Lesung der Leviten. Ich könnte auf mehr eingehen, aber ich denke, dank „Brandolinis Gesetz“ wurde das schon zu lang (es kostet zehnmal so viel Zeit und Aufwand, Unsinn zu entlarven, als ihn zu produzieren).
Tja, ich bin Froh Atheist zu sein und die Zahlen in Europa steigen exponentiell nach oben! In 30-50 Jahren sind 60% der Europäer Atheisten, Universum sei Dank 👍
Ich wünsche dir als Atheist von Herzen alles Gute und einen Gottfreien Sonnentag 👌
Ein rhetorisch geschickter Text, durchaus kunstvoll formuliert, durchzogen von biblischer Bildsprache, thomistischer Ontologie und einem Schuss apologetischer Theatralik – man könnte fast applaudieren, wäre da nicht die fundamentale argumentative Unschärfe, die sich wie ein frommer Schleier über den gesamten Beitrag legt. Eine Erwiderung – nicht im Ton des Spottes, sondern in der Sprache der Klarheit:
Der Vorwurf des „pseudometaphysischen Jargons“ ist originell – aber selbstironisch. Denn was folgt, ist eine apologetische Litanei, die mit Begriffen wie ipsum esse subsistens, Logos, transzendente Vernunft und der Grund des Seins nicht etwa zur Aufklärung beiträgt, sondern ein metaphysisches Nebelwerk entfaltet, das jede Form von Begriffspräzision meidet wie der Teufel das Weihwasser.
Beginnen wir mit dem zentralen Trugschluss: Die Behauptung, dass der Einwand gegen die Gottesannahme nur dann gültig sei, wenn das naturwissenschaftliche Weltbild alleiniger Maßstab für Wirklichkeit wäre. Das ist falsch. Es geht nicht um das Alleinige, sondern um das einzige konsistente, überprüfbare und intersubjektiv zugängliche Verfahren zur Erkenntnisgewinnung, das wir haben. Religionen sind nicht deshalb erkenntnistheoretisch zweitrangig, weil sie nicht „lieb“ genug sind, sondern weil sie nicht einmal intersubjektiv kohärent sind – geschweige denn empirisch prüfbar.
Wenn Sie sagen, „Liebe ist nicht messbar“, dann verwechseln Sie Kategorien. Liebe ist ein Phänomen, das psychologisch, neurologisch und verhaltensbiologisch analysierbar ist – sie ist kein transzendenter Gegenstand, sondern ein interpretierbares Muster aus Kognition, Emotion und Hormon. Dass man ein Elektron „nicht sieht“, ist ebenso kein Argument: Auch Gravitationswellen sieht man nicht – man misst sie. So funktioniert Wissenschaft. Sie liefert Modelle mit Vorhersagekraft – Religion liefert maximal Trost und Geschichten.
Sie behaupten, „Gott ist nicht eine Entität, sondern das Sein selbst.“ Das ist ontologisch eindrucksvoll – aber semantisch leer, wenn es sich nicht durch irgendeine Form der Erklärung oder Wirkung spezifizieren lässt. Was bedeutet „das Sein selbst“? Wenn alles, was existiert, als „Spur Gottes“ gedeutet wird, dann bedeutet „Gott“ am Ende alles – und semantisch gesehen: nichts Bestimmtes mehr.
Ihre Behauptung, dass das Universum keine Erklärung für sich selbst trage, ist eine theologische Spekulation – keine Erkenntnis. Das Universum fragt nichts. Es ist. Dass Menschen fragen, ist kein Hinweis auf einen Gott, sondern auf ein Gehirn mit Reflexionsfähigkeit, entstanden durch evolutionäre Prozesse, die auf neuronale Plastizität und symbolische Abstraktion hinauslaufen.
Das Argument mit Moral („warum ist es falsch, jemanden zu quälen?“) ist ebenfalls alt – und längst entkräftet. Moral ist ein emergentes, kulturell codiertes Kooperationssystem, nicht der Fingerabdruck einer metaphysischen Instanz. Es gibt keine objektive Moral in der Natur – und trotzdem sind Gesellschaften in der Lage, Normen zu entwickeln, die auf Empathie, Reziprozität und langfristigem Überleben basieren. Dafür braucht man kein Kreuz – sondern nur ein Hirn und ein Herz.
Und ja, Jesus als „Fleisch gewordener Logos“ ist theologisch schön – aber erkenntnistheoretisch irrelevant. Das ist eine Glaubensüberzeugung, keine Erklärung im wissenschaftlichen Sinne. Dass Gott „so demütig ist, sich nicht aufzudrängen“, ist eine bequeme Immunisierungsstrategie gegen jede Form von Nicht-Wahrnehmbarkeit. Praktisch: Die totale Unsichtbarkeit wird als Tugend verkauft.
Ihr Rabe fliegt kunstvoll, aber in Kreisen – und trägt Brot, das nicht nährt, sondern beruhigt. Man darf glauben. Aber glauben heißt: nicht wissen. Wer das leugnet, hat nicht verstanden, worin der Unterschied liegt. Und wer versucht, diesen Unterschied durch Poesie zu überdecken, möge bedenken: Auch ein Rabe, so schwarz er sei, wirft bei Licht keinen göttlichen Schatten – sondern nur den eigenen.
Kompliment für die Wortgewandtheit 👍 Ich muss echt lachen!
es lässt sich nachweisen
das die realität so ist wie sie ist - weil wir sie wahrnemen
dies legt die schlussfolgerung nahe
das die realität garnicht "exisziert" -- es ist lediglich unsere wahrnemung
die fähigkeit des körpers sich an energie ebenen zu binden
unsere wahrnemung macht realität
aber unabhängig davon wiederspricht das keinem gottesglauben
im gegenteil
es bestärkt den glauben das wir selbst ein teil gottes sind
oder göttliches potential haben
sry
hab kein bock auf eine unnötig detailierte, selbstverliebte, in arroganz badende, emotional phylosophisch dominante antwort mit dem ich eine 2000 wörter antwort wähle die nur von unnötig komplexen und unversätndlichen fremdwörtern sprudelt
ich fasse mich lieber kurz und verständlich
--> eben . ich glaube die ersten paar sätze reichen als antwort
obwohl ich auchnoch mit dem gottesmolekül, mit der reinkarnationsfalle, dem doppelspaltexperiment, der stringtheorie oder quanteverknüfung in dynamik mit unserer schöpfungskraft und bewusstseinsstrukturierung, hätte antworten können..
auch der logische sinn des lebens des individums deutet eher darauf hin das wir selbst göttlich sind..
darf ich überhaupt sowas sagen oder werde ich gleich abgestossen? xDDDD
schon ironisch wie enttäuscht ich von meiner antwort bin xDD
Warum ist die Annahme eines Gottes aus wissenschaftlich-rationaler Sicht epistemologisch unhaltbar und ontologisch überflüssig?
Weil man sich selbst darauf beschränkt hat dazu keine Annahmen treffen zu können.
Ich glaube eher an eine intelligente Schöpfung als an Zufall und Theorien
So wenig schreiben für eine Behauptung ohne wissenschaftliche muss man auch einmal schaffen 😉 Aber das ist für die Christenheit ja selbstverständlich 👌 Deshalb heißt es ja Glaube und nicht Wissen 😄