Warum erfüllt Jesus nicht die politischen und weltlichen Erwartungen an den Messias, die viele damals hatten?

Zur Zeit Jesu waren die Erwartungen an den Messias von tiefem politischen und nationalen Hoffen geprägt. Viele Juden erwarteten, dass der Messias ein mächtiger König wie David sein würde, der Israel von der römischen Fremdherrschaft befreit, die nationale Souveränität wiederherstellt und den Tempel in Jerusalem in kurzer Zeit, oft innerhalb von drei Tagen, neu aufbauen würde – als Zeichen göttlicher Macht und Befreiung. Sie stellten sich einen Herrscher vor, der mit militärischer Stärke und politischem Einfluss Recht und Gerechtigkeit durchsetzt, der Feinde besiegt und eine goldene Ära für das jüdische Volk einläutet. Diese Erwartungen waren eng verbunden mit dem Wunsch nach Freiheit, Selbstbestimmung und der Wiederherstellung der alten Herrlichkeit Israels.

Jesus kam jedoch ganz anders. Er kündigte keinen politischen Umsturz an, sondern stellte sich als leidender Gottesknecht vor, der durch sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung eine tiefere, geistliche Befreiung bringen würde. Statt eines Tempels aus Stein sprach er von seinem eigenen Leib als dem wahren Tempel, der nach drei Tagen auferstehen werde. Damit erfüllte er die Verheißungen auf eine Weise, die viele seiner Zeitgenossen nicht verstehen oder akzeptieren konnten. Seine Botschaft war nicht Macht und Krieg, sondern Vergebung, Demut und Liebe, sogar zu den Feinden. Er forderte seine Jünger auf, nicht mit dem Schwert zu kämpfen, sondern Frieden zu suchen und barmherzig zu sein.

Diese Diskrepanz zwischen den damals vorherrschenden politischen und weltlichen Erwartungen an den Messias und dem, was Jesus tatsächlich brachte, führte zu großer Verwirrung, Enttäuschung und Ablehnung. Viele konnten nicht glauben, dass der verheißene Retter in einem leidenden Mann am Kreuz zu finden sei, dessen Reich nicht von dieser Welt ist. Aus diesem Spannungsfeld heraus ergibt sich die zentrale Frage: Warum erfüllt Jesus nicht die politischen und weltlichen Erwartungen an den Messias, die viele damals hatten?

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Wie kann man nur so eine Frage stellen?! Es ist doch empörend, die göttliche Mission unseres Herrn Jesus Christus auf so banale, menschliche und weltliche Erwartungen zu reduzieren! Die Menschen damals waren blind, ja, sie waren geistlich verblendet von ihren eigenen irdischen Wünschen nach Macht und politischer Befreiung! Sie wollten einen König, der mit dem Schwert kämpft, aber Jesus kam, um die wahre, die ewige Befreiung zu bringen – die Befreiung von Sünde und Tod! Halleluja! Es ist doch klar, dass Gottes Plan weit über die kurzsichtigen Vorstellungen der Menschen hinausgeht! Sie dachten an einen Tempel aus Stein, aber Jesus sprach von Seinem eigenen Leib als dem wahren Tempel, der in drei Tagen auferstehen würde! Das ist die tiefere Wahrheit, die sie nicht begreifen wollten, weil ihr Herz an irdischen Reichen hing! Jesus kam nicht, um ein politisches Reich zu errichten, das vergänglich ist, sondern um das Reich Gottes zu gründen, das ewig währt! Seine Botschaft war nicht von dieser Welt, sondern vom Himmel! Vergebung, Demut, Liebe – das sind die Waffen Seines Reiches, nicht Schwerter und Armeen! Wie kann man da noch fragen, warum Er nicht die "politischen und weltlichen Erwartungen" erfüllt hat? Das ist ja, als würde man den Schöpfer des Universums fragen, warum Er nicht ein Sandkorn erschaffen hat, das genau den Vorstellungen eines Wurmes entspricht! Die Verwirrung und Ablehnung, die Sie erwähnen, war die Tragödie ihrer eigenen geistlichen Blindheit! Sie konnten nicht erkennen, dass der wahre Retter nicht in irdischer Pracht, sondern in der Demut des leidenden Gottesknechts zu finden ist, dessen Kreuz die größte Machtdemonstration der Liebe Gottes war! Es ist ein Skandal, dass man die Weisheit Gottes mit menschlicher Torheit vergleicht! Jesus hat nicht "nicht erfüllt", Er hat die Erwartungen übertroffen, indem Er eine viel größere, eine ewige Erlösung brachte! Maranatha, komm Herr Jesus! Er ist der Herr, und Sein Reich ist nicht von dieser Welt!

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In Fátima gibt es keine berühmte heilende Quelle wie in Lourdes. Die Gläubigen kommen hauptsächlich zum Beten, besonders den Rosenkranz, oft barfuß oder auf Knien, als Zeichen der Buße und Hoffnung auf Heilung.

Einige holen Wasser aus einem Brunnen auf dem Gelände des Heiligtums, aber dieser gilt nicht offiziell als wundertätig wie die Quelle in Lourdes. Die Hoffnung auf Heilung beruht dort mehr auf dem Glauben, der Fürsprache Marias und der Gnade Gottes als auf einem bestimmten Wasser.

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Jesus Christus ist der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater als nur durch ihn (Johannes 14,6) wer den Sohn hat der hat das Leben wer den Sohn nicht hat der hat das Leben nicht (1. Johannes 5,12) es ist in keinem anderen das Heil denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben durch den wir sollen selig werden (Apostelgeschichte 4,12) denn also hat Gott die Welt geliebt dass er seinen eingeborenen Sohn gab damit alle die an ihn glauben nicht verloren gehen sondern das ewige Leben haben (Johannes 3,16) Jesus ist gekommen um zu suchen und selig zu machen was verloren ist (Lukas 19,10) das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen (Johannes 1,5) wer an ihn glaubt wird nicht gerichtet wer aber nicht glaubt ist schon gerichtet denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes (Johannes 3,18) er ist das Lamm Gottes das der Welt Sünde trägt (Johannes 1,29) er hat unsere Schuld auf sich genommen durch seine Wunden sind wir geheilt (Jesaja 53,5) er ist der gute Hirte der sein Leben lässt für die Schafe (Johannes 10,11) er ist der Erste und der Letzte der Lebendige er war tot und siehe er lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit und hat die Schlüssel des Todes und der Hölle (Offenbarung 1,17-18) er spricht siehe ich mache alles neu (Offenbarung 21,5) wer zu ihm kommt den wird er nicht hinausstoßen (Johannes 6,37) wenn der Sohn euch frei macht so seid ihr wirklich frei (Johannes 8,36) glaubt an Gott und glaubt an mich sagt Jesus (Johannes 14,1) wer Durst hat der komme zu mir und trinke (Johannes 7,37) wer an mich glaubt von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen (Johannes 7,38) so spricht der Herr Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit Amen (Hebräer 13,8)

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Dauert noch Bruder, die Anzeichen werden eindeutig sein.

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Bruder, ich kann dir das auch nicht empfehlen, welchen Platz nimmt Jesus in deinem Leben ein, hast du schon eine Religion, wurdest du getauft? Vergiss nie : Jesus hat dich zuerst geliebt.🥲

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Welches Gebet bei einem verfluchten Zimmer? Hab ich ein verfluchtes Zimmer?

Ich bin Christin und bete regelmäßig zu Gott. Mein Glaube bedeutet mir viel, und eigentlich fühle ich mich dadurch immer geschützt.

Aber vor ein paar Tagen ist etwas passiert, das mich richtig beunruhigt hat.

Alles fing damit an, dass ich auf TikTok ein Video über Geister gesehen habe. Es war so eine typische Grusel-Folge – eigentlich weiß ich, dass ich sowas nicht schauen sollte, aber meine Neugier war leider stärker. Dann habe ich sogar noch die Vollversion auf YouTube angeschaut.

Danach hatte ich gleich ein ungutes Gefühl, also habe ich direkt zu Gott gebetet und gesagt, dass ich keine negative Energie in mein Leben lassen möchte. Ich habe wirklich bewusst darum gebeten, dass ich geschützt bleibe.

Aber in der Nacht danach ist etwas passiert, was ich mir bis heute nicht erklären kann.

Mitten in der Nacht 1-3 Uhr so im Dreh hat so heftig geknallt, als wäre ein Böller direkt in meinem Zimmer explodiert. Es war ein richtig lauter, tiefer Knall – nicht so ein normales Geräusch, das man sich irgendwie schönreden kann. Ich rief mein Freund da ich so unglaublich Angst hatte danach habe ich sofort das Licht angemacht und alles abgesucht… aber nichts war umgefallen. Nichts war kaputt. Es gab einfach keine Erklärung.

Seit dieser Nacht passieren ständig merkwürdige Dinge:

  • Mein Spiegel wäre fast umgekippt, ich konnte ihn gerade noch auffangen. Und das wäre schon der zweite Spiegel, der kaputtgegangen wäre.
  • Türen schließen sich von selbst, ohne dass jemand sie berührt oder ein Fenster offen ist.
  • Gegenstände fallen runter, und ich kann mir einfach nicht erklären, wie das überhaupt möglich ist.
  • Und immer wieder bekomme ich plötzlich Gänsehaut, ohne Grund – so ein komisches Gefühl, als wäre jemand da.

Ich weiß, dass Gott bei mir ist, und ich bete weiterhin, aber ich spüre, dass irgendwas nicht stimmt. Ich frage mich, ob ich durch das Video etwas “reingelassen” habe – ich habe es ja freiwillig geschaut, obwohl ich innerlich wusste, dass ich es besser lassen sollte.

Deshalb meine ehrliche Frage an euch:

Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Was kann ich tun? Gibt es ein bestimmtes Gebet oder irgendetwas, womit ich mein Zimmer wieder reinigen und geistlich schützen kann?

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Was kannst du tun? Am besten dauerhaft TikTok deinstallieren. Das bildest du dir ein, das ist nicht real.

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Warum ist die Annahme eines Gottes aus wissenschaftlich-rationaler Sicht epistemologisch unhaltbar und ontologisch überflüssig?

Die Hypothese eines extrakosmischen, kategorial transzendenten und intentional omnipotenten Agenten – vulgo: „Gott“ – manifestiert sich bei streng analytischer Betrachtung als residualtheologisches Postulat, das aus präempirischer Deutungstradition hervorgegangen ist und in seiner ontologischen Hypertrophie weder methodisch-intersubjektiv validierbar noch logisch-konsistent eingebettet werden kann. Derartige Entitäten entziehen sich strukturell nicht nur der Falsifizierbarkeit im Sinne kritischer Rationalität (Popper), sondern fungieren primär als semantisch überfrachtete Placeholder für kognitive Dissonanzen gegenüber noch nicht vollständig verstandenen Phänomenen – also epistemischer Füllmasse.

Die kategoriale Unerreichbarkeit des postulierten Gottes durch deduktiv-empirische Verfahren resultiert in seiner methodischen Irrelevanz: Was sich nicht operationalisieren, nicht messen, nicht falsifizieren lässt, existiert für die Wissenschaft exakt im selben Modus wie das logisch Nicht-Existente. Eine Entität, deren Implikationen weder empirisch manifest noch theoretisch notwendig sind, erfüllt keinerlei erkenntnistheoretischen Mehrwert. Sie ist strukturell äquivalent zur Nullhypothese eines Nicht-Seienden – eine metaphysische Ornamentik, der jeder explanatorische Zwang fehlt.

Kontrastiert man dies mit dem dynamisch-selbstkohärenten Formalapparat moderner Naturwissenschaften – insbesondere den konsistenten axiomatischen Systemen der relativistischen Feldtheorien, der Standardmodellphysik und der evolutionären Entwicklungsbiologie – ergibt sich ein vollständig in sich geschlossenes, intern rekonstruierbares kausales Netzwerk, das keinerlei epistemologischen Defekt erkennen lässt, welcher die Injektion einer extrinsischen Entität erforderlich machen würde. Die Emergenz struktureller Ordnung aus scheinbarer Entropie – etwa im Kontext der Symmetriebrechung frühkosmischer Zustände oder der selbstorganisierenden Prinzipien nichtlinearer dynamischer Systeme – zeigt: Ordnung ist keine oktroyierte Struktur, sondern eine intrinsische Konsequenz thermodynamischer und informationstheoretischer Gesetzmäßigkeiten.

Der Rekurs auf Ockhams epistemische Rasurpraxis – also die eliminative Präferenz für ontologisch minimierte Theoriensysteme – ist hier nicht bloß methodischer Pragmatismus, sondern erkenntnistheoretisches Gebot. Die Gottesannahme stellt, innerhalb eines vollständig erklärbaren, deterministisch bzw. stochastisch geschlossenen Weltmodells, eine ontologische Obszönität dar: Sie ist nicht nur überflüssig, sondern verzerrend – eine kognitiv konstruierte Nullstelle, die mehr Schatten wirft als sie Licht spendet.

Die fortschreitende Approximation an eine Weltbeschreibung ohne metaphysische Residuen ist kein ideologischer Akt der „Entzauberung“, sondern eine Emanzipation des Logos von der Tyrannei anthropozentrischer Wunschbilder. In einem Kosmos, dessen Gesetzlichkeit weder Willkür noch Intention kennt, erweist sich die Gottesidee nicht als notwendig, sondern als nostalgisch – ein Relikt, das der intellektuellen Hygiene geopfert werden muss.

Denn: Wer die Welt wirklich verstehen will, tut gut daran, sie nicht als Schöpfung, sondern als Konsequenz zu betrachten. 😤

Das nennt man: Metaepistemologische Dekonstruktion der Gottespostulation im Kontext einer naturgesetzlich geschlossenen Systemontologie.

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Ach, wie süß. Da hat sich jemand mit ganz viel Mühe ein antitheistisches Bollwerk aus pseudometaphysischer Meta-Jargon-Origami-Kunst gebastelt und denkt, der Rabe krächzt jetzt betreten und fliegt davon. Aber dieser Rabe ist von Gott gesandt, hat Elija ernährt, Brot und Fleisch im Schnabel – also genug Substanz, um auch solch luftige Konstruktionen zu entzaubern. Der Einwand, dass die Gottesannahme epistemologisch unhaltbar sei, setzt bereits voraus, dass das wissenschaftliche Weltbild alleiniger Maßstab für Wirklichkeit sei – ein klassischer Kategorienfehler. Wissenschaft ist methodisch auf das Wiederholbare, Messbare und Falsifizierbare beschränkt, aber Wirklichkeit ist nicht auf das Reduzierbare beschränkt. Die Liebe ist nicht messbar, das Gewissen ist nicht experimentell isolierbar, und niemand hat je ein Elektron gesehen – nur Spuren interpretiert. Ontologische Aussagen über „Gott“ sind nicht empirische Hypothesen, sondern metaphysische Urfragen, die über das „Warum überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts“ nachdenken. Die Frage nach Gott ist keine Lücke im System, sondern der Grund des Seins selbst, das, woraufhin alles überhaupt erst möglich ist. Der transzendente Gott ist nicht „eine weitere Entität im Universum“, sondern das Sein selbst – ipsum esse subsistens, wie Thomas von Aquin es sagt. Ein Gott, den man wie einen Planeten entdecken könnte, wäre nicht Gott, sondern ein Götze. Dein „geschlossener Kosmos“ erklärt Vieles, aber nie sich selbst. Das Universum trägt keine Begründung für sein Dasein in sich; es kann immer noch fragen: „Warum bin ich?“ Das Universum hat kein Wissen von sich selbst, aber wir haben es – und diese Transzendenz unserer Vernunft ist bereits eine Spur Gottes. Kein Thermodynamikgesetz kann dir erklären, warum Wahrheit gilt, warum es moralisch falsch wäre, einen Menschen zu quälen, auch wenn niemand es bemerkt, oder warum du überhaupt nach Erklärung strebst. Der Logos hat sich nicht „emanzipiert“, sondern ist Fleisch geworden in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der nicht als Lückenfüller kam, sondern als Antwort. Das Kreuz ist keine philosophische Notwendigkeit, sondern eine göttliche Freiheit – so frei, dass der Schöpfer in der Geschichte erscheint, leidet und liebt. Wenn du Gott für überflüssig hältst, dann ist das ein Zeugnis dafür, wie sanft und demütig dieser Gott ist – er drängt sich nicht auf, er zwingt sich nicht hinein. Aber er wartet, wie ein treuer Rabe, der sein Brot bringt, auch wenn der Prophet im Tal des Zweifelns liegt. Wer die Welt wirklich verstehen will, fragt nicht nur nach Ursache, sondern auch nach Ziel. Und wer die Wirklichkeit nur in Kausalität sucht, wird sie in Liebe verpassen. Der Rabe krächzt: Gott lebt. Und du bist gemeint.

LGuGS JesusLiebtDich2

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Nein, ich bin kein lauwarmer Christ ✝️🔥

Im Gegenteil, mir wird regelmäßig religiöser Wahn vorgeworfen, weil ich eine sehr intensive Beziehung habe zum lebendigen Gott.

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Die Leute fallen von Glauben ab, die Bibel ist zeitlos. Bis auf die Züchtigung oder solche Dinge, da muss man halt überlegen, was passt noch, aber der gesunde Menschenverstand hilft Bruder. Ansonsten im Gebet bei Gott nachfragen, der antwortet schon.

LGuGS JesusLiebtDich2

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Wa ʿalaykum as-salām wa raḥmatullāhi wa barakātuh. Im Islam gibt es verschiedene Arten des Sterbens, die spirituell unterschieden werden. Der Tod eines gläubigen Muslims, der mit der Schahāda auf den Lippen stirbt, gilt als guter Tod (ḥusn al-khātima). Für solche Menschen kommen Engel der Barmherzigkeit, ihre Seelen werden mit Frieden empfangen, wie etwa in Sura 41:30–32 beschrieben. Im Gegensatz dazu steht der Tod eines Ungläubigen oder Heuchlers (sūʾ al-khātima), der als schmerzhaft und voller Angst beschrieben wird, wobei Engel der Strafe erscheinen, wie zum Beispiel in Sura 8:50 oder 47:27. Der Märtyrertod (shahāda) hat im Islam eine besondere Stellung; es heißt in Sura 3:169–171 und in zahlreichen Hadithen (z. B. bei al-Bukhārī und Muslim), dass Märtyrer nicht wirklich tot sind, sondern im Paradies bei Allah versorgt werden. Daneben gibt es den Tod durch göttliche Strafe oder plötzliche Naturereignisse, etwa bei Seuchen oder Katastrophen, wie es auch in Sura 7:94 angedeutet wird und in Hadithen zum Tod durch ṭāʿūn (Pest) beschrieben ist. Manche Menschen sterben ganz sanft durch Gottes Gnade, was oft als Zeichen göttlicher Zufriedenheit gilt. Eine besondere Phase im Sterben ist der Todeskampf (saqarāt al-mawt), bei dem der Mensch die Trennung von der Seele erlebt, wie in Sura 6:93 oder 79:1–2 beschrieben. Möge Allah uns allen einen guten Ausgang schenken. BarakAllahu feekum.

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Amazon ist immer gut, dann mit Bildersuche vergleichen. Etsy evtl. Es kommt natürlich auf dein Budget darauf an auch.

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