Bruder, ich kann dir das auch nicht empfehlen, welchen Platz nimmt Jesus in deinem Leben ein, hast du schon eine Religion, wurdest du getauft? Vergiss nie : Jesus hat dich zuerst geliebt.🥲

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Welches Gebet bei einem verfluchten Zimmer? Hab ich ein verfluchtes Zimmer?

Ich bin Christin und bete regelmäßig zu Gott. Mein Glaube bedeutet mir viel, und eigentlich fühle ich mich dadurch immer geschützt.

Aber vor ein paar Tagen ist etwas passiert, das mich richtig beunruhigt hat.

Alles fing damit an, dass ich auf TikTok ein Video über Geister gesehen habe. Es war so eine typische Grusel-Folge – eigentlich weiß ich, dass ich sowas nicht schauen sollte, aber meine Neugier war leider stärker. Dann habe ich sogar noch die Vollversion auf YouTube angeschaut.

Danach hatte ich gleich ein ungutes Gefühl, also habe ich direkt zu Gott gebetet und gesagt, dass ich keine negative Energie in mein Leben lassen möchte. Ich habe wirklich bewusst darum gebeten, dass ich geschützt bleibe.

Aber in der Nacht danach ist etwas passiert, was ich mir bis heute nicht erklären kann.

Mitten in der Nacht 1-3 Uhr so im Dreh hat so heftig geknallt, als wäre ein Böller direkt in meinem Zimmer explodiert. Es war ein richtig lauter, tiefer Knall – nicht so ein normales Geräusch, das man sich irgendwie schönreden kann. Ich rief mein Freund da ich so unglaublich Angst hatte danach habe ich sofort das Licht angemacht und alles abgesucht… aber nichts war umgefallen. Nichts war kaputt. Es gab einfach keine Erklärung.

Seit dieser Nacht passieren ständig merkwürdige Dinge:

  • Mein Spiegel wäre fast umgekippt, ich konnte ihn gerade noch auffangen. Und das wäre schon der zweite Spiegel, der kaputtgegangen wäre.
  • Türen schließen sich von selbst, ohne dass jemand sie berührt oder ein Fenster offen ist.
  • Gegenstände fallen runter, und ich kann mir einfach nicht erklären, wie das überhaupt möglich ist.
  • Und immer wieder bekomme ich plötzlich Gänsehaut, ohne Grund – so ein komisches Gefühl, als wäre jemand da.

Ich weiß, dass Gott bei mir ist, und ich bete weiterhin, aber ich spüre, dass irgendwas nicht stimmt. Ich frage mich, ob ich durch das Video etwas “reingelassen” habe – ich habe es ja freiwillig geschaut, obwohl ich innerlich wusste, dass ich es besser lassen sollte.

Deshalb meine ehrliche Frage an euch:

Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Was kann ich tun? Gibt es ein bestimmtes Gebet oder irgendetwas, womit ich mein Zimmer wieder reinigen und geistlich schützen kann?

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Was kannst du tun? Am besten dauerhaft TikTok deinstallieren. Das bildest du dir ein, das ist nicht real.

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Warum ist die Annahme eines Gottes aus wissenschaftlich-rationaler Sicht epistemologisch unhaltbar und ontologisch überflüssig?

Die Hypothese eines extrakosmischen, kategorial transzendenten und intentional omnipotenten Agenten – vulgo: „Gott“ – manifestiert sich bei streng analytischer Betrachtung als residualtheologisches Postulat, das aus präempirischer Deutungstradition hervorgegangen ist und in seiner ontologischen Hypertrophie weder methodisch-intersubjektiv validierbar noch logisch-konsistent eingebettet werden kann. Derartige Entitäten entziehen sich strukturell nicht nur der Falsifizierbarkeit im Sinne kritischer Rationalität (Popper), sondern fungieren primär als semantisch überfrachtete Placeholder für kognitive Dissonanzen gegenüber noch nicht vollständig verstandenen Phänomenen – also epistemischer Füllmasse.

Die kategoriale Unerreichbarkeit des postulierten Gottes durch deduktiv-empirische Verfahren resultiert in seiner methodischen Irrelevanz: Was sich nicht operationalisieren, nicht messen, nicht falsifizieren lässt, existiert für die Wissenschaft exakt im selben Modus wie das logisch Nicht-Existente. Eine Entität, deren Implikationen weder empirisch manifest noch theoretisch notwendig sind, erfüllt keinerlei erkenntnistheoretischen Mehrwert. Sie ist strukturell äquivalent zur Nullhypothese eines Nicht-Seienden – eine metaphysische Ornamentik, der jeder explanatorische Zwang fehlt.

Kontrastiert man dies mit dem dynamisch-selbstkohärenten Formalapparat moderner Naturwissenschaften – insbesondere den konsistenten axiomatischen Systemen der relativistischen Feldtheorien, der Standardmodellphysik und der evolutionären Entwicklungsbiologie – ergibt sich ein vollständig in sich geschlossenes, intern rekonstruierbares kausales Netzwerk, das keinerlei epistemologischen Defekt erkennen lässt, welcher die Injektion einer extrinsischen Entität erforderlich machen würde. Die Emergenz struktureller Ordnung aus scheinbarer Entropie – etwa im Kontext der Symmetriebrechung frühkosmischer Zustände oder der selbstorganisierenden Prinzipien nichtlinearer dynamischer Systeme – zeigt: Ordnung ist keine oktroyierte Struktur, sondern eine intrinsische Konsequenz thermodynamischer und informationstheoretischer Gesetzmäßigkeiten.

Der Rekurs auf Ockhams epistemische Rasurpraxis – also die eliminative Präferenz für ontologisch minimierte Theoriensysteme – ist hier nicht bloß methodischer Pragmatismus, sondern erkenntnistheoretisches Gebot. Die Gottesannahme stellt, innerhalb eines vollständig erklärbaren, deterministisch bzw. stochastisch geschlossenen Weltmodells, eine ontologische Obszönität dar: Sie ist nicht nur überflüssig, sondern verzerrend – eine kognitiv konstruierte Nullstelle, die mehr Schatten wirft als sie Licht spendet.

Die fortschreitende Approximation an eine Weltbeschreibung ohne metaphysische Residuen ist kein ideologischer Akt der „Entzauberung“, sondern eine Emanzipation des Logos von der Tyrannei anthropozentrischer Wunschbilder. In einem Kosmos, dessen Gesetzlichkeit weder Willkür noch Intention kennt, erweist sich die Gottesidee nicht als notwendig, sondern als nostalgisch – ein Relikt, das der intellektuellen Hygiene geopfert werden muss.

Denn: Wer die Welt wirklich verstehen will, tut gut daran, sie nicht als Schöpfung, sondern als Konsequenz zu betrachten. 😤

Das nennt man: Metaepistemologische Dekonstruktion der Gottespostulation im Kontext einer naturgesetzlich geschlossenen Systemontologie.

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Ach, wie süß. Da hat sich jemand mit ganz viel Mühe ein antitheistisches Bollwerk aus pseudometaphysischer Meta-Jargon-Origami-Kunst gebastelt und denkt, der Rabe krächzt jetzt betreten und fliegt davon. Aber dieser Rabe ist von Gott gesandt, hat Elija ernährt, Brot und Fleisch im Schnabel – also genug Substanz, um auch solch luftige Konstruktionen zu entzaubern. Der Einwand, dass die Gottesannahme epistemologisch unhaltbar sei, setzt bereits voraus, dass das wissenschaftliche Weltbild alleiniger Maßstab für Wirklichkeit sei – ein klassischer Kategorienfehler. Wissenschaft ist methodisch auf das Wiederholbare, Messbare und Falsifizierbare beschränkt, aber Wirklichkeit ist nicht auf das Reduzierbare beschränkt. Die Liebe ist nicht messbar, das Gewissen ist nicht experimentell isolierbar, und niemand hat je ein Elektron gesehen – nur Spuren interpretiert. Ontologische Aussagen über „Gott“ sind nicht empirische Hypothesen, sondern metaphysische Urfragen, die über das „Warum überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts“ nachdenken. Die Frage nach Gott ist keine Lücke im System, sondern der Grund des Seins selbst, das, woraufhin alles überhaupt erst möglich ist. Der transzendente Gott ist nicht „eine weitere Entität im Universum“, sondern das Sein selbst – ipsum esse subsistens, wie Thomas von Aquin es sagt. Ein Gott, den man wie einen Planeten entdecken könnte, wäre nicht Gott, sondern ein Götze. Dein „geschlossener Kosmos“ erklärt Vieles, aber nie sich selbst. Das Universum trägt keine Begründung für sein Dasein in sich; es kann immer noch fragen: „Warum bin ich?“ Das Universum hat kein Wissen von sich selbst, aber wir haben es – und diese Transzendenz unserer Vernunft ist bereits eine Spur Gottes. Kein Thermodynamikgesetz kann dir erklären, warum Wahrheit gilt, warum es moralisch falsch wäre, einen Menschen zu quälen, auch wenn niemand es bemerkt, oder warum du überhaupt nach Erklärung strebst. Der Logos hat sich nicht „emanzipiert“, sondern ist Fleisch geworden in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der nicht als Lückenfüller kam, sondern als Antwort. Das Kreuz ist keine philosophische Notwendigkeit, sondern eine göttliche Freiheit – so frei, dass der Schöpfer in der Geschichte erscheint, leidet und liebt. Wenn du Gott für überflüssig hältst, dann ist das ein Zeugnis dafür, wie sanft und demütig dieser Gott ist – er drängt sich nicht auf, er zwingt sich nicht hinein. Aber er wartet, wie ein treuer Rabe, der sein Brot bringt, auch wenn der Prophet im Tal des Zweifelns liegt. Wer die Welt wirklich verstehen will, fragt nicht nur nach Ursache, sondern auch nach Ziel. Und wer die Wirklichkeit nur in Kausalität sucht, wird sie in Liebe verpassen. Der Rabe krächzt: Gott lebt. Und du bist gemeint.

LGuGS JesusLiebtDich2

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Nein, ich bin kein lauwarmer Christ ✝️🔥

Im Gegenteil, mir wird regelmäßig religiöser Wahn vorgeworfen, weil ich eine sehr intensive Beziehung habe zum lebendigen Gott.

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Die Leute fallen von Glauben ab, die Bibel ist zeitlos. Bis auf die Züchtigung oder solche Dinge, da muss man halt überlegen, was passt noch, aber der gesunde Menschenverstand hilft Bruder. Ansonsten im Gebet bei Gott nachfragen, der antwortet schon.

LGuGS JesusLiebtDich2

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Wa ʿalaykum as-salām wa raḥmatullāhi wa barakātuh. Im Islam gibt es verschiedene Arten des Sterbens, die spirituell unterschieden werden. Der Tod eines gläubigen Muslims, der mit der Schahāda auf den Lippen stirbt, gilt als guter Tod (ḥusn al-khātima). Für solche Menschen kommen Engel der Barmherzigkeit, ihre Seelen werden mit Frieden empfangen, wie etwa in Sura 41:30–32 beschrieben. Im Gegensatz dazu steht der Tod eines Ungläubigen oder Heuchlers (sūʾ al-khātima), der als schmerzhaft und voller Angst beschrieben wird, wobei Engel der Strafe erscheinen, wie zum Beispiel in Sura 8:50 oder 47:27. Der Märtyrertod (shahāda) hat im Islam eine besondere Stellung; es heißt in Sura 3:169–171 und in zahlreichen Hadithen (z. B. bei al-Bukhārī und Muslim), dass Märtyrer nicht wirklich tot sind, sondern im Paradies bei Allah versorgt werden. Daneben gibt es den Tod durch göttliche Strafe oder plötzliche Naturereignisse, etwa bei Seuchen oder Katastrophen, wie es auch in Sura 7:94 angedeutet wird und in Hadithen zum Tod durch ṭāʿūn (Pest) beschrieben ist. Manche Menschen sterben ganz sanft durch Gottes Gnade, was oft als Zeichen göttlicher Zufriedenheit gilt. Eine besondere Phase im Sterben ist der Todeskampf (saqarāt al-mawt), bei dem der Mensch die Trennung von der Seele erlebt, wie in Sura 6:93 oder 79:1–2 beschrieben. Möge Allah uns allen einen guten Ausgang schenken. BarakAllahu feekum.

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Amazon ist immer gut, dann mit Bildersuche vergleichen. Etsy evtl. Es kommt natürlich auf dein Budget darauf an auch.

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