Kann man den Schöpfungsbericht der Bibel überhaupt mit heutiger Wissenschaft vergleichen?
Mir ist aufgefallen, dass manche Glaubensgemeinschaften (z. B. die Zeugen Jehovas) sagen, die Evolutionstheorie widerspreche der Bibel, weil dort steht, dass Gott die Arten einzeln erschaffen habe. Auch die Idee, dass der Mensch von Adam und Eva abstammt, wird als historisch verstanden.
Aber wurde die Bibel nicht aus dem damaligen Weltbild heraus geschrieben?
Damals wusste man nichts über DNA, Fossilien, Genetik oder natürliche Selektion. Die Begriffe „Art“, „Erschaffen“ oder „Staub des Erdbodens“ sind doch Teil einer alten Weltanschauung, nicht einer modernen Biologie. Ist es da überhaupt sinnvoll, diese Begriffe heute naturwissenschaftlich zu deuten?
Müsste man nicht eher sagen: Der Schöpfungsbericht will theologische Wahrheiten vermitteln – z. B. dass das Leben einen göttlichen Ursprung hat – aber nicht naturwissenschaftlich erklären, wie genau alles entstanden ist?
Ich finde, dass man das unterscheiden sollte. Oder wie seht ihr das?
21 Antworten
aus dem damaligen Weltbild heraus geschrieben?
Richtig. Und dieses Weltbild ist falsch.
Das kosmologische Weltbild der alten Hebräer war ähnlich den Vorstellungen anderer Völker in dieser Zeit und Gegend: eine flache Erdscheibe.
Das Alte Testament beschreibt die Erde als Erdkreis (eine Scheibe) mit einer Kuppel. An der Kuppel ist das Firmament, an der die Sonne und andere Planeten ihre Bahnen drehen. Außerhalb der Kuppel ist Wasser.
Der Erdkreis war zu dieser Zeit auch in den Nachbarvölkern üblich: ZB im Neubabylonischem Reich und bei Hekataios von Milet.
Hekataios von MiletWeltkarte des Hekataios (ca. 560 bis 480 v. Chr.): die Erde ist eine flache Scheibe (Erdkreis) umgeben von Wasser
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hekataios_von_Milet
Neubabylonische ReichBabylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches stellten sich die Erde flach vor: als Erdkreis
Die babylonische Weltkarte ist eine schematische Darstellung der Welt aus der Sicht der Babylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches. Sie zeigt eine von Wasser umgebene Erdscheibe, durch die der Euphrat fließt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Weltkarte
Biblische KosmologieDie alten Israeliten stellten sich das Universum als einen flachen Erdkreis vor, der von Wasser umgeben ist. Oben die Himmel (shamayim), in der Mitte die Erde (eres) und unten ist die Unterwelt (sheol):
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Biblical_cosmology
Die entsprechenden Bibelstellen dazu:
Es gibt Wasser (Gewässer) oberhalb des Himmels.
4 Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel und ihr Wasser, die ihr oberhalb des Himmels seid!
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Psalm148,4
Es gibt Wasser oberhalb der Kuppel, und unten in der Kuppel:
7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung[10] war.
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose1%2C7
Auch die Babylonier haben Gewässer oberhalb einer Erdkuppel:
ma·yim (Wasser) ist in der Bibel immer flüssig. Keine Wolke, kein Nebel, kein Dampf:
https://biblehub.com/hebrew/mayim_4325.htm
anan ist die Wolke.
ד, ʾēd ist Nebel/Dampf
https://www.quotescosmos.com/bible/bible-concordance/H108.html
ma·yim ist auch das, was die Erde bei der Sintflut überflutet.
überhaupt mit heutiger Wissenschaft vergleichen?
Heutige Wissenschaft gab es generell nicht.
Was die damals dachten, war ziemlich mythologisch und auf Glauben beruhend.





die Erde im "Nichts" hängt. (...hängt die Erde über dem Nichts - Hiob 26,7)
Und?
Als ob eine Scheibe nicht aufgehängt sein kann:
Die Erschaffung der Welt. Auf den Außenflügeln des Triptychons Der Garten der Lüste (um 1500) stellte Hieronymus Bosch die Erde als Scheibe dar, die in einer transparenten Sphäre schwebt.
da kann jeder Mensch schreiben wie es ihm beliebt.
probier das mal :)
Eine Änderung in der deutschen Wikipedia muss durch einen Sichter freigeschaltet werden. Und für den Text wird eine Quelle verlangt.
Hier ne andere Quelle:
https://www.kunstkopie.de/a/bosch-hieronymus/the-creation-of-the-world.html
Ach wirklich? Das ist mir komplett neu! Muss eine neue christlichliche Eingebung sein 😉
Es stimmt dass Wikipedia Fehler hat aber die sind relativ gering und man kann sich trotzdem orientieren! Und das Biberl hingegen ist ein Märchenbücherl 😉
Die Bibel gab es 4000 Jahre vor dem Wander Guru noch gar nicht! Und das Biberl ist ein Märchenbücherl, mehr nicht 😅
Auch Wikipedia folgt nur einem Narrativ. Und eben weil das alte Testament so viel früher von unserem wahrhaftigen Gott Jesus Christus zeugte ist es so überwältigend.
Zu deiner Information! Ich gibt keine 100% igen Beweise dass es diesen Wanderprediger (mehr war Jesus nicht) überhaupt gegeben hat! Heute sagen das immer mehr Historiker!
Teil 1
Die Idee, dass es keinen historischen Jesus gab, scheint von Anfang an im Christentum vorhanden gewesen zu sein.
Aber genau das ist umstritten. Höchst umstritten, wenn man hier auf Quora Jesus als Mythos darstellt, muss man diverse unsachliche Anfeindungen über sich ergehen lassen.
Man wird dann in die Nähe von Holocaust-Leugnern und Verschwörungstheoretikern gestellt, die Argumente werden lediglich mit Naserümpfen bedacht, aber weder betrachtet geschweige denn widerlegt.
Wenn der Jesus-Mystizismus wahr ist, Jesus also ein Mythos, aber keine reale historische Person war, dann handelt es sich hier um das ursprüngliche Christentum, das im Laufe der ersten beiden Jahrhunderte durch ein Christentum ersetzt wurde, das sich auf einen historischen Jesus beruft.
Das Wenn ist ein dickes, fettes Wenn. Denn wir können uns nur an dem orientieren, was überliefert wurde.
Zwar gibt es aus dem ersten Jahrhunderten speziell aus der Region Palästina mehr erhaltene Schriften als aus jedem anderen Jahrhundert mit Ausnahme des 20., aber wir wissen auch sehr genau, dass vieles verloren gegangen ist.
Und wir wissen, dass viele der Schriften verändert, verfälscht, gefälscht, falsch zitiert und mehrfach überarbeitet wurden. Das Christentum ist/war die größte Fälscherfabrik der Geschichte, neben dem Vermögen dass sich das Christentum ergaunert hat!
Es ist daher schwer, herauszufinden, wie das ursprüngliche Christentum aussah, wir können eine Rekonstruktion versuchen, aber nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.
Laut offizieller Geschichtsschreibung durch die katholische Kirche gab es am Anfang einen historischen Jesus, der zu Beginn des 1. Jahrhunderts gelebt hat, gelehrt hat, Wunder wirkte, gestorben ist und wieder auferstand.
Dieser hatte zwölf Jünger, die ersten Apostel, die seine Lehre weitergaben, zunächst nur mündlich, später schriftlich.
Die Kirchen beziehen ihre Legitimation aus der sog. "apostolischen Sukzession", also dass die Lehren der Apostel getreu weitergegeben wurden und jeder Apostel in der langen Kette von Aposteln sich letztlich auf den historischen Jesus gründet.
Zwar ist wissenschaftlich die apostolische Sukzession erst seit dem 12. Jahrhundert nachgewiesen, aber das ist ein kirchliches Dogma. Wer etwas anderes behauptet, der unterliegt dem Kirchenbann.
Was früher durchaus tödliche Konsequenzen haben konnten, wer im Mittelalter behauptet hätte, dass es keine historischen Jesus gab, der hätte schnell auf dem Scheiterhaufen landen können, Man wurde schon wegen weniger umgebracht.
Teil 2
Heute verliert man nur noch seine Lehrerlaubnis oder wird, wie Albert Schweitzer, mit lebenslangem Predigtverbot bedacht. Wobei Schweitzer keine Zweifel am historischen Jesus hatte, sondern "nur" daran, dass er Gottes Sohn war.
Wenn es Christen gab, die Jesus weiterhin als einen Mythos betrachteten, so dürften diese kaum damit öffentlich aufgetreten sein, denn sonst bestand Lebensgefahr. Wenn, dann gab es hier sicher einen Traditionsabriss, d. h., diese Ansicht wurde lange Zeit nicht mehr vertreten.
Die Idee, dass es eventuell keinen historischen Jesus gab, tauchte erstmals zu Ende des 20. Jahrhunderts wieder auf:
Wells, George Albert. 1971. The Jesus of the early Christians: a study in Christian origins. London: Pemberton.
Diese Idee von Wells inspirierte zahlreiche andere Theorien, die von einem mythischen Jesus ausgingen. Darunter sind leider eine ganze Menge Fassungen, die tatsächlich eher den Status einer Verschwörungstheorie haben, wie z. B. der Zeitgeist-Film und ähnliches.
Deren Kennzeichen ist, dass sie haarsträubend falsche Informationen über geschichtliche Ereignisse enthalten und es daher leider den Gegnern des Jesus-Mystizismus leicht machen, die Theorie insgesamt abzutun.
Es gibt dann den rhetorischen Kniff, sich eine der verrückteren Theorien vorzunehmen, die Stück für Stück zu zerreißen, um damit den Anschein zu erwecken, alle diese Theorien seien das Produkt von Verschwörungstheoretikern und nicht ernst zu nehmen.
Nach Wells (nicht verwechseln mit H. G. Wells, bitte) gab es dann einen weiteren Meilenstein, nämlich dieses Buch: Doherty, Earl. 1999. The Jesus Puzzle : Did Christianity Begin with a Mythical Christ? Ottawa: Canadian Humanist Publications.
Danach begannen vor allem die Radikalkritiker die Idee eines mythischen Jesus wieder ernst zu nehmen.
Man kann also zwei Theorien vertreten:
Jesus-Mystizismus ist eine Idee, die erst im 20. Jahrhundert aufkam. Falls diese Idee früher vertreten wurde, wissen wir nicht viel darüber.
Jesus-Mystizismus ist der Ursprung des Christentums und wurde später von einer historisierenden Fassung verdrängt.
Die erste Variante ist sozusagen der historische Mainstream, der Konsens, auf den sich die meisten Historiker berufen.
Aber eines mus ganz deutlich gesagt werden: Wenn es einen historischen Jesus gegeben haben sollte, dann hat dieser mit dem Jesus der Evangelien oder dem Jesus des Glaubens in etwa so viel zu tun wie der germanische Anführer Arminius mit dem Siegfried der Nibelungensaga.
Die Sagengestalt des Siegfried — und wenigstens da zweifelt keiner, dass es sich um eine mythische Figur handelt — beruht recht lose auf dem geschichtlichen Arminius, dessen Existenz man als historisch relativ gut gesichert ansehen kann.
Ich kenne das alles.
Jesus ist bewiesen; Gegner und Zweifler gab es schon immer. Es gibt Personen aus der Antike, die deutich weniger Schriften und Zeugnisse hinterließen und die dennoch als historisch gesichert gelten.
Außerdem habe ich Jesus schon mehrfach gespürt. Und Millionen andere auch. Und was die Kirche betrifft werden viele Tatsachen oft auch abischtlich nachträglich umgekehrt (zum Bsp. das Konzil von Nicäa)
Wenn du dich wahrhaftig mit dem Thema beschäftigen willst habe ich hier ein tolles Video für dich. Danach darfst du gerne nochmal deine Meinung nennen. Wenn nicht, dann brauchen wir nicht weiter debattieren da du dann gar nicht offen dafür bist, ob es ihn wirklich gab oder nicht.
Teil 3
Wenn es als einen historischen Jesus gegeben haben sollte, so handelt es sich um einen Wanderprediger mit einer kleinen Gefolgschaft, der von seinen Zeitgenossen kaum zu Notiz genommen wurde, der zu unbekannt war, als dass irgendeiner seiner Zeitgenossen dessen Tätigkeit eines Kommentars wert gefunden hätte.
Dieser Jesus wirkte keine Wunder, und wenn er tatsächlich von den Römern gekreuzigt worden ist, ist er auch keineswegs von den Toten auferstanden.
Denn das ist ebenfalls Konsens der Historiker. Dies nur den Christen gesagt, die sich für die Existenz von Jesus auf den Konsens der Historiker berufen, diesen aber gleich wieder wegwerfen, wenn es um die Details geht wie die Auferstehung. Denn diese kann es nur in der Einbildung seiner Jünger gegeben haben, das war sicher nichts, was zum historischen Jesus gehört.
Denn das wäre so, als wenn ich behaupte, weil die Mehrheit der Historiker von der Existenz des Arminius überzeugt sind, muss er als Siegfried auch einen Drachen getötet haben und durch dessen Blut nahezu unverwundbar geworden sein. Macht mal halblang: Auch wenn Arminius historisch war, Siegfried war es gewiss nicht. Wenn Jesus historisch war, auferstanden ist er dann mit Sicherheit nicht.
Denn dass die Evangelien den Stoff, auf dem sie beruhen, sagenhaft aufgearbeitet haben, wird durch die Evangelien selbst viel deutlicher, als es Christen gerne wahrhaben wollen.
Wenn man überhaupt ernsthaft einen historischen Jesus vertreten will, muss man über ZWEI Jesusse reden: den historischen Jesus, über den man so gut wie überhaupt nichts weiß, und den Jesus des Glaubens, der sich deutlich von diesem unterscheidet. Beide Jesusse kann man nicht deckungsgleich bringen, beide unterscheiden sich wie Arminius und Siegfried, vielleicht sogar eher mehr.
Die Tatsache, dass man über den historischen Jesus so wenig weiß, die Tatsache, dass alle Rekonstruktionen dieses Jesus bisher gescheitert sind, sollte einen aber schon stutzig machen.
Denn dieses totale Scheitern deutet darauf hin, und das sollte man wenigstens anerkennen, dass eine alternative Theorie, nämlich dass Jesus kompletter Mythos ist, auf gleiche Weise plausibel ist.
Aber das ist nicht das einzige Argument, die Gegner des Jesus-Mystizismus kennen die meisten davon nicht einmal. Sie ruhen sich auf einem bequemen Konsens aus — der bei genauer Betrachtung recht fragwürdig ist.
Die Frage ist nicht, wer den Konsens auf seiner Seite hat, sondern wer hat die besseren Argumente? Ohne Kenntnis der Argumente kann man das nicht einmal in Ansätzen beurteilen, und dann ist die Berufung auf den Konsens bloß ignorant. Wenn man die Argumente nicht einmal wissen will, ist es dann aber auch schon mehr als Ignoranz — dann handelt es sich um Dummheit.
Es gibt ein gewisses Muster in religionsgeschichtlichen Prozessen: Buddha ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit eine mythische Figur — Buddhisten haben damit keine Probleme, daher ist die Auseinandersetzung damit nicht so heftig. Moses, der Begründer des Judentums, ist laut Konsens der Historiker eine mythische Gestalt. Konfuzius ist vermutlich ebenfalls ein Mythos.
Mohammed könnte ebenso ein Mythos sein, eine Theorie, die ein Muslim nur unter Lebensgefahr vertreten könnte. Lediglich die Mormonen und die Scientologen können sich darauf berufen, dass ihr Religionsstifter eine historische Figur war, und dass es daran keine Zweifel gibt.
Wissenschaftlich ist dieses Muster übrigens gut erforscht, anhand des Cargo-Kultes.
Dort brauchte es 30 Jahre, bis ein fiktiver Religionsstifter — John Frum oder Tom Navy — an den Anfang einer Religion gestellt wurde.
Interessanterweise sind die Varianten des Cargo-Kultes, die das nicht gemacht haben, inzwischen fast völlig ausgestorben. Überlebt haben nur die, die einen mythischen Stifter an den Anfang gestellt haben. Es wäre möglich, dass das Christentum nur deswegen überlebt hat, weil es genauso verfahren ist.
Mein bitte ist nur dass du in Zukunft mit Fakten kommst und nicht mit Märchen! Und merkst du nicht das du vom Intellekt her keine Chance gegen diese hoch intelligent "Dame Mayahuel" hast! Also lass solche Diskussionen mit intelligenten Frauen!
Wünsche dir einen wunderschönen Atheistischen Abend 👌👍👌
Wiedrholung, da es wohl unterging:
Ich kenne das alles.
Jesus ist bewiesen; Gegner und Zweifler gab es schon immer. Es gibt Personen aus der Antike, die deutich weniger Schriften und Zeugnisse hinterließen und die dennoch als historisch gesichert gelten.
Außerdem habe ich Jesus schon mehrfach gespürt. Und Millionen andere auch. Und was die Kirche betrifft werden viele Tatsachen oft auch abischtlich nachträglich umgekehrt (zum Bsp. das Konzil von Nicäa)
Wenn du dich wahrhaftig mit dem Thema beschäftigen willst habe ich hier ein tolles Video für dich. Danach darfst du gerne nochmal deine Meinung nennen. Wenn nicht, dann brauchen wir nicht weiter debattieren da du dann gar nicht offen dafür bist, ob es ihn wirklich gab oder nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=2T4C--CoxX0&t=3341s
Und er war nicht nur ein Wanderprediger. Übrigens ist Atheismus auch nur ein Glaube.
Kannst du bitte meine Schreiben prüfen! Wenn ich was falsch geschrieben habe sofert mich korrigieren! Danke und liebe Grüße 🌹
Folgendes! Den Voss kenne ich persönlich und halte von dem gar nichts! Dieses Video von TerraX kenne ich ebenfalls!
ob du was von ihm hälst ist dabei völlig egal; sonst sind alles nur leere Behauptungen von dir (persönliches Empfinden steht nicht über der Wahrheitsfindung), tut mir Leid. Sehr unwissenschaftlich die Debatte.
Schönen Sonntagabend! Kein weiteres Interesse.
Das was er sagt wurde schon 100x widerlegt und du glaubst es noch immer! Der lügt genauso wie das ganze Christentum mit Lügen, Fälschungen, Völkermorden, Kinderschändungen uvm groß geworden ist!
Die größten Verbrecherorganisationen haben die Christen!
https://youtu.be/GcefxYEdE_4?si=5gqo4HiInMlHfbHV
https://youtu.be/ZZ7xVqYQ_VQ?si=6xkoKbahQynN_2Tw
Gruselig, wirklich. Wieso hast du so viel Hass in dir? Nichts, was Voss dort sagt, wurde widerlegt. Nicht 100x und nicht 1x - nämlich gar nicht. Passt nicht in dein Narrativ aber das ist okay.
Die katholische Kirche interessiert mich nicht; das ist eine Institution und nicht das Christentum. Wer die katholische Kirche benutzt um die Christenheit zu verunglimpfen hat schlicht wenig Ahnung. Weshalb gab es wohl die Reformation?
Man merkt leider, dass deine Meinung eine enorme Schlagseite hat. So funktioniert das nicht (Debatte); sagte ich ja bereits.
Dennoch einen schönen Wochenstart morgen! So hat das keinen Sinn. Alles Gute Dir!
Doch es wurde widerlegt! Das ist ein Blender! Und ich habe keinen Hass sondern mir geht diese Verlogenheit auf dem Wecker!
Schönen Abend!
Das ist keine Verlogenheit. Ich bin auch gegen die katholische Kirche; die hat nichts mit bibeltreuen Christen zu tun - diese gehören keiner Konfession an.
Und nein: Er ist weder ein Blender noch wurde etwas widerlegt; das sind nur Behauptungen. Es gibt unzählige Wissenschaftler, die ihr Leben gaben um zu beweisen, dass es keinen Gott gibt oder die Bibel nur ein Märchebuch ist die am Ende zu Jesus fanden! Sprich mit solchen Menschen, höre ihnen zu. Ansonsten willst du gar keine Debatte sondern nur deine (falsche) Meinung verteidigen.
Aber ja, nochmal: Bei der katholischen Kirche ist sehr viel schief gelaufen und eigentlich wurde nichts davon aufgearbeitet - sehr traurig. Mit dieser Gemeinsamkeit lass uns diese Diskussion nun wirklich beenden. Ich denke, dass wir unter anderen Umständen bei einem gemeinsamen Kaffe ein nettes Gespräch hätten.
Tschüss!
Ich war selber dabei bei einer seiner Vorträge und da wurde er von Historikern mit Fakten zerlegt!
Und die katholische Kirche ist der Grundstück des christlichen Glaubens!
Genieße deinen Abend 👍
Aussage gegen Aussage ist nicht widerlegt.
Und die spätere katholische Kirche hat nichts mit den Urchristen zu tun.
Du auch! Ist ja ein schöner, lauer Sommerabend.
Zu deiner Information: so entstand das Christentum!
Es gibt zwei Wege, wie sich Religionen ausbreiten: Innerhalb einer Gesellschaft, eines Stammes, und außerhalb in anderen Gesellschaften/Kulturen/Stämmen.
Die Weitergabe innerhalb einer Gesellschaft beruht heute zum größten Teil auf der religiösen Erziehung der Kinder. Es gibt aber auch zwei weitere Wege: Missionierung und Zwang (Gewalt, Ausübung von Druck, Zwangskonvertierung).
Innerhalb des Judentums finden wir eine Weitergabe fast ausschließlich über religiöse Erziehung der Kinder. Missionierung gibt es praktisch nicht (mehr), und Zwang ebenso wenig.
Im Christentum wurden hingegen alle Wege beschritten:
Missionierung weist dabei nur sehr geringe Erfolge auf. 1.200 Jahre christlicher Missionierung in China führten zu einer Quote an Christen von weniger als 5%.
Anders der Buddhismus, der sich ausschließlich über Missionierung verbreitet hat, und dem es gelang, große Teile der chinesischen Bevölkerung zu konvertieren — aber auch über einen sehr langen Zeitraum.
Es gehört zu den unglaublich zählebigen Falschinformationen, dass sich das Christentum in der Antike mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet hätte. Tatsache ist, dass es mehr als zwei Jahrhunderte brauchte, um von einem kleinen Kern aus zu einer überhaupt nennenswerten Größe zu werden.
Man schätzt, dass es im römischen Reich im 2. Jahrhundert weniger als 0,2% Christen gab.
Plinius, um 115, schreibt an den Kaiser mehrere Briefe, in denen es darum ging, wie mit Christen umzugehen ist. Plinius, obwohl weitgereist und Verwalter mehrerer Provinzen, kennt keine Christen und muss erst nach ihnen suchen. Vor allem trifft er aber auf Ex-Christen, also Menschen, die den Glauben bereits verlassen haben.
Das gehört zum "festen Inventar" aller großen Glaubensrichtungen: Man zählt, wer zum Glauben konvertiert, aber man verschweigt, wie viele den Glauben oft schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Aus diesen Raten ohne die Berücksichtigung derer, die den Glauben aufgeben, rechnet man sich dann seine Zahlen schön — vor allem schön hoch.
So behaupten heute Muslime, dass es 1,5 Milliarden Muslime gibt, aber es sind eher 1,2 Milliarden, und da sind wiederum die Ex-Muslime nicht mitgerechnet. Bei sog. islamischen Ländern werden 100% der Bevölkerung jedweden Alters — inklusive aller Säuglinge — zu den Muslimen gerechnet, während wir beispielsweise aus Saudi Arabien wissen, dass es dort mehr als 5% Atheisten gibt, und vermutlich ist die Zahl eher größer, und in anderen Ländern noch viel höher.
Zurück zum Christentum:
Dazu muss man hinzufügen, dass zwar behauptet wird, dass Christen im römischen Reich verfolgt wurden, aber wenn man genauer hinsieht, so ist auch das eine durch Märchen verbreitete Falschinformation, siehe:
Moss, Candida R. 2013. The myth of persecution: how early Christians invented a Story of Martyrdom. 1st ed. New York: HarperOne.
Praktisch alle der Märtyrerlegenden sind frei erfunden! Selbst die Stelle bei Tacitus, in der beschrieben wird, dass Nero Christen verfolgen ließ, ist frei erfunden, siehe Detering, Hermann. 2011.
Falsche Zeugen: ausserchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri. Die Textstelle ist anachronistisch, weil um das Jahr 64 herum es keine Christen gab — jedenfalls keine Gruppe, die sich so nannte. Selbst Paulus kennt den Ausdruck "Christen" nicht und benutzt ihn nicht.
Das Christentum wuchs also nicht erstaunlich schnell, sondern so unauffällig langsam wie viele andere Sekten.
Das änderte sich schlagartig mit dem Kaiser Konstantin, der eine neue Staatsreligion haben wollte und sich dazu des Christentums bediente. Konstantin, ein skrupelloser Machtmensch, der durch Verwandtenmord seine Stellung erreicht hatte, erkannte das Potenzial des Christentums zur Ausübung von Herrschaft.
Er formte das Christentum nach seinen Vorgaben, blieb aber vermutlich bis kurz vor seinem Tode oder sogar bis zu seinem Tode ein Heide (die Angaben dazu sind widersprüchlich, siehe Deschner, Karlheinz. 1996. Kriminalgeschichte des Christentums. Bd. 2,
Die Spätantike: von den katholischen „Kinderkaisern“ bis zur Ausrottung der arianischen Wandalen und Ostgoten unter Justinian I. (527-565). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt).
Ich weiß, wie es entstand. Das von dir genannte ist nur eine Auslegung und Vermutung von Gegnern des Christentums und nicht Wahrheit - zu deiner Information. Es gibt zu Hauf solche Auslegungen und Irrlehren - damit rennst du bei mir offene Türen ein.
Teil 2
Zunächst wurde das Christentum als gleichberechtigte Religion anerkannt, dann wurde es zur alles beherrschenden Staatsreligion. D. h., als römischer Bürger musste man Christ sein, lediglich Juden wurden als Ausnahme anerkannt.
Es begann die Zeit der systematischen Vernichtung des Heidentums, heidnische Priesterinnen und Priester wurden ermordet, Tempel geschleift und auf ihnen christliche Kirchen erbaut.
Kurz: Im römischen Imperium wurde das Christentum "von oben" mit brutaler Gewalt durchgesetzt. Damit begann auch die Zeit der religiösen Kindererziehung.
Wenn man sich die Ausbreitung des Christentums genau ansieht, dann bemerkt man schnell ein Muster (außer, man ist Christ, dann ist man zu sehr mit der Leugnung von Fakten beschäftigt, um dafür einen Blick zu haben): Länder, die von Rom, und später dem von Rom aus christianisierten Europa aus erobert wurden, wurden innerhalb recht kurzer Zeit christlich.
Länder, die nicht erobert wurden, wurden auch nicht christlich. Wenn man also heute ein christliches oder überwiegend christliches Land sieht, muss man sich nicht fragen, ob es erobert wurde, sondern nur wann. Wenn man ein Land sieht, das nicht überwiegend christlich ist, sondern nur eine sehr kleine christliche Minderheit, dann weiß man, dass es nie von Christen in nennenswertem Umfang erobert wurde.
Oder die Eroberung bzw. Kolonialisierung erfolgte erst sehr spät, die Engländer haben beispielsweise Indien nicht christianisiert.
Die Christianisierung der Welt folgt den Eroberungen und Militärzügen christlicher Reiche und Nationen. Das ist so offensichtlich, dass Christen eine "Heidenarbeit" damit haben, das zu leugnen.
Mit der Eroberung beginnt dann meist der Zwang. Den geschlagenen Sachsen blieb nur übrig, sich entweder zwangstaufen zu lassen, oder sie wurden umgebracht. So erging es vielen Völkern.
Nebenbei wurden dann die Kinder für den christlichen Glauben zwangsrekrutiert. Manchmal, wie bei den Wikingern, ging es auch friedlich zu, da konvertierte eine König zum christlichen Glauben und der Rest seines Volkes folgte folgsam.
Wer heute ein Christ ist, der ist es meistens aus einem eindeutig zu identifizierenden Grund: Seine Vorfahren wurden von Christen unterworfen.
Demgegenüber steht das Märchen, dass die meisten Völker das Christentum irgendwie "herbeigesehnt" hätten. Das ist natürlich Quatsch, kein Volk gibt gerne seine religiösen Traditionen auf — frag' mal Christen, wie bereit sie wären, das zu tun.
Natürlich gibt es auch immer einen Teil der Unterworfenen, die Traditionen des Siegers annehmen, weil sie damit selbst zu den Siegern gehören (ein wenig Stockholm-Syndrom spielt da eine Rolle).
Man kann sich überlegen: Wenn schon Christen, die ein bisschen vom "rechten Glauben" abwichen (damals meist römisch-katholisch), als Häretiker/Ketzer verfolgt, gefoltert und umgebracht wurden — wie erging es wohl den Leuten, die den Glauben insgesamt ablehnten?
Dabei brachten die Christen an so manchen Tagen an einem Tag mehr Ketzer um, als während der 300jährigen angeblichen Christenverfolgung an Christen starben.
Noch heute kennen wir daher die Redensart "er musste dran glauben" als synonym für "sterben". Man musste entweder glauben, oder man musste dran glauben … Taufe oder Tod! Man bezeichnet das auch mit dem Begriff "Schwertmission".
Man darf auch nicht vergessen: Um hunderttausend Menschen zu terrorisieren und zu überzeugen reicht es oft schon, wenn man einen von ihnen umbringt. Dann erhält man Zugriff auf die Kinder, und die behalten ihre anerzogene Religion meist ein Leben lang bei. Eine Konvertierung ist eher selten.
Wenn also heute Christen behaupten, man were nur durch "freien Willen" zum Christen, oder es gäbe keinen Zwang zum/im Glauben, so ist das ein rein geheucheltes Lippenbekenntnis. Es mag sein, dass es heute so ist, aber das kann man kaum auf die Geschichte rückprojizieren.
Man sollte bedenken: Die Juden missionieren nicht, und daher gibt es heute nur etwa 15 Millionen Juden. Die Buddhisten brauchten 2.500 Jahre, um durch reine Missionierung es auf etwa 400 Millionen zu bringen.
Wenn sich das Christentum friedlich verbreitet hätte, läge ihre Zahl irgendwo dazwischen — und zwar näher an den 15 Millionen, wenn man sich ihre Missionserfolge in dem Teil der Welt ansieht, den sie nicht erobern konnten. In Japan gibt es heute beispielsweise 0,2% Christen — einzig und alleine aus dem Grund, dass Japan nie von Christen erobert wurde. In China knapp 5% nach 1.200 Jahren der Missionierung.
Wirklich groß wird man als Religion nur durch Gewalt, oder über einen sehr langen Zeitraum — und da reden wir von mehreren Jahrtausenden.
Einmal nachdenken wie abartig das Christentum ist
Wünsche dir einen wunderschönen Abend 👍
Nichts ist abartig am Christentum.
Wiederholung:
Ich weiß, wie es entstand. Das von dir genannte ist nur eine Auslegung und Vermutung von Gegnern des Christentums und nicht Wahrheit - zu deiner Information. Es gibt zu Hauf solche Auslegungen und Irrlehren - damit rennst du bei mir offene Türen ein.
Vollkommen falsch! Das sind historische Fakten von Menschen mit Religionen überhaupt nichts zu tun haben! Und wieder wird gelogen wie euer Jesus! Cool!
Nein, das sind keine historischen Fakten. Aber wir drehen uns im Kreis. Ich möchte dir in Frieden deine Meinung lassen - aber bitte verwehre Menschen nicht die Errettung durch das Evangelium nur weil du Falschinformationen verbreitest.
Ich bin dir nicht böse, du kannst mich auch nicht provozieren. Aber ich sage ganz deutlich: Du bist einer von Millionen Gegnern des Christentums. Nicht mehr und leider auch nicht weniger.
Lass es einfach. Du wirst bei mir nichts ändern. Schönen Abend!
Na bum 👍👌👍👌 woher nimmst du dieses ganze Wissen her?
Besser erklärt und erkannt geht es nicht mehr!
Die Propheten haben es mit den Mitteln und dem Wissen ihrer Zeit versucht.
Natürlich ist es da ungenau.
Lass mal einen ganz normalen Menschen einen Kühlschrank beschreiben, vor allem die Funktionsweise. Die meisten werden trotz ihrer Bildung so viele Fehler einbauen...
Wenn zum Beispiel von Tagen die Rede ist, dann sind das nicht Menschentage.
Natürlich ist es da ungenau.
Nicht ungenau, sonder ganz falsch.
In der Genesis wird auch eine harte Himmelskuppel beschrieben, auf der Mond und Sonne von Gott als Lampen aufgehängt wurden. Und oberhalb dieser Kuppel gibt es Gewässer, siehe diese Grafik:
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/572180478/0_full.webp?v=1732910268000
dann sind das nicht Menschentage
Es gibt keine Menschentage. Die sind für Tiere, Pflanzen und Pilze gleichlang. Aber vermutlich wird in deiner Welt der Sonnenwagen von Göttern gelenkt und einem Drachen übers Firmament gezogen.
Kleiner Tipp: Die Erde dreht sich um sich selbst und das war vor 6000 Jahren nicht anders.
Ja, aber Gott berichtete ihm von einer Zeit vor der Schöpfung der Sonne und der Erde, du Genie.
Danke für das Kompliment. Stellt sich die Frage, wie Gott dir das berichtet hat. Verstehst du überhaupt seine Sprache oder beziehst du dich auf angebliche Übersetzungen, die seit 5000, mindestens aber 2000 Jahren nicht verändert worden sind?
Meine begegnet mit Gott spielt hier keine Rolle, in dieser Frage geht es um die Bibeltexte.
Die Schöpfungsgeschichte hat höchstens metaphorischen Wert, wenn auch nicht viel meiner Meinung nach. Wer sie heute noch wörtlich nimmt steht wohl nicht so auf Realität.
Hallo WilliWillsKnow,
der biblische Schöpfungsbericht in Genesis 1 beschreibt die Erschaffung der Welt in sechs „Tagen“, was nicht zwingend als wörtliche 24-Stunden-Tage verstanden werden muss. Viele theologisch und wissenschaftlich reflektierte Ausleger sehen darin vielmehr gewisse, festgelegte Zeitabschnitte. Wenn man die „Tage“ als durchaus längee Zeiträume deutet, fällt auf, dass die Reihenfolge der Schöpfung durchaus mit dem heutigen naturwissenschaftlichen Verständnis harmoniert:
Zunächst wird Licht geschaffen – was an den Beginn des Kosmos und die Bildung von Energie erinnert (Urknall). Danach folgt die Trennung von Himmel und Wasser, dann das Land und die Pflanzen – also die Bildung der Erde und das erste Leben. Danach kommen die Tiere und schließlich der Mensch – und das entspricht erstaunlich genau der Abfolge, wie sie auch in der Wissenschaft skizziert wird: erst die unbelebte Materie, dann einfaches Leben, schließlich komplexe Lebewesen und zuletzt der Mensch.
Der Schöpfungsbericht ist also kein naturwissenschaftlicher Bericht im modernen Sinn, sondern ein einfacher Bericht mit dennoch hohem Wahrheitsgehalt. Er widerspricht den wesentlichen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht, sondern bringt sie auf eine andere, existenzielle Ebene. Der Text will nicht erklären, wie die Welt im Detail entstanden ist, sondern dass sie sinnvoll geordnet ist, dass alles seinen Platz hat – und dass der Mensch eine besondere Verantwortung in dieser Schöpfung trägt.
LG Philipp
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Was du sagst:
>>Das Alte Testament beschreibt die Erde als Erdkreis (eine Scheibe) mit einer Kuppel. An der Kuppel ist das Firmament, an der die Sonne und andere Planeten ihre Bahnen drehen. Außerhalb der Kuppel ist Wasser.<<
Das ist eine(!) mögliche, allerdings falsche, Auslegung. Die Bibel wusste schon um 4000 v. Chr, dass die Erde im "Nichts" hängt. (...hängt die Erde über dem Nichts - Hiob 26,7)