Glaubt ihr es gibt einen Gott oder ist alles durch Zufall entstanden? Mit Begründung bitte

Ja ich glaube an Gott 52%
Nein, ich glaube nicht an Gott 34%
sonstiges 8%
Ich glaube an ein Höheres Wesen aber nicht unbedingt an gott 6%

109 Stimmen

25 Antworten

sonstiges

Ich bin ein Logik liebender Mensch. Ich kann die Existenz eines Gottes weder beweisen, noch widerlegen. Diskussionen diesbezüglich verlaufen auch meist eher unglücklich, da Gott als Argument fungiert oder das als Argumente subjektive Erfahrungen vorgebracht werden. Ich finde den Gedanken das nach dem Tot noch der Himmel kommt schön, und zumindest bei den Evangelischen Christen spielt der Glaube zwar eine Rolle aber Gott wäre ein Wesen dem vor allem das Verhalten eines Individuums wichtig ist, nicht jedoch seine Überzeugung. Jeder muss seine Überzeugungen, seinen Glaube, sein Selbst alleine entwickeln. Ich kann nach dem was mir passiert ist aber nicht mehr voller Überzeugung an einen Gott glauben. Manchmal hilft mir aber die Vorstellung, das es noch nach dem Tot etwas gibt und der Tot nicht das ende von allem ist.

Ja ich glaube an Gott

Viele Erfahrungen nach Gebeten. Gott/Jesus sind mir in zahlreichen Lebens-Stürmen beigestanden. Enttäuscht wurde ich von Gott in solchen Zeiten nie. Von Menschen dagegen schon.

Biografien, in denen Personen von Wundern mit Gott berichten. Ein paar Autoren kenne ich persönlich und bin überzeugt davon, dass sie die Wahrheit geschrieben haben.

Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/

„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John-  er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

 Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.

https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

Love Your Neighbour” von David Togni

Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung

Jeder verdient eine zweite Chance“ von Christoph Zehendner

Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni

Willkommen im Haus des Lachens“ von Christoph Zehendner

Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard

"Der Bankräuber & Shannon" von Damaris Kofmehl

Von Damaris Kofmehl gibt es noch zahlreiche weitere spannende Biografien.

 https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl

Lebensberichte auf youtube. Von Menschen, die nie daran gedacht haben, einmal an Gott zu glauben:

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler

https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E

 

sonstiges
Glaubt ihr es gibt einen Gott oder ist alles durch Zufall entstanden?

Wie kommst du darauf, dass es nur die beiden Möglichkeiten gibt? Es gibt auch noch die Möglichkeit, dass sich alles auf der Basis der Naturgesetze von selbst im Rahmen der Selbstorganisation entwickelt hat.


Muminpapa  02.11.2024, 08:59

Das ist sicherlich, was er mit Zufall meinte und entspricht auch meiner Einschätzung.

Hamburger02  02.11.2024, 12:41
@Muminpapa

Das mag schon sein, geht aber an den wissenschaftlichen Erkenntnissen völlig vorbei.

Muminpapa  02.11.2024, 14:38
@Hamburger02

Die Evolution geht an den wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei? Das musst du näher erläutern.

Hamburger02  02.11.2024, 16:29
@Muminpapa

In der Evolution kommen zwar auch Zufälle vor, sie ist insgesamt aber nicht zufällig, sondern gehorcht ganz bestimmten Naturgesetzen, die zum großen Teil auch bekannt sind.

Diese Betonung auf dem Zufall ist mir deshalb so wichtig, um dem typischen Argument der Kreationisten oder Schöpfungsgläubigen vorzubeugen: "Das alles kann kein Zufall sein, also muss es einen Schöpfergott geben." Diese scheinbare Alternative deutet ja auch der Fragesteller an.

Muminpapa  03.11.2024, 20:27
@Hamburger02

Absolut einverstanden mit den was du schreibst mir Ausnahme der Intention des FS. Aber das ist ja auch eher nebensächlich. Bei GF gehe ich immer von der einfachsten Denkweise aus.

Nein, ich glaube nicht an Gott

Nur weil es keinen Gott gibt, muss das nicht bedeuten, dass alles durch Zufall entstanden ist. Die Entstehung von allem ist ziemlich kausal & hat nichts mit Glück, sondern mit Wahrscheinlichkeiten zu tun.


KreationeumDe  02.11.2024, 09:01
Die Entstehung von allem ist ziemlich kausal & hat nichts mit Glück, sondern mit Wahrscheinlichkeiten zu tun.

Diese Aussage erhebt einen Wahrheitsanspruch, welcher voraussetzt, dass der Gehalt dieser Aussage bewiesene Tatsache ist. Gäbe es Gott nicht, gäbe es auch keine objektive Wahrheit, denn die Realexistenz Gottes ist die einzige Möglichkeit, den Solipsismus zu widerlegen und somit wäre ohne Gott das Matrix-Szenario nicht auszuschließen, in welchem es überhaupt keine Entsprechung zwischen unserer Wahrnehmung und der Realität außerhalb unserer Schädel gäbe. Was ist also beweisbar, wenn unsere Wahrnehmung gar keine Entsprechung in der Realität hat?

Ja ich glaube an Gott

Ich schließe nicht auß das es einen Gott gibt, aber nichts so wie in den Religionen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ⚛Agnostiker⚛

KreationeumDe  02.11.2024, 09:08

Dann bastelst du dir deinen Gott selbst und einen solchen kann es real nicht geben.

Nein, ich glaube nicht an Gott
oder ist alles durch Zufall entstanden?

Woher kommt immer dieses „aus Zufall”? Naturgesetzmäßigkeiten existieren, sonst gäbe es nichtmal Kernfusion in Sternen. Absolut nichts geschieht „aus Zufall”.

Zufall nennt man nur Dinge, die man für extrem unwahrscheinlich hält und deren Ursachen man nicht im Einzelnen kennt oder untersuchen will oder kann, weils viel zu lange dauern würde.


KreationeumDe  02.11.2024, 09:06

Gemäß deiner Logik ließe sich die Herkunft des Ford Modell T ausschließlich durch die Gesetze der Internen Verbrennung und Thermodynamik erklären - nicht aber durch Henry Ford. Finde den Fehler.

PaterAlfonso  02.11.2024, 09:16
@KreationeumDe

Ach bitte! Das ist ja die älteste und primitivste falsche Analogie, die Kreationisten schon vor Jahrzehnten vergeblich benutzten.

Lass dir mal was Neues einfallen.

Ein Auto oder Flugzeug wurde von Grund auf für einen einzigen, konkreten Zweck von Menschen geplant, um unter den gegebenen Bedingungen (Gravitation, Reibung, Luftwiderstand, Auftrieb usw.) zu funktionieren und im Laufe der Zeit durch Erfahrungen in der Praxis und Berechnungen optimalerer Werte für die Form und Funktion weiterentwickelt.

Damit sich aus existierendem Wasserstoff ein Stern entwickeln kann, brauchts nur Wasserstoff. Den muss niemand planen und konstruieren. Und damit aus organischen und anorganischen Molkülen nach Milliarden Jahren voller Versuche Leben entstehen kann, brauchts auch nur etwas Physik und Chemie.

KreationeumDe  02.11.2024, 09:24
@PaterAlfonso

Schonmal was von "generativem Design" gehört?

An die rein physikalische Entstehung von Sternen darfst du gerne glauben!

PaterAlfonso  02.11.2024, 09:30
@KreationeumDe

Daran muss ich nicht glauben. DU musst an deinen kreationistischen Unsinn glauben, denn etwas anderes bleibt dir nicht übrig. Anderenfalls wärst du ein seriöser Wissenschaftler, der experimentell beweisen kann, was er behauptet und Kreationsmus wäre ein Unterrichtsfach in der Schule, Physik, Biologie und Chemie dagegen nicht.

KreationeumDe  02.11.2024, 10:13
@PaterAlfonso

Beweise du doch mal den Dünnsinn, den du glauben musst, mittels der wissenschaftlichen Methode! Viel Erfolg! Experimenteller Beweis der Entstehung eines Sterns? Fehlanzeige! Komm Du mir also nicht mit Wissenschaft! Ganz ehrlich! Nichts am evolutionären Paradigma ist wissenschaftlich hergeleitet.

Ja ich glaube an Gott

Ich war nie ungläubig hab nur nicht an dem Islam geglaubt nie bin seit kurzem getauft und endlich Christ und warum ich an Gott glaube weil er mir schon oft geholfen hat

Welchen Mehrwert hätte ein Glaube an etwas, das nicht ex?

Ja ich glaube an Gott
Mit Begründung bitte

Aber gerne doch. Es gibt verschiedene Gründe:

Ich gehe auf den ersten und letzten Punkt ausführlich ein, für die anderen bitte auf die hinterlegten Links klicken.

Persönliche Erfahrungen:

Christen erleben Gott in ihrem Leben. Das ist für betreffende Christen und andere eine Bestätigung von Gottes Existenz.

Selber erlebt habe ich folgendes: Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Auch Berichte anderer Christen haben meinen Glauben bestätigt:

1. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)

2. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
  • "Der Herr war mir sehr nahe."

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)

3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."

Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :

"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"

Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"

Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."

Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!

Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")

4. Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.

Weitere Bsp. hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/

Naturwissenschaft:

In den letzten Jahren habe ich mich vermehrt mit den Naturwissenschaften befasst. Dabei bin ich auf einiges gestoßen, das auf einen Schöpfer hindeutet:

Denn was würde man von einer geschaffenen Welt erwarten?

  • Komplex abgestimmte Systeme
  • Planung
  • Einkalkulierung von möglich künftigen Umständen
  • ...

Natürliche Vorgänge können das nicht. Sie können nicht in die Zukunft sehen, nicht Planen und dementsprechend einfach sind zufällige Gebilde aufgebaut. So sieht man z.B hier, dass das eine durch Naturprozesse, ohne Intelligenz und Zukunftsplanung entstanden ist und das andere ohne Zweifel von einem intelligentem Wesen(hier Mensch) gemacht worden sein muss:

Bild zum Beitrag

Spielerische Komplexität:

Das bedeudet, dass etwas unnötig Komplex ist. Von einer allmälichen und richtungslosen Entwicklung sind eher einfache und nicht unnötig komplexe Systeme zu erwarten. Aber auch hier ist in der Natur das Gegenteil der Fall:

Der Wiesensalbei:

Die Salbeiblüte besteht aus einer Röhre, Ober-und Unterlippe. 2 Staubfäden sind direkt unter der schützenden Oberlippe. Am unteren Teil sind sie seitlich mit der Röhre verwachsen, wo sich auch ein Gelenk befindet. Von da aus ragen die Staubfäden nach oben.

Auf der anderen Seite dieses Gelenks befinden sich 2 kurze Platten. Alles zusammen bildet es eine Art Mini-Schlagbaum.

Wenn nun eine Biene an den Necktar will, versperren die Platten den Weg zum Necktar. Also drückt die Biene die Platten nach hinten. Dadurch werden die Staubfäden fest auf den Rücken der Biene gedrückt. - so gibt der Wiesensalbei seinen Pollen ab.

Aber der Pollen muss ja noch zu einer anderen Blüte gebracht werden. Kommt die Biene zu einer anderen Blüte, die schon ein paar Tage blüht, wird der Griffel, der sonst auch unter der Oberlippe ist, welk und hängt nach unten heraus. Wenn jetzt eine Biene diese Blüte besucht, streift die Narbe des Griffels den Rücken der Biene und nimmt den Pollen auf.

Bild zum Beitrag

(Bildquelle)

Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.

Allmäliche Entwicklung ist keine Option:

  • fehlt die Unterlippe, kann die Biene nicht richtig landen
  • Fehlen die Platten, funktioniert der Schlagbaum nicht und die Pollen werden nicht abgegeben
  • Fehlen die Staubfäden oder sind nicht richtig plaziert, kann der Pollen ebenfalls nicht abgegeben werden.
  • ...

Evolutionär betrachtet, ist diese Konstruktion nicht nötig. Es gibt andere Salbeiarten, die einfacher aufgebaut sind und sich trotzdem gut vermehren. Diese Blüte ist unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

Die Frauenschuh-Blüte:

Der Farbenkontrast der Blüte lockt Fliegen und Bienen an und verleitet sie durch den bequemen Eingang von oben in den "Pantoffel" zu kriechen. Necktar gibt es da zwar nicht, aber zuckersaftreiche Haare.

Aber die Biene kommt nicht mehr auf dem selben Weg raus - der Eingang ist zu eng um mit ausgebreiteten Flügeln rauszukommen und die Wand ist zu glatt zum klettern.

Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

Leiterförmig angeordnete Haare machen das klettern nach oben möglich.-und zwar nur hier, wo es nötig ist! Der Ausgang ist so eng, dass sich die Biene durchzwängen muss, dabei berührt sie einen der beiden Staubbeutel und die klebrigen Pollen bleiben an der Biene hängen.

Diese gibt sie bei der nächsten Blüte wieder ab, wenn sie über den Schuhlöffel klettert und dabei unweigerlich die mitten im Weg stehenden Narbe streift.

Schon die kleinste Änderung lässt den Mechanismus nicht mehr funktinieren.

  • Ist der Eingang größer, kann die Biene ohne weiteres raus, ohne den Pollen aufzunehmen.
  • Ist die Öffnung zu klein, kommt sie erst gar nicht rein.
  • Sind die leiterförmigen Haare nicht von Anfang an an der richtigen Stelle vorhanden, kommt die Biene nicht zum Ausgang, kann den Pollen nicht aufnehmen und kommt garnicht mehr raus.
  • Ist die Narbe nicht an der richtigen Stelle, wird der Pollen u.U garnicht abgegeben.
  • Sind die Wände nicht glatt, könnte die Biene rausklettern.
  • ...

Es muss alles aufeinmal in der richtigen Anordnung da gewesen sein. Es gibt so viele Blüten, die einfacher aufgebaut sind und sich auch super vermehren. Auch hier ist die Blüte unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

Plastizität:

Gemeint ist programmierte Anpassung. Die Fähigkeit in einem gewissen Rahmen auf Umweltreize reagieren zu können. Es ist also schon im Vorraus programmiert, wie ein Organismus auf eventuelle zukünftige Umweltreize reagiert. Das ist Zukuntfsplanung und kann nicht mit rein natürlichen Prozessen erklärt werden.

Wenn man sich z.B längere Zeit in dünner Luft aufhält, erhöht sich die Anzahl der roten Blutkörperchen. Es ist im Körper also schon im Vorraus programmiert: "Wenn ich länger in dünner Luft bin, produziere ich mehr rote Blutkörperchen".

Das gleiche gilt für die Bildung von Hornhaut bei häufigem Barfuß-gehen, usw.

Wenn jedoch der Umweltreiz wieder abnimmt, geht auch die Reaktion wieder zurück. Also die roten Blutkörperchen werden wieder weniger und die Hornhaut verschwindet.

Plastische Reaktionen werden nur bei Bedarf und teilweise nicht mal in jeder Genereation gebraucht. Selbst wenn man eine natürliche Entstehung annehmen wollte, wären die Plastischen Fähigkeiten dann da, wo sie über Generationen nicht benötigt werden, ausselektiert worden (da Organismen ohne dieses plastische Variationsprogramm keinen Nachteil gehabt hätten). - was aber nicht passiert ist.

Die Variationsprogramme, die plastische Reaktionen ermöglichen sind sehr aufwändig. "Zwischen der Reizaufnahme und der Ausprägung des Phänotyps können Dutzende von Schritten liegen, die durch Hunderte von Genen und zahllose Umweltfaktoren physiologische Faktoren beeinflusst werden."(zitiert von hier, Seite 27)

Plastische Reaktionen erfordern auch nichtreduzierbare komlexe Konstellationen. Sie funktionieren ähnlich, wie ein Regelkreis:

  • Der "Ist-Wert" wird gemessen. Oft muss ein Mittelwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg ermittelt werden.
  • Die Signale müssen weitergeleitet werden - im Extremfall über mehrere Zwischenstationen bis zum Gehirn.
  • Die Fähigkeit passend zu reagieren muss vorhanden sein.

Jede Kompnente des Systems muss zeitgleich mit den anderen und vollständig vorhanden sein. Wenn nur eine fehlt, funktioniert nichts. Außerdem ist jede Komponente für sich genommen schon anspruchsvoll, wenn man bedenkt, dass etwa "Messgeräte" benötigt werden.

Programmierte Anpassung zeugt von Zukunftsplanung und spricht sehr für einen Schöpfer.

Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
 - (Religion, Islam, Christentum)  - (Religion, Islam, Christentum)

SurvivalRingen  20.10.2024, 23:39

Konvergenzen:

Darunter versteht man, wenn gleiche oder sehr ähnliche Strukturen bei nicht näher verwandten Arten auftreten. Die Gemeinsamkeit also nicht auf eine gemeinsame Abstammung zurück zu führen ist, sondern mehrfach unabhängig voneinander entstanden sein muss.

Aber eine mehrfache unabhängige "zufällige" Entstehung ist sehr unwahrscheinlich. 2 Bsp. dazu:

1. Nehmen wird die oben auf dem Bild abgebildeten Steinköpfe: Mit extrem viel Glauben und Willen könnte man eine ungerichtete Entstehung von einem Steinkopf durch Witterung annehmen.

Nun stehen da aber viele gleiche Steinköpfe. Auch wenn es theoretisch mit unendlich geringer Wahrscheinlichkeit eine "zufällige" Enstehung möglich wäre, ist jedem klar, dass es praktisch nicht möglich ist - Sie müssen von Jemandem gemacht worden sein.

2. Oder stell dir vor 10 Menschen bekommen die Augen verbunden und jeder soll, unabhängig von den anderen, 100 Meter weit gehen - die Richtung ist egal.

Wenn nun alle 10 an dem selben Punkt stehen bleiben, würde keiner Zufall als Erklärung annehmen - sie hätten sich abgesprochen.

So ist auch bei Konvergenzen in der Natur: Ein Schöpfer, der gleiche Merkmale beliebig oft "einbaut" ist die beste Erklärung. Tatsächlich haben Evolutionisten früher angenommen, Konvergenzen müssten außerst selten sein. Aus Sicht der Evolution stimmt das auch. Aber Konvergenzen sind nicht selten.

Einige Bsp:

  • Die "Fallschirme" der Pusteblume kommen in ähnlicher Ausführung auch bei den nicht verwandten Baldriangewächsen und dem Haasen-Klee vor.
  • Viele Pflanzen haben an den Blattstielen Nektardrüsen, um Ameisen anzulocken. Viele dieser Pflanzen sind aber nicht verwandt. Es gibt sie bei etwa 4000 Pflanzenarten aus 108 verschiedenen Pflanzenfamilien. Diese Drüsen sind so unregelmäßig verteilt, dass man bei über 400 Fällen eine unabhängige Enstehung annehmen müsste. (oder eben ein Schöpfer, der sie beliebig oft einsetzt)
  • Die Samen vieler Blütenpflanzen tragen kleine Ölkörperchen, die nahrhafte Öle und manchmal auch Zucker enthalten. Ameisen lieben diese Ölkörperchen und tragen deshalb die Samen weit von der Mutterpflanze weg. Die Ölkörperchen werden gefressen und die Samen bleiben üprig und werden so verbreitet. Auch hier müsste man über 100 mal eine konvergente Entstehung annehmen.
  • Leimrutenzungen sind sehr anspruchsvolle Organe. Trotzdem müssten sie mind. 5 mal unabhängig entstanden sein: Erdferkel, Ameisenbär, Schuppentier, Chamäleon, Specht.

Konvergenzen ergeben deutlich mehr Sinn, wenn man einen gemeinsamen Schöpfer annimmt.

Nicht reduzierbare Komplexität:

Wenn etwas nur durch Mutation und Selektion enstanden ist, muss jede Zwischenform einen Nutzen haben und funktionieren. Jede Mutation, die zu etwas Komplexeren beitragen soll, muss in der aktuellen Zeit einen Vorteil bringen. Sonst wird sie wieder ausselektiert. Schließlich sind Mutationen zukunftsblind und das Lebewesen kann nicht "wegen Umbau schließen" bis eine Konstruktion brauchbar ist.

Nun gibt es in der Natur aber zahlreiche Systeme/Konstruktionen, die von Anfang an vollständig gewesen sein müssen, um zu funktionieren. Sie können also nicht langsam durch Mutation und Selektion entstanden sein. Einige Bsp:

Der menschliche Fuß:

Der Fuß des Menschen besitzt bekanntlich eine Wölbung zwischen Ferse und Fußballen, die ihn deutlich von den Plattfüßen der Affen unterscheidet. 

Diese Wölbung ermöglicht es dem Menschen (zusammen mit anderen Komponenten, wie etwa dem Innenohr) dauerhaft aufrecht zu gehen. Durch die Wölbung kann der Mensch beim Stehen das Gleichgewicht halten, indem das Gewicht auf Ferse und Ballen verteilt wird.

Der menschliche Fuß besteht aus 26 präzise geformten Knochen, die von zahlreichen Sehnen, Bändern und Muskeln zusammengehalten werden. Einige dieser Knochen sind keilförmig und ihre korrekte Anordnung ist notwendig für einen funktionierenden Fuß. Das Fußgewölbe entspricht dabei einem technischen Gewölbe:

Wie bei einem technischen Gewölbe kein Stein fehlen darf, darf auch bei dem menschlichen Fuß keiner der notwendigen Knochen fehlen.

Evolutiv kann das nicht erklärt werden, ein Schöpfer ist die bessere Erklärung. Auf die Existenz von Plattfüßen u.ä. hinzuweisen hilft auch nichts, denn das Vorhandensein von Fehlbildungen (die im Schöpfungsmodell erwartet werden können) erklärt nicht die hypothetische Entstehungsweise des normalen Fußes.

Fortsetzung folgt...

SurvivalRingen  20.10.2024, 23:39
@SurvivalRingen

Der Wald-Sauerklee:

Der Wald-Sauerklee benötigt nur sehr wenig Licht, kann dadurch aber auch nur wenig Pflanzenmasse produzieren und ist entsprechend zart gebaut. Um sich vor übermäßiger Kälte oder Wärme durch längere Sonneneinstrahlung zu schützen, hat der Sauerklee einen besonderen Mechanismus:

Der Sauerklee hat Gelenke an der Basis der Fiederblätter, die durch einen Zelldruckmechanismus verstellt werden können. Wird es dem Sauerklee zu kalt oder zu warm, klappt er seine Blätter runter und faltet sie ein, sodass sie eng am Stängel anliegen.

Das funktioniert auf folgende Weise: Der Zelldruck nimmt auf der Unterseite der Blätter ab, wodurch die Blätter nach unten klappen. Dadurch werden vor allem die Spaltöffnungen geschützt, die nur auf den Blattunterseiten liegen. Sie dienen dem Gasaustausch, sind aber auch eine Quelle des Wasserverlustes. Durch das Herunterklappen wird die Verdunstungsfläche stark verkleinert.

Woher „weiß“ der Sauerklee nun, wann er die Position seiner Blätter verändern muss? Linsenförmige Zellen der Blattoberseite dienen als Messgeräte. Deren Messergebnisse und daraus resultierenden Signale führen dann zum Herunterklappen, bzw. Aufrichten der Blätter. Wir haben es hier mit einem Regelkreis zu tun, der drei Elemente benötigt:

  1.  Ein Messinstrument, in diesem Fall die linsenförmigen Zellen, die feststellen wie viel Wasser in der Pflanze vorhanden ist.
  2. Einen Vergleich von Ist-Wert und Soll-Wert. Ist genug Wasser vorhanden? Ist es zu warm oder zu kalt? Der Soll-Wert muss natürlich programmiert sein, um eine Abweichung vom Soll-Wert „erkennen“ zu können.
  3. Eine Reaktion, die durch ein entsprechendes Signal ausgelöst wird und durch die der Soll-Wert wieder erreicht wird. Der Zelldruck auf der Blattunterseite nimmt also ab und die Blätter klappen herunter. – Was auch erstmal das Vorhandensein des Gelenks erfordert.

Ist der Soll-Wert wieder erreicht, wird umgekehrt das Signal zum Aufrichten der Blätter gesendet.

Ein Regelkreis ist nicht-reduzierbar komplex. Es bedarf aller 3 Elemente zeitgleich, damit der Mechanismus des Sauerklee überhaupt funktioniert. Außerdem ist das auch ein weiteres Bsp. von Plastizität.

Unnötige Schönheit in der Natur:

Von einem Schöpfer könnte man Sinn für Schönheit erwarten. Bei einer rein evolutiven Entwicklung muss jedoch alles einen Nutzen haben. Das ist bei der Unnötigen Schönheit vieler Lebewesen aber nicht der Fall.

Darwin sagte selbst: "Schönheit, um ihrer selbst willen geschaffen, wäre fatal für meine Theorie." Oder auch 1860 sagte er: "Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank..."

Es gibt soviele wunderschöne Tiere und Pflanzen auf der Erde. Von der Evolution(allmäliche und richtungslose Entwicklung) her hätte ein schlichteres Aussehen oft gereicht, um zu überleben.

Aber soviele Tiere(Eisvogel, Kolibris, Paradiesvögel, Buntspecht, die extreme Farbenvielfalt der Schmetterlinge und viele mehr) sind "unnötig" schön, haben eine erstaunliche Farbenvielfalt, usw. Warum dieses riesige Ausmaß von Schönheit, wenn es evolutionär betrachtet nicht nötig ist? Diese Menge geht weit über zufällige Schönheit und Schönheit zur Fortpflanzung hinaus.

Als Beispiel mal der Pfau: Ein männlicher Pfau hat etwa 200 einzelne Schwanzfedern, 170 davon bilden einen dekorativen Augenfleck, 30 werden von einem Flügelförmigen Federbusch gekrönt, der Ähnlichkeit mit einem "T" hat.

Zu einem Fächer ausgebreitet, haben jeder Augenfleck und jedes "T" einen gleichmäßigen Abstand zueinander. Zusammen, geometrisch angeordnet, bilden sie ein Schaufenster mit Musterung, Symetrie, Präzesion und Design:

(Bilder aus dem unten verlinkten Film.)

Zufällig entsteht sowas normal nicht. Es spricht sehr für einen Schöpfer mit Sinn für Kunst, Architektur und Design.

Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.

Der Pfau braucht diese Schönheit nicht zum überleben, auch nicht zur Balz, schließlich vermehren sich bspw. auch die Pechschwarzen Raben blendend. Ich hab auch mal von einem Albino-Pfau in einem Zoo gelesen, der bei den Weibchen mindestens ebenso viel Erfolg hatte, wie seine schöneren Konkorenten. Dazu hab ich aber leider keine Quelle mehr.

Diese Schönheit hat auch einen Nachteil: Er ist dadurch für Fressfeinde besser sichtbar, da er mehr auffällt. Überflüssige Schönheit spricht viel mehr für einen Schöpfer, als für zufällige und richtungslose Entwicklung.

Fortsetzung folgt...

SurvivalRingen  20.10.2024, 23:40
@SurvivalRingen

Codierte Information:

Codierte Information ist in jeder Zelle enthalten. Die Zellteilung läuft Informationsgesteuert, die Organbildung läuft Informationsgesteuert, usw. Ohne Information gäbe es kein Leben.

Das wirft natürlich die Frage auf wie Information entstanden ist. Information ist weder Materie, noch Energie. Es ist eine eigenständige, geistige Größe.

Zum Aufbau von Information:

Information hat 5 Ebenen:

  1. Statistik - d.h es ist erstmal eine Zeichenmenge vorhanden.
  2. Syntax - d.h diese Zeichenmenge beinhaltet ein Codesystem, bzw eine Grammatik.
  3. Semantik - d.h die Information hat eine Bedeutung.
  4. Pragmatik - d.h sie führt beim Empfänger der Information zu einer Reaktion/Handlung
  5. Apobetik - d.h die Information beabsichtigt ein bestimmtes Ziel.

Die Statistik bedeutet erstmal nur, dass Zeichen vorhanden sind. Woher diese kommen oder ob sie überhaupt einen Sinn haben, spielt da noch keine Rolle. Die Shannonsche Informationstheorie beschränkt sich auf diese Ebene.

Die Syntax bedeutet, dass die Zeichen nach einer Grammatik angeordnet sind. Diese ist der Erfahrung nach immer von einem selbstständig denkenden Wesen festgelegt, bzw mit anderen abgestimmt. Es geht hier jedoch nur um die Grammatik, nicht um die Interpretation oder Bedeutung der Information.

Die Semantik stellt die Bedeutung der Information dar. D.h jmd hat der Zeichenfolge eine Bedeutung zugemessen. z.B bezichnet die Zeichenfolge "Computer" den Gegenstand, an dem ich gerade sitze. Die Bedeutung dieses Wortes ist nicht von selbst entstanden, sie wurde von jemandem festgelegt. Eine Zeichenfolge ohne Bedeutung ist per Definition keine Information.(nach Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt)

Die Pragmatik bedeutet, dass der Sender mit der Information etwas beim Empfänger bezweckt. Der Empfänger reagiert auf irgendeine Weise. Wenn ich dich z.B bitte: "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Dann beabsichtige ich damit, dass du mir ein Glas Wasser bringst. Du verstehst die Bedeutung dieser Information und reagierst: Entweder kommst du meinem Wunsch nach, du ignorierst ihn oder du schlägst ihn mir ab - aber du reagierst.

Die Apobetik bezeichnet die Absicht des Senders. Ich sage nicht ohne Grund "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Ich habe durst und mein Ziel ist es, dass du mir Wasser bringst.

Soviel zu den Grundlagen. Ausführlicher dazu hier oder in dem Buch "Am Anfang war die Information" von Werner Gitt.

Die DNA ist deutlich als Information zu erkennen. Es gibt zwar kein direktes Ziel und keine personelle Handlung, da die Zelle an sich bewusstlos ist. Aber es ist eine Zeichenfolge in Form von Basen vorhanden, es gibt einen Code durch die Anordnung der Basen in Tripplets und eine "Bedeutung" der Aminosäurenketten durch funktionelle Proteine.

Information kommt erfahrungsgemäß nur von einem geistigen Urheber. Das ist genauso allgemeingültig wie jedes Naturgesetz. Z.B das Gesetz der Schwerkraft hat man fomuliert, weil aus allen Beobachtungen und Erfahrungen hervorgeht, dass alles auf die Erde fällt. (außer natürlich es besitzt einen Antrieb, um der Schwerkraft zu trotzen, wie etwa Flugzeuge) Das Gesetzt der Schwerkraft wäre widerlegt, wenn nur ein einziger Fall bekannt würde, wo bspw ein Stein ganz von selbst nach oben fliegt, statt runterzufallen(Ohne Antrieb von Außen, o.ä)

Nach dem gleichen Prinzip sind die 30 Sätze der Information nach Dr. Werner Gitt definiert. Sie resultieren aus den Erfahrungen und Beobachtungen, die man gemacht hat und sind so ebenso gültig wie andere Naturgesetze.

Nun, Erfahrungsgemäß kommt codierte Information ausschließlich von einem geistigen Urheber. Somit bedeutet das, dass auch die Information in den Lebewesen, von einem selbständig denkenden Lebewesen stammt. Und das nennen wir Gott/Schöpfer.

Interessant ist auch: Bei Lebewesen ist das ingeneurmäßig bestmögliche Codesystem ausgeführt. Spricht das (unvoreingenommen gesehen) eher für Zufall oder für einen Schöpfer? Das ist ausführlich in dem erwähnten Buch auf den Seiten 108-110 erklärt.

Evolutionisten haben versucht zu erklären, wie Information aus Materie entstehen kann, es ist ihnen aber nicht gelungen:

Richard Dawkins hat folgendes versucht:

Er begann mit einer willkürlichen Sequenz von 28 Buchstaben am Computer und wollte einen bereits vorgegebenen Satz von Shakespear mit Mutation und Selektion erzeugen: "Methings it is like a weasel."

Dabei wurde die beliebige Ausgangsfolge mit der genauen Ziellänge des Zielsatzes wiederholt kopiert, wobei er einen gewissen Spielraum für zufällige Kopierfehler(Mutation) ließ. Das Programm prüfte alle durch Mutation entstandenen Sätze, die als "Nachkommen" des Anfangssatzes gelten und ging im Folgenden von dem Satz aus, der dem Zielsatz am meisten ähnelt.

So entstanden von Generation zu Generation neue Gewinnersätze. Nach der 43. Generation war der Zielsatz erreicht.

Wenn man etwas nachdenkt, merkt man aber: Er hat keine neue Information erzeugt, er hat sie von Anfang an vorgegeben. - auch die Grammatik/Codierung war schon vorgegeben.

Fortsetzung folgt...

SurvivalRingen  20.10.2024, 23:40
@SurvivalRingen

Somit kann man festhalten: Codierte Information kommt nur von einem Informationsgeber, das stimmt mit allen Beobachtungen diesbezüglich überein.

Zitat: "DNS ist ein Informationscode . . . Die überwältigende Schlussfolgerung ist, dass Information nicht spontan durch mechanistische Vorgänge entsteht noch entstehen kann. Intelligenz ist unbedingt die Voraussetzung eines jeden Informationscodes, einschließlich des genetischen Codes, ganz gleich, wie viel Zeit zur Verfügung steht." (L. Lester, R. Bohlin, The Natural Limits to Biological Change. Dallas, TX: Probe Books (1989), S. 157)

Damit die Evolutionstheorie funktioniert, muss Information zunehmen. Es ist leicht zu zeichnen, wie sich die Lebewesen langsam weiterentwickelt haben sollen. Schwerer ist zu erklären wo die dazu notwendige neue Information herkommen soll. Wenn sich ein neues Organ entwickeln soll, braucht es dazu neue, vorher nicht da gewesene, Information.

Für neue Information müssten entweder alle genannten Ebenen neu entstehen, bzw. geschaffen werden (wie es evolutionstheoretisch am Anfang hätte geschehen müssen) oder es müsste im Rahmen einer bereits existierenden Grammatik und Alphabets neue Zeichenfolgen (Sprich neue DNA-Sequenzen) mit neuer zugewiesener Bedeutung (sprich Funktion) dazukommen (wie es dann im Lauf der weiteren Evolution nötig wäre). - und dazu sind eben erfahrungsgemäß nur denkende Wesen fähig. Die ET müsste erstmal beides erklären können.

Der wissenschaftliche Stand ist nun aber:

Durch Mutation und Selektion nimmt Information entweder ab oder bleibt gleich, nimmt erfahrungsgemäß aber nie zu.

Zellinterne Kontrollmechanismen verhindern das sogar. Mutationen können diesen Kontrollvorgang nach dem Kopieren nur dann überleben, wenn sie aus gleich vielen Bausteinen wie das Original bestehen. Sonst werden sie sofort wieder vernichtet.

Richard Dawkins wurde gefragt, ob er ein Bsp. für eine Veränderung eines Organismus geben könne, bei dem Information hinzugefügt wurde. Er konnte kein Bsp. nennen. (Gillian Brown, A Response to Barry Williams, The Skeptic 18/3, September 1998)

Du siehst also, auch im wissenschaftlichen Bereich spricht einiges für einen Schöpfer.

Angefangen und erstmals bestätigt hat sich mein Glaube mit der persönlichen Beziehung zum Herrn. Mit der Zeit kamen dann auch auf wissenschaftlicher Seite immer mehr Bestätigungen dazu. So sind auch Wissenschaftler durch ihre Forschung zum Glauben gekommen:

Dr. Günter Bechly arbeitete im Naturkundemuseum Stuttgart. Für eine Ausstellung sollte er eine Waage mit einem Buch zu Evolution von Darwin auf der einen Seite, und einigen kreationistischen Büchern auf der anderen Waagschale, machen. Das Buch von Darwin sollte natürlich schwerer wiegen...Um sich für evt. Diskussionen vorzubereiten schaute er in die kreationistischen Bücher rein. Er war überrascht, dass er dort kein religiöses Gelaber fand, sondern wissenschaftliche Argumente.

Er befasste sich näher damit und kam aufgrund von Wissenschaft vom Materalismus zum Glauben an den biblischen Gott.

Weitere ehemals atheistische Wissenschaftler, die Christen wurden sind z.B Dr. Boris Schmidtgall, Dr. Peter Borger und Dr. Markus Blietz. (die ersten beiden kenne ich persönlich)

Zum Schluss ein Zitat von Dr. Peter Borger:

"Ich bin Christ geworden, eben weil ich Wissenschaftler bin. Die Molekularbiologie ist der beste Gottesbeweis."

LG

Nein, ich glaube nicht an Gott

Es gibt ein absolut sicheres Szenario, das aber von allen Gläubigen kollektiv ignoriert wird, und das ist nämlich, dass ein Gott ein hochkomplexes Wesen ist, das entstehen müsste aus dem Ur-Ur-Ur-Chaos der Möglichkeit. Das müsste ein Wesen sein, das sich zu einem Gott weiterentwickelte, um all die Dinge tun zu können, die man in der Bibel beschrieb.

Aber dass ein Wesen sich entwickelt, wie Gott eines wäre, hat die niedrigste aller Wahrscheinlichkeiten, denn diese These, dass ein Gott per Zufall entstehen könnte, beweist, dass auch der Mensch von allein entstehen kann.

Der Unterschied zwischen beiden Theorien ist aber, dass etwas, was auch immer, von allein entsteht und nicht erst von einem Gott geschaffen werden muss, womit die Existenz eines Gottes dann beweist, dass ein Gott nicht nötig ist.

Ja ich glaube an Gott

Es ist naheliegend, das es etwas gibt, was nicht mit der Materie einhergeht, was existiert.

Dabei braucht man keinen Gott, sondern kann mit der materialistischen Weltsicht argumentieren.

Es wird gemeint, das mit dem Urknall, Raum, Zeit und Materie in Existenz kamen und davor, es weder Raum, Zeit noch Materie gab.

Raum, Zeit und Materie, ist dabei etwas, was Veränderung erlaubt und ohne denen, kann nichts sein, was eine Veränderung erlaubt.

Ist es somit der Fall, dass vor unserem Universum, es einen Zustand gab, welcher nichts erlaubte, muss man davon ausgehen, dass es etwas gibt, was willentlich eingegriffen hat.

Willentlich deswegen, weil etwas, was weder Raum, Zeit und Materie hat, nichts von sich aus entstehen kann und damit, nur durch Willen etwas verändert werden kann, sodas, eine Veränderung aus dem, was nichts von sich selbst kann, möglich wäre.

Bisher, gibt es zwar die Wahrscheinlichkeitsrechnung, welche rein theoretisch zulässt, dass es irgendwo Planeten gibt, welche Bäume haben, auf denen die Früchte Computer sind.

Doch, dass ist enorm unwahrscheinlich (und eigentlich ziemlich idiotisch).

Unser Problem ist aber weit aus schlimmer.

Wir beziehungsweise die Atheisten, leben in der Vorstellung, dass aus einem Zustand, welcher absolut nichts erlaubt, alles entstehen kann.

Schaut man allerdings über den Tellerrand hinaus, ist es eigentlich, nicht automatisch der Fall, dass Gottheiten oder ein Gott dir Ursache für uns sein muss.

Denn, wir dürfen durchaus Gott aus der Rechnung lassen, wenn wir schlicht nur eingestehen, dass es neben dem Raum, der Zeit und der Materie, Angelegenheiten gibt, welche nicht materiel, nicht zeitlich, nicht räumlich sind.

Das ist aber das Fundament des Materialismus, welcher das Axiom aufstellt, es würde nur Raum, Zeit und Materie geben.

Jenes ist ein Zirkelschluss.

Der Materialismus meint "Es gibt Raum, Zeit und Materie, also, gibt es nur Raum, Zeit und Materie."

Das ist, wie wenn ein Mensch auf sein Konto schaut und sagt "Es gibt 200EUR auf dem Konto. also gibt es nicht mehr, als 200EUR auf dem Planeten."

Nur weil wir A, B, C sehen, ist das kein Beleg, dass nur A, B und C maximal möglich ist.

Tatsächlich, widerspricht sich der Materialismus selbst, da er es doch selbst ist, welcher behauptet, dass Raum, Zeit und Materie, in oder aus usw. etwas entstanden sind, welche nichts von dem hat.

Es wird immerhin behauptet, dass vor dem Urknall, weder Raum, Zeit noch Materie existierte.

Auch ist dem, dass wir in dem Universum den Beleg haben, dass es neben den materiellen Angelegenheiten, Angelegenheiten gibt, welche nicht materiell sind, was das Bewusstsein ist.

Es ist nicht nur der Fall, dass keiner eine Ahnung hat, was Bewusstsein ist, sondern auch, dass keiner materiell beziehungsweise mit den physikalischen Gesetzen erklären kann, was Bewusstsein überhaupt ist und, wie Bewusstsein im Rahmen der Physik funktioniert.

Das schöne and dem Argument ist, dass das ein Argument von einem Atheisten ist.

Nämlich von Thomas Nagel, welcher aus der Perspektiver eines Atheisten, das Buch Geist und Kosmos verfasste.

Bild zum Beitrag

Leseprobe Deutsch: Hier zu finden.
Englische Version auf Archiv.org: Archiv.org
FAZ Artikel: FAZ
Archivierter Artikel: Archiv.org

Was wir als Menschheit definitiv wissen, ist, dass die materialistische Weltschicht, nicht alles erklären kann.

Aus dem, folgt, dass wenn sie einen Allgemeinheitsanspruch stellt, sie folglich falsch sein muss, weil sie nicht allgemein gültig ist.

 - (Religion, Islam, Christentum)
Ja ich glaube an Gott

Hallo Yakuza226,

sicher ist Dir bekannt, dass die Wissenschaft alles Leben auf eine einzige Urzelle zurückführt. Diese Urzelle ist die hypothetische erste Zelle, die sich auf der Erde entwickelt haben soll und von der alle heutigen Lebewesen abstammen.

Diese Zelle sei die erste lebende Einheit mit der Fähigkeit zur Zellteilung und den grundlegenden biochemischen Prozessen, die für das Leben notwendig sind. Die Frage ist: Konnte eine lebende Zelle ohne eine intelligente Ursache aus sich selbst entstehen? Jedenfalls bleibt es in der Wissenschaft nach wie vor ein Rätsel, wie die angenommene Urzelle entstanden sein soll. War das überhaupt möglich?

Nachfolgend möchte ich darstellen, wie groß die Hürde von den anorganischen Bestandteilen zu der angenommenen erste Zelle ist. Dazu möchte ich diese Zelle einmal mit einer Stadt vergleichen, da es interessante Parallelen zwischen beidem gibt.

Da ist zum Beispiel die Zellmembran, die die Zelle umgibt und reguliert, welche Substanzen in die Zelle eintreten oder sie verlassen können. Diese ließe sich mit einer Stadtmauer vergleichen, die die Stadt schützt und den Zugang von außen kontrolliert.

Der Zellkern lässt sich mit dem Rathaus einer Stadt vergleichen. Der Zellkern enthält die genetische Information (DNA) und steuert die Zellaktivitäten durch die Gene. Er ist das Steuerzentrum der Zelle. Das Rathaus ist das Verwaltungszentrum einer Stadt, das die Regeln und Vorschriften festlegt und die täglichen Abläufe koordiniert. Es ist also vergleichbar mit dem Zellkern, da es die „Befehle“ für die Stadt gibt.

Die Zellorganellen entsprechen in dem Vergleich den verschiedenen städtische Einrichtungen. Dazu ein paar Beispiele:

Mitochondrien: Diese sind die „Energiezentralen“ der Zelle, die ATP (Energie) produzieren.

In einer Stadt gibt es Kraftwerke, die Energie erzeugen. Mitochondrien sind wie diese Kraftwerke, da sie die Energieversorgung für die Zelle sicherstellen.

Ribosomen: Sie sind die „Fabriken“ der Zelle, die Proteine herstellen. In einer Stadt gibt es Fabriken, die Waren produzieren. Ribosomen sind vergleichbar, da sie Proteine herstellen, die für die Zellstruktur und -funktion notwendig sind.

Golgi-Apparat: Dieser Organell ist für die Modifikation, Sortierung und Verpackung von Proteinen und Lipiden zuständig. In einer Stadt gibt es Post- und Logistikzentren, die Waren verpacken und verteilen. Der Golgi-Apparat übernimmt eine ähnliche Rolle innerhalb der Zelle.

Als letzten Vergleich möchte ich die die Zellkommunikation mit dem Kommunikationsnetz einer Stadt vergleichen.

Zellen kommunizieren durch chemische Signale, um sich gegenseitig zu koordinieren und auf Veränderungen zu reagieren. In einer Stadt gibt es Kommunikationsnetze (Telefon, Internet), die es den Bewohnern ermöglichen, Informationen auszutauschen und koordiniert zu arbeiten.

Der Vergleich zwischen einer lebenden Zelle und einer Stadt verdeutlicht die beeindruckende Komplexität beider Systeme, aber die Zelle ist in vielerlei Hinsicht noch wesentlich komplexer als eine Stadt!

Für die Wissenschaft ist es nach wie vor ein Rätsel, wie es von anorganischen Stoffen in einer Ursuppe zu einer komplexen lebenden Zellen gekommen sein soll. Hier möchte ich noch einmal den Vergleich einer Zelle mit einer Stadt bemühen.

Stell Dir einmal vor, auf einer riesigen Fläche würde man alle Materialien zum Bau einer Stadt ausbreiten. Doch statt Ingenieuren und Facharbeitern würde man ein Heer von Robotern einsetzen, die jedoch keine Intelligenz besitzen und auch keine Kenntnisse vom Bau und Aussehen einer Stadt haben.

Das einzige, was die Roboter können ist, zu versuchen, die Materialien irgendwie zusammenzusetzen. Sie können zwar erkennen, wenn gewisse Materialien bzw. Bauteile zueinander passen, doch sie wissen nicht, ob diese später zum Funktionieren des Gesamtsystems Stadt benötigt werden.

Was denkst Du: Würde es diesen Robotern gelingen, nach, sagen wir mal Millionen von Jahren, eine komplette, mit allen Systemen funktionierende Stadt entstehen zu lassen? Ich denke, die Antwort liegt auf der Hand. Doch so in etwa kann man sich die Herausforderungen bei der Entstehung einer einzigen ersten Zelle vorstellen. Die einzigen Ordnung schaffenden Kräfte sind für Evolutionsbiologen physikalische, biologische und chemische Gesetzmäßigkeiten.

Es ist interessant, was Professor Maciej Giertych, ein bekannter Genetiker am Institut für Dendrologie der Polnischen Akademie der Wissenschat in diesem Zusammenhang sagte:

Uns ist bewußt geworden, wie immens umfangreich die in den Genen enthaltene Information ist. Die Wissenschaft weiß nicht, wie sie erklären soll, daß diese Information spontan zustande kommen kann. So etwas setzt Intelligenz voraus; es kann nicht durch Zufallsereignisse zustande kommen. Nur Buchstaben zu mischen erzeugt noch keine Wörter...Das sehr komplizierte DNS-RNS-Protein-Replikationssystem der Zelle zum Beispiel muß von Anfang an voll funktionsfähig gewesen sein. Andernfalls könnten Lebenssysteme nicht existieren. Die einzige logische Erklärung ist, daß die ungeheure Informationsmenge von einer Intelligenz herrührt.“

Wenn, wie dieser Genetiker sagt, die Informationen in den Genen einer Zelle von „einer Intelligenz“ herrührt, dann könnte man fragen, wer über eine solche Intelligenz und über ein solches Wissen verfügt. Die Antwort kann sich jeder selber geben!

LG Philipp

Nein, ich glaube nicht an Gott
Nein, es ist nicht durch "Zufall" entstanden.

Es gibt Naturgesetze. Diese bestimmen, was passiert und was nicht passiert.

Was allerdings wann und wie und wo passiert, hängt vom Zufall ab und ist unterschiedlich wahrscheinlich.

Ein Sauerstoffatom kann sich überall im Universum nur mit zwei Wasserstoffatomen verbinden. Welches Sauerstoffatome sich mit welchen Wasserstoffatomen verbindet, hängt von Zufall ab.

Das geht so weiter bis in die Biochemie und bis zu lebendigen Wesen.

Nein, ich glaube nicht an Gott

Der Zufall regiert. Wir sind rein zufällig da und werden irgendwann vermutlich auch aussterben. Wie viele andere Tiere, weil das Geweih z.B zu schwer und groß war.

Das Leben und die Umstände sind so komplex, dass es kein Zufall sein kann.

Wie definiert man "Zufall?"

Nein, ich glaube nicht an Gott

Der Glaube an Götter entstand, als die Menschen noch keine Ahnung von physikalischen und chemischen Prozessen hatten. Deshalb machten die Menschen für alles Mögliche irgendwelche Götter und Geister verantwortlich. Darüberhinaus erkannten pfiffige Schamanen sehr schnell, dass die Leute mit religiösen Drohungen und Lob hervorragend manipuliert werden konnten. Alles Weitere ist mehr oder weniger ein Selbstläufer.

Mit dem heutigen Wissensstand lässt sich die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines Gottes nahezu ausschließen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung

Irgendwas mit Licht und Teilchen das stets auf alle Arten Wahrheit formt.

sonstiges

Wenn ich die Frage "wie ist das alles entstanden?" mit "Gott" beantworte, müsste ich ja als nächstes fragen "wie ist dann Gott entstanden?". Macht für mich alles keinen Sinn irgendwie.

Woher ich das weiß:Hobby
Ja ich glaube an Gott

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.


Die Gründe sind völlig unwichtig - wir haben uns mit de Folgen abzufinden.

Ja ich glaube an Gott

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Nein, ich glaube nicht an Gott

Begründung: Es ist nur eine von Menschen geschaffene Figur von Menschen für Menschen. Und wie in jeder unglaublichen Geschichte ist der Hauptcharakter unsterblich oder unglaublich. Ähnlich wie in der Marvel Serie.

Ja ich glaube an Gott

" Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15 Johannes zeugt von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. 16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt." Johannes 1-18

Da Gott in seinem Wort im NT Johannes 3.16 zu mir gesprochen hat glaube ich daran und weiß daher dass es Gott gibt, bevor ich es wusste weil ich mich zu Gott durch Jesus Christus bekehren durfte habe ich ihn nur intuitiv wahrgenommen.

Da Gott Allmächtig ist würde ihm der Ausdruck " Höheres Wesen " nicht gerecht werden, daher könnte ich mich noch auf den " Allmächtigen " einlassen als Begriff für Gott der alles erschaffen hat was ist.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

SchakKlusoh  05.11.2024, 08:08

Bist du ein Zitierbot`?

berloff  05.11.2024, 21:35
@SchakKlusoh

Wenn ich nur wüsste was ein Zitierbot` ist 🤔, dann fiele mir vielleicht ein entsprechendes Zitat zu deiner Frage ein. 😉

Ja ich glaube an Gott

Ich glaube an Gott und daran, dass er die Welt und das Sonnensystem sowie Universum in 7 Tagen geschaffen hat.

Des weitern bin ich römisch-katholisch.

Ich stehe jedoch hinter Religionsfreiheit; jeder soll glauben, was er will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Christ & kenn' mich gut mit Religionen aus ✝️✡️☪️

Lenaelena  20.10.2024, 12:24

Und wie ist gott entstanden

Shoron  20.10.2024, 13:30
@Lenaelena

Er war schon immer da!

Das passt nicht in unser Denken. Aber deshalb muss es nicht falsch sein.

Die Menschen vor 1000 hätten auch nicht gedacht, dass man zum Mond fliegen kann und mit dem Handy telefonieren kann.

Theonlyraja  20.10.2024, 16:49
@Lenaelena

Fr isso wie ist der entstandenen Frage mich aber auch wie das Universum entstanden ist

sraya  02.11.2024, 08:53
@Theonlyraja

Gott ist unendlich. Stelle es dir wie einen Kreis vor, es gibt keinen Anfang und kein Ende

Ja ich glaube an Gott

Nicht nur was die Vergangenheit betrifft, die Gott schuf, sondern auch die Zukunft, die er noch vor sich hat - und mit wem. - Jesaja 46:9,10 Denkt an das Frühere lang Zurückliegende: Ich bin Gott und es gibt keinen anderen. Ich bin Gott und keiner ist wie ich. 10  Von Anfang an sage ich vorher, wie eine Sache ausgeht, und lange im Voraus kündige ich an, was noch nicht getan worden ist. Ich sage: ‚Meine Entscheidung wird feststehen, und ich werde tun, was immer ich möchte.‘