Deine Meinung ist gefragt: Sind Muslime oder Juden in Deutschland Willkommen?

Juden 41%
mir egal 41%
Keins von beidem 15%
Muslime 4%

27 Stimmen

9 Antworten

Da ja die Antwortmöglichkeit "Beide" fehlt, stimme ich so bei so Umfragen, die quasi schon feste Vorurteile festschreiben wollen, nicht ab... In Deutschland sind alle Menschen willkommen, ganz einfach... mir wäre es lieber, fremdenfeindliche, antisemitische, rassistische Deutsche würden unser Land verlassen oder einfach die Klappe halten, statt zu hetzen.. das wäre schon was...

mir egal

Hier darf jeder ins Land kommen, so lange er sich auch benimmt.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Ausländer, nur was gegen Idioten und dazu zählen auch Deutsche.

Anständige und fleißige Menschen sind in Deutschland willkommen.

Wir haben hier in Deutschland bestimmt auch muslimische Ärzte oder IT-ler sowie jüdische Bauingenieure, Krankenpfleger oder Busfahrer.

Die anderen beiden da, der moslemische Bankräuber und der jüdische Fluchtautofahrer sollen das Land verlassen.

Es fehlt die Option "beide", also Muslime und Juden, sind in Deutschland willkommen. Wie soll dabei ein ordentliches Ergebnis bei der Abstimmung herauskommen können?

Außerdem ist ist die Fragestellung unklar. Worum geht es?

  • Soll man angeben, ob man selbst (nach eigener Meinung) Muslime und / oder Juden in Deutschland willkommen heißt, also deren Anwesenheit positiv sieht?
  • Oder soll man seine Meinung dazu abgeben, wie die Gesamt-Stimmungslage der Bevölkerung ist, ob die Deutschen also eher Muslime oder eher Juden oder weder die einen noch die anderen willkommen heißt.

Hier bitte ich um Klarstellung.

Meine Meinung ist: Für mich sind Menschen jeglicher religiöser Ausrichtung in Deutschland willkommen. Ich habe weder etwas gegen Muslime noch gegen Juden (noch gegen Christen, Hindus, Buddhisten, Daoisten, Sikhs etc. pp.) Auch Humanisten, Atheisten und Agnostiker sind mir willkommen.

Was ist nicht mag, sind Extremismus, Gewaltbereitschaft, Terrorismus, verbohrter Fundamentalismus, Intoleranz und Menschenfeindlichkeit. Und hierbei ist es mir egal, auf welche Religion sich derartige Haltungen zu stützen vorgeben.

Über allem steht aber immer das Grundgesetz mit seinem Grundsatz "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Ich würde also keine Einzelpersonen oder Menschengruppen vernichten wollen.

Für mich sind erst einmal alle gleich. Aber mit Juden gibt es keine Probleme, während es genügend Muslime gibt, die negativ auffallen.


Alihan243  10.07.2025, 17:45

Leider stimmt das.

ABER!

Man muss berücksichtigen, dass die meisten muslime die in Deutschland negativ auffallen, Menschen sind die aus Kriegsgebieten geflüchtet sind.

Man muss damit rechnen, dass diese Menschen psychische Probleme haben können.

Natürlich erlaubt das keine Straftaten oder Unruhestiftungen. Es muss allerdings berücksichtigt werden.

Ausserdem werden Muslime meistens schon vorverurteilt und diskriminiert. Islamfeindlichkeit wird in der Gesellschaft geduldet. Antisemitismus wird (verständlicherweise) scharf kritisiert und verurteilt.

Es wird zweierlei Maß gemessen.

BelfastChild  10.07.2025, 17:50
@Alihan243
Islamfeindlichkeit wird in der Gesellschaft geduldet.

Sagt wer? Die Bürger werden nur skeptischer, was ich nachvollziehen kann. Und islamfeindliche Straftaten werden schon lange separat erfasst.

Man muss berücksichtigen, dass die meisten muslime die in Deutschland negativ auffallen, Menschen sind die aus Kriegsgebieten geflüchtet sind.

Richtig. Auf Türken etwa trifft dies jedoch nicht zu und die könnten schon besser integriert sein.

Natürlich erlaubt das keine Straftaten oder Unruhestiftungen. Es muss allerdings berücksichtigt werden.

Richtig. Es liegt aber auch am kulturellen Hintergrund, Beispiel:

https://youtu.be/is7Y5GJ7qxs?t=781 (13:00 - 13:42)