Bibel – die neusten Beiträge

🔥 Wenn die Bibel Gottes Wort ist – warum ist sie bei den entscheidendsten Dingen unseres Glaubens so offen, so rätselhaft, so schwer zu greifen? 🔥

Ich sag’s dir frei heraus, mit brennendem Herzen und ehrfürchtigem Beben:

Manchmal ist die Bibel… einfach unklar.

Und zwar nicht in Nebensächlichkeiten – sondern genau da, wo’s wirklich zählt! 😟💬💆‍♀️

Ich liebe die Heilige Schrift. Ich atme sie. Ich bete mit ihr. Aber ich bin auch ehrlich: Wenn wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Wahrheiten unseres Glaubens machen – dann begegnet uns keine glattpolierte Dogmenwand, sondern ein geheimnisvolles, wildes, widersprüchlich anmutendes Zeugnis. 📖🔥

Fangen wir mit der Taufe an.

Die Bibel ruft uns zur Taufe – klar! Aber was genau meint sie?

– Ab welchem Alter? Nur wenn man glauben und bekennen kann? Oder schon als Säugling, im Vertrauen auf Gottes Bund?

– Muss man voll untertauchen – wie es Jesus im Jordan tat? Oder reicht das Wasser auf der Stirn?

– Und noch härter: Ist die Taufe heilsentscheidend? Oder nur ein äußeres Zeichen für etwas, das allein durch Glauben geschieht?

Und warum – warum – sagt die Bibel es nicht einfach deutlich?! 😖✝️

Dann die Frage nach der Rettung:

– Wer wird am Ende wirklich errettet?

– Was ist mit Kindern, die noch gar nichts verstehen konnten – wo kommen sie hin?

– Gibt es ein „Alter der Vernunft“, ab dem man das Evangelium „verstanden haben muss“ – oder geht es um das Herz, um Gottes Gnade allein?

Wir hören von der „engen Pforte“, aber auch vom „Gott, der will, dass alle gerettet werden“. Wie passt das zusammen?

Und wenn du denkst, schlimmer kann’s nicht kommen – dann landet man mitten in der Gottesfrage.

Denn nicht mal beim Wesen Gottes ist sich die Christenheit einig, obwohl alle die Bibel in der Hand halten!

– Einige sagen: Subordination – der Sohn ist dem Vater untergeordnet.

– Andere sagen: Modalismus – es ist ein Gott, der sich in verschiedenen Rollen zeigt.

– Dann wieder: Trinität – ein Gott in drei Personen.

– Und dazwischen: Ist Jesus Gott selbst, oder das erste Geschöpf, ein himmlisches Wesen – oder beides zugleich?! 🤯💥

Das Johannesevangelium sagt: „Das Wort wurde Fleisch“ – aber bedeutet das wirklich, dass Jesus Gott selbst ist? Oder nur, dass Gottes Wille durch ihn Mensch wurde?

Warum lässt uns die Bibel genau da – wo’s um das Herz unseres Glaubens geht – so im Nebel stehen? 😶‍🌫️💔

Und so stellt sich für mich – für dich – für uns alle, die wir suchen, lieben, zweifeln und hoffen – eine riesige Spannungsfrage, die wie ein Blitz durch die Seelenlandschaft unserer Zeit fährt:

Wenn die Bibel Gottes Wort ist – warum lässt sie uns bei den entscheidenden Fragen unseres Heils, unseres Glaubens, unseres Gottes selbst – so sehr tappen, tasten, ringen? 😔🔥💬

Ist das göttliche Absicht? Will Gott, dass wir nicht nur wissen, sondern vertrauen? Nicht alles durchdringen, sondern im Gebet durchwandern?

Oder ist das unser menschliches Missverstehen – und wir brauchen mehr Demut statt Klarheit?

Oder will uns Gott vielleicht genau da, wo die Bibel uneindeutig ist, zur Liebe zwingen – zur Sanftheit gegenüber Andersdenkenden – zur Abhängigkeit vom Heiligen Geist statt toter Buchstaben?

Ich weiß keine endgültige Antwort. Aber ich weiß, dass Gott nicht schweigt, wenn du weinst.

Dass er nicht flieht, wenn du schreist.

Dass er nicht zerbricht an deinen Fragen – sondern darin leuchtet.

💆‍♀️🐴❣️

Bleib suchend. Bleib ehrlich. Bleib bei Ihm.

Deine Ela Nazareth.

Religiöses Symbolbild des Tages 🧖‍♀️ 💆‍♀️ 👰‍♀️ 🏳️‍🌈 🐑 🐘 ☧👭

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Kann man sagen, dass Gott den Israeliten – wie in der Bibel verheißen – tatsächlich wieder ein Land gegeben hat?

Hallo ich bin gespannt wie Ihr das seht.

Um den Kontext etwas zu schaffen:

Die Staatsgründung Israels 1948 wird von vielen als (teilweise) Erfüllung biblischer Verheißungen gesehen.

Biblische Verheißung der Rückkehr ins Land

Die Bibel kündigt mehrfach an, dass Gott das Volk Israel nach Zeiten der Zerstreuung wieder in ihr Land zurückbringen wird:

Jesaja 11,11–12:

„Und der HERR wird zu jener Zeit zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken, um den Rest seines Volkes... zurückzuholen... Er wird die Verstreuten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas von den vier Enden der Erde zusammenbringen.“

Jeremia 31,10:

„Höret das Wort des HERRN, ihr Völker, und verkündet es auf den fernsten Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.“

Hesekiel 36,24:

„Denn ich will euch aus den Heiden holen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen.“

Amos 9,14–15:

„Ich will das Geschick meines Volkes Israel wenden... Ich will sie in ihr Land pflanzen, und sie sollen nicht mehr aus ihrem Land ausgerissen werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott.“

Die moderne Staatsgründung als (Teil-)Erfüllung

Viele Gläubige sehen in der Rückkehr von Juden aus aller Welt nach Palästina und der Gründung des Staates Israel 1948 eine Erfüllung dieser Verheißungen. Die Sammlung aus „allen Ländern“ und das „Wieder-Einpflanzen“ im Land Israel entsprechen wortwörtlich den biblischen Aussagen.

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Sind wir in der Endzeit?

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Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt!

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Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

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Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.

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Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.

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Dies alles ist der Anfang der Wehen.

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Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen.

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Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen.

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Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen.

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Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.

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Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

14

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen

[Bibel]

Wir sind in dieser Zeit wo diese Dinge geschehen die hier die bibel nennt wir sind in der Endzeit. Jesus kommt bald amen ! Gebt euer Leben an Jesus!

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Pfingsten und der hl. Geist. Was bedeutet das?

Pfingsten bezieht sich im NT auf das „Fest der Ernte“ (2. Mose 23:16), das „Fest der Wochen“ (2. Mose 34:22) oder „Tag der ersten reifen Früchte“ (4. Mose 28:26). Die Anweisungen für dieses Fest sind in 3. Mose 23:15-21, 4. Mose 28:26-31 und in 5. Mose 16:9-12 zu finden. Pfingsten bedeutet „fünfzigster [Tag]“und wurde am fünfzigsten Tag nach dem 16. Nisan, dem Tag, an dem die Gerstengarbe dargebracht wurde, gefeiert. Nach dem jüdischen Kalender fiel es auf den 6. Siwan.

Unabhängig davon unterrichtete Gott einst den Propheten Joel: „Danach soll es geschehen, dass ich meinen Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen werde, und eure Söhne und eure Töchter werden tatsächlich prophezeien. Was eure alten Männer betrifft, Träume werden sie haben. Was eure jungen Männer betrifft, Visionen werden sie sehen“ (Joel 2:28-32). Am Pfingsttag des Jahres, in dem Jesus starb, bezog der Apostel Petrus diese Stelle auf das Ausgießen des Geistes auf alle, die in einem Obergemach in Jerusalem versammelt waren. Zum anderen auf das anschließende Verkündigen der „großen Dinge Gottes“ (Apostelgeschichte 1:12-14; 2:1-4, 11, 14-21). 

Der heilige Geist kann laut der Bibel betrübt werden, er kann sprechen, lehren, Zeugnis geben und als Erinnerer und Helfer dienen. Etwas anderes jedoch, was von Gottes Geist gesagt wird, kann sich nicht auf eine Person beziehen. Der Geist kann zum Beispiel auf Menschen ‘ausgegossen’ werden und kann sie ‘erfüllen’. Wie ist das zu erklären? Was ist Gottes heiliger Geist?

 

Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift

Kommt man auch in den Himmel wenn man Jesus nicht nachfolgt?

zB..Bro du kannst Jesus nicht sehen. Wie will man Jesus an 1. Stelle geben. In welchen Sinne.

Du siehst ihn ja nicht. Wie kann man für wen leben, den man nicht sieht.

Es gibt Calvenisten zB. Die sagen es gibt kein freien Willen, sprich in dem Fall wäre Jesus evil, also diese Menschen kommen nicht in den Himmel, obwohl sie für Jesus leben, man sieht bei solchen Beispielen, wie schnell man sich in Religion verlaufen kann.

Wer kommt wirklich in den Himmel.

Außerdem sollte ein Mensch Dinge tun die ihm glückseelig machen auch wenn in einem Buch steht, dass es eine Sünde ist solange es keinem schadet. In dem Fall nenne ich es eine süße Sünde, wenn es keinem schadet aber mich glückseelig macht, mein Verstand sagt es mir so.

außerdem sagt mir mein Herz und meine Gefühle, dass ich selber mein Herr sein soll und kein Schaf sondern zB. Ein Löwe. Aber dass ich natürlich wenn ich will extrem sanft und zärtlich sein kann.

Mein Kopf sagt mir dass ich kein Hirte brauch weil ich kein Schaf bin sondern zB. Ein Löwe oder ein freier Adler der hoch fliegen kann oder ein Rabe der sozial und klug ist und auch frei.

Alle meine Gefühle sprechen zu mir und mein Verstand.

Why wenn Gott mir vergeben will, vergibt er mir nicht eif. Wieso soll ich dafür es wollen dass Jesus für mich stirbt und wenn er mich liebt ok ich glaube es ihm auch so, er muss nicht am Kreuz sterben damit ich es glaube und vor allem ich liebe Jesus ja nicht sexuell.

also Gott sollte sich als Nebenrolle für mich verstehen.

Gottes Aufgabe sollte es sein, Gott zu sein, dass er es sich selber gut gehen lässt und mich nicht dafür verantwortlich macht, dass er glücklich ist, da ist wenn ich es brauche und dass er versteht, dass er nicht der Mittelpunkt in mein Leben sein sollte aus reiner Empathie. Sondern dass jeder für sich selbst immer der Wichtigste ist.

am wichtigsten ist mir meine Freundin & ich selber auf einer stufe oder ich liebe sie sogar mehr als mich selber.

ich checke es nicht.

Es kann nicht sein, dass es eine Hölle gibt.

Es kann nicht sein, dass ich nicht in den Himmel komme.

Es kann nicht wahr sein, dass ein Gott exisitiert der dir Vorschriften macht die kein Sinn machen.

Glaubt ihr wirklich Gott meint das alles so ernst?

In der Bibel stehen doch so viele Dinge und ich sehe in der Bibel kein heiliges Buch.

Ich mein schaut euch mal an wie in der Bibel gedacht wird.

Wo ist da die Liebe.

Es ergibt kein Sinn.

ich wette am Ende kommt fast jeder in den Himmel

Wieso sollte ein allmächtiger Gott all diese Dinge wollen von einem Mensch?

und solche erwartungen haben die 0 Sinn ergeben

Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Bibel - Glaube und Realität

Hallo zusammen,

ich erhoffe mir durch dieses Diskussionsthema ein wenig Input zu dem, was ich denke und um mir eine eigene Meinung zu bilden.

Heute geht es um...die Bibel.

Auch durch meine eher naturwissenschaftliche Ausrichtung bin ich schnell dabei, alles immer etwas kritisch zu sehen.

Wie konnte sich die Bibel zum Inbegriff einer Religion etablieren, welche viele Anhänger hat?

Bei mir beisst sich das mit meiner naturwissenschaftlichen Seite total. Theorien legen ja nah, dass das Universum durch den Urknall entstanden ist und das Leben auf unserer Erde durch "Zufall" und Evolution. Die Bibel sagt ja, dass Gott Adam und Eva erschaffen hat. Wie kann man das in Einklang bringen?

Die Bibel ist zum größten Teil auch aus "Mundpropaganda" entstanden. Viele Geschichten wurden über Generationen hinweg mündlich weitergegeben und dann irgendwann mal niedergeschrieben. Wir wissen ja alle, dass sich schnell Details ändern, wenn wir Dinge immer und immer wieder weiter erzählen und das über viele Personen geht. Die Menschen früher glaubten an "Wunder", die für uns durch Technik in der heutigen Zeit generierbar und erklärbar wären. Wenn wir früher einen Lichtschalter betätigt hätten und der Raum ist hell erleuchtet, hätten die früheren Menschen wahrscheinlich auch geglaubt, dass sich die Helligkeit als "göttliches Zeichen" entwickelt hat.

Wenn man mit einem Glaubensanhänger / Theologen (z.B. einem Priester) darüber spricht sagt er, dass die Bibel ja auch nur als Metapher verstanden werden kann - ja was denn nun?

Vielleicht hat jemand Lust, seine eigenen Gedanken diesbezüglich dazu zu teilen. Würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße und noch einen schönen Nachmittag!

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An Christen: Was bedeutet euch Apg 4,32-27?

An alle Mitchrist*innen: Apostelgeschichte 4,32-37 (Gütergemeinschaft in der Urgemeinde): Was bedeutet dieser Text für euch?

Ist das einfach nur eine, möglicherweise auch etwas idealisierende, Erzählung über das gemeinsame Leben der ersten Gemeinde in Jerusalem, die abgeschlossen ist und einfach so stehen bleiben kann? Oder würdet ihr sagen, dass sie auch etwas mit unserem heutigen Leben zu tun hat? Tatsächlich so leben, das tut ja wirklich nur ein Bruchteil von uns Christ*innen, im Wesentlichen Ordensgemeinschaften und einige Kommunitäten.

Auch wenn wir Christ*innen uns in der Mehrheit durch diese Geschichte nicht aufgefordert sehen, es der Urgemeinde im Lebensstil gleichzutun, wo liegt die Relevanz dieser Geschichte für heutige Christ*innen? Findet ihr es zum Beispiel erstrebenswert, selbst wenn solch ein Leben in der Radikalität kaum möglich ist, zumindest Elemente davon ins eigene Leben zu integrieren? Wenn die Geschichte für euch eine Relevanz hat, mögt ihr erzählen, worin sie besteht?

Die Frage richtet sich vor allem an Christ*innen.

Die zu einer anderen Religion oder Weltanschauung gehören und ebenfalls antworten möchten, lade ich ein, dies respektvoll und konstruktiv zu tun, zum Beispiel auf die Art und Weise von Gregor Gysi, der sich sinngemäßg häufig so geäußert hat: Ich bin Atheist, aber dies und jenes finde ich wichtig an Kirche. Oder Navid Kermani, der als Muslim wiederholt ungefähr gesagt hat: Das Christentum war immer schön und stark, wo es sich so und so verhalten hat. (Konkreter zitiere ich Gysi und Kermani nicht, um in die Diskussion nicht schon vorab zu viel Input zu geben).

Ich freue mich auf Beiträge und vor allem, wenn ihr es schafft, egal zu welcher Religion oder Weltanschauung ihr gehört, eure Beiträge nachdenklich, respektvoll und frei von Polemik zu schreiben.

Kirche, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Apostel, Apostelgeschichte

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