Bestattung – die neusten Beiträge

Darf der Bestatter mir den Bestattungstermin meines Vaters verschweigen?

Folgendes. Ich habe eine Schwester,14 Jahre älter und sie konnte mich noch nie leiden.Also wir haben im wahren Leben keinen Kontakt,aber wir wohnen auch 200 km voneinander entfernt. Nun ist mein Vater verstorben kürzlich.Und das,als er bei meiner Schwester zu Besuch war,wo er öfter auch über Nacht blieb,bei ihr und seinen Enkeln. Mitgeteilt hat mir das eine entfernte Bekannte. Nun wollte ich den Bestatter ausfindig machen,um den Bestattungstermin zu erfahren. Ich habe lange herumtelefoniert bis ich mal den richtigen an der Leitung hatte. Der Bstatter sagte,das der Termin noch nicht feststehen würde,ich solle in 3 Tagen nochmal anrufen. Das tat ich auch.Doch der Bestatter hatte inzwischen leider meine Schwester informiert,das ich nachgefragt hatte und sagte,das meine Schwester ihm verboten hat,mir den Bestattungstermin zu verraten. Ich sagte,das es schließlich auch mein Vater sei und nicht nur ihrer,mit welchem Recht sie das zu verbieten habe,aber er sagte das sie das in Auftrag gegeben hat und das er ja am Telefon nicht wüßte,ob ich wirklich die Tochter sei.Ich sagte ihm,das ich meinen Ausweis als Kopie hinfaxen kann,da sagte er da bräuchte er schon Geburtsurkunde von mir und letztendlich hat er mir den Termin dennoch nicht verraten. Ich bin sehr entsetzt darüber,denn ich wollte lediglich den Termin,mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Nun meine Frage: Ist es rechtens,das der Bestatter mir den Termin verschweigen kann am Telefon,obwohl ich 200 km weit weg wohne und das auch mein Vater war? Meine Mutter starb im Jahr zuvor und meine schwester hat da auch bereits so gehandelt,das sie einfach einen Bestatter nahm und mich nicht mit einbezog und alles alleine aussuchte.Auch die Wohnung meiner Mutter räumte sie heimlich und ohne mich einzubeziehen aus. Ich leide sehr darunter,das meine Schwester im Alleingang handelt.Ich vermute das sie nicht will,das ich den Termin weiß,damit ich nicht zur Trauerfeier kommen kann.Dabei habe ich noch einen Sohn,der auch gern zur Trauerfeier käme. Kann ich gegen den Bestatter vorgehen? Inzwischen habe ich den Termin von der Friedhofsverwaltung bekommen.Dennoch ärgert mich das Verhalten meiner Schwester und des Bestatters sehr.Ist das rechtens?

Familie, Recht, Bestattung, Beerdigung

Fingerprint Jewel/ Abnahme der Fingerabdrücke von Toten

Hey,

Der Hintergrund: ich komme aus einer relativ überschaubaren Stadt (ca. 20.000 Einwohner), Bestattungsunternehmen gibt es hier also nicht viele. Als folge dessen wurden meine beiden Großväter vom selben Bestatter beerdigt mit einem Abstand von ungefähr einem Jahr dazwischen. Bei beiden war in der Kondolenzmappe ein Flyer eines Unternehmens namens "Jewel Concept". Dieser bot an den Fingerabdruck in eine Kette, ein Medaillon o.ä. zu prägen. Dem Flyer lag auch ein kleines Kärtchen bei auf dem der Fingerabdruck meines Großvaters abgedruckt war (auf der anderen Seite des Kärtchens war noch mehr Werbung für Jewel Concept). Beworben wird das alles mit phrasenhaften Sprüchen und Heucheleien im Sinne von "tragen sie ihren Geliebten immer bei sich".

Die Frage: Jetzt mal davon abgesehen, dass es extrem erbärmlich ist die Trauer (vor allem älterer) Menschen auszunutzen um ihnen solch einen Ramsch zu verkaufen, wie ist denn die rechtliche Lage? Darf ein Bestatter den Fingerabdruck eines "Kunden" an Dritte weitergeben, damit die damit Werbung machen können?

Alle Antworten bitte nach möglichkeit faktisch gestützt, ich habe ggf. vor dem Bestatter mal einen Besuch abzustatten und ihn mit den Argumenten die ich bisher habe - und durch euch vielleicht noch erweitern - kann zu konfrontieren. Vielen Dank vorab schonmal für die Antworten. :)

Grüße, Henno

Recht, Bestattung, Jura, Moral, Philosophie, Fingerabdruck

trauerkarte aushändigen?an wen?kinder oder Geschwister?

hallo

wir haben gerade meinen schwiegervater beerdigt nur leider ist die beerdigungssituation ein bisschen verzwickt mein mann musste alles veranlassen was er auch getan hat. für einen trauerredner musste er seine Verwandtschaft mit ins boot holen weil er nicht viel zu seinem Vater sagen konnte (bestand seid 20 Jahren kein kontakt mehr und aus kindheitstagen war nicht viel positives zu berichten zwecks gewalt im haus) da sollte ein onkel Kontakt zum Trauerredner aufnehmen und Daten usw mit ihm besprechen. was allerdings noch im raum stand war wann die beerdigung sein sollte termin war noch nicht ausgemacht. kam raus das der onkel sich bei dem bestattungsunternehmen gemeldet hat einen termin für die beerdigung ausgemacht hat Trauerfeier umbestellt hat und dem bestatter vorgegaukelt hat er hätte alles mit uns abgesprochen.(bestatter wusste das der onkel mit dem trauerredner sprechen sollte) durch zufall haben wir kurz vor der beerdigung mit den bestatter kontakt aufgenommen weil noch nichts von ihm gehört hatten wieder.dadurch kam alles ans licht aber so kurzfristig konnte keiner mit zur beerdigung gehen. nun meine frage wir haben gehört das trauerkarten onkel gegeben wurden bei der beerdigung war ja schließlich der einzige vertreter somit, wem stehen diese Karten zu?? ? müsste er sie geschlossen meinem mann überreichen weil er die beerdigung bezahlen muss?? weil das geld was sich evtl in den karten befindet für den gerstorbenen genutzt werden soll.

Freizeit, Bestattung

Preisfrage - Vorstellungsgespräch beim Bestatter, was kann oder soll ich verlangen?

Hallo, ich arbeite seit gut drei Jahren bei einem Bestatter mit Fahrdienst. Offiziell als Fahrer. Jedoch interessiere ich mich sehr für das Thema und habe schon diverse andere Tätigkeiten ausser reinem Fahrdienst gemacht. Ich kann z. B. verschiedene Ligaturen legen, Tamponieren, verschiedene Nahttechniken, Versorgung von Wunden, Hygienische Grundversorgung, ausserdem habe ich auch Grundkenntnisse im Führen von Trauergesprächen, zwar noch nicht allzu viele, aber ich kenne den Ablauf.

Kurz gesagt - ich kenne durch diese Arbeitsstelle viele Aufgaben, die man auch in der Berufsausbildung kennen lernen würde - natürlich nicht alle, aber dafür aus der Praxis. Aus vorherigen Erfahrungen kenne ich mich auch gut mit BWL und Buchhaltungsthemen aus.

Eine Bestattungsfirma in der Nähe sucht nun aktuell einen Bestatter für alle anfallenden Arbeiten, egal ob mit oder ohne Ausbildung. Ich würde mich gerne verbessern und mich dort bewerben - für mehr Geld als das, was ich jetzt bekomme.

Ich versuche gerade, mich gehaltsmäßig einzuordnen. Aufgrund der Vorqualifikation (BWL Studium, NLP-Kurse, Verkaufstrainings) und der aktuellen Erfahrungen (Überführungen, Kripo jeder Art, Versorgung von Verstorbenen, Dekoration, Vorbereitung der Trauerfeier) tendiere ich dazu, mich am unteren Ende der Gehaltsskala für fachgeprüfte Bestatter einzuordnen.

Was würdet Ihr sagen? Zuviel? Zuwenig? Die Prüfung werde ich natürlich nach möglichkeit in drei Jahren machen.

Arbeit, Tod, Bestattung, Beerdigung, Bestatter, Lohn

Gegen Feuerbestattung

Hallo,

ich hoffe ich finde hier etwas Hilfe. Habe Probleme wegen beforst. Feuerbestattung beim Vater nach seinem Tod. Und die Bindung zu meinen Eltern.

Ich bin 35 Jahre und habe noch zwei Geschwister. Es geht um meinen Vater, er ist jetzt 70 Jahre und lebt in einem Pflegeheim. Mein Vater wurde nach der Krebserkrankung meiner Mutter vor 3 Jahren schwer Krank. Er bekam wiederholt nach langer Zeit darauf starke Depressionen und nach dem Tod meiner Mutter, stellte man weiter Demenz fest. Er hatte auch vor kurzem seinen vierten Herzinfarkt.

Mein Vater erkennt mich, weiss auch meinen Namen und hat seine Vergangenheit trotz Demenz in Erinnerung aber er ist durcheinander, sehr in sich gekehrt und will nur noch seine Ruhe. Er hat jetzt nochmals erheblich abgebaut. Spricht an manchen Tagen nichts. Es sieht sehr danach aus, das er bald sterben wird.

Als meine Mutter Krank wurde und in Kurzzeitpflege musste, hatte mein Vater in seiner Krankheitsphase den Wunsch in ein Pflegeheim gehen zu dürfen. Ich war strickt dagegen aber seine Psyche war extrem verändert. Ich hatte bis da noch zu Hause gelebt und alles kam plötzlich. Bin mit meiner Freundin in die Stadt zusammen gezogen und mache mir jeden Tag Sorgen um mein Vater. Besuche ihn öfters im nahen Heim aber es ist sehr schwer für mich. Ich selber leide wohl auch deshalb mit an schweren Depressionen. Bin in Behandlung

Meine Mutter verstarb neben ihm im Heim. Meine Schwester war mit mir beim Bestatter und ich scheute mich sehr, wegen dem Thema Feuerbestattung. Ich war nicht dafür. Meine Schwester entschied sich dafür aus KOSTENGRÜNDEN. Und sagte mir noch, das ist Billiger! Meine Schwester hat mehr Einkommen. Die zweite Schwester lebt weiter weg ist von Beruf Rechtswirtin. Ihr Mann Ingenieur. Mein Gehalt aber wird z.Zt. Sozial aufgestockt. Weil ich die Erdbestattung Finanziell nicht zahlen konnte konnte, entschied meine Schwester zur Feuerbestattung. Eine Rechnung blieb an beide wohl aus.

Mein Vater hatte sich mit mir mal lange früher über das Thema Feuerbestattung unterhalten. Er sagte mir "dies ist grausam, weil es ist so direkt....."

Jetzt ist es so. Ich möchte nicht das jetzt auch mein Vater noch Feuerbestattet wird. Auch wenn das Grab dafür da ist. Ich bin evangelisch aber dennoch auch nicht so Gläubig. Ich bin der Meinung, es gibt noch mehr Leben im All und unser lieber Gott hat woanders auch noch was zu tun. Nicht wie es Menschen vor Tausenden Jahren wohl meinten. Das ist auch mal egal. Ich komme mit der Verbrennung einfach nicht klar. Was ist wenn die Seele noch braucht o.ä. Ich weiss es nicht. Habe auch den Betreuer meines Vaters befragt.Der Betreuer meinte mein Vater hat noch einen Betrag von Zweitausend Euro. Dies könnte man verwenden. Nur meine Geschwister werden sich wohl nicht umstimmen lassen.

Wie kann ichdie Feuerbestattung verhindern oder mit fertig werden.

Sorry ich habe nun doch etwas viel und persönlich geschrieben bin sehr beunruhigt.

Tod, Bestattung, Beerdigung, Feuerbestattung

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