Behinderung – die neusten Beiträge

Darf ich eine geistig Behinderte als Freundin haben?

Hallo! Ich habe vor Kurzem eine Frau kennengelernt, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet. Als ich sie das erste Mal angeflirtet habe, wusste ich nicht, dass sie zur Werkstatt gehört, da sie nicht im Geringsten geistig Behindert aussieht und sehr hübsch ist. Erst im Laufe des Gesprächs habe ich herausgefunden, dass sie behindert ist und in der Werkstatt arbeitet. Ich habe mich in letzter Zeit häufig mit ihr getroffen und mich in sie völlig in sie verliebt, auch wenn ich zuerst nicht einmal wusste, ob überhaupt eine Freundschaft erlaubt ist. Es geht mir aber mehr als nur um Freundschaft. Ich habe mich selbst gefragt, wieso es denn ausgerechnet eine aus der örtlichen Behinderteneinrichtung sein muss, aber ich kann gegen meine Gefühle nichts tun. Obwohl sie eine leichte geistige Behinderung hat, ist sie doch deutlich intelligenter als ich sie ursprünglich einschätzte. Sie kann normal diskutieren, selbstständig ihre Meinung äußern und hat auch ihren eigenen Willen. Sie ist von ihrem Verhalten her sehr angenehm; man merkt ihre Behinderung ohne Weiteres nicht an. Sie kann technische Geräte wie Handy problemlos verwenden, kann aber nur sehr begrenzt lesen und schreiben. Aber sie hat trotzdem keine ihrem Alter entsprechende Reife. Sie ist nicht wie eine 20-Jährige. Ich finde sie unglaublich Sympathisch und fühle mich in ihrer Gegenwart unglaublich wohl. Ich treffe mich mit ihr häufig um 4 Uhr, wenn sie von der Werkstatt kommt. Ich habe aber weder mit ihren Eltern noch mit einen von der Werkstatt über die Beziehung diskutiert und weiß auch nicht, ob ich überhaupt sie als Freundin haben darf. Nicht das mir unterstellt wird, ich würde sie ausnutzen oder so. Darf ich eine leicht geistig Behinderte als Freundin haben? Darf man mir das verbieten? Ich weiß nicht wieso, aber ich komme häufig mit Menschen zusammen, die eine kognitive Beeinträchtigung haben.

Liebe, Menschen, Recht, Werkstatt, Behinderung, Gesellschaft, Partnerschaft

Wieso werden Behinderte so schlecht behandelt?

Hallo Leute, ich möchte mal ein ernstes Thema ansprechen, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt. Warum gibt es immernoch soooo viele Menschen, die mit Gehandycapten schlecht umgehen, sie mobben und auslachen, eagl ob körperlich oder geistig (naja ich möchte es garnicht sagen aber...) behindert. Wie kann man blos sein, ich mein in welchem Jahrhundert leben wir denn, wenn man so mit diesen Menschen umgeht?? Was soll das?? Ist ja nicht so, als ob der ein oder andere schon genug unter der eigenen Situation leidet. NEIN, man muss noch mehr darauf rumhacken. Das ist doch nicht fair, ich kann das einfach nicht verstehen was aht man denn davon?? Wieso sind MEnschen so?? Ich kenne genug Menschen, die zu Behinderten (schon wieder dieses dumme wort) einfach nur so richtig assozial sind, aber wieso? UNd wenn an sie darauf anspricht, blocken sie ab und motzen einen an. Es ist so nervig, mir tun diese Menschen einfach nur leid, die kein bisschen Mitgefühl ahben. Klar gehandycapte Menschen möchten jetzt nicht unbedingt die Mitleidsmasche, aber ein wenig Hilfe wäre manchmal schön... Also: Warum sind die Menschen so?? Wieso tun sie das?? Warum haben sie keinen Respekt mehr?? Was ist blos mit der Welt geschehen?? Ich weiss nicht alle Menschen sind so, aber es gibt genügend!! Ach ja, Danke an die Menschen, die das so sehen wie ich. Und ich hoffe es gibt viele Menschen da draussen, die freundlich und hilfsbereit sind, um diese Welt zu verändern. LG anna, und THX für sinnvolle Antworten... und achtet nicht auch Rechtschreibung HAVE A NICE DAY

Mobbing, Verhalten, Menschen, Behandlung, Behinderung, asozial

Habe ich wirklich eine Lernbehinderung?

Hallo allerseits!

Ich bin ein 17-Jähriger Förderschüler, der die 10. Klasse einer Lernbehindertenschule besucht, um einen Hauptschulabschluss zu erlangen. Ich wurde drei Monate nach meiner Einschulung aus der Grundschule selektiert, weil ich – nach Aussage meiner damaligen Lehrerin – den Anschluss verloren haben soll. Die Frage, inwiefern ich wirklich eine Lernbehinderung habe und ob ich tatsächlich nicht in der Lage wäre, den Unterricht an einer Regelschule zu folgen, lässt mir keine Ruhe. Wenn ich mir im Internet die Definitionen der Lernbehinderung durchlese, stelle ich fest, dass ich zumindest beim Lernen keine Schwierigkeiten habe, die an solche Definitionen erinnern. Ich habe weder eine Leise- noch eine Rechtschreibschwäche und auch keine Rechenschwäche. Stattdessen bin ich durchaus in der Lage, mir schulische Fertigkeiten, auch mit Hilfe Lernliteratur höherer Schulformen betreffend, autodidaktisch anzueignen. Mit dem Lernhilfsbuch „Wissen fürs G-8“ vom Duden-Verlag, das ich während meiner Freizeit gelesen habe, um mir ein Bild vom gymnasialen Schulstoff zu machen, habe ich keine nennenswerten Schwierigkeiten.

Ich zitiere eine Passage aus einem Artikel, der eine ältere Lernbehinderte thematisiert, die – bis auf die 10. Klasse – den gleichen schulischen Werdegang vorzuweisen hat:

»Lernbehindert ist, wer die Schule nicht packt, wer Probleme mit Lesen, Schreiben und Rechnen hat und dazu sich generell ein bisschen komisch gebärdet. "Drei Euro neunzig", wie viel Rückgeld gibt man dann bei einem Zehn-Euro-Schein? Wer lernbehindert ist, weiß so was nicht. Wer lernbehindert ist, kann in der zehnten Klasse, am Ende der Schulzeit, lesen und schreiben wie ein mittelmäßiger Grundschüler. […] Wie soll jemand, der diesen Text hier nicht lesen, geschweige denn verstehen kann, einen Computer bedienen? […]Lernbehinderte können nicht alles lernen und vor allem nicht so schnell. Daran lässt sich kaum etwas ändern. […]Lernbehinderte haben ein Problem mit Kommunikation, sie können nicht alles sagen oder fragen. Das aber könnten und sollten sie lernen, dafür war Sema in der KostBar. « (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/arbeit-fuer-lernbehinderte-ein-traum-mit-halben-aepfeln-a-779311-2.html)

Als ich 9/10 Jahre alt war, hatte ich beim Einkaufen keine Probleme, das Rückgeld auszurechnen und konnte auch problemlos lesen. Diese Frau kann das alles nicht einmal mit 29, was ich einfach nicht verstehe, in Anbetracht der Tatsache, dass die Frau fast denselben schulischen Werdegang hat wie ich.

Es gibt Tage, da wäre es mir lieber, dass ich wirklich lernbehindert wäre und kaum lesen könnte. Dann wäre ich nicht in der Lage, solche Artikel zu lesen und bräuchte mir keine Gedanken zu machen, ob ich nun lernbehindert bin oder nicht. Dann hätte ich meinen Frieden. Aber vielleicht bin ich ja lernbehindert, genauso wie Sema aus dem Artikel.

Lieben Gruß

Beruf, Lernen, Schule, Intelligenz, Behinderung, Förderschule

Idee für Praxisstunde (Heilerziehungspflege)

Hallo Zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe, da mir nach 3 Jahren so langsam die Ideen ausgehen.

Ich mach momentan eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und steh nun kurz vor den Prüfungen. Ich muss im Juli eine praktische Prüfung absolvieren und muss bald die Themenvorschläge abgeben, mir fällt nur nichts gutes mehr ein. Mein Klientel befindet sich nach Gustav Peter Hahn in der Stufe der Gewöhnungsfähigen Menschen das heißt, dass sie sehr stark im hier und jetzt leben, besonders auf Gewohnheiten angewiesen sind, sie haben keine/ kaum zeitliche Orientierung, können kl. wiederkehrende Aufgaben und Ämter übernehmen und teilen sich in der Regel durch Ein- und zweiwortsätze mit.

Meine Themen die ich für die Prüfung abgeben muss, sollten sich in drei verschiedenen Bereichen befinden. So zum Beispiel Kreativ, Wahrnehmung, Freizeitgestaltung usw. Mir wird jedoch eine Tageslaufaufgabe im Lebenspraktischen Bereich gestellt, so dass so Angebote wie Abendessen vorbereiten, oder Kuchenbacken schon einmal wegfallen. Ebenso wird keine Pflegeeinheit stattfinden, da diese zu stark in die Privatsphäre meines Klientels eingreifen würde. Außerdem schränken die Schließzeiten meiner Wohngruppe meine Angebote noch ein. Die Klienten meiner Gruppe sind von 8.00-16Uhr in der WfbM, so können die Angebote nur vor dem Abendessen, oder danach stattfinden.

Vielleicht gibt es ja jemanden, der eine tolle Idee hat. Eventuell gibt es auch Ideen die aus dem Kindergartenbereich kommen, diese könnte ich zum Teil auch auf mein Klientel umwandeln.

Danke schon einmal im Voraus :)

Arbeit, Ausbildung, Behinderung, Kindergarten

Angst vor Menschen mit geistiger Behinderung.

Hallo, ich habe furchtbar Angst vor Menschen die geistig behindert sind. Und es tut mir im Herzen weh, das schreiben zu müssen, weil ich es ja nicht böse meine und ich eigentlich kein Mensch bin, der andere als minderwertig betrachtet. Es ist einfach nur so, dass ich diese Menschen nicht einschätzen kann, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Ich habe einfach schreckliche Angst. Und das liegt nicht daran, dass ich zu viele Horrorfilme gesehen hab, sowas schau ich mir nämlich nicht an. Bisher war es kein Problem in meinem Leben der Angst aus dem Weg zu gehen. Nun ist es aber so, dass ich umgezogen bin und hier im Zentrum eine solche Einrichtung, betreutes Wohnen oder ähnliches ist. Das heißt, wenn ich rausgehe sehe ich mindestens mehrere Menschen mit geistiger Behinderung. Man merkt es ja auch, an deren Verhalten, dass sie es sind. Ich habe keine Angst vor Menschen mit jeglichen körperlichen Verstümmelungen. Das Aussehen ist mir dabei egal. Es geht mir eher darum, dass man jemanden der nicht seine geistigen vollen Fähigkeiten hat, nicht wirklich einschätzen kann und das macht mir Angst. So abartig meine Angst auch ist, ich habe schon ein schlechtes Gewissen dies zu schreiben, aber es lässt sich nun einfach nich abstellen. Ich trau mich nach Einbruch der Dunkelheit gar nicht mehr raus oder wenn es zu leer ist, da ich Angst habe. Wenn mehr Menschen da sind, fühle ich mich wohler weil mir noch jemand helfen könnte, falls etwas passiert. Ich bin vor einer Woche hier eingezogen und bin schon am überlegen wieder auszusiehen, weil ich so schreckliche Angst habe, dass ich es nicht aushalte. Ich gehe ohne Pfefferspray gar nicht mehr aus dem Haus. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich will nicht schon wieder umziehen, aber die Angst allein schon zum Müllcontainer hinterm Haus zu gehen macht mich fertig. Gibt es nicht irgendwelche psycholgischen Tips oder ähnliches was ich tun könnte? Ich will nicht so sein, ich fühle mich schrecklich und unfair gegenüber diesen Leuten, die auch nur Menschen sind. Ich würde auch eine Therapie machen wenn das hilft, aber das sollte schon die Krankenkasse übernehmen, Geld hab ich nämmlich wirklich keines, da ich noch im Studium bin. Danke für Ratschläge!

Therapie, Psychologie, Behinderung, Sozialhilfe, geistig

Suche SPONSOR zur Anschaffung Behindertengerechtes Fahrzeug

Hallo, ich suche für meinen 100% mehrfach schwerbehinderten Mann zum Transportieren ein geeignetes Fahrzeug, in dem er liegen und auch medizinisch versorgt werden kann. Dachte an ein günstiges Wohnmobil, da er darin liegen und auch medizinisch gut versorgt werden könnte. Unsere Kinder wären darin auch gut untergebracht. Trotz, fester und unbefristeter Rente, gibt die Bank zur Anschaffung des Mobiles, keine Unterstützung, da laut Aussage, die Rente als kein festes Einkommen angerechnet wird. Es heißt immer, dass man einen behinderten Menschen am Leben teilnehmen lassen soll und dieses ermöglichen müsste. Ich kann, aus unserer Erfahrung, nur sagen, dass wir vieles trauriges erleben mussten und immer ohne Hilfe da gestanden sind. Habe aber die Hoffnung nie aufgegeben und werde weiter 24 Std., für meiner Mann und Papa von 3 Kindern, da sein. Ich brauche nur Hilfe zur Anschaffung eines geeigneten Fahrzeuges. Die Verzweiflung, lässt mich auf diesen Weg kommen,**** da ich nichts geschenkt** haben ****möchte, sondern für die Anschaffung selbst bezahlen will**, aber keine Möglichkeit dafür bekomme. Suche ich daher einen seriösen Geldgeber, der als Sicherheit den Fahrzeugbrief, bis zur vollständigen Abzahlung, behalten oder eine Vertragliche Absicherung bekommen könnte. Würde sich ein Sponsor finden lassen, wäre es eine große Freude, Hilfe und Erleichterung zur Pflege, für uns alle. Für jede positive Mitteilung bedanke ich mich im Voraus.

Freizeit, Fahrrad, Behinderung, Sponsor, behindertengerecht

Kann ich als Rollstuhlfahrer eine Freundin finden oder Sex haben?

Hallo,

ich bin 20 Jahre alt und seit zwei Jahren durch einen Unfall querschnittsgelähmt. Ich hätte gerne eine Freundin oder zumindest Sex (bekomme zum Glück problemlos einen hoch), kann mir aber nicht vorstellen, dass ich als Rollstuhlfahrer bei Frauen eine Chance habe, egal ob nun eine mehr oder weniger feste Beziehung oder einfach nur Sex zum Spaß.

Ich lese immer wieder von körperlich beeinträchtigten oder querschnittsgelähmten, die angeblich bei Frauen Erfolg haben sollen, viel Sex haben (gemeint sind wohl keine Hur…) und wie jeder andere auch feste Beziehungen haben. Es gibt Rollstuhlfahrer, die behaupten, mit 20 Frauen Sex gehabt zu haben.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich habe absolut keine Ahnung, wie andere Querschnittsgelähmte überhaupt die Kontakte knüpfen. Ich kann nicht einmal in eine Disko. Soll ich da mit Rollstuhl rein? Und wie machen die anderen das? Wenn ich die Geschichten oder Behauptungen lese, wie die eines halbseitig gelähmten, der behauptet, ständig auf der Uni Frauen kennenzulernen, um erst mit Frauen auf hohem Niveau zu diskutieren, um dann doch mit ihnen im Bett zu landen, könnte ich mir in den Hintern beißen.

Zumal ich seit meiner Jugend durch die Medien (Fernsehen usw.) gelernt habe, dass der Mann perfekt aussehend und durchtrainiert (Waschbrettbauch), schlank und hochgebildet sein muss, um überhaupt einen Partner zu bekommen.

Ich kann als Rollstuhlfahrer gar nicht gutaussehend sein. Und gebildet bin ich auch nicht. Ich habe nur einen Hauptschulabschluss. Wie soll ich als Rollstuhlfahrer Frauen kennenlernen? Kann ich sexuell attraktiv sein?

Hier ist ein ganz tolles Beispiel von einem Rollstuhlfahrer, der von sich behauptet, bei Frauen viel Erfolg zu haben.

http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/gesundheit/ralph-buesing-rollstuhl-muskelschwund-muskeldystrophie-erbkrankheit-15704412.bild.html

Aber wie lässt sich das erklären? Gibt es wirklich Frauen, die etwas mit einen Rollstuhlfahrer anfangen würden? Wenn ja, wie machen die anderen Rollstuhlfahrer das? Gibt es da ein Geheimnis?

Ich hoffe, ich habe nicht zu viel geschrieben.

Gruß

Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Behinderung, Freundin

Frage an Heilerziehungspfleger/innen oder Heilpädagogen/innen

Hallo zusammen.

Ich würde gerne dieses Jahr eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beginnen. Ich hatte schon mehrere Bewerbungsgespräche an Fachschulen und auch in Einsatzstellen (bzgl. einer Teilzeitstelle für die praxistintegrierte Form der Ausbildung). Eine häufig gestellte Frage ist natürlich, warum mich der Beruf der Heilerziehungspflegerin interessiert und was mir daran gefällt. Was würdet ihr da antworten? Natürlich weiß ich selber, warum mir die Arbeit Spaß macht, aber das ganze in Worte zu fassen, ohne dass es sich blöd anhört ist garnicht so einfach. Also ich habe folgende Punkte genannt:

  • mich interessieren die verschiedenen Krankheitsbilder
  • die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen macht mir Spaß (wobei z.B. das Wort "Spaß" etwas komisch ankam, so nach dem Motto, den Nationalsozialisten hat es auch Spaß gemacht, wie sie mit den Leuten umgegangen sind)
  • man bekommt von den Menschen/ Bewohnern viel zurück
  • ich gehe jeden morgen gerne zur Arbeit (mache momentan ein FSJ in einer Wohngruppe mit schwerst/mehrfachbehinderten Menschen)
  • mich freut es, dass ich den Bewohnern helfen kann (dann kam die Frage auf, ob ich vielleicht immer den Drang habe zu helfen, also möglicherweise krankhaft)

Irgendwie wurde jeder meiner Punkte auseinandergeflückt und kritisch betrachtet. Wahrscheinlich wollte man mich auch unsicher machen. Aber wie würdet ihr beschreiben, warum euch dieser Beruf so gefällt?

Schonmal vielen Dank.

Bewerbung, Behinderung, Bewerbungsgespräch, Heilerziehungspflege, Heilpädagogik

Behinderte im Bus

Hay Leute, seit ca einem Jahr fahren morgens in der Buslinie, die ich zur Schule nehme zwei Behinderte mit, schätzungsweise 6. Klässler. Das wäre soweit auch kein Problem, wenn da nicht folgendes wäre:

  • es war erst EIN Behinderter, plötzlich sind es zwei. (Ausweise echt? Wie sehen echte Ausweise aus? Bei Google ist nichts zu finden!)

  • die Beiden wollen IMMER NEBENBEINANDER sitzen, also selbst, wenn zwei Plätze im Bus frei sind, nehmen sie die Sitzbank ganz vorne (hinterm Fahrer) Und fordern die Leute dort auf, aufzustehen.

-die Sitzplätze hinterm Fahrer sind weder als Behindertensitze ausgewiesen, noch Behindertengerecht (eine hohe Stufe ist dort, wegen dem vorderem Rad! Wo sind die Behindertenplätze heutzutage im Bus?)

  • letztens hat der eine von den Beiden merwkürdigerweise stehen können. Trotz freier Plätze(!!!!) unterhielt er sich mit zwei sitzenden Mädchen. Die ganze Fahrt lang! (ca 30 Minuten!)

Naja nun war es heute morgen WIEDER so: Ich sitze neben einem jüngeren Mädchen hinterm Fahrer, im Bus sind noch Plätze in dem "Vierer" frei, sich gegenüberliegend, also eigendlich perfekt für die Beiden. (ihr wisst schon die Sitzplätze die sich gegenüberstehen..) Und TROTZDEM fordern die beiden mich zum geschätzen 10. mal auf, mich da wegzubewegen. Sorry aber WAS?! Dazu meinte ich: "Passt auf, ich bin etwa schon 10 mal für euch aufgestanden, setzt euch doch daforn hin, oder fragt wen anders ja?" Daraufhin wurden die richtig unfreundlich. Und nachdem sich eine etwas ältere Frau eingemischt habe habe ich mich auch laut fluchend da wegbewegt. Das kleine Mädchen musste natürlich auch aufstehen, die beiden MÜSSEN ja einfach nebenbeinandersitzen, sie sind schließlich behindert....

Wo sind die Behindertenplätze heutzutage im Bus?

Wie sehen echte Behindertenausweise aus?

Was haltet ihr davon?

Ps: Ich habe überigens Rheuma in beiden Knien, und kann oft nur unter Schmerzen stehen, leider bekomme ich dafür keinen Behindertenausweis... deswegen meine Fragen...

Behinderung, Bus

Sozialpädiatrischen Zentrum ( SPZ ) welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrem Kind gesammt?

Hallo liebe Eltern, ich bin eine Reporterin für Zeitung und Fernsehn und ich möchte heute ein wichtiges Thema anscheiden. Da ich selbst Mutter von zwei Kindern bin und selbst auch ein Sohn habe der unter motorische Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen leidet und selbst auch viele Erfahrungen und Eindrücke gesamelt habe die unteranderem in solchen Einrichtungen oder Intrikations Kitas und Kinderärzte die unter anderem die U- Untersuchungen bei unseren Kindern durch führen um eigentlich solche Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen und Entwicklungsstörungen und oder andere Krankheiten die dann durch solche Einrichtungen normalerweise dann durch den KA an diese Einrichtungen weiter überwiesen werden. Da ich wie erwähnt als Mutter selbst durch mein Sohn viele Erfahrungen und Eindrücke gesammelt habe und ich dadurch vieles aus meinem Auge herraus anderes sehe als manch ausenstehender. Durch mein Beruf möchte ich die Möglichkeit ergreifen nicht nur durch meine eigenen Erfahrungen und Eindrücken vieles mehr in die öffentlichkeit rücken um vieles in solchen Einrichtungen positiver zu verändern damit in naher Zukunft die Kinder die auf solche Einrichtungen und Unterstützungen durch die Ärzten und Therapeuten dort angewiesen sind vorallem in erster Linie auch nicht mehr auf lange Wartelisten zu stehen oder sich mit diesen Veränderungen und Diagnossen allein fühlen oder allein gelassen werden mit unteranderem positiver verändern zu wollen. Oft helfen die Erfahrungen und Eindrücke von anderen Eltern die mit ihrem Kind solche Einrichtungen besuchen helfen dabei ungemein um wirklich klar gewisse bessere Forderungen von der Gesundheitsreform, Politiker, Bundeskanzelr usw. zu erhlaten weil uns die Gesundheit unserer Kinder am Herzen liegt.

Also liebe Eltern habt keine Scheu ,ihr könnt hier alles positve und negative zu den Sozialpädiatrischen Zentrum ( SPZ ) Einrichtungen und eure eigenen ERfahrungen und Eindrücken zu diese Einrichtungen nieder schreiben und eure Herzen auch mal von Balast befreien wenn dies nötig sein sollte .

Ich bedanke michschon jetzt für die zahlreichen Schreiben die Ihr gesendet habt und ich hoffe das ich dann mit meinen Zeitungsartikel und einer v TV Sendung dadurch diese Dinge erzielen zu können die wichtig und Notwenig für unseren Nachwuchs mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen und Entwicklungsstörungen und anderen Krankheiten betroffen sind.

Behinderung, Kindertagesstätte

behinderte menschen und behindertenwerkstatt

Hallo Leute,

ich habe einen guten Freund schon lange nicht mehr gesehen und leider ist er jetzt nicht mehr ganz der Alte. Er hatte einen Hirntumor und musste operiert werden. Ihm geht es jetzt wieder einigermaßen gut, aber sein Sprachzentrum ist betroffen. Das heißt, er ist behindert und spricht sehr langsam und man muss gut zuhören um alles zu verstehen. Geistig ist er aber noch voll auf der Höhe. Er versteht alles was man ihm sagt, kann Witze machen und ist wie früher was das angeht. Er soll jetzt bald in eine Behindertenwerkstatt kommen. Meine Frage ist: Muss er denn unbedingt in so eine Einrichtung? Er kann ja sonst alles außer schnell sprechen. Ich habe nämlich Angst dass er sich da richtig fehl am Platz fühlt und er sich vlt was antut, weil er kann noch klar denken und weiß wie er früher war usw u dann in so ne Einrichtung. Und noch eine Frage: Kann er auch ein ganz normales Leben führen, weil es is ja nur die Sprache. Also quasi inner Behindertenwerkstatt arbeiten u aber ne eigene Wohnung haben usw.. Und bekommt man da auch Geld für seine Arbeit, dass zum Leben reicht. Und könnte er vlt auch in nem mormalen Betrieb oder so arbeiten, weil körperlich ist ja alles fit und geistig auch. War jetzt ein bisschen viel aber die Sache beschäftigt mich sehr stark weil er ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben ist.

Danke für eure Antworten

Beruf, Behinderung, Werkstatt für behinderte Menschen

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