Behinderung – die neusten Beiträge

Gibt es Menschen die als Erwachsene noch "spiegelverkehrt" sehen?

Hallo! Es geht wiedermal um mein FSJ. Und zwar gibt es da ein Mädchen, im folgenden xy genannt, die Autismus hat. Dieses Mädchen schreibt alles komplett spiegelverkehrt. Zuerst dachte ich, sie wüsste es einfach nicht besser. Als ich ihr allerdings einen Buchstaben zeigte, und sagte, sie solle diesen mal versuchen genau abzumalen, malte sie ihn ebenfalls komplett spiegelverkehrt - aber eben genau so - nach. Als ich dann sagte, sie solle meinem Finger folgen, ging das Problemlos. Ich habe dann eine Richtung zum Malen für eine "1" angegeben, nämlich "schräg nach oben". Und sie ging auch hier in die spiegelverkehrte Richtung. Das ist mir jetzt immer Häufiger aufgefallen, auch beim aufhängen von Bildern oder ähnlichem.

Nun weiß ich, dass die Bilder in unserem Kopf ja spiegelverkehrt ankommen und unser Gehirn die quasi "dreht", Babys bis zu einer gewissen Woche aber noch spiegelverkehrt sehen (so 6. Woche oder sowas...). Nun meine Frage: Kann es sein, dass es aufgrund einer Behinderung dem Gehirn nicht möglich ist, das Bild zu "drehen" und somit ein komplett spiegelverkehrtes Bild an der Tagesordnung ist? Für dieses Mädchen ist das wohl ganz normal, sie kann auch ganz gut lesen, aber wenn sie wirklich seit der Geburt spiegelverkehrt schaut, ist das ja auch kein Wunder, da sie dieses Sehen als Normal empfindet. Wenn es diese Erkrankung gibt - was ich vermute - wie heißt sie?

Lg

sehen, Autismus, Behinderung, Spiegelverkehrt

Ist mein Hund geistig gestört?

Hallo, Mein Hund und ich brauchen dringend Hilfe. Lana ist eine 4 Jahre alte Rüdin und ein Schäferhund Mischling. Ich habe sie im Januar 2014 von einer privaten Familie gekauft, die sagten, sie hätten keine Zeit mehr für sie. Lana ist ursprünglich aus einer Tötungsstation in Ungarn und da die Leute ihre Vergangenheit nicht genau kannten, sagten sie einfach sie wäre problemlos. Allerdings kamen nach den ersten 3 Monaten schon die ersten Probleme. Angefangen hat es, als sie draussen alles angebellt hat, was sie sah. Sei es ein Hund jeder Größe oder sogar ein kleines Kind. Schlimmer wurde es dann, als sie richtig aggressiv wurde und man sie gar nicht mehr bremsen konnte. Sie ist sogar aus ihrem Halsband entflohen, um ihr Ziel zu erreichen und alles anzugreifen. Als uns bewusst wurde, dass wir das so nicht lassen können, da es ja nicht ungefährlich ist für alle, wenn sie so unberechenbar aggressiv wird, entschieden wir uns dafür, einen Hundeplatz mit ihr zu besuchen. Er riet uns zu einem anderen Halsband, was auch nicht wirklich half, denn sie schaffte es sogar aus jedem Geschirr raus. Nachdem wir einige Wochen wirklich mit ihr trainiert hatten und eigentlich das Gefühl hatten, dass es besser wurde, wurde es nurnoch schlimmer. Sie wurde uns Menschen gegenüber aggressiv, schnappte nach uns und man konnte kaum beruhigt mit ihr spazieren gehen. Mittlerweile ist es so, dass sie aus unerklärlichen Gründen nicht mehr spazieren gehen will. Sie reagiert panisch, zittert und rennt wieder nach Hause. Wir können uns es einfach nicht erklären. Da man nun nicht mehr mindestens 4 mal am Tag mit ihr rausgehen kann wie davor, macht sie nun das ganze Haus voll. Auch wenn man mit ihr spazieren war, pinkelt sie 5 Minuten später ins Haus, wie als will sie einen ärgern. Wir haben schon so viel versucht und uns überall informiert, bis wir nun von jemandem erfahren haben, dass sie wahrscheinlich geistig behindert ist. Da wir sie nicht einfach irgendwo abgeben wollen, brauchen wir dringend eine Lösung, denn auch in der Familie ist diese Situation sehr belastend. Es tut uns auch leid um Lana, denn sie kann ja nichts dafür und hat wahrscheinlich in der Vergangenheit viel schlimmes erlebt.

Kann uns jemand bitte helfen? Weiss jemand vielleicht eine Station, die sich mit solchen Hunden auskennen, oder irgend etwas anderes? Wir wollen ihr das Leben erleichtern, denn das alles ist purer Stress für den Hund.

Ich hoffe, ihr könnt uns helfen, Vielen Dank im Vorraus:-)

Hund, Tierschutzgesetz, Behinderung, Hundeverhalten

Bin ich ein Feigling weil ich aus einem Kampf geflohen bin?

Wer den Text nicht lesen will, liest am besten nur die 4 untersten Zeilen...

Nunja gestern war ich an einem Festival. Eigendlich eines von diesen angehnehmen GOA-Festivals bei der die Leute sich den Kopf vollschütten und irgendwelche Drogen nehmen (btw - Das Festival war der grösste Dreck). Bin dann am 2. Tag aufgewacht, mir gings nicht gerade gut also blib ich im Zelt bis am Abend. Als ich mir ein Bier hollte kamm so ein Typ und hat mich angepöbelt. Danach hab ich probiert die Sache zu bereinigen. Er verharrte auf seiner Meinung. Auch nach vielen beleidigungen seinerseits kamm das ganze nicht zum Schluss. Danach hab ich ihm einfach mal die Wahrheit gesagt und ihm erzählt wie es nun wirklich war. Dieser kleiner Idiot, hat sein Mund kein Stück mehr aufgemacht und seine 4 Kollegen warren auf einmal ruhig (Ich habe nicht geschriehen oder jemals eine Beleidigung aus meinem Mund gebracht, nur habe ich meine Stimme erhoben). keiner konnte mir nun in die Augen sehen. Am Abend hat er mir mit einer Schlägerei gedroht die er meiner meinung nach 100% durchbringen wollte. Dann bin ich aber gegangen, weg vom Festival. hätte mir ja sowieso nix gebracht wenn ich zusamengeschlagen an einem Festival lägge. (Ich bin nicht gerade der geselligste, wollte also nicht meine Freunde hollen die VIELEICHT gekommen wärren)

Nun zu mir Ich bin 183 cm gross, ziemlich dünn und Handicapiert (Dysmelie am rechten unterarm)

Zu ihm: etwa 195cm, gute Statur, keine Muskeln nur gut gebaut und warscheinlich voll auf Droge.

Naja - Ist es nun feige das ich gegangen bin oder schlau ?

Schreibt eure Meinung dazu, was ihr von solchen Menschen halted und was ihr getan hättet. Ich bin für alles offen...

schlau, Kampf, Feige, Behinderung, Festival, Schlägerei

Darf mein geistig behinderter Bruder (19) ausziehen?

Also...Ich bin 23 und lebe mit meinem Zwillingsbruder und unserem kleinen Bruder (19) bei meinen Eltern. Unsere Mom ist chronisch depressiv und unser Dad ist Alkoholiker und "leidet" unter extremen Agressionsstörungen. Also er ist eigentlich nicht wirklich der, der darunter leidet, sondern eher mein kleiner Bruder. Er ist geistig behindert..also.. sein IQ ist einfach so niedrig, dass er als geistig behindert eingestuft wird. Mein Dad lässt jedenfalls immer seine ganze Wut an ihm aus und verprügelt ihn und so. Luca (mein kleiner Bruder) kommt immer, wenn unser Dad betrunken ist, in unser Zimmer (bin mit meinem Zwilling in einem Zimmer) weil er Angst hat. Mir und Daniel (mein Zwilling :D) Tut unser Dad nix, weil wir zu zweit sind. Er würde aber gerne, weil wir beide schwul sind also...^^ Er hasst alle seine Kinder. Wir ihn allerdings auch. Jedenfalls ziehen Daniel und ich jetzt aus, also wir gucken uns zur Zeit ein paar Wohnungen an, weil wir aufjedenfall zusammen ziehen wollen. Ich will Luca aber auf keinen Fall zu Hause lassen. Kann ich ihn einfach mitnehmen? Ich weiß nicht wie das ist, wegen seiner Behinderung. Er ist ja volljährig... Naja das ist jedenfalls meine Frage: Kann mein 19 jähriger, geistig behinderter Bruder mit mir und Daniel wegziehen? Unser Dad sagt immer zu Luca, dass er nicht ausziehen kann, weil er blöd wie stroh ist und er bei seinen Erziehungsberechtigten bleiben müsste... aber er ist doch volljährig? ôo

Familie, Wohnung, Recht, Eltern, ausziehen, Behinderung

Hase trinkt nicht, Hilfe!

Hallo zusammen, letzten Sonntag war ich mit meinem Kaninchen beim nottierarzt, weil er nichts mehr gefressen und sich auch nicht mehr bewegt hat. Die Ärztin sagte er hätte Atemprobleme und wahrscheinlich einen angeborenen Herzfehler, konnte allerdings nichts genaueres feststellen, da er zu klein ist (Ultraschall war ok). Er war eben sehr schwach, weshalb wir ihn Zwangsernähren mussten. Mittlerweile hat er sich wieder gefangen und knabbert auch wieder an Möhren und Kohlrabiblättern, allerdings trinkt er jetzt nichts mehr. Ich weiß absolut nicht mehr was ich machen soll. Er hat mehrfach versucht an der Flasche zu trinken, hat allerdings nichts rausbekommen. Auch eine andere Flasche hat nicht funktioniert. Eine Schale hat anfangs funktioniert, jetzt aber nicht mehr. Habt ihr Erfahrungen? Für den letzten Tierarzt besuch musste ich 120€ hinblättern und hoffe vielleicht erst mal auf Tipps von euch.

Als Information: er war der letzte im Wurf, ist kleiner und dünner als alle anderen, war aber immer sehr lebhaft und ist erst im Dezember geboren. Mittlerweile zieht er sein Bein hinterher und hält seinen Kopf leicht schief. ich habe noch seine Schwester, die allerdings auf Anraten der Ärztin gerade getrennt sind, damit sich der kleine erholen kann.

Zur Haltung (da man ja sonst kaum antworten erhält): Ich habe einen zweistöckigen Stall für drinnen, da ich die beiden kleinen im Winter nicht draußen halten wollte (zu jung), in dem befindet sich gerade der kleine um sich in angemessener Temperatur und mit ruhe zu erholen. Dann habe ich noch einen großen für draußen, in dem die große jederzeit einen 6qm großen Auslauf vom Stall aus hat. Morgens, nachmittags und abends kommt die große für jeweils eine Stunde rein und der kleine kann draußen ein bisschen laufen, insofern er es macht.

Liebe Grüße

Kaninchen, krank, Haustiere, Tierarzt, Hasen, Behinderung

mädchenschwarm mit behinderten mädchen zusammen

sers an alle! ich wollte zu was eure meinung wissen. es ist ein schwieriges thema weil man schnell als untolerant da gestellt wird aber ich bin viel am überlegen und brauch da mal ein bisschen meinung von anderen leuten die uns alle nicht kennen.

auf meiner schule ist ein junge, er ist super beliebt. alle mögen ihn, er ist lustig und freundlich und echt hammer hübsch (das sagt jeder und er modelt auch manchmal nebenbei, hat auch schon für h&m sogar gemodelt). jedes mädchen bei uns ist eigentlich in ihn verknallt selbst die die einen freund haben. er ist 17 und auch schüler und klassensprecher also echt cool drauf aber gleichzeitig kümmert er sich auch darum das andere nicht gemobbt werden und das ist eigentlich schwierig bei uns an der schule. andere die sich so für schwächere einsetzen werden eigentlich schnell mit gemobt und kriegen auf die fre... aber bei ihm respektiert das jeder und dafür mochten wir ihn eigentlich auch zusätzlich noch mehr also das ist kein problem.

leider hat er eine freundin von der wir auch alle wussten, also das er eine hat. kennen gelernt haben wir sie bisher noch nicht naja jetzt schon auf dem maifest unserer schule. das ist sowas wie ein sommerfest... da konnte man familie und friends mitbringen wenn man wollte. wir dachten alle so das sie bestimmt voll die tussige mit 100kg make up, voll besch.. und mega zic... weil er halt so hammer ist und die sind ja meistens mit so doo... tussen zusammen. aber dann war die ganz anders. durchschnittlich typ, nicht voll hässlich aber schminkt sich nicht mal und normale figur, ich find sogar die könnte gerne 5kg mal abnehmen aber fett ist die jetzt nicht. egal darum geht es nicht. sie sitzt im rollstuhl.

ich hab nix gegen rollstuhlfahrer ich bin keine assoziale die denkt das die nicht leben dürfen oder unnormal sind versteht mich nicht falsch aber ist das nicht irgendwie merkwürdig? er könnte jedes mädchen haben und ist dann mit so einer zusammen? ich find das irgendwie pervers. nicht nur das es komisch aussieht das er immer steht und immer runter gucken muss, die haben 100 pro auch s.. miteinander weil die schon 14 monate zusammen sind und ich mein die kann ja untenrum nix bewegen und wer weiß ob die was spüren kann. manche spüren ja auch nix aber ich hab sie nicht gefragt löl wollte mit der tru... nicht reden.

die anderen haben mich gar nicht verstanden als ich sagte ob das nicht irgendwie merkwürdig ist, ob er so n fet isch hat oder gerne der dominante ist (so s&m zeug weil sie sich ja nicht wehren kann mein ich damit) oder was... die meinten nur wieso ich sowas sage, die ist voll lieb und süß von der art her und das ist doch toll blabla... aber als ich fragte ob die mit einem rollstuhl fahrer zusammen sein würden sagten die nix mehr ja klar.

ich weiß ich komme gemein rüber aber so ist das nicht. ich halte auch tür auf wenn ich jemand mit rollstuhl sehe und so aber ich finde es unnatürlich das jemand ohne mit der zusammen ist oder irre ich mich da? ist doch komisc

Beziehung, Behinderung, oberflaechlichkeit

Probleme mit dem Busfahrer

Hallo!

Und zwar geht es um folgendes: Wir haben eine kleine Tochter, 7 Jahre alt, die auf eine Förderschule geht. Da sie geistig einfach nicht voll da ist wird Sie über das Landratsamt gefördert natürlich mit einem Busunternehmen (gemeinsam mit anderen Kindern) dorthin befördert.

Jetzt gibt es schon seit längerer Zeit Probleme mit genau einem Busfahrer dieses Unternehmens. Da wir in einer Gasse wohnen, möchte er nicht nach hinten fahren - deswegen sind wir den Kompromiss eingegangen zur nächsten Straßenkreuzung zu laufen und dort zu warten. Die Ankunftszeiten sind aber teilweise so variabel, dass man bis zu 45 (!) Minuten darauf warten musste, dass er kommt. Über den Winter war das nun nichtmehr tragbar, deswegen sind wir wieder den Kompromiss eingegangen, dass wir dem Busfahrer direkt anrufen, wann er denn in etwa eintreffen wird. So, jetzt das eigentliche Problem:

  • Er ist gegenüber der Mutter des Kindes sehr unhöflich und forsch, wird lauter wenn er mit ihr redet, etc. Bsp.: Er schnauzt Sie an wegen der Anrufzeit, obwohl wir immer um die gleiche Uhrzeit anrufen und zwar genau die Uhrzeit, die uns in einem Schreiben der Busgesellschaft zugekommen ist.
  • Er hat das Kind schon auf die Straße gestellt und ist weggefahren, ohne, dass jmd. da gewesen wäre (hätte ja sonst was sein können) Es ist einfach das Verhalten, dass er an den Tag legt, und wenn er die Mutter schon beleidigt, woher soll ich wissen, wie er sich dem Kind im Bus gegenüber benimmt?

Gibt es eine Möglichkeit da irgendwie dagegen vorzugehen? Beim Busunternehmen selbst kommen wir nicht weiter, haben wir mehrfach versucht. Die Schule und den Rektor haben wir auch öfters Kontaktiert, der hat auch mit ihnen gesprochen aber es ist keine Besserung in Sicht

Weiß jmd. wie ich dagegen vorgehen kann? Danke!

Kinder, Recht, Behinderung, Bus

Neue Ray-Ban Brille rutscht - Unbrauchbar

Hallo,

ich habe mir kürzlich eine Ray-Ban Brille mit folgender Modellnummer gekauft: RB 5279 2000 55□18 145 (http://www.ray-ban.com/germany/products/optics/RB5279?var=2000). Unglücklicherweise rutscht die Brille unerträglich schnell herunter. Nach ein paar Minuten tragen habe ich das Gefühl, dass meine Gesichtsmuskulatur total verspannt ist, da ich damit intuitiv ständig versuche die Brille oben zu halten, auch wenn es nicht wirklich viel bringt. Ich muss sie trotzdem ständig wieder aufsetzen und beim Lesen oder so, wenn ich nach unten schaue, bringt es überhaupt nichts, da sitzt sie, wie im freien Fall.

Zudem habe ich vorrausschauend und auf Empfehlung des Optikers, für einen satten Aufpreis, extra dünne und damit leichte Gläser gewählt. Ich war bereits zweimal mit der Brille bei dem Optiker meines Vertrauens, bei dem ich schon viele Brillen gekauft habe, doch ist der der Meinung, dass die Brille wie angegossen sitzen müsste. Bei meinem zweiten Besuch haben sie sich auch viel Zeit genommen, obwohl sie schon ein wenig verwundert waren, da die Brille aus ihrer Sicht bereits ganz gut sitzen müsste.

Ich habe auch keine, mir bekannte, von der breiten Masse sich unterscheidende Kopfform. Ebenso befinden wir uns derzeit nicht unbedingt in einer Warmphase, bei dem die Komponente Schwitzen hinzukommt, welches jedes Brillengestell auf eine besonders harte Probe stellt.

Mir ist der Spaß eigentlich zu teuer, als das Ich es als Pech abtue und mir eine andere Brille kaufe. Außerdem ist diese Art von Brille ja modern, und viele Leute tragen diese Brillen. Soweit mein Optiker mir versicherte, tragen sie diese auch ganz zufrieden.

Bleiben mir irgendwelche sinnvollen Optionen diese Situation noch zum Guten zu wenden oder bin ich gezwungen, meine in die Jahre gekommene Brille weiter zu tragen oder eine weitere Brille zu kaufen.

Viele Grüße!

Mode, Brille, Accessoires, Behinderung

Begleitung im Rettungshubschrauber

Gott lob und auch vor vielen Jahren haben wir für unseren Sohn, der Autist ist und zumindest in fremder Umgebung eine vertrauter Person unbedingt benötigt, ich habe ja schon ein paar mal von ihm geschrieben, einen Rettungshubschrauber benötigt. Wir leben in einem ländlichen Bereich und so ist die Notfallversorgung an und für sich schon nicht ganz unproblematisch, bei dramatischen Ereignissen hilft da in der Regel eben nur noch der Hubschrauber. Ein Vorteil ist, dass wir in Bayern leben und hier eine sehr gute Flächenabdeckung der „fliegenden Engel“ auch in der Nacht gewährleistet ist.

Nun aber zu meiner Frage: „Was ist, wenn unser Sohn erneut einen Rettungshubschrauber benötigen würde, ist es dann möglich das ihn z.B. seine Mutter (meine Frau) begleitet?“

Autismus hat 1.000 Gesichter, eines bei unserem Sohn ist das er alleine in fremder Umgebung zur Panik neigt, in einem medizinischen Notfall würde ggf. (wenn er bei Bewusstsein ist) die auch für gesunde Menschen extreme Stresssituation des Unfalles und dessen Folgen den Stressfaktor bei unserem Sohn um ein x - Faches erhöhen.

Auf Versicherungsgründen ist es aber nicht gestattet eine Begleitperson im Hubschrauber mit zu transportieren, bei Kleinkindern macht man da sicher auch mal eine Ausnahme, unser Sohn ist aber mittlerweile ein junger Mann von 21 Jahren.

Jetzt mag der Eine oder Andere lachen und der Meinung sein, dass er dann endlich wirklich erwachsen werden soll, Ihr habt sicher dafür Verständnis wenn ich hier schreibe das wir auf solche unreifen Kommentare gerne verzichten können.

Lieben Dank

Begleitung, Behinderung, Rettungsdienst

Darf ich als Beinamputierte kurze Kleider oder Shorts tragen?

Bei einem Unfall im Frühling mussten mir beide Beine im Oberschenkelbereich amputiert werden. Da ich mit meinen Prothesen nicht sehr gut zurecht komme, bin ich grundsätzlich ohne Prothesen im Rollstuhl unterwegs.

Letzte Woche haben mein Mann und ich, zum ersten Mal seit der Amputation, uns entschieden in ein Lokal essen zu gehen. Er bat mich mein kurzes schwarze Kleid anzuziehen, so wie ich es oft vor dem Unfall, wenn wir in den Ausgang gingen, getan habe. Es brauchte schon Überwindung den Wunsch meines Mannes zu erfüllen! Nun sass ich also im Rollstuhl, mit meinem kurzen Kleid und einer schwarze Strumpfhose bekleidet. Der linke längere Stumpf war gut und der rechte kürzere knapp zu sehen. Ich freute mich sehr auf mein erstes auswärtige essen mit meinem Mann seit der Amputation.

Währen dem Essen bekam ich eine Diskussion mit. Es ging um mein Aussehen! Die Leute fanden es, gelinde gesagt, nicht gut, dass ich ein Kleid trage, bei dem meine Stümpfe gut sichtbar waren. Es sei abstossend, als Amputierte, in einem Speiselokal so gekleidet zu sein!

Diese Aussagen (den genauen Wortlaut möchte ich hier nicht bekannt geben) haben mich sehr getroffen und vor allem verunsichert. Mit dieser Reaktion habe ich nicht gerechnet. Ich bin, oder besser gesagt ich war der Meinung, dass die heutige Gesellschaft viel toleranter gegenüber Behinderten Menschen ist. Vielleicht bin ich auch zu naiv dies zu glauben! Ich bin da noch sehr unerfahren da ich ja erst seit kurzem behindert bin!

Darf eine amputierte Frau kurze Kleider, kurze Röcke oder Shorts mit Strumpfhosen tragen bei denen man ihre Beine (Stümpfe) sieht?

Muss ich zukünftig immer Hosen oder lange Röcke tragen die meine Stümpfe vollständig bedecken!?

Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Ja 100%
Nein, das gehört sich nicht 0%
Gesundheit, Frauen, Behinderung

Ich werde ein behindertes Kind bekommen und habe unglaubliche Angst!

Hallo,

Mein Leben verlief ziemlich mies. meine Mutter ist mit 19 schwanger geworden, hat geraucht und sehr viel getrunken, ich habe echt glück, dass ich nicht behindert bin. Nach meiner Geburt fing sie wieder an. Ich habe auch irgendeinen Lungenschaden vom passiv rauchen. Naja mit 6 Jahren kam ich in die erste Pflegefamilie, aber dort musste ich weg, weil der Vater seinen Job veroren hat und die Familie kein Geld mehr hatte. Da war ich dann ungefähr 10. Ich war anschließend ca 1,6 Jahre in einer anderen Familie, der war ich zu anstrengend. Ich kam in eine spezielle Wohngruppe und habe mein Leben durch falsche Freunde ziemlich verdorben, Ich habe mit 13 Jahren Alkohol getrunken gekifft, etc. Seitdem ich 15 bin lebe ich in einer neuen Pflegefamilie, die ist super nett und sie haben mir neuen Lebensmut gegeben und für mich gekämpft. Sie haben heraus gefunden, dass ich ADHS habe und eine Hochbegabung habe. Ich weiß auch nicht, wie das mit meiner Vergangenheit zusammen passt... Aber naja ich habe einen Freund, der musste vor ca. 8 Monaten umziehen, nach Frankreich. Zum Abschied hatten wir unser erstes Mal (ohne Kondom) ich habe die Pille genommen, dennoch bin ich schwanger geworden (hab die Pille einmal vergessen zu nehmen).

Das ist aber auch eigentlich nicht so schlimm meine Pflegefamilie steht hinter mir und unterstützt mich. Ich kann auch weiterhin zur Schule gehen und Abi machen. Aber bei der letzten untersuchung meinte meine Frauenärztin, dass mein Kind eine Zyste im gehirn hat und es mit einer Behinderung auf die Welt kommen wird. Ich habe Angst davor, ich weiß noch nciht mal wie ich mit einem normalem Baby umgehen soll und jetzt auch noch mit einem Behindertem. Ich habe Angst meiner Mutti das zu erzählen. Sie hat mir so viel Selbstvertrauen geschenkt und mich so stark gemacht. Ich will sie nicht enttäuschen in dem ich sage, dass ich das Kind doch abgeben will!

Ich bin so verzweifelt und weiß einfach nciht mehr weiter Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Behinderung, Pflegefamilie

Voraussetzung für Schwerbehindertenausweis

Hallo,

meine mittlere Stieftochter ist 13 Jahre alt. Sie besucht hier in Berlin eine Förderschule und ist in der 7. Klasse. Aufgrund diverser Probleme im Verhalten etc und auch aufgrund ihrer schulischen "Leistungen" haben wir schon vor einem Jahr eine umfangreiche Diagnostik machen lassen, in der sich heraus gestellt hat, dass sie eine leichte Intelligenzminderung (IQ 75), eine schwere Form von LRS als Teilleistungsschwäche sowie eine Dyskalkulie hat. Dazu kommen diverse Verhaltensauffälligkeiten wie zB chronisches Lügen, soziale Unsicherheit in Bezug auf Gleichaltrige (sucht immer den Kontakt zu jüngeren Kindern), Aggression und Autoaggression, Verklärung der Wirklichkeit aufgrund von Selbstüberschätzung. Nun ist auch noch die Pubertät dazu gekommen, was alles noch viel schlimmer macht.

Gut, die Schwierigkeiten im Sozialverhalten sind ihrer Mutter geschuldet, nicht umsonst lebt sie seit 2 Jahren beim Vater und mir, ihrer Stiefmutter. Es bleibt aber die schwere Lernbehinderung. Sie ist zwar in der 7., ist aber lerntechnisch max., in der 4. Klasse. V.a. das Lesen und Schreiben ist einfach nur grausig. Zum Rechnen braucht sie den Abakus oder die Finger. Zahlenraum wird nur bis 100 "beherrscht", wobei das das falsche Wort ist. Sie beherrscht eigentlich nichts.

Nun ist sie bereits seit 6 Monaten in einer psychologischen Therapie. D.h. genaugenommen ist es eine Lerntherapie mit psychotherapeutischen Inhalten, um das Erlebte bei der Mutter aufzuarbeiten, aber hauptsächlich sollen bei ihr Grundlagen gelegt werden, um die vielen Basics, die ihr fehlen, aufzuholen. Dazu geht sie zur Logopädie mit LRS-Förderung, weil ihr die Zuordnung Laut-Buchstabe überhaupt nicht gelingt. Deswegen reiht sie auch wahllos Buchstaben aneinander und denkt, sie schreibt ein Wort. Sie liest zwar "flüssig", aber inhaltslos, dH sie reiht nur die Buchstaben aneinander, aber erfasst das Wort dabei nicht. Deshalb kann sie auch den inhalt nicht wiedergeben oder Inhaltsfragen beantworten.

Ich befürchte, das wird sich nicht bessern, weil beide Therapien nichts gebracht haben bislang. Ich finde es ist eher schlechter geworden.

Ist eine Lernbehinderung, wie von mir beschrieben, ein Grund für einen Schwerbehindertenausweis? Sie hat m.E.n. keine Chance, eine normale Ausbildung zu absolvieren, wir müssten also eine REHA-Ausbildung anstreben, die aber nur an Menschen vergeben werden, die einen solchen Ausweis haben. Was für Möglichkeiten, finanziell bestehen denn noch? Die KM zahlt natürlich keinen Unterhalt und kümmert sich auch sonst nicht, sporadisch schreibt sie mal, und dann nur gespickt mit Vorwürfen, was der Psyche der Kleenen nicht grad gut tut. Wo beantragt man sowas und was muss man beachten? Ist es evtl noch zu früh dafür?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

MfG aus Berlin und einen schönen 1. Mai wünsche ich!

Behinderung, Förderung, Schwerbehindertenausweis

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