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Wieso nicht traurig wegen Trauerfall?

Heute ist meine Tante in der türkei an Krebs gestorben,sie war 26 Jahre alt und ihr Tochter bzw meine Cousine ist erst vor 3 Tagen 1 Jahr alt geworden.Meine Mutter ist zu ihr gerreist und ich bin mit meinem Vater und Bruder hier.Um 13 Uhr hat sie mich weinend angerufen dass sie am sterben liegt und meine andere Tante und Oma im Zimmer liegen weil sie Ohnmächtig wurden,weil der Arzt gesagt hat dass sie jede Sekunde sterben kann.Um 14.37 hat sie mir dann geschrieben.Ich war traurig und hab gefühlt wie mein herz gepocht hat und mir kamen die tränen ich wusste nicht wie ich darauf reagieren soll also auf ihre Nachricht und hab sie erstmals ignoriert und sie nicht angerufen - um 17 Uhr ungf rief ich sie an und sie hat mir gesagt das die bei ihr zu hause sind und ihre Sachen und alles zusammen packen weil meien cousine jetzt erstmals bei meinen ganzen tanten bleibe und später wird meine verstorbene tante mit dem krankenhaus in die heimatstadt transportiert und mirgen früh beerdigt.Ich bin sehr traurig über ihren tod und hane auch geweint und habe mir auch alte fotos angeguckt und wünschte sie wär noch hier.Der gedanke daran dass meien cousine jetzt ohne mutter aufwachsen muss tut mir sehr weh und ich musste (muss) deswegen sehr weinen.Meine Mutter und alle anderen weinen die ganze zeit währrenddessen ich gerade einen Film geguckt habe und gekocht hab und videos angeguckt hab und mich belacht habe? Ist das normal? Ich meine ich liebe meine Tante und ich hätte ihr niemals den Tod gewünscht und meine ganze Familie (Mutter Seite) heult gerade und geht nichtmal an den Handy dran.Im einen Moment weine ich und 5 Min später vergesse ich das und lache wieder ?Kann es sein das ich das nochnicht realisiert habe dass sie gestorben ist oder wieso habe ich solche Stimmungsschwankungen und bin nicht den ganzen Tag down?

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Nach dem Tod: Verbrennen oder beerdigen?

Ich selber möchte gerne für mich festlegen, wie ich nach meinem Tod bestattet werden will. Ich habe Vor- und Nachteile gesammelt von Feuer- und Erdbestattungen, da ich mich nicht entscheiden kann.

Feuerbestattung

Vorteile: Sie ist um einiges günstiger, man zahlt für ein Erdgrab mehrere tausend Euro mehr als für ein Urnengrab. Die Grabpflege ist weniger intensiv. Das Grab besteht nur aus einem kleinen Stein, den man auch mal monatelang nicht pflegen kann, ohne das es schlimm aussieht. Es ist entgültig und von mir bleibt nichts übrig, auch keine Knochen.

Nachteile: Ich stelle es mir für die Hinterbliebenden schlimm vor einen Verstorbenen in Brand setzen zu lassen. Viele assozieren Feuer mit Gewalt. Zwar löst der Körper sich bei der Erdbestattung auch auf, aber durch natürliche Kräfte, nicht durch Menschenhand. Die Trauerverarbeitung kann schwerer sein, da der Angehörige gestern noch im Bett lag, heute schon zu Staub zerfallen in einer kleinen Urne ist.

Erdbestattung

Vorteile: Die Gräber sind oft viel schöner, Angehörige haben auf dem großen Grab viel Platz um Blumen und Co. zu pflanzen und so ihre Trauer zu verarbeiten. Die Erdbestattung ist natürlich, da auch jeder Tierkadaver verwest, wenn er nicht vorher gefressen wird. Außerdem werden dann die eigenen Atome wieder in den Naturkreislauf gebracht (Mensch kommt aus der Erde, wird zur Erde). Die Würmer fressen einen auch nicht, dass ist nur ein Mythos, da die Leiche schneller zerfällt als der Sarg und in der Tiefe kaum Tiere leben.

Nachteile: Sie ist sehr teuer, sie hat religiöse Bezüge (gehöre keiner Religion an), Grab besteht meist länger, Angehörige müssen es länger pflegen. Die Grabpflege ist viel intensiver und aufwendiger. Auch nach sehr langer Zeit ist der Körper noch teilweise auf der Erde, obwohl man selbst nicht mehr lebt, gruselige Vorstellung.

Wollt ihr für euch selbst eine Erd- oder Feuerbestattung? Aus welchen Gründen? Sind eure Pro/Kontra Gedanken ähnlich? Oder ist es euch völlig egal, weil ihr tot seid?

Ich will ein Urnengrab, weil...! 43%
Ich will ein Sarggrab, weil...! 31%
Mir egal, bin tot, meine Familie entscheidet 26%
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Zur Beerdigung hingehen? (Bitte um Rat)?

Hallo an alle,

Ich brauche euren Rat. Ich bin 30 Jahre alt.

Es geht um meine Familie. Ich habe vor vielen Wochen, eher Monaten, den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen, was für mich schon eine schmerzhafte Entscheidung war. Es ist mir also nicht leicht gefallen. Nur meine Familie hat sich nie von sich aus bei mir gemeldet, hat sich garnicht für mich interessiert. Auch als ich damals ausgezogen war, obwohl ich nichts hatte oder habe, hat keinen das gekümmert. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht einfach aus der Laune heraus ausgezogen war. Mein Bruder hatte mich damals als Kind über einen längeren Zeitraum missbraucht (im intimen Sinne) und seitdem habe ich einen Waschzwang und enorme Berührungsängste. Selbst als ich meinen Eltern davon erzählt habe, ist nichts passiert. Keiner wollte mir helfen. Und irgendwie habe ich die Situation bei meinen Eltern dann nicht mehr ertragen. Ich habe keine finanzielle Rücklage und es wäre sinnvoller gewesen, erst nach meinem Studium auszuziehen. Deswegen hab ich sehr lange (weil viel arbeiten) für mein Studium gebraucht und werde es erst in 2 Jahren abschließen (Lehramt).

Nun ist aber meine Oma gestorben und heute die Beerdigung. Und ich weiß einfach nicht, ob ich das emotional schaffe. Ich möchte mich ja verabschieden und eigentlich würde ich mir auch meine Eltern wieder wünschen, aber nicht mit dieser Kälte. Und als ich genau das heute gesagt hatte, hieß es nur: Dein Leben, deine Entscheidung. Ich bin einfach verzweifelt. Ich habe die Befürchtung, dass es noch mehr wieder aufwühlt, wenn ich dahingehe.

Habt ihr einen Rat für mich?

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Wenn in einem KH einem Patienten ein Port angelegt wird, der Patient wenige Wochen später verstirbt.....?

Guten Morgen,

wenn im Krankenhaus einem Patient ein Port mit mehreren Schläuchen eingesetzt wird und dieser Patient wenige Wochen später verstirbt, zieht man an dem Leichnam diesen Port heraus oder belässt diesen so?

Entschuldigung, dass ich meine Frage nicht so gut formulieren konnte

Die Vorgeschichte ist, meine Mutter hatte links in ihrer Brust durch ihren Onkologen operativ einen Port unter die Haut eingesetzt bekommen.

Nach 6 Jahren Erkrankung hat sie über diesen Port die Sepsis bekommen.

Im Krankenhaus wurde die Ursache schnell herausgefunden, der Port sofort entfernt und ein neuer sichtbarer mit mehreren Schläuchen Port auf der rechten Seite ihrer Brust eingesetzt

Wenige Wochen später starb sie. Die Schwester hat alle Schläuche von Mophium usw entfernt, außer diesen Port.

Wir dachten, das wird auch noch gemacht, aber am Tag der Beerdigung sahen wir, dass dieser nicht entfernt wurde

Warum wurde der Port nicht entfernt? Ist das Routine oder hat das ein Grund?

Bitte nicht falsch verstehen, wir kritisieren keinesfalls das Verhalten der Ärzte, Schwestern und Pfleger, nur es hat uns sehr irritiert, als wir das Leichnam unserer Mutter so mit dem Port sahen und sie so beerdigt haben. Wir wollen nur wissen, ob das üblich ist?

Vielen Dank

Trauer, Tod, Krankheit, Arzt, Beerdigung, Gesundheit und Medizin, Onkologie, Sepsis

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