Traumdeutung, Tod und Beerdigung vom eigenem lebenen Kind und verstorbenen Vater?
Hallo, vllt kann mir hier jemand helfen, und versteht etwas von Traumdeutung..
Beide Traumsituationen sind für mich erschreckend und machen mich innerlich fertig..
Seitdem mein Vater letztes Jahr plötzlich verstorben ist, träume ich immer wieder, dass ich ihn iwo treffe, dass er mir was sagen will, oder sehe am Sterbetag nochmal den kompletten Ablauf..
Aber letzte Nacht habe ich geträumt, das meine Tochter, 2 Jahre, verstorben ist, das meiste drehte sich um die Trauerfeier, weinen, zusammenbrechen, Urne, Bilder meiner Tochter... Aber dann war vor der Kapelle das Treffen, die Urne stand auf einem Tisch, die ich ansah, und denn stand vor dem Tisch auf einmal meine Tochter, sagte, sie sei nicht tot, ich soll sie nicht begraben.....
Das glaubte mir natürlich keiner im Traum..
Und denn bin ich Gott sei dank aufgewacht..
Danke für eure Hilfe
1 Antwort
Ein paar Zitate aus meinem Gesundheitsratgeber "Träume erinnern und richtig deuten".
Der häufigste Fehler in der Traumdeutung besteht darin, dass Traumelemente nicht symbolisch, sondern sogleich real gedeutet werden. Das bedeutet z. B., dass ein Kind im Traum zunächst nicht als dieses Kind angesehen werden sollte, sondern als die kindlichen Energien in uns.
Bei der subjektstufigen Deutung bezeichnet also jedes Symbol eine Ihrer Eigenschaften. Deswegen können Sie hinter jedem Traumsymbol in Gedanken "in mir" sagen. Beim Traumsymbol "Kind" sollten Sie hier nach dem "Kind in sich" suchen.
Kinder im Traum weisen stets auf Möglichkeiten hin, die gefördert werden wollen.
Zu "Eltern" steht in dem Buch nichts Eindeutiges. Mir scheint, deine Träume zeigen auf, dass du dich um deine Erwachsene- und Kind-Anteile kümmern solltest. So Richtung Persönlichkeitsentwicklung ....