Wie überzeuge ich meine Psychologen, dass mein Wille alleine bleben und nicht unter Menschen sein zu wollen, ein Persönlichkeitsfaktor ist und keine Angst?

Hallo liebe Leser,

folgendes Problem stoße ich immer wieder entgegen, dass meine Psychologen und Therapeuten wollen, dass ich mich unter Menschen begebe und mein Rückzugsverhalten ändern sollte.

Dabei erkläre ich immer wieder, dass ich einfach Desinteresse an soziale Kontakte habe und es kein Angstfakor ist, dass ich mich isoliere.

Ich liebe es alleine zu sein, weil ich nicht den Reiz darin finde, sich mit anderen Menschen zu "connecten" und ich mich alleine einfach besser beschäftigen und Ablenken kann.

Ich habe mehrmals erwähnt, dass es nicht in meinem Intetesse liegt und ich es nicht ändern möchte, zu "lernen" unter Menschen leben zu wollen, wo die Psychologen/Therapeuten aber darauf bestanden.

Daraufhin wird aber immer gesagt, dass der Mensch ein soziales Wesen sei und Menschen um sich herum braucht. [Was im Gewissen Sinn macht, wie, dass die Familie für einen da ist, aber das bezieht sich doch nicht darum 24/7 unter Menschen sein zu sollen?]

Das ist ein Problem, weil ich mich aufgrund andere Beschwerden, wie z.b essbedingte Angststörungen und Hypochondrie behandeln lasse und NICHT, weil ich soziale Angst habe.

Eine soziale Phobie wurde in einer anderen klinik verneint und nicht diagnostiziert und dennoch behandelt man mich so, als hätte ich eine.

Ich habe eine diagnostizierte "ängstlich vermeindende Persönlichkeitsstörung" weil ich mich in sozialen situationen gehemmt fühle, aber nicht aus Angst, sondern weil ich mich nicht wohl und einsamer unter Menschen fühle.

Vielleicht ist es Teil meines Autismus, ich weiß es nicht, aber ich finde einfach keinen Weg, meine Therapeuten/Psychologen diesbezüglich zu überzeugen.

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Ohne auf dein Profil zu schauen, tippe ich darauf, dass du männlich bist.
Wenn du wirklich therapeutisch weiter kommen willst, dann wäre es gut, sich ein Grundwissen über Entwicklungstrauma anzueignen, um selbst mitarbeiten zu können an den eigenen Fortschritten. https://gopal-vagus-schluessel.com/

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Aus deinen Kommentaren wird deutlich, dass du eine klare Meinung über deinen Therapeuten und euer Verhältnis zueinander hast, und diese Meinung vehement verteidigst. Dann musst du dich fragen lassen warum du die Frage: "Fühle ich mich zu stark an meinen Therapeuten gebunden?" stellst. Erkennst du das Dilemma, das dadurch zum Ausdruck kommt?
Gefühle sind natürlich auch in einer Therapie nicht verboten, und auch ein Therapeut soll nicht gegen seine Gefühle kämpfen. Es gibt aber einen Unterschied zwischen der Wahrnehmung eines Gefühls und dem Ausagieren des Gefühls. Mit seiner Mitteilung, dass er Tochtergefühle für dich hegt, drängt er dich in eine Abhängigkeit vom ihm und hält dich auf Kind-Niveau. Das ist einer Therapie abträglich.
Ich nehme an, dass dieser Therapeut keine Zusatzausbildung für die Therapie bei Entwicklungstrauma hat. Vielleicht wirst du dich noch längere Zeit an diesen ungeeigneten Therapeuten klammern, weil er so gut zu deinem Bindungsmuster passt. Irgendwann wird dir gewahr werden, dass sich in deinem Leben nichts verbessert, und du wirst dir die Frage stellen, ob er überhaupt will, dass du eigenständig und erwachsen wirst, und dich unabhängig von ihm fühlst.

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Anscheinend gehört es zu deinem Bindungsmuster, dass du dich zu Männern, die Sexualität hoch bewerten und dies ggf. auch gewaltsam einfordern, hingezogen fühlst. Ich sehe diese Gemeinsamkeit bei deinem Lebenspartner und diesem Therapeuten - auch wenn es beim Therapeuten "nur" auf verbaler Ebene zutrifft.
In beiden Fällen ist es eine sexualisierte Grenzüberschreitung. Anscheinend hast du ein Problem mit Abgrenzung. Um die Bindung in einer toxischen Beziehung zu stabilisieren, unterdrückst du deine Wut und kritisierst lieber dich selbst statt dein Gegenüber - möglicherweise aus Angst vor dem allein gelassen werden.
Solches Verhalten mit Selbstverleugnung und Verlustangst ist typisch für den Verschmelzungstyp (Typenlehre nach Gopal Norbert Klein). Um sich mehr Kompetenz bei der Wahl eines Therapeuten anzueignen, empfehle ich dir dieses (leicht verständliche) Buch: Der Vagus-Schlüssel zur Traumaheilung

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Ich habe keine eigenen Erfahrungen, weil meine Schilddrüse gesund ist. Aber ich habe 4 Videobeiträge von 4 verschiedenen Ärzten zu dem Thema gefunden.

  • Ernährung beeinflusst die Schilddrüse
  • Mehr Energie, ohne Medikamente | 7 Tipps für deine Schilddrüse
  • So aktivierst du deine Schilddrüse
  • Schilddrüsenhormone heilen keine Schilddrüse
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Ich glaube, dass die Zunahme geringer ist als es scheint. Was zunimmt sind die Erkenntnisse über psychische Störungen und der Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung. Wenn ich an meine Eltern und Großeltern denke, dann weiß ich mit meinem heutigen Wissen, dass die alle (in der einen oder anderen Weise) traumatisiert waren. Und dass die mich mehrfach traumatisiert haben, weiß ich auch. Aber die wussten es nicht bzw. wollten nichts davon wissen. Sie hielten sich für normal, weil sie keine Ahnung davon hatten was eigentlich normal ist. Wenn man nichts anderes kennt als den eigenen Wahnsinn, dann glaubt man dass Wahnsinn normal ist.

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Wie schon geschrieben wurde, gibt's auf ein Tagesgeldkonto weniger als die Inflationsrate. Das ist auch logisch, denn die Banken wollen doch Profit machen.
Von einem Finanzcoach habe ich die Empfehlung, in den ETF mit der ISIN "LU0290358497" zu investieren wenn man das Ersparte kurzfristig wieder verfügbar haben will. Diese Sparform ist so praktisch wie ein Tagesgeldkonto, bietet aber mehr Zinsen. Schau dir mal den Chart des ETF's an. Der Spread ist nur ca. 0,05%.

Der ETF bildet den Solactive €STR +8,5 Daily Total Return Index ab, der die Wertentwicklung einer Einlage widerspiegelt, die zum kurzfristigen Euro-Zinssatz (€STR) verzinst wird, zuzüglich einer Anpassung um 8,5 Basispunkte (derzeit 3 Prozent). Die Zinsen werden täglich in die Einlage reinvestiert. Fakten zum ETF:
• ISIN:
LU0290358497
• Gesamtkostenquote (TER): 0,10%
• Ertragsverwendung: Thesaurierend
• Replikationsmethode: Indirekte Replikation (Swap-basiert)
• Fondswährung: Euro

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Wenn man starke emotionale Blockaden hat und sich nur mit Denken durch Leben steuert, dann glaubt man, dass es keine Probleme mit Gefühlen geben kann. Man denkt dann: "Psychische Probleme sind etwas Verrücktes, das es gar nicht geben kann. Man muss einfach nur etwas wollen und dann machen und dann gibt's kein Problem."

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Wenn dein Profilbild dein Vorbild ist, dann ist es doch klar. Du weißt es selbst. Deshalb hast du auch "Trauma" zu den Hashtags hinzugefügt. Und dass es Traumatherapie gibt, um Traumas aufzulösen weißt du hoffentlich auch. Aber es scheint so, dass du das nicht willst. Das Problem soll weg, aber alles andere in deinem Leben soll so bleiben wie es ist. Tja, das wird nicht gehen ...

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Um ein Kind zu traumatisieren reicht es schon, es als Baby nächtelang alleine zu lassen und schreien zu lassen. Zu unseren Grundbedürfnissen gehört emotionale Zuwendung und emotionale Bindung zu die Eltern, besonders zur Mutter. Wenn die Mutter ihre eigenen Gefühle verdrängt, kann sie auch die Gefühle ihres Kindes nicht richtig wahrnehmen und regulierend darauf reagieren. Die fehlende Bindung zur Mutter macht das Kind wütend, weil es unbedingt die gefühlte emotionale Nähe zur Mutter braucht. (Nur körperliche Nähe reicht nicht.) Nach einiger Zeit muss das Kind seine Gefühle ebenfalls verdrängen, weil der Zustand unerträglich ist. Auch die Wut wird unbewusst, und äußert sich später vielleicht als aggressives Verhalten gegenüber anderen Kindern. Das ist nur ein Beispiel, das deine Situation erklären könnte. Die Aggression, Depression und "vergessene" Kindheit kann viele Ursachen haben. Auf jeden Fall aber wird es dir als Kind an Liebe gemangelt haben.

Auf die Frage "Hatte ich eine gute Kindheit?" werden Eltern immer mit "ja" antworten. Niemand wird sagen: "Nein, ich hatte dich gequält." Wenn Eltern das Leiden ihrer Kinder fühlen könnten, dann hätten sie sich anders verhalten. Emotionale Verletzung geschieht immer durch Unbewusstheit. Das "ja" deiner Familie auf deine Frage besagt nur, dass deine Familie glaubt, dass du eine gute Kindheit hattest. Dass es wahrscheinlich nicht so war, hat dir @DSWOberfranken schon geschrieben.
Wenn du mehr über Kindheitstrauma wissen möchtest, könntest du zu "Entwicklungstrauma" recherchieren. Die Traumatisierung durch ein einmaliges schlimmes Erlebnis nennt man "Schocktrauma".
Um Entwicklungstrauma zu therapieren braucht der Psychotherapeut eine Zusatzausbildung, z. B. NARM. Ich bin bei einer NARM-Therapeutin und mache damit gute Fortschritte. Deshalb kann ich NARM-Therapeuten empfehlen wenn man wegen Kindheitstrauma Probleme hat.
Bücher könnte ich auch nennen wenn du dazu etwas lesen möchtest.

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Wie wäre es mit Körperintelligenz? https://koerperintelligenz.eu/
Etwas herunterscrollen, dann sind da 4 Videos. Video 1 und 2 zeigen Vorführungen der Technik. Video 3 und 4 sind Interviews, die Wissen vermitteln. Finde ich super cool!
Eine andere Selbstverteidigungstechnik, die wenig Kraft erfordert, heißt "Krav Marga".

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Käme vielleicht auch ein Selbstverteidigungskurs für Mädchen in Frage? Das wird häufig angeboten, einfach weil es für Mädchen und Frauen wegen ihrer geringeren körperlichen Kraft sinnvoll ist.
Eine Selbstverteidungstechnik, die wenig Kraft erfordert und auch für Frauen geeignet ist, heißt "Krav Marga".
Du könntest dich auch beim nächsten Verein, der eine Kampfsportart oder Selbstverteidigung anbietet, beraten lassen.

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Mit Boxen kenne ich mich nicht aus. Aber um Karate zu lernen, ist man auch mit 60 noch nicht zu alt. Mein Verein hat einen Karate-Kurs für 60+. https://scala-sportclub.de/sportangebot/karate/
Eine Kampfsportart, die wenig Kraft erfordert, der Selbstverteidigung dient und auch für Frauen geeignet ist, heißt Krav Marga. Das wurde von der israelischen Armee entwickelt.

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PTBS, innere Blockade und Scham wie kann ich das stoppen?

Hey Leute,

ich habe PTBS aufgrund einer toxischen Beziehung, in der ich zu Dingen gedrängt/Überredet wurde, die ich nicht wollte, und ständig beleidigt und ausgenutzt wurde.

Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie und wir machen IRRT-Therapie.

Seit ein paar Sitzungen habe ich so eine Stimme, die wie ein Teufel wirkt, die mir quasi verbietet, meine Gefühle und Emotionen loszulassen. Ich weiß selbst, dass es für mich wichtig wäre, zum Beispiel zu weinen, weil es wie ein Ventil ist. Etwas geht auf und alles kommt raus. Aber wenn ich das nicht tue, fühle ich mich total eingeengt und blockiert.

Mittlerweile ist es so, dass ich bei den letzten zwei Sitzungen nicht geweint habe, höchstens ein paar Tränchen. Obwohl ich wirklich wollte. Mein Kopf sagt mir, dass ich es eigentlich brauche, aber ich kann es einfach nicht.

Dieses Teufel sagt ständig so Dinge, wie: „Stell dich nicht so an, du musst jetzt nicht weinen, das ist unnötig, das ist übertrieben, du musst jetzt nicht so hyperventilieren, es ist ja nicht so schlimm.“  Andere haben viel schlimmere Dinge erlebt, und nur sie haben das Recht dazu, zu weinen.

Auch wenn meine Therapeutin mich fragt, wie die Woche war, sage ich aus Prinzip „gut“, weil ich Angst habe, dass sie denkt, ich übertreibe oder mache ein Drama aus nichts. Dieses Gefühl, nicht ernst genommen zu werden oder „lächerlich“ zu wirken, ist dann sehr stark. Auch wenn es ja so nicht ist.

Ich hab überlegt, dass ihr in einer E-Mail zu erklären aber ich wollte erst mal hier fragen, ob jemand von euch das kennt und ob ihr vielleicht Tipps habt was man dagegen machen kann oder warum es da ist?

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Ein Trauma ist im Kontakt mit Menschen entstanden , und kann nur im gesunden Kontakt mit Menschen heilen. Das stammt nicht von mir, sondern ist ein zentraler Grundsatz in der Traumatherapie. Dein beschriebenes Problem ist ein Teil deines Traumas. Das wichtigste ist also, dass du es ihr im direkten Kontakt mitteilst - nicht per Email, sondern im direkten Kontakt.
Ich will dir nicht in deine IRRT reinreden. Ich habe aber andere gute Therapieerfahrungen mit einer NARM-Therapeutin. Und nach dem Lesen der Beschreibung von IRRT möchte ich das auf keinen Fall machen. Die gewollte Konfrontation mit Traumainhalten gibt es beim NARM nicht. Dafür braucht man genügend Ressourcen, die traumatisierte häufig erst im Laufe langjähriger Therapie erwerben. Außerdem sind solche Konfrontationen für die Traumaheilung nicht notwendig!
Ich verlinke dir mal etwas und du kannst mal in dich hineinspüren, ob dich das anspricht:

  • https://gopal-vagus-schluessel.com/
  • https://ehrliches-mitteilen-leben.de/

Das ersetzt keine Traumatherapie, ist aber als Selbsthilfemethode unterstützend, und nicht triggernd.

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Weil es in den allermeisten Familien so (oder noch liebloser) zugeht wie in deiner.
Wenn man davon betroffen ist, (und wer ist das nicht?), dann muss man Liebe lernen. Das ist mühselig, aber möglich. Hilfe gibt's z. B. hier:

  • https://ehrliches-mitteilen-leben.de/
  • https://gopal-vagus-schluessel.com
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Einen Auflauf stellt man gewöhnlich in den Backofen. Wieso sollte das dort nicht alles gar werden? Ein Brot oder dicker Kuchen klappt doch auch.
Aber sag mal, warum kochst die Kartoffeln nicht einfach im Kochtopf? Ist schneller, braucht viel weniger Energie und schmeckt mind. genauso gut.
Wenn es unbedingt Kartoffelauflauf sein soll, dann gibt's hier Rezepte für über 3000 verschiedene Kartoffelaufläufe: https://www.chefkoch.de/rs/s0/kartoffelauflauf/Rezepte.html

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Was tun wenn man Narzistische Eltern hat, die einen gekonnt kleinhalten?

Ich habe folgendes Problem mit meine Eltern:

(eigentliche Frage steht ganz unten)

  • Sie sind narzistisch
  • Halten mich schon immer gezielt klein, was mich auch schon seit Jahren zum Mobbingopfer macht
  • Sie wissen, wie man mir ins Gewissen redet, wodurch ich seit langem auch schon Minderwertigkeitskomplexe habe
  • Sie lassen nicht mit sich reden, egal, wie, wann, wo,... ich das Gespräch suche um die Situation zu ändern
  • Ich bin abgesehen davon der einzige in der Klasse der einen Führerschein hat, aber nur sehr sehr selten mit dem Auto kommt, obwohl wir in der Familie inkl. mir 3 Fahrer hat, wir 3 Autos haben und dazu meine Mutter immer zu Fuß zur Arbeit geht und mein Vater nur an einem Tag in der Woche arbeitet. (Narzissmus der Eltern Grüßt!), Mal abgesehen davon, dass ich im letzten Kaff mit einer Sche** ÖPNV-Anbindung wohne.
  • Dadurch dass meine Eltern nebenbei auch noch geizig sind bin lebe ich in sehr großer Armut, weil meine Eltern (unübertrieben) lieber mindestens die Hälfte vom Einkommen als Sparanteil nutzen
  • Ich bekommen momentan rund 800€ Bafög wovon meine Eltern 600€ als Wohngeld verlangen und zum Ausziehen reichen 800€ halt auch nicht
  • ...
  • Ich könnt noch ewig so weiter machen, aber ich denk bis hier liest sich (leider) sowieso niemand das alles durch

Auf Jedenfall bin ich sehr verzweifelt und würde mich auch als Depressiv bezeichnen,

ich frage mich ehrlich gesagt auch, warum meine Eltern überhaupt die Schnapsidee hatten Kinder zu machen

Was kann ich tun um die Situation zu verbessern, weil noch hab ich noch zumindest einen Funken Hoffnung, dass es zumindest ganz vielleicht irgendwie irgendwann, irgendwo, (vielleicht auch ganz ausversehen) besser wird, ich weiß nur nicht wie lange diese Hoffnung noch anhält...?

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Mit diesem Video von Prof. Riehm kannst du mal prüfen, ob du tatsächlich narzisstische Eltern hast. Narzisstische Eltern Und er gibt auch Hinweise zur psychischen Heilung.

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