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Probleme mit Feuchtigkeit im Bad mit Dachfenster

Hallo zusammen,

ich habe folgende Frage. Mitte des Jahres habe ich eine Eigentumswohnung gekauft. Die Wohung ist in einem 3 Familienhaus Bj. 2004. Bisher hatte ich wirklich keinerlei Probleme nur seit es etwas kälter wurde habe ich im Bad etwas Stress mit Feuchtigkeit und ich kümmere mich da lieber gleich drum, damit ich nicht später irgendwann mal Schimmebefall habe. Ich bekomme die Luftfeuchtigkeit im Bad sehr sehr selten und wenn dann nur kurzzeitig unter 55%, selbst wenn ich 4 mal am Tag lüfte (Was an Arbeitstagen sehr schwer ist). Im Bad befindet sich ein Velux Fenster mit Kunststoffrahmen. Ca. ab der Mitte dieses Fensters beginnt unterhalb die Heizung, welche ich konstant auf mindestens 20 Grad habe. (Digitaler Thermostat). Ich habe nun das Problem, dass sich in den unteren und oberen Ecken des Dachfensters ständig Kondensat bildet (Auf dem Rahmen und der Scheibe). Auf der Linken Seite bildet sich unterhalb des Rahmens auch oft Feuchtigkeit. Ich lüfte nach dem Duschen immer ca. 20 Minuten, wenn ich von der Arbeit komme ca 15-20 Minuten und bevor ich ins Bett gehe nochmal ca 15-20 Minuten. Am Wochenende zusätzlich noch zur Mittagszeit. Wenn es Regnet mache ich das Fenster auf die Lüftungsstellung uns reiße im Raum gegenüber die Balkontür ganz auf um einen Durchzug zu erzeugen. Der Feuchtigkeit werde ich trotz aller bemühungen nicht Herr. Ich habe auch noch einen kleinen Luftentfeuchter von UHU im Bad stehen, der bringt aber nicht wirklich viel. Langsam erreiche ich den Punkt der kompletten Ratlosigkeit. Har jemand Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Problemen? Im Anhang habe ich noch ein Bild um das ganze zu verdeutlichen.

Liebe Grüße

Marius

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Haushalt, Fenster, Bau, Bad, Winter, Heizung

Befestigung in Aussenwand - Podest-Treppe

Hallo liebe Experten in Sachen Dübeltechnik,

ich möchte als Abgang zur Terasse eine kleine Podesttreppe aus Holz bauen, die quer zum Gebäude abfallen wird. Insgesamt geht es um eine Höhe von ca. 48 cm, also 3 Stufen (Baugenehmigung ist aufgrund der geringen Höhe nicht erforderlich).

Die Unterkonstruktion des oberen Podestes (1x1m), alles aus 10x10 Kreuzholz wird terasenseits auf zwei einbetonierten H-Pfostentgrägern montiert, auf der Hausseite soll es mittels 2 Balkenschuhen (10x10cm) angeschlossen werden.

Da die Hauswand einerseits aus Hohlblock-Steinen (Beton oder Ziegel) besteht, andererseits die Balkenschuhe konstruktionsbedingt in der Nähe der Laibung der Terassentür angeschlossen werden müssen, möchte ich keine Spreizdübel verwenden, um das Abplatzen der Bohrlöcher zu vermeiden.

Nach intensiven Google-Recherchen habe ich mich nun dazu entschlossen, die Balkenschuhe mittels chemischer Dübel zu montieren. Dazu werde ich in die Bohrlöcher entsprechende Siebhüsen einführen, die Hülsen mit 2-Komponenten-Verbundmörtel füllen und darin M12-Gewindestangen aushärten lassen.

Meine Frage: Wie lang sollten die Gewindestangen sein? Habe mal gehört, Schwerlastdübel sollten 2/3 ins Mauerwerk gehen. Stimmt das, oder was würdet Ihr empfehlen?

Bei der Hohlblock-Hauswand handelt es sich um eine Dicke von ca. 30 cm.

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Grüße vom DigiHurry

Holz, Bau, Dübel, Terrasse, Holzbau, Schrauben

Warum rostet Blech hier ja und da nicht? Am Beispiel Häuser.

Hallo.

Wie schon an der Frage zu sehen, möchte ich einmal wissen, warum Blech an manchen Gegenständen rostet und an manchen nicht.

An einem Beispiel möchte ich dieses verdeutlichen:

Ein Haus – gebaut 1980 – besitzt am Dach zur Abgrenzung Blech. Das Haus ist auch heut in Betrieb und das Blech immer noch das alte von 1980 was beim Bau montiert wurde. Das Blech ist immer noch schön hell – metallisch wie es sein soll.

Ein anderes Haus – gleicher Bautyp – 1978 gebaut war von 1978 bis 1995 in Betrieb und stand ab da 7 Jahre leer und wurde dann abgerissen, weil die Scheiben alle kaputt waren und der Schimmelpilz drin war.

Auch das abgerissene Haus hat das gleiche Blech – dieses ist aber bereits 1998 total braun von Rost gewesen.

Das gleiche an 2 Schulen in meiner Nähe. Beide um 1980 gebaut. Beide haben solch ein Kantblech. Bei beiden Schulen ist es noch das alte vom Bau. Die Schule die in Betrieb ist – da ist das Blech optisch noch wie neu. Die Schule die schon ca. 8 Jahre leer steht – da ist das Blech total verrostet.

Ich frage mich jetzt – warum das Blech an den leer stehenden Häusern so braun und verrostet ist und an Häusern die das gleiche Blech haben – aber in Betrieb sind, ordentlich – wie neu?

Es kann doch nicht daran liegen, dass das eine Haus leer steht und das andere nicht?

Denn: Die Kantbleche an den Dachkanten sind doch immer dem Regen, Wetter, UV, Oxidation und sonstigem ausgesetzt.

Trotzdem sind die Bleche beim leeren Haus rostig und beim Haus was in Betrieb ist – noch richtig hell so wie es sein sollte.

Könnt Ihr mir hier eine Antwort geben, warum das so ist? Speziell auf mein Beispiel bezogen?

Ich komme nämlich nicht wirklich dahinter, warum es so ist.

Vielen Dank für eure Antworten.

Haus, Wetter, Bau, Chemie, Metall, Physik

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