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Befestigung in Aussenwand - Podest-Treppe

Hallo liebe Experten in Sachen Dübeltechnik,

ich möchte als Abgang zur Terasse eine kleine Podesttreppe aus Holz bauen, die quer zum Gebäude abfallen wird. Insgesamt geht es um eine Höhe von ca. 48 cm, also 3 Stufen (Baugenehmigung ist aufgrund der geringen Höhe nicht erforderlich).

Die Unterkonstruktion des oberen Podestes (1x1m), alles aus 10x10 Kreuzholz wird terasenseits auf zwei einbetonierten H-Pfostentgrägern montiert, auf der Hausseite soll es mittels 2 Balkenschuhen (10x10cm) angeschlossen werden.

Da die Hauswand einerseits aus Hohlblock-Steinen (Beton oder Ziegel) besteht, andererseits die Balkenschuhe konstruktionsbedingt in der Nähe der Laibung der Terassentür angeschlossen werden müssen, möchte ich keine Spreizdübel verwenden, um das Abplatzen der Bohrlöcher zu vermeiden.

Nach intensiven Google-Recherchen habe ich mich nun dazu entschlossen, die Balkenschuhe mittels chemischer Dübel zu montieren. Dazu werde ich in die Bohrlöcher entsprechende Siebhüsen einführen, die Hülsen mit 2-Komponenten-Verbundmörtel füllen und darin M12-Gewindestangen aushärten lassen.

Meine Frage: Wie lang sollten die Gewindestangen sein? Habe mal gehört, Schwerlastdübel sollten 2/3 ins Mauerwerk gehen. Stimmt das, oder was würdet Ihr empfehlen?

Bei der Hohlblock-Hauswand handelt es sich um eine Dicke von ca. 30 cm.

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Grüße vom DigiHurry

Holz, Bau, Dübel, Terrasse, Holzbau, Schrauben

Warum rostet Blech hier ja und da nicht? Am Beispiel Häuser.

Hallo.

Wie schon an der Frage zu sehen, möchte ich einmal wissen, warum Blech an manchen Gegenständen rostet und an manchen nicht.

An einem Beispiel möchte ich dieses verdeutlichen:

Ein Haus – gebaut 1980 – besitzt am Dach zur Abgrenzung Blech. Das Haus ist auch heut in Betrieb und das Blech immer noch das alte von 1980 was beim Bau montiert wurde. Das Blech ist immer noch schön hell – metallisch wie es sein soll.

Ein anderes Haus – gleicher Bautyp – 1978 gebaut war von 1978 bis 1995 in Betrieb und stand ab da 7 Jahre leer und wurde dann abgerissen, weil die Scheiben alle kaputt waren und der Schimmelpilz drin war.

Auch das abgerissene Haus hat das gleiche Blech – dieses ist aber bereits 1998 total braun von Rost gewesen.

Das gleiche an 2 Schulen in meiner Nähe. Beide um 1980 gebaut. Beide haben solch ein Kantblech. Bei beiden Schulen ist es noch das alte vom Bau. Die Schule die in Betrieb ist – da ist das Blech optisch noch wie neu. Die Schule die schon ca. 8 Jahre leer steht – da ist das Blech total verrostet.

Ich frage mich jetzt – warum das Blech an den leer stehenden Häusern so braun und verrostet ist und an Häusern die das gleiche Blech haben – aber in Betrieb sind, ordentlich – wie neu?

Es kann doch nicht daran liegen, dass das eine Haus leer steht und das andere nicht?

Denn: Die Kantbleche an den Dachkanten sind doch immer dem Regen, Wetter, UV, Oxidation und sonstigem ausgesetzt.

Trotzdem sind die Bleche beim leeren Haus rostig und beim Haus was in Betrieb ist – noch richtig hell so wie es sein sollte.

Könnt Ihr mir hier eine Antwort geben, warum das so ist? Speziell auf mein Beispiel bezogen?

Ich komme nämlich nicht wirklich dahinter, warum es so ist.

Vielen Dank für eure Antworten.

Haus, Wetter, Bau, Chemie, Metall, Physik

Zieht Feuchtigkeit von außen nach innen?

Liebe/r Mitleser/in, folgende Situation besteht in einer Wohnung des 2. OG eines 4-Familien-Hauses, Baujahr ca. 1955 mit nordöstlicher Ausrichtung der Loggia bzw. der Wohnzimmerwand.

Das Problem an der Außenwand der Loggia besteht schon seit längerem, denn dort ist Feuchtigkeit durch einen Schaden am angrenzenden Nachbarhaus eingezogen. Die Wand wurde dann noch mit einer Farbe gestrichen, die nicht atmungsaktiv ist ... Ein Malermeister, der kürzlich vor Ort war, sagte, dass die Feuchtigkeit aus der Wand sein müsste (er hat ein wenig am Putz herumgebröselt, der trocken zu sein schien). Ein Elektriker war vor kurzem ebenfalls vor Ort und hat eine Steckdose (bzw. Sicherung) die sich in dieser Wand befindet, instandgesetzt, da seiner Meinung nach die (noch bestehende? oder Spätfolgen? der) Feuchtigkeit einen Kurzschluss ausgelöst haben muss. Die Verlängerung der Feuchten Loggiawand ist die innenliegende Wohnzimmerwand bzw. gleichzeitig auch Außenwand des Wohngebäudes, an der direkt das nächste Haus anschließt. Hier gibt es keinen Feuchtigkeitsschaden. Von der besagten Loggiawand geht im rechten Winkel die Wohnzimmerwand ab, bei der es sich um eine Außenwand (zur Loggia) handelt. Diese Wand ist in diesem Bereich "Ecke Loggia/Wohnzimmerinnen- und außenwand bzw. noch ein Stück weiter wandeinwärts" kalt und die Tapete wellt sich von innen. Ich hoffe, ich habe das als Laie ausreichend verständlich beschrieben.

Ist es möglich, dass die (evtl.) feuchte Loggiawand Ursache für die Feuchtigkeit in der Wohnzimmerwand sein kann, also dass quasi die Nässe um die Ecke gezogen ist? Ich weiß, dass Feuchtigkeit in Räumen viele Ursachen haben kann, möchte jedoch genau diese Fragestellung für mich ausgeschlossen wissen.

Vielen Dank :-)

Ratgeber, bauen, Schimmel, Bau

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