Bauwasser
Ich hätte da noch eine Frage zum Thema Bauwasser. Wir sind am Überlegen, ob wir ein Standrohr über die Wasserwerke stellen lassen oder ob wir so einen Tank stellen sollen. Dieser fasst 2000 Liter Wasser. Weiß jemand, wie oft man so einen Tank füllen lassen müsste? Man würde sich bei dieser Variante die Mietkosten für das Standrohr sparen, aber hat eben auch immer Wasser wenn benötigt. Bei dem Tank muss man immer irgendwie sehen, wie man den wieder voll bekommt : /
Danke für eure Antworten.
3 Antworten
Ich würde zum Standrohr raten, falls der Anschluss nicht mehr als 50 Meter vom Grundstück weg ist. Ein Tank braucht Platz auf dem Grundstück, muss evtl. umgestellt werden, gefüllt werden usw. und kostet auch Miete. Einen Tank nimmt man eigentlich nur, wenn man wirklich ab vom Schuss ist und keine Leitung in der Nähe ist. Ein Standrohr lässt sich am Feierabend einfach wegpacken und gut ist. Natürlich ist auch die Frage wieviel Wasser man braucht. Holzrahmenbau braucht natürlich weniger als Mauerwerk, bei dem der Mörtel angemischt werden muss etc.
MfG ChiliWolf
2000 Liter sollten bis zur Fertigstellung des Rohbaus reichen. Danach kann der Hausanschluss gelegt werden. Der Verputzer ist der erste, der viel Wasser benötigt. Hierfür ist das Wasser aus dem Tank aber evtl. eh ungeeignet, da es nach langer Standzeit organische bestandteile (Algen) enthalten kann.
Übliche Praxis ist wohl das Entnehmen über den Hydrant. Mörtel und Beton kommt ja heute normalerweise fertig angemischt auf die Baustelle, sodass nicht allzuviel Wasser gebraucht wird.