Astronomie – die neusten Beiträge

Hat das Schwarze Loch TON 618 viel mehr Masse?

Hallo,

ich beziehe mich bei dieser Frage unter anderem auf das Video von Kurzgesagt über das größte Schwarze Loch.

Das größte schwarze Loch des Universums - Ein Größenvergleich - YouTube

In diesem Video wird gesagt, dass das massereichste Objekt TON 618 mit ca. 66 Mrd. Sonnenmaßen sein soll. Die Größe wird so angegeben, dass unser Sonnensystem bequem 11 x hineinpassen soll.

Sind 66 Mrd. Sonnenmassen nicht ein bisschen wenig?

Also habe ich grob nachgerechnet und komme auf eine viel größere Masse. Bitte sagt mir, ob und was ich falsch berechnet habe.

Da es keine eindeutige Definition gibt, wo dass Sonnensystem wirklich endet, nehme ich für meine Berechnung zum Volumen des Sonnensystems (4/3)*π*r^3

als Radius die Entfernung der Sonne zum Neptun 4.504.000.000 km

Demnach müsste das Sonnensystem ein Volumen von etwa

382.722.288.477.689.687.997.564.321.792 km^3 haben

Teilt man es jetzt durch das Volumen der Sonne mit ca.

1.413.848.731.678.985.216 km^3

kommt man zu dem Ergebnis, dass die Sonne alleine vom Volumen her

270.695.357.927 x in das Sonnensystem passt.

Wie soll TON 618 nur 66 Mrd. Sonnenmassen haben und um ein vielfaches größer sein als das Sonnensystem, wenn unsere Sonne schon 270 Mrd. mal vom Volumen her hinein passt. Und jetzt wurde ja nicht mal berücksichtigt, dass ein Schwarzes Loch um einiges Dichter und damit auch Massereicher ist, als ein Stern.

Vielen Dank für eine Antwort.

Bild zum Beitrag
Astronomie, Physik, Schwarzes Loch

Gibt es den Mond?

Ich denke über den Mond nach.

Einstein meine einst in einer Diskussion mit Nils Bohr "Den Mond gibt es doch auch, wenn keiner hinsieht!" Aber tatsächlich wurde das nie bewiesen. Die abgefahrenen "Verschwörungstheoretiker" wie David Icke meinen, den Mond gibt es schon, er ist aber eine Art "Raumschiff", innen hohl und von Ausserirdischen besiedelt.

Ähnlich verhält es sich mit der Farbe Blau. Indigene Völker aus dem brasilianischen Regenwald erkennen diese Farbe nicht. Dafür erkennen sie eine Vielzahl unterschiedlicher Grüntöne, die für uns einfach nur "grün" sind Sie kommt in der Natur so gut wie gar nicht vor. Die Farbe Blau müssen aber auch die Kinder hierzulande erst "erlernen". Zunächst malen alle Kinder keinen blauen Himmel, sie färben den Himmel gar nicht ein, für Kinder ist der Himmel zunächst farblos.

Die Indigenen erkennen stattdessen eine Vielzahl unterschiedlicher Grüntöne, die für uns einfach nur "grün" sind. "Zivilisierte Augen" können diese Differenzierung nicht wahrnehmen.
Der ehemalige Leiter des Max-Planck-Institutes Hans-Peter-Dürr, dessen "Doktorvater" Werner Heisenberg war, meinte: "Es gibt keine Materie. Es gibt nur Bewusstsein, diese "erschafft" die Illusion einer Materie.

Nun gut, zurück zum Mond.

Wenn ich in den Himmel schaue, sehe ich einen Mond. Was mir aber merkwürdig vorkommt... Alle anderen Planeten sehe ich als winzige Punkte. Nur den Mond.... dene sehe ich "bääääm", der knallt voll rein, ist zigtausend mal grösser wahrnehmbar, als die anderen Planeten.

Das erscheint mir (unter Berücksichtigung einer Gaußschen-Verteilungskurve) unlogisch zu sein. Es müsste ja dann irgendwo "Zwischengrössen" geben.

Natürlich wird jetzt gleich ein glühender Wikipedianer um die Ecke kommen und mir was von "Erdtrabanten" erzählen. Das weiß ich alles.

Trotzdem finde ich den Mond irgendwie "Fake".

Was meint ihr, gibt es den Mond wirklich?


Klaro, Mond gibt es! 71%
Hä? 21%
Nope, Mond ist ein Konstrukt des Bewusstseins. 7%
Keine Ahnung, aber mein Nachbar hat ein Mondgesicht. 0%
Mond, Astronomie

Das Ende allen Lebens im Universum - unumgänglich oder doch nicht?

Der Wärmetod ist ein von Rudolf Clausius 1867 eingeführtes Bild für den „Zustand des finalen thermischen Gleichgewichts des Universums“, aufgefasst als abgeschlossenes System.

Gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik enthält ein abgeschlossenes System im thermischen Gleichgewicht ein höchstmögliches Maß an Entropie. Zudem kann die Entropie in einem solchen System zwar gleich bleiben oder zunehmen, aber niemals abnehmen. Wenn die maximale Entropie erreicht ist, fehlt der Antrieb für makroskopisches Geschehen im System. Das System nähert sich einem statischen, „toten“ Zustand.

Das bedeutet, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ bezeichnet. Diese Projektion in die sehr weit entfernte Zukunft wird in der Philosophie teilweise als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt.*

Entropie – die Unordnung. Der Informationsverlust.

Angenommen eine Packung Reis fällt zu Boden. Die Packung platzt auf und die Reiskörner verstreuen sich um die Packung herum auf dem Boden. Am Anfang kann ich sagen, der Reis ist in der Packung (Information). Am Ende muss ich die Position jedes Reiskorns beschreiben (Informationsverlust). Die Entropie wurde erhöht.

Ein Mensch entsteht, die Entropie wurde dadurch verringert, weil ein Mensch ein hohes Maß an Ordnung darstellt. Dazu war aber viel Energie notwendig. Die Entropie kann also verringert werden, wenn Energie investiert wird.

Computronium ist eine hypothetische Substanz, die die optimale Form eines Computing-Substrats hinsichtlich Rechenleistung und Effizienz für eine gegebene Menge an Materie darstellt.

Die Physiker Norman Margolus und Tommaso Toffoli stellten 1991 die Hypothese auf, dass Computronium als eine Art „programmierbare Materie“ verwendet werden kann, d. h. als Substrat für die Computermodellierung praktisch aller realen Objekte.

Der Zukunftsforscher Raymond Kurzweil prognostiziert, dass die Menschheit bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dazu in der Lage sein wird, Computronium in großem Maßstab herzustellen, dessen theoretische Rohrechenleistung er auf etwa 5 × 10⁵⁰ Berechnungen in der Sekunde pro Kilogramm schätzt.

Er geht davon aus, dass nach der technologischen Singularität zunächst die Materie der Erde, der Rest des Universums in Computronium umgewandelt werden, da er ein solches universelles Computronium-Computer-Substrat für die sinnvollste Unterbringung für eine Superintelligenz hält. Kurzweil erwartet, dass das gesamte Universum in 200 Jahren (Law of Accelerating Returns) mithilfe hochintelligenter Nanobots mit Computronium gefüllt worden sein wird, wenn Wurmlöcher oder andere Mittel Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen (https://www.youtube.com/watch?v=lAJkDrBCA6k). Laut ihm hätte ein solches Unterfangen das Potential dazu, das natürliche Ende des Universums zu verhindern, indem die Menschheit auf intelligente Art und Weise über die Zukunft des Universums entscheiden können wird* *Quelle:Wikipedia

unumgänglich - ja, da 41%
unsicher 41%
unumgänglich - nein, weil 17%
Computer, Religion, Zukunft, Mathematik, Politik, Wissenschaft, Universum, Astronomie, Astrophysik, Forschung, Futurologie, Informatik, Informationstechnologie, künstliche Intelligenz, Philosophie, Physik, Sinn des Lebens, Technologie, Unsterblichkeit, Singularität, Transhumanismus, Technologische Singularität, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Astronomie