Gibt es den Mond?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Klaro, Mond gibt es! 71%
Hä? 21%
Nope, Mond ist ein Konstrukt des Bewusstseins. 7%
Keine Ahnung, aber mein Nachbar hat ein Mondgesicht. 0%

6 Antworten

Hä?

Wer sich den Stuss ausgedacht hat muss aber schon auf sehr harten Drogen gewesen sein. Oder extrem unterbemittelt. Zb wäre ein tag ohne den Mond nur etwa 8 Stunden lang und die erdachse würde so stark schwanken dass ed sehr schnelle und extreme Klimaschwankungen und als Folge auf wetterphänomene geben würde. Höher entwickeltes Leben wie wir es kennen wäre nicht möglich.

Klaro, Mond gibt es!

Der Mond hat nicht nur die optische Wirkung, sondern auch gravitative. Selbst wenn wir ihn nicht sehen, können wir seine Existenz am Meer sehen, oder berechnen.

Das Gedankenspiel macht also von vorneherin nicht viel Sinn, oder ich verstehe etwas falsch.

Wenn ich in den Himmel schaue, sehe ich einen Mond. Was mir aber merkwürdig vorkommt... Alle anderen Planeten sehe ich als winzige Punkte. Nur den Mond.... dene sehe ich "bääääm", der knallt voll rein, ist zigtausend mal grösser wahrnehmbar, als die anderen Planeten.

Wenn ich eine Kerze 10 Meter weit weg stelle und eine andere vor mein Auge halte, die von der Bauart gleich ist. Dann ist die an meinem Auge natürlich heller. Was geht in deinem Kopf ab?


chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:21

Guter Vergleich! Ist es dann nicht irgenwie komsich dass diese eine Kerze zigtausend mal grösser erscheint?
Jaja, Erdtrabant, schon klar. Aber wäre es dann nicht logisch, dass es weitere Erdtrabanten in einer "Zwischenentfernung" geben müsste, die eben nicht so groß wie der Mond erscheinen aber auch nicht so winzig, wie die anderen Planeten und Sterne?

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HUMILEIN  19.03.2022, 15:32
@chilicardamom
Ist es dann nicht irgenwie komsich dass diese eine Kerze zigtausend mal grösser erscheint?

Nein. Helligkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz, Größe: https://physikunterricht-online.de/jahrgang-7/der-sehwinkel/

Aber wäre es dann nicht logisch, dass es weitere Erdtrabanten in einer "Zwischenentfernung" geben müsste, die eben nicht so groß wie der Mond erscheinen aber auch nicht so winzig, wie die anderen Planeten und Sterne?

Die Existenz derer resultiert nicht zwangsläufig aus der Existenz oder Nicht-Existenz des Mondes. Der leere Raum ist nicht vollständig leer, daher werden da Parikel rum fliegen. So groß können sie wiederum aber nicht sein, weil sie sonst wiederum einen großen Einfluss auf das System Erde-Mond hätten. Weitere astronomische Trabant-Objekte kann man daher ausschließen.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:36
@HUMILEIN

Ok, sachliche Antwort, werd ich mir durchlesen. Danke bis hierhin.

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Herfried1973  19.03.2022, 15:45
@chilicardamom

Gewisse Aufenthaltsorte von Himmelskörper zueinander sind stabil. Andere nicht. Hat was mit dem zu tun was Newton so fand.

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Um diese Anekdote über Einstein und Bohr zu verstehen, muss man berücksichtigen, in welchem Zusammenhang ein solches Gespräch stattgefunden haben könnte. Das Hauptthema war wohl das Realitätsproblem aus der Sicht der Quantentheorie.

https://www.spektrum.de/news/wie-real-ist-die-wirklichkeit/871783

Auch bis heute befassen sich einige Forscher mit diesen Problemen:

https://www.futurezone.de/science/article227826247/existieren-wir-wirklich-ein-gedankenexperiment-laesst-an-der-realitaet-zweifeln.html


chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 17:34

Top! Du hast meine Frage verstanden! (y)

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die Gedanken mancher Menschen sind ein Labyrinth, aus dem sie nie wieder herausfinden. Manche nennen ihr Labyrinth "Logik", manche posten eine Beschreibung auf GF.


chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:31

Nicht das erste Mal, dass die unqualifiziertesten Antworten von "Community-Experten" kommen. Nicht schlimm, vielleicht liest du einfach meine Frage nochmal.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:44
@Herfried1973

Cooler "Experte" bist du! Kein Bock auf ne vernünftige Antwort, aber für ne Beleidung reicht die Zeit.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:55
@Herfried1973

Hm, ich mach mal nen Sceenie für die Betreiber hier. Andere Meinung, kein Problem. Beleidigung muss nicht sein.

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hologence  19.03.2022, 16:12
@chilicardamom
unqualifiziertesten Antworten

qualifizierte Antworten müssen nicht angenehm sein, sie müssen nur korrekt sein.

Eine qualifizierte Antwort, die sich detailliert auf das Durcheinander der Frage bezieht, kann nicht qualifiziert sein. Der Punkt der Antwort ist: erst Ordnung in der Frage schaffen, dann die Frage stellen.

Beispiel: scheinbare Größe von Himmelskörpern mit Statistik zu argumentieren, dokumentiert nur eine persönliche Erwartungshaltung, die kein Kriterium für die Realität der Natur sein kann. Das muss ein Fragesteller erst loswerden, dann kann man auch objektiv antworten.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 16:16
@hologence

Das könntest Du mir ja mit einer Quellenangaben schnell verklickern. Also dass ich mit meiner Hypothese, der "Normalverteilung" (was die Wahrnehmung der Grösse der Himmelskörper betrifft) falsch liege.

Nur... es ist halt nicht alles "Newton" und sich auf ihn zu berufen ist halt kein Argument.

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Herfried1973  19.03.2022, 16:23
@chilicardamom

Falsch, es ist alles Newton, weil nur bestimmte Abstände (Bahnen) und somit Größenverteilungrn klappen. Es gibt somit mehrere Verteilungen, je nach möglicher Bahn...

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hologence  19.03.2022, 16:43
@chilicardamom
dass ich mit meiner Hypothese, der "Normalverteilung" (was die Wahrnehmung der Grösse der Himmelskörper betrifft) falsch liege.

schon weil die scheinbare Größe nicht nur proportional zur wirklichen Größe, sondern auch umgekehrt proportional zur Entfernung ist, also einem lokalen Beobachterkriterium, das sich ja zwischen Beobachtern unterscheidet, kann es keine solche einheitliche Verteilung geben. Selbst ohne Mond würde ja die Erde (der uns nächste Himmelskörper) aus einer solchen Verteilung herausfallen. Für einen Beobachter an einem der Lagrangepunkte, wie zB das JWST, ändern sich die scheinbaren Größen des Mondes dauernd, wie sich für uns die scheinbaren Größen zB der Venus ändern.

Der Anspruch an andere, dass sie einem das Selbstverständliche "verklickern" sollen (zB dass es den Mond gibt, den jeder Mensch schon oft gesehen hat), bleibt darum oft unerfüllt - wem man so eine Erklärung gibt, der kommt nur mit dem nächsten Zweifel, und das geht unendlich so weiter. Es gibt keinen Ausweg aus dem Labyrinth. Und ich bin jetzt am Ende meines Ausfluges dorthin.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 16:58
@hologence

Wir drehen uns im Kreis. Natürlich leuchtet auch mir ein, dass die - für uns geltenten - optischen Gesetzte mir den Mond so groß darstellen MÜSSEN.
Also WENN ich die Sache mit dem Erdtrabanten glaube, dass er eben der einzige ist, in dieser geringen Entfernung usw... dann wäre meine Frage obsolet.

Meine Frage war ja... ist es logisch? Ist es wahrscheinlich und welche Rolle spielt die "globale Wahrnehmung" dabei?

Siehe Farbe Blau, siehe "Nichtexistenz von Materie", etc.

Da gibt es natürlich viele ungeklärte Fragen.

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Klaro, Mond gibt es!
Wenn ich in den Himmel schaue, sehe ich einen Mond. Was mir aber merkwürdig vorkommt... Alle anderen Planeten sehe ich als winzige Punkte. Nur den Mond.... dene sehe ich "bääääm", der knallt voll rein, ist zigtausend mal grösser wahrnehmbar, als die anderen Planeten.
Das erscheint mir (unter Berücksichtigung einer Gaußschen-Verteilungskurve) unlogisch zu sein.

Was hat DIE denn damit zu tun? Der Mond ist nur eine Lichtsekunde entfernt, die Planeten mehrere Lichtminuten bis hin zu Stunden.

Woher ich das weiß:Hobby – seit 1981 mit eigenen Teleskopen

chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:23

Eben! Ist das logisch?

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421054  19.03.2022, 15:25
@chilicardamom

Was hat das mit WELCHER Logik zu tun?

Die Entfernung der Planeten von der Sonne und ihre Größe ergab sich aus willkürlichen Dichteverteilungen im planetarischen Urnebel, aus dem unser Sonnensystem entstand. Leichtere Materie wurde dabei in die Randbereiche getrieben, schwerere Elemente blieben nahe dem Zentrum.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:29
@421054

Willkürlich. Okay, nehmen wir die totale Sonnenfinsternis. Hier wirft der Mond einen Schatten auf die Sonne. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser (für uns) sichbare Schatten dann EXAKT die Grösse hat, die Sonne zu verdunkeln?
Wenn es - so wie du meinst - eine willkürliche Verteilung wäre? Random?

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421054  19.03.2022, 15:36
@chilicardamom
Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser (für uns) sichbare Schatten dann EXAKT die Grösse hat, die Sonne zu verdunkeln?

Hat er nicht und es wird immer seltener totale Finsternisse geben, weil die Mondumlaufbahn nicht stabil ist. Der Mond bremst die Erdrotation, die Erde bremst den Mond und so entfernt sich dieser immer weiter von ihr. Was du für eine unwahrscheinliche Erscheinung hältst, ist im astronomischen Maßstab nur eine Momentaufnahme ohne jegliche tiefere Bedeutung.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:42
@421054

Okay, das wäre auch ein Ansatz. Es ist jetzt also "Zufällig" eben so und in unendlich fernen Zeiten (?) oder auch in unendich früheren Zeiten gab es diese "Zwischengrössen", weitere Erdtrabanten in anderer Entfernung oder irgend etwas anderes. Gut, das klingt auch plausibel.

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421054  19.03.2022, 15:48
@chilicardamom

Du solltest aufhören, dich nur mit idealen Zweikörperproblemen zu befassen und dich wundern, wieso es grad so und nicht anders ist. Im Weltall sind nun mal mehr als zwei Körper unterwegs. Auch die derzeit gebundene Rotation ist nur vorübergehend und selbst jetzt nicht perfekt (siehe "Libration des Mondes").

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 15:52
@Herfried1973

Seit Newton hat sich aber einiges getan. Die wahrscheinliche Existenz von Parallesuniversen z.B. Oder auch die Simulationshypothese.

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Herfried1973  19.03.2022, 16:13
@chilicardamom

Für den Abstand von gravitionellen gebundenen Himmelskörpern zueinander ziemlich wenig relevant...

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 16:35
@Herfried1973

Ja, das bringt nix. Du kommst nun wieder mit Gravitation um die Ecke. Die eigentliche Bedeutung meiner Frage wurde nicht verstanden.
Ich hab im Eingangsposting die Farbwahrnehmung angesprochen, die Nicht-Existenz von Materie, H.P. Dürr.
Nicht angesprochen habe ich die Sichtweise von Hawking oder auch S. Gates (nicht zu verwechseln mit Bill..)
Belassen wir es dabei.
Ich denke, es ist eine Frage der unterschiedlichen Wahrnehmung. Was indirekt meine These bestätigt.
Es ist ein Fake-Mond :)

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Herfried1973  19.03.2022, 17:46
@chilicardamom

Was wiederum deine angesprochene Unfähigkeit bestätigt die Frage richtig zu taggen. Die ist Keine Astronomie Frage, und Mond ist bestenfalls oeriphär gestreift. Jrne Leute, due sich dafür interessieren, sehen die Frage Nicht mal. Klassischer Fail.

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chilicardamom 
Fragesteller
 19.03.2022, 18:03
@Herfried1973

Lass stecken. Will mir die Welt erklären und scheitert an der Rechtschreibkorrektur auf seinem Handy. Klassischer Fail.

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421054  20.03.2022, 09:58
@chilicardamom

Jaja, und der Fakemond verursacht Fake-Gezeiten auf der Fake-Erde. Such dir ganz schnell professionelle Hilfe, du Fake-Troll.

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rumar527  20.03.2022, 19:14
@chilicardamom

Für die Annahme einer Gaußschen Verteilungskurve bei einer gewissen Verteilung müssen stets gute Gründe (z.B. physikalische) vorliegen, bevor man da blindlings mit statistischem Geschütz auffahren kann.

Für die Verteilung der Entfernungen von Planeten oder Sternen von der Erde gibt es keinerlei solchen Gründe. Und: selbst wenn etwa die Entfernungen Gauß-verteilt sein sollten, wären es die scheinbaren Helligkeiten nicht - und umgekehrt.

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