Arbeitgeber – die neusten Beiträge

Kündigung nicht gültig?

Hallo zusammen,

Aus diversen Gründen habe ich mein Arbeitsverhältnis im November, innerhalb der Probezeit wieder gekündigt.

Zuvor hatte ich meinen Arbeitgeber per Nachricht ( er selbst hat mir diese Nummer gegeben und meinte alle Anliegen sollen hierüber geklärt werden) gebeten mir mitzuteilen, wo und bei wem ich meine Kündigung abzugeben habe, da er selbst mehrere Filialen leitet und so gut wie nie da ist.

Auf meine Frage wurde nie reagiert. Meine Kündigung habe ich dann zusammen mit einer Kollegin in den Tresor gelegt und meinen Chef darüber informiert. Auch auf diese Nachricht bekam ich nie eine Antwort.
Ein paar Tage später habe ich noch 2 mal versucht ihn telefonisch zu erreichen. Auch diese anrufe wurden ignoriert.
Da er selbst mich ab dem Datum an dem meine Kündigungsfrist abgelaufen ist aus allen Plänen ausgetragen hat, bin ich davon ausgegangen, dass er sie zur Kenntnis genommen hat und alles so korrekt wäre.( Das ist übrigens die erste Kündigung die ich je abgegeben habe, deswegen hatte ich diesbezüglich auch keine Erfahrung.)

Gestern also knapp 1 1/2 Monate später bekomme ich nun einen Brief von der Mitarbeiterbetreuung, dass das Arbeitsverhältnis von ihrer Seite aus beendigt wird und ich den letzten Monat unentschuldigt gefehlt hätte.

Auf Nachfrage, wie das sein kann, da ich ja selbst meine Kündigung schon eingereicht habe, kam nur zurück, dass ich sie angeblich nicht unterschrieben hätte.

Versteht mich bitte nicht falsch, natürlich ist es möglich, dass ich die Unterschrift vergessen habe und natürlich wäre das dann mein Fehler. Da ich die Kündigung vor knapp 2 Monaten abgegeben habe, kann ich dies nicht mehr überprüfen.

Ich frag mich jetzt einfach nur wie das läuft. Hätte mich meine Arbeitgeber nicht darüber informieren müssen, dass meine Kündigung überhaupt nicht rechtmäßig war ? Ich meine woher soll ich denn wissen, dass ich eigentlich hätte weiter kommen müssen, wenn ich aus allen Dienstplänen ausgetragen wurde und der Chef auf meine Anrufe und Nachrichten nicht reagiert ? Auf die Kündigung zugreifen konnte ich ja ab dem Tag der Abgabe nicht mehr.

Ich habe bereits versucht ihn noch mal persönlich zu erreichen um dieses Anliegen mit ihm zu klären, gerade auch weil die neue Kündigung von der Arbeitgeberseite erst Ende Januar in Kraft treten würde. Bis jetzt konnte ich aber noch niemanden erreichen.
Ich weiß gerade echt nicht weiter.

Danke für eure Hilfe schon mal im Voraus ☺️

Kündigung, Fehler, Job, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Chef, Kündigungsfrist, Teilzeit, Teilzeitjob

Chef hat null vertrauen in seine Mitarbeiter?

Hallo Zusammen,

bin 24 und mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, bin seit 8 Monaten im neuen Betrieb und es ist dort die Hölle, da ich verkürzt habe und daher sowieso nur noch 10 Monate hätte, ziehe ich einfach durch und gehe dann, einer der Gründe sind auch dass er null vertrauen hat (klar bei mir ist das ja ok bin relativ neu und dazu auch noch in de Ausbildung), sehe es bei meinen Kollegen die teilweise 10/20 Jahre da sind. Freitags telefoniere ich alleine (Chef sitzt mit im Büro weil er eben null vertrauen hat), es kam ein Anruf rein, wo eine Bewerberin Probleme mit der Online Seite hatte, jedoch ging es um einen anderen Standort in nem anderen Bundesland, daraufhin meinte ich dass ich mich da kurz informieren werde, habe meine Kollegin (die 10 Jahre da ist) gefragt, wie ich da vorgehen kann bzw. ob ich ihr die Nummer der Zentrale von diesem Standort geben kann, sie meinte ja klar und gab mir die Nummer einmal durch, in dem Moment kam der Chef rein und unterbricht mich, wollte wissen worum es denn ginge, während ich der Dame am Telefon die Nummer durchgeben wollte, er hat auch gesehen dass die Kollegin mir die Nummer gegeben hat. Am Ende stellte sich heraus dass es richtig war (was ein Wunder die Kollegin wird ja wohl wissen was sie mir erlaubt) und so läuft das den ganzen Tag, dass er mich immer wieder unterbricht, so dass ich dem Kunden gar nicht zuhören kann weil er reinquatscht.

Wie soll ich damit umgehen? Ich bin eh schon oft überfordert weil die Kollegin es hasst ans Telefon zu gehen obwohl sie das Wissen hat und dann noch der nervige Chef

Job, Arbeitgeber

Soll ich nebenbei lieber arbeiten statt in der Werkstatt zurückzukehren (bitte Text lesen, handelt sich um Behindertenwerkstatt und Tageszentrum)?

Hallo an alle. Nochmal so eine Frage. Ich habe letzter Zeit öfters die Einrichtungen gewechselt. Immer war der Bezirk mit zuständig, also ich bräuchte dafür immer die Zustimmung von Bezirk, um diese Einrichtungen wie Behindertenwerkstatt und Tageszentrum zu besuchen.

Nun will ich gerne wieder wechseln in der Behindertenwerkstatt einerseits, andererseits, ja ihr habt es erfasst, bräuchte ich wieder die Zustimmung von Bezirk. Nur bin ich damals nicht ohne Gründe aus der Werkstatt herausgegangen und meine gesetzliche Betreuung meinte, dass das eine größere Diskussion geben wird mit den Bezirk. Ob das genehmigt wird, steht auch in den Sternen.

Zurzeit befinde ich mich im Tageszentrum, eine Einrichtung, in der man Arbeitstherapie hat und ein wenig Taschengeld verdient. Es ist dort nicht schlecht, man kommt halt unter die Leute. Diese Einrichtung ist dafür da, dass man eine Tagesstruktur kriegt. Es geht nicht nur ums Arbeiten, aber auch darum. Ich könnte dort auch einfach bleiben und nebenbei bisschen arbeiten, dann täte ich eventuell auch den Lohn kriegen, was man in den Werkstätten verdient oder zumindest fast die Lohnhöhe kriegen. Reich wird man so oder so nicht.

Was meint ihr?

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Geld verdienen, Job, Geld, Nebenjob, Menschen, Ausbildung, Recht, Arbeitgeber, Rechte, Behinderung, Chef, Erwachsene, Gesellschaft, Verdienst, Behindertenwerkstätten

Was haltet ihr von erzwungenen Geschenken?

Hallo liebe Community

bei unserer Arbeit ist folgendes vorgefallen:

es ging ein Rundmail einer Mitarbeiterin für alle herum, indem für ein Geschenk, für die Geschäftsleiterin gesammelt wurde. Das Mail war sehr unpersönlich formuliert, ohne dass irgendwelche Angaben zum Geschenk gemacht wurde, noch wann der Geburtstag überhaupt ist. Dazu kam, dass der Betrag mit „frei wählbar“ definiert wurde. Da im Haus auch viele Lernende arbeiten, war der Betrag sehr wahrscheinlich nicht allzu hoch, der gesammelt wurde.

Jetzt schreibt die Teamleitung ein Rundmail und beschwert sich bei den Leuten für das wenige Geld. Sie erwähnt, dass ja alle mehr Lohn im letzten Jahr, auch die Lernenden!, erhalten hätten und die Geschäftsleitung auch immer auf unsere Anliegen eingehen würde. Sie wäre froh, wenn es noch mehr Geld geben würde (Bankkonto angegeben…)!

Ich finde das ganze sehr unverschämt und respektlos den Mitarbeitern gegenüber, dass man auch eine „freiwillige“ Spende, als zu gering betitelt. Die beschenkte Person wurde übrigens auch gut honoriert übers Jahr und auch sie bekam ein höheres Gehalt.
Ich finde es zusammengefasst, traurig und bedenklich den Mitarbeitern ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn sie nicht bereit sind, mehr zu spenden. Ein Geschenk soll man doch von Herzen machen und nicht unter Druck der Vorgesetzten! Was haltet ihr davon?

Wie würdet ihr reagieren, als MitarbeiterIn?

Danke für eure Meinungen🙏🏻

Beziehung, Arbeitgeber

Meinung des Tages: Lohnzahlung für ersten Krankheitstag abschaffen - wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Allianz-Chef Oliver Bäte schlägt vor, den Karenztag wieder einzuführen. Kranke Arbeitnehmer hätten am ersten Tag der Krankheit somit keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Doch der Vorschlag stieß auf viel Kritik...

Umstrittener Vorschlag des Allianz-Chefs

Angesichts des hohen Krankenstands in Deutschland plädierte der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, jüngst dafür, den Karenztag bei Krankmeldungen wieder einzuführen. Arbeitnehmer in Deutschland sind aktuell ca. 20 Tage pro Jahr krank. Innerhalb der EU sind es durchschnittlich lediglich acht Krankheitstage.

Der Karenztag

Hierzulande wurde der Karenztag in den 1970ern abgeschafft. Seitdem erfolgt die Lohnfortzahlung ab dem ersten Tag einer Erkrankung. Bei Wiedereinführung des Karenztages hätte der Arbeitnehmer beim ersten Tag der Erkrankung keinen Anspruch auf Geld.

Zahlreiche Unternehmerverbände sowie Oliver Bäte fordern vehement die Wiedereinführung, um so einem systematischen Blaumachen entgegenwirken und die Kosten im Gesundheitssystem wieder senken zu können.

Reaktionen

Die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, bezeichnete den Vorschlag als "eine echte Unverschämtheit". Das DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel reagierte ebenfalls irritiert und warnte davor, dass derartige Vorschläge "noch mehr Beschäftigte dazu bringen, krank zu arbeiten".

Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellte sich vehement gegen die Forderungen des Allianz-Chefs. Heil warnte davor, "krank gemeldete unter den Generalverdacht des Blaumachens" zu stellen und betonte, dass "die Deutschen [ . ] keine Drückeberger und Faulenzer" seien.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag des Allianz-Chefs?
  • Denkt Ihr, dass die Wiedereinführung des Karenztages den Krankenstand beeinflussen könnte?
  • Welche Folgen hätte ein solcher Karenztag auf die Arbeitsmoral - und motivation?
  • Wie erklärt Ihr Euch den im europäischen Vergleich hohen Krankenstand in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich halte den Vorschlag für nicht gut, da... 77%
Ich finde den Vorschlag gut, weil... 17%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Werde ich keinen Ausbildungsplatz mehr finden?

Ich bin 26, war von 2018-2023 pflegender Angehöriger und wohne seit knapp 2 Jahren alleine. Mache seit Mai 24 eine Therapie, weil mich mein Elternteil psychisch krank gemacht hat und ausgenutzt hat.

2018 & 2019 habe ich 2 Ausbildungen angefangen und wurde leider innerhalb der Probezeit gekündigt. Auch weil die Betriebe zum ersten Mal ausgebildet haben. Das war einmal eine Ausbildung als Kaufmann für Dialogmarketing & als Fachkraft für Lagerlogistik. 2022 hatte ich ein paar Vorstellungsgespräche, aber die konnte ich teilweise nicht wahrnehmen, weil dieser Elternteil sich mehrmals das Leben nehmen wollte & noch andere Dinge gemacht hat, damit ich nicht zu den Vorstellungsgesprächen kann. Dazu hatte ich externen Druck von außerhalb eine Wohnung zu finden, weil sonst wäre dieser Elternteil gestorben... zum Glück habe ich eine Wohnung gefunden & einen Therapieplatz.

Leider habe ich ab 2024 eine Lücke, weil ich zwar bis Anfang 2023 noch pflegender Angehöriger war und bis Mai 2024 eine Maßnahme gemacht habe, aber danach ging es mir schlechter & schlechter... die Therapie ist echt hart und ich habe mich zwischendurch um einen Freundin gekümmert & seine Kinder. Jetzt hat er eine Freundin und mir fehlt eine Aufgabe.

Ist es zu spät für mich?

Du wirst eine Ausbildung finden 50%
Die Therapie ist erstmal wichtiger 33%
Mach erstmal Praktika 17%
Leben, Kündigung, Bewerbung, Job, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Jobcenter

Was würdet ihr in dieser Situation tun, wenn der Chef eine Kollegin bevorzugt?

Mein Chef und besagte Kollegin sind seit Jahren privat befreundet und ungefähr im selben Alter. Ich bin ca. 20 Jahre jünger.

Das Projekt, dass wir gemeinsam betreuen hat nicht direkt etwas mit den anderen Aufgaben im Betrieb zu tun. Daher rede ich mit anderen Kollegen nicht viel darüber und allgemein wissen sie nicht viel von den Problemen. Manchmal merken sie, wenn ich dadurch traurig/ genervt bin und ich sage dann nur, dass es damit zu tun hat ohne weitere Details.

Die Kollegin hat einige Erfahrungen auf dem Gebiet, während ich mich privat weitergebildet habe und noch frisch in der Sache bin. Ihre Ansichten sind oft etwas "verstaubt" und ich habe in der Vergangenheit durch viele Fakten und konstruktive Kritik versucht, ihr das näher zu bringen. Das hat leider nichts gebracht und viele meiner Aussagen werden gegen mich verwendet (ich würde alles allein machen wollen,wäre nicht kritikfähig...). Daraufhin ist sie zum Chef gegangen und hat ihn mit reingezogen. Obwohl sie mir gesagt hat, dass wir ihn nicht mit unseren Problemen nerven sollten. Nach dieser Sache gab es ein Gespräch und ich habe mich dazu entschlossen alle Schuld auf mich zu nehmen, um einen Neuanfang zu machen. Das fand sie toll und ist auch in einigen Punkten auf mich eingegangen. Und ein paar Tage später: Zack, ist es wieder eskaliert und ich bin die Böse.

Der Chef übernimmt in vielen Fällen ungeprüft ihre Meinung und macht widersprüchliche Aussagen. Neulich hat er mir gesagt, dass er das Projekt komplett streichen will. Ich habe ihm dann gesagt, dass er mir dadurch mit Jobverlust droht. Denn dieses Projekt ist Teil meines Vertrages. Davon wollte er dann nichts wissen, das sei ja gar nicht so....Ich habe ihm gesagt, dass er nicht einfach solche Äußerungen tätigen kann und sich der Konsequenzen bewusst sein muss.

Wie würdet ihr weiter vorgehen? Hat es noch Sinn in dieser Firma meine Energie zu investieren?

Arbeitgeber, Kollegen

Probleme mit meiner Marktleiterin?

ich mache eine überbetriebliche Ausbildung und in meinem kooperations betrieb ist meine Arbeitskollegin vor kurzem Marktleiterin geworden und macht jetzt sie arbeitspläne. Sie hat mich letztes jahr im dezember schon gefragt wann ich meinen Urlaub in den Sommerferien nehme weil sie auch gerne in den Sommerferien urlaub hätte sie hat keine kinder mehr um die sie sich kümmern muss da die schon erwachsen sind als ich ihr gesagt habe das ich mein urlaub im sommer jetzt nich nicht weiß wurde sie sehr unfreundlich und patzig zu mir und hat nich gedrängt meinen Urlaub einzutragen und auch noch angefangen meinen Urlaub zu planen als ich ihr gesagt habe das ich meinen Urlaub nehme wann ich das möchte und den wahrscheinlich auch eher bekomme weil ich Berufsschule habe und nur in den ferien nehmen kann meinte sie ich könnt sie mal und hat einen stift in meine Richtung geworfen ich wollte jetzt diese woche spontan einen Urlaubstag nehmen um meinem freund eine Überraschungs party tu planen sie hat darauf wieder sehr patzig reagiert ich habe heute mit dem träger darüber gesprochen die haben sie angerufen und waren dan auf ihrer seite und haben wohl erwähnt das ich sehr aufbrausend wäre was ich auch war weil sie mich gedrängt hat meinen Urlaub zu nehmen. Heute hat sie dan viel hinter meinen rücken gerredet und sie hat auch vorher schon Lügen erzählt und hat es dan heute wieder getan. Ich weiß einfach nicht wie ich weiter mit dieser person arbeiten soll oder was ich generell deswegen machen soll ich fühle mich nunoch verarscht und unrecht behandelt sowohl von dem träger als auch der Marktleiterin in meinen kooperations betrieb. Hoffentlich haben hier ein paar leser einen tipp für mich. Ich bedanke mich schonmal im voraus :)

Arbeitgeber, Auseinandersetzung

Es gibt keine arbeitslosigkeit?

Hi, ich habe mir gerade eine Doku angesehen, in der eine Frau mit einer Baufirma gezeigt wurde, die über 16 unbesetzte Stellen hat. Sie behauptet, über Mindestlohn zu zahlen, bietet aber lediglich 12,80 € pro Stunde plus kostenlose Parkplätze und Obst an. Ganz ehrlich, da gönne ich ihr, dass sie keine Azubis findet. Sie hat sich sogar noch darüber beschwert, dass die Azubis lieber zu größeren Firmen gehen, wo sie besser bezahlt werden. Das ist doch logisch! Ich finde, alle Unternehmen, die behaupten, keine Azubis zu finden, machen etwas falsch. In der gleichen Doku wurde ein anderer Betrieb vorgestellt, der Azubis hat. Dort gibt es 1. mehr Gehalt und 2. eine 4-Tage-Woche (auch wenn am Donnerstag 10 Stunden gearbeitet wird). Dieser Betrieb bekommt so viele Bewerbungen, dass er sich leisten kann, Bewerber abzulehnen.Das zeigt doch ganz klar: Wenn Firmen mehr Gehalt zahlen würden, gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Viele Hartz-4-Empfänger arbeiten ja nebenbei schwarz, weil sich reguläre Jobs oft nicht lohnen. Würden Firmen faire Löhne zahlen, würden mehr Menschen arbeiten – das ein Fakt. Ein weiteres Beispiel aus der Doku: Ein Bäckerbetrieb, der um 6 Uhr anfängt und um 7 Uhr öffnet, wird geradezu mit Bewerbungen überflutet. Das zeigt doch, dass die Bedingungen stimmen müssen, damit sich Arbeit lohnt. Wie seht ihr das?

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Lästerei oder schon Mobbing?

-letztes Jahr der Erzieherausbildung-

Seit kurzem bekomme ich mit wie über mich gelästert wird.. anfangs dachte ich noch „einfach drüberstehen“, mittlerweile hat das ganze noch mehr seinen Lauf genommen, bis hin zur Ausgrenzung und ignorieren. Bei Fragestellungen bezüglich meiner Ausarbeitung oder generell zur Arbeit wird genervt geantwortet oder meine Frage wieder an mich zurück gestellt…teilweise auch mit erhobener Stimme.

In der Gruppe komme ich aufgrund des Personalmangels nicht dazu, meine schulischen Aufgaben wie Projekte etc. nachzukommen, dies führt dazu das dies ein enormer Druck ist der auf mich lastet… da dies ein Punkt ist wo die Arbeitskollegen über einen herziehen können.Die Zeit wird auch nicht „freigehalten“ damit ich dazu komme diese nachzugehen.. unter Druck und Zeit hetze ich mich ab um überhaupt irgendwas zu schaffen..

Zudem wird mir Urlaub gestrichen oder meine Urlaubswünsche werden kritisch angesehen und immer mit einem negativen Kommentar versehen.

Zudem werden mir Sachen unterstellt und die Kommunikation ist einfach nicht da, da ich das Gefühl habe das man mir erst gar nicht zuhören möchte oder nur das hören möchte was man will. Ich habe einfach Angst was falsches zu machen…wichtige Informationen werden mir erst gar nicht mitgeteilt sodass ich bei Situationen vor den Kopf geworfen bekomme „das ist Neu, da gab es eine Mail zu“ - Da ich aber Auszubildende bin, besitze ich keine Mailadresse.

…wenn ich Urlaub habe denke ich nur darüber nach wie es wird wieder arbeiten zu gehen.

Ich habe mitbekommen, das meine Anleitung andere Kollegen dazu anstiftet über mich zu reden…dies ist innerhalb von kurzer Zeit passiert, da ich eine neue Anleitung habe…. Vorher hatte ich nur gute Kritik erhalten und ein super Gutachten von meiner vorherigen Anleitung.

Ist das normal das gelästert wird oder grenzt das schon an Mobbing? Übertreibe ich mit meiner Wahrnehmung? Soll ich meinen Mund halten?
Wer hat ähnliche Situationen und kann gegebenfalls Tipps geben?

Mobbing, Arbeitgeber

Kann man ohne Ausbildung erfolgreich werden in Deutschland?

Hallo,

viele Menschen in Deutschland legen großen Wert auf eine formale Ausbildung. Doch was passiert, wenn man unzählige Bewerbungen schreibt, mehrfach zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird, am Ende jedoch immer nur Absagen erhält?

Meine Frage lautet daher: Ist es auch ohne abgeschlossene Ausbildung möglich, erfolgreich zu werden, indem man parallel in Immobilien investiert und durch Vermietung Kapital aufbaut? In meinem Fall würde ich meinen Eltern bei sämtlichen Arbeiten helfen, zum Beispiel bei Renovierungen, um den Wert der Wohnungen zu steigern und am Ende einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.

Parallel dazu wäre es denkbar, sich intensiv mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz zu beschäftigen, um mithilfe von KI – etwa als angehender Prompt-Engineer – eigene Projekte zu realisieren und diese im Portfolio zu präsentieren. Ich habe auch schon gelesen, dass viele Unternehmen und Privatpersonen noch überhaupt nicht wissen, wie man KI effektiv einsetzt oder damit die eigene Arbeit beschleunigt, beispielsweise durch den Einsatz zukünftiger KI-Agents. Genau hier könnte man mit dem richtigen Know-how punkten und sich so, auch ohne formale Ausbildung, eine interessante Stelle sichern.

Wie realistisch ist es jedoch, auf diesem Weg – dank der rasant voranschreitenden KI-Technologie – tatsächlich erfolgreich zu werden und sich durch spezialisierte KI-Kenntnisse von Mitbewerberinnen abzuheben, insbesondere wenn man bedenkt, dass viele Bewerberinnen mit (Fach-)Abitur oder Studium zwar einen höheren Bildungsabschluss, aber nicht unbedingt dieselben praktischen KI-Fähigkeiten besitzen?

Hier noch eine Quelle zu dem KI-Thema:

Ich wäre über informative Antworten froh. :)

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Verlorene Freundschaft nach Arbeitswechsel?

Mein ehemaliger Arbeitskollege und ich waren sehr gut befreundet. Er hatte im Oktober seinen letzten Arbeitstag. Wir hatten eine enge Verbindung und waren auch privat oft alleine unterwegs. Als er an seinem letzten Arbeitstag ging, sagte er, dass wir uns bestimmt noch einmal privat sehen würden, und er war beim Abschied sehr emotional.

Nach seinem letzten Arbeitstag habe ich ihn zwei Mal von mir aus angeschrieben, um zu fragen, wie es ihm geht und wie sein neuer Job läuft. Wir haben daraufhin auch ein bisschen telefoniert, etwa zwei Wochen nach seinem Abschied. Während dieser Gespräche habe ich zwei Mal indirekt vorgeschlagen, dass wir uns treffen, damit er mir persönlich von seinem neuen Job erzählen kann. Seine Antwort war immer nur: „Klar, wir können mal abmachen.“ Doch seitdem kam von ihm nichts Konkretes.

Seit Anfang November habe ich nichts mehr von ihm gehört, also inzwischen fast zwei Monate. Er hat sich nie von selbst gemeldet, um zu fragen, wie es mir geht. Allerdings ist er mir Anfang November plötzlich auf Instagram gefolgt und liked seitdem tatsächlich jede meiner Stories und Posts. Trotzdem hat er mich privat nie angeschrieben. Seitdem habe ich mich ebenfalls nicht mehr bei ihm gemeldet.

Er war wirklich ein guter Freund, und ich hatte schon lange mit niemandem mehr so ein harmonisches, freundschaftliches Verhältnis. Die Chemie zwischen uns hat einfach gestimmt – rein freundschaftlich.

Jetzt ist Neujahr, und ich hoffe irgendwie, dass er sich von selbst meldet. In zwei Wochen fange ich meinen neuen Job an, und eigentlich weiß er das. Ich bin mir jedoch unsicher, wie ich mich verhalten soll. Ich finde es schade, dass die Freundschaft so sehr eingeschlafen ist. Einerseits möchte ich ihn anschreiben, andererseits habe ich das Gefühl, dass ich die Einzige bin, der diese Freundschaft noch wichtig ist. Schließlich hat er sich seit fast zwei Monaten nicht bei mir gemeldet.

Was bedeutet dieses Verhalten – alle meine Stories und Posts zu liken, mich aber nicht privat anzuschreiben, nicht einmal, um zu fragen, wie es mir geht?

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Abwarten, komplett abschliessen etc.?

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