Mir ist aufgefallen, dass in Deutschland viele Menschen sehr auf ihr eigenes Essen oder ihre Sachen bedacht sind. Ein typisches Beispiel: Ein Paar sitzt zusammen, einer sagt: „Nein, Schatz, das ist mein Napfkuchen!“ – anstatt einfach zu teilen. In anderen Kulturen ist das Teilen oft selbstverständlich.
Im Islam gehört das Teilen zum Alltag. Ob Essen, Besitz oder sogar Wissen – es wird als etwas Gutes angesehen und gefördert. Woran liegt es, dass in Deutschland oft anders damit umgegangen wird? Ist es eine Frage der Erziehung, der Kultur oder etwas anderes? Was denkt ihr darüber?