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Denke ich etwas zu egoistisch?

Hallo,

mein Verlobter hat bald seine Abschlussprüfung in seiner Umschulung.

Anfangs hieß es, dass er danach mit den anderen 2 aus seinem Kurs ein Wochenende, bzw 3 Tage lang wegfliegen /- fahren wollte.
Alles an sich kein Problem, nach dem ganzen Stress hat glaub jeder ein paar Tage Auszeit am Meer verdient. Nur ließ er gestern die Bombe platzen, dass er vielleicht 1 oder auch 2 Wochen daraus machen will.

Mein Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass wir 3 Katzen haben, also etwas Pflegeaufwändiges, der ganze Haushalt der dann deutlich länger komplett auf mich alleine zurück fällt und das ich zu diesem Zeitpunkt auch eine neue berufliche Stelle antreten werde und ich dementsprechend auch später nach Hause komme werde als es bei der anderen Stelle der Fall war.

Mich ärgert es ein bisschen vor fast vollendete Tatsachen gestellt zu werden, ohne das er auf die Idee kommt vielleicht zu Fragen „Hey, passt dir das überhaupt das ich dich eine oder auch zwei Wochen alleine lasse?“

Als ich versucht habe Ihn mal vorsichtig darauf auszusprechen, ist er ziemlich grummelig geworden und hält mir vor das ich vor 3 Monaten auch einen 2 1/2 wöchigen Stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hatte, da bin ich allerdings die Wochenenden Heim gekommen und durfte den kompletten Haushalt an 2 Tagen schmeißen, wie anstelle jeden Tag ein bisschen, weil er dann doch alleine auch überfordert war.

Allerdings war der Aufenthalt etwas NOTWENDIGES, und kein privates Vergnügen, wie ich auch versucht habe ihm zu verdeutlichen.

Also, wie kann ich Ihm verdeutlichen, dass 3 oder meinetwegen auch 4 Tage in Ordnung sind, aber 14 Tage dann doch zu viel sind und mich der Gedanke daran auch schon ziemlich überfordert wie ich das alleine dann alles stemmen soll?

Beziehung, Beziehungsprobleme, Streitigkeiten, überfordert

screen tearing beheben?

Hallo,

Ich habe mit vor ein paar monaten einen gaming pc zusammengebaut (4090, 7800x3d) und ich hatte hier und da immer meine probleme mit fortnite. Das game lief anfangs einfach ruckelig. Jedenfalls ist dies nun so gut wie behoben. Mein problem jetzt ist, ich habe mir einen Monitor von Koorui gekauft, einen 240hz, 1440p Monitor. Es ist extrem komisch bei mir. 240fps fühlt sich „besser“ also smoother an als 360. 360 sieht aus wie 165 also es ist einfach nicht smooth. Das Problem ist, auf 240 kann ich nicht spielen, da ich sobald ich mich drehe in Fortnite, man sieht wie mehrere Pixel nicht hinterherkommen. Das bild ist an manchen stellen verzerrt. Ich musste meine fps mit einem zusätzlichen Programm auf 450 cappen, damit es nicht so stark ist. Smooth sieht es immer noch nicht aus. Ich kann es nicht mal richtig erklären, es sieht einfach nicht so flüssig aus, wie es sein sollte. Abgesehen davon, dürfte ich nicht mal einen unterschied zwischen 240fps und 360 merken. Dennoch fühlt sich 360fps optisch deutlich schlechter an. Mein input delay wird natürlich auch mehr auf 240 nur mir geht es hauptsächlich um dieses screen tearing oder wie man das nennt. Ich kenne mich kaum mit PC‘s aus und will einfach das nach 3 Monaten mein PC endlich vernünftig läuft. Adaptive sync habe ich übrigens aus. Wenn ich es anmache sieht es genauso schlimm aus. G-sync hat mein monitor nicht. Und v-sync will ich nicht verwenden auf grund der krassen latenz die dazu kommt.
Danke im Vorraus

Grafikkarte, Gaming, Gaming PC, Gaming-Monitor, WQHD Monitor

Ist es normal, Telefonate mit meinem Vater mit „Wie geht’s dir?“ zu beginnen?

Das mag jetzt seltsam klingen, aber ich erkläre das mal.
Mein Vater und ich streiten seit knapp drei Jahren immer wieder miteinander und ich habe irgendwie das Gefühl, dass daran ausschließlich ich schuld bin. Es wird immer schlimmer, bösartiger und selbst wenn wir uns „vertragen“ liegt immer etwas in der Luft. Es tut auch richtig weh.

Meine Familie ist letztes Jahr im Oktober auf Weltreise gefahren und seitdem ist es viel schlimmer geworden. Ich habe versucht, den Kontakt gut zu erhalten und habe alle paar Tage angerufen und oft angefangen mit „Wie geht’s euch/dir?“. Weiter ging es oft nicht und es kam eine unangenehme Stille auf. Weder ich habe weitererzählt noch er. Ich hatte auch irgendwie immer Angst ihm alles von zuhause zu erzählen, weil das einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.

„Schäme dich, meinen Namen zu tragen“ waren in letzter Zeit normale Bemerkungen.

Irgendwann hat er mir dann in einem Telefonat gesagt, dass er diese „oberflächlichen“ Telefonate nicht will und ich habe aufgehört mich zu melden. Gemeldet habe auch nur ICH mich bei IHM oder meiner Familie. Von selbst kam bis heute nichts. Da hatte ich auch einfach das Gefühl, dass meine Familie sich gar nicht für mich interessiert.

Vor ein paar Tagen höre ich von meiner Oma, meine Familie denkt, ich interessiere mich nicht für sie. Mein Vater ist dauerhaft nur enttäuscht von mir und die Beziehung zerbricht immer weiter.

Etwas muss ich dazu noch sagen: Meine Familie ist für die Weltreise aus unserem Haus ausgezogen und ich habe darin alleingelebt, musste aber nicht bezahlen. Das Haus ist 260 m2 groß und ich hatte zum Ende hin Schwierigkeiten alles dort drin stetig sauber zu halten, weil ich gerade in der Erzieherausbildung bin und unheimlich viel Stress von meiner Arbeitsstelle und meiner Schule aus habe.

Er versteht nicht, dass ich nach meiner Woche kaum noch Energie habe 260 m2 acht Stunden lang zu putzen. (Er weiß auch wohlgemerkt nichts über das Erzieher-Sein und wie viel das manchmal abverlangt). Als ich ausgezogen bin, wollte ich drei Tage später zum Putzen kommen, unglücklicherweise kam mir meine Oma zuvor und hat Fotos an meinen Vater geschickt. Er ist daraufhin richtig sauer geworden und meinte, ich habe es jetzt endgültig zu weit getrieben und er kann mir sein Herz nicht mehr öffnen.

Das ich kommen wollte, klang natürlich total unglaubwürdig und das verstehe ich ja auch. Ich glaube er sieht mich nicht mehr als seine Tochter und der Kontakt mit ihm wird immer unangenehmer und weniger. Wir weichen uns nur noch aus und reden nicht mehr miteinander. Was kann ich da tun? Denn ich fühle mich gerade echt furchtbar.

Angst, Beziehung, Vater, Psychologie

Wirken Symbole aus Situationen/Erlebnissen genauso wie Traumsymbole?

Beispiel:

Aktuell arbeitet man in Firma A, der Chef ist Bayer Leverkusen Fan, hat einen Bayer Leverkusenschal an der Wand hängen und darunter steht eine Kiste mit vielen großen dicken roten Gummibändern.

paar Monate später wechselt man zu Firma B, dort entdeckt man, das die kleinen normalen Gummibänder bunt gemischt in Tüten befinden, man beschließt die Gummibänder nach Farben zu sortieren, also rote in roten Behälter, gelbe in gelben Behälter und weiße in weißen Behälter und zusätzlich klebt man noch die selbst ausgedruckten Logos von FC Bayern München (rot), Borussia Dortmund (gelb) und Borussia Mönchengladbach (weiß) farblich passend auf die Behälter.

In der Saison darauf wird Bayer Leverkusen, ohne eine einzige Niederlage deutscher Meister.

Beim Traumsymbol ist es wie folgt:

Beispielsweise muss im Traum ein Borussia Mönchengladbach Fan alleine gegen 2 andere kickern, die beiden anderen sind Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg Fan, der Mönchengladbach Fan hat keine Chance und verliert 10:0 und Person XY schaut beim kickern zu.

Am nächsten Tag schaut Person XY die Sportschau und sieht, das Borussia Mönchengladbach 8:2 gegen Bayer Leverkusen verliert und in der Woche darauf gibt es für Mönchengladbach eine 7:1 Niederlage gegen VfL Wolfsburg.

Wenn Traumsymbole irgendwann in ähnlicher Form oder genauso eintreffen, woher weiß das Unterbewusstsein, das in dem Beispiel Borussia Mönchengladbach zwei mal hintereinander hoch verlieren wird?

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Leben, Zukunft, Menschen, Universum, Psychologie, erleben, Meinung, Psyche, Unterbewusstsein, Situation, Symbol, Erfahrungen

Findet ihr das nicht etwas übergriffig (s. unten)?

Es geht darum, dass mir mein ehem. Stiefvater (mit dem ich trotzdem noch ein gutes Verhältnis habe) mir vorschreibt, was ich anziehen soll, wenn wir unterwegs sind.

Und dabei ist es nicht so, dass ich mich irgendwie besonders extravagant kleide. Ich habe keine NS-Uniform an oder laufe nicht wie ein Punk rum oder ähnliches. Es geht einfach nur darum, dass es ihm nicht gefällt, dass ich getragene Klamotten trage und dass laut ihm „keiner heutzutage so herumläuft“ (es also neuerdings aus der Mode ist).

Dazu muss ich sagen, dass es wirklich seine subjektive Meinung ist. Es gibt eine Hand voll Leute, die mir für die Klamotten sogar einen „Daumen hoch“ gaben. Es ist wirklich eine Geschmacksache. Aktuell geht es zum Beispiel u. a. um einen Mantel, der zwar schon von jdn. getragen wurde, der aber meiner Meinung nach episch aussieht (ein ähnlicher wurde zum Beispiel im Film „Matrix“ von Neo getragen). Oder ein anderes Beispiel: Er mag es nicht nicht, wenn rot oder violett anhabe, weil ich da angeblich „wie ein Clown“ aussehe. Dabei ist zum Beispiel violett meine Lieblingsfarbe.

Er möchte halt nicht mit mir irgendwohin gehen, wenn ich irgendwas „altmodisches“ oder „getragenes“ anhabe. Findet ihr nicht, dass es zu weit geht? Ich meine nochmal: Es ist nichts extravagantes und ich gehe auch nicht nackt. Ich bin über 30 Jahre alt und sollte eigentlich selber entscheiden können, was ich anhabe und was nicht. Ich sage ihm schließlich auch nicht, was er anziehen sollte.

Mit ihm geredet habe ich schon mehrmals darüber. Es artete stets in Polemik aus. Welche Schlüsse sollte ich daraus ziehen? Sollte es zum Beispiel so weit gehen, dass ich ihm ein Selfie schicke, bevor ich ihn besuche (und wir irgendwohin gehen)? Oder sollte ich immer am besten meine halbe Garderobe mitnehmen, damit ich mich vor Ort noch schnell umziehen kann?

Kleidung, Freizeit, Familie, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Style, Psychologie, Soziales, Stiefvater, Verhältnis