Alle Beiträge

Warum wollen viele junge Leute AfD wählen?

Laut der Studie „Jugend in Deutschland“ 2024 ist die AfD bei jungen Leuten am beliebtresten:

Die AfD stehe laut ihrer Befragung mit 22 Prozent aktuell an der Spitze der Wählergunst bei den unter 30-Jährigen (2022: 9 Prozent). … Demnach würden sich 20 Prozent für die CDU entscheiden (2022: 16 Prozent). Alle weiteren Parteien verlieren bei der jungen Generation Stimmen: Die Grünen liegen in der Gunst der jungen Wähler zur Zeit bei 18 Prozent (2022: 27 Prozent), die SPD bei 12 Prozent (2022: 14 Prozent), die FDP bei acht Prozent (2022: 19 Prozent).
(Quelle)

Was ich nicht verstehe: Die AfD verbaut doch jungen Leuten die Zukunft:

  • Sie lehnt Maßnahmen gegen den Klimawandel ab (was dazu führen wird, dass in Zukunft noch mehr Leute nach Europa flüchten, unsere Landwirtschaft Probleme bekommt, noch mehr Dürren und Hochwasser passieren werden etc.)
  • Schon jetzt gab es erste Entlassungen, weil ausländische Fachkräfte vergrault wurden und die damit verbundenen Arbeitsplätze für Deutsche wegfielen, mit der AfD wird daraus ein Massenphänomen.
  • Die AfD will möglichst Frieden in der Ukraine, was darauf hinausläuft, dass Putin den Krieg gewinnt. Und das wird nicht nur China ermuntern, ähnlich vorzugehen, sondern auch Putin dazu bringen, das nächste Land anzugreifen, bis er alle seine Ziele erreicht hat (und dazu gehört auch, wieder in Berlin eine »Satelliten«regierung von Russland zu haben, ähnlich wie die DDR ein Satellitenstaat der UdSSR war).
  • Die AfD will einen Dexit, was das bedeutet, kann man sich in GB nach nach dem Brexit anschauen.
  • Auch sonst hat die AfD keine guten Vorschläge zur Wirtschaft, allenfalls (ähnlich wie die FDP) Vorschläge, die nur den reichen nützen …

Also warum wollen die die AfD wählen?

Zukunft, Demokratie, Wahlen, AfD

Ich möchte nicht zur Hochzeit sondern zum Geburtstag wie könnte ich das am besten sagen?

Hallo,

Wir sind diesen Samstag bei einer Hochzeit eingeladen. Meine Cousine heiratet, sie wohnt aber in Frankreich. Meine Mutter macht sich die ganze Zeit schon einen Stress und Gedanken was wir anziehen werden. Sie hat auch tagelang schon in der Stadt geschaut was Sie anzieht und hat sich auch was gefunden. Gestern hat Sie ständig gefragt was ich anziehen würde. Ich hab einfach gesagt warum das so wichtig ist. Sie war dann etwas sauer. Ich habe eigentlich vor an einem Geburtstag dabei zu sein, da mein Freund dabei ist und eine Person dabei ist, welche versucht ständig meinen Freund anzumachen. Ich vertrsue meinen Freund aber diesen Teufel nicht. Sie hat manche Sachen vor mir abgezogen hat versucht ihn nahe zu kommen seine Hand zu halten als ich auf der Toilette war. Ich habe das dann auch gesehen. Ich möchte auf diesen Geburtstag aber ich weis nicht wie ich das meiner Mutter sagen soll weil sie wird rumstressen. Auf dem Geburtstag werde ich seine Mama kennenlernen und nach eine Woche wird sie auch zu uns nachhause kommen deswegen kann ich meine Mutter nicht anlügen und sagen das ich nicht auf dem Geburtstag war an dem Tag. Ich wollte eigentlich sagen das ich für die Prüfung noch einiges vorbereiten muss und dann noch 1 Stunde auf ein Geburtstag war wo ich seine Mama kennengelernt habe aber das problem ist halt meine Mutter wird dann daraus sehen das ich nur wegen dem Geburtstag nicht gekommen bin.

könnt ihr mir helfen ich weis nicht was ich meiner Mama sagen soll

Mit freundlichen Grüßen

Filiz

Mutter, Geburtstag, Beziehung, Eltern, Streit

Meinung des Tages: Änderung im Namensrecht – u.a. traditionelle ostfriesische Namen werden wieder möglich. Sollten weitere Änderungen folgen?

Was als Modernisierung geplant ist, dürfte eher als Rückkehr zu alten Traditionen gelten. Eltern konnten früher die eigenen Vornamen als Nachnamen geben, faktisch wurde dies 1874 jedoch abgeschafft. 2025 soll sich das ändern – bald könnte es wieder mehr Nachnamen wie „Jansen, Larsen oder Peters“ geben. Eine Neuerung gibt es allerdings zusätzlich.

Das plant die Gesetzesnovelle

Am meisten für Diskussionen sorgt vermutlich der Abschnitt, in dem es heißt, dass jede Person, die sich als Ostfriese fühlt, das ostfriesische Namensrecht in Anspruch nehmen darf. Es ist demnach nicht mehr nötig, einen Wohnsitz in oder ein aus Ostfriesland stammendes Elternteil zu haben.

Außerdem soll künftig nicht mehr nur die patronymische Form möglich sein: Traditionell wurden die Nachnamen der Ostfriesen aus den Vornamen der Väter gebildet. Je nachdem, ob der Vorname auf einen Vokal oder einen Konsonanten endet, wurde der Name neu gebildet. Hier gibt es eine Übersicht der Namensbildungen.

2025 soll die Tradition dann allerdings etwas verändert werden. Auch eine matronymische Namensgebung soll ermöglicht werden. Dadurch könnten dann auch Mütter ihre Vornamen in Form von Nachnamen an ihre Kinder weitergeben.

Darum soll sich das Namensrecht künftig ändern

Gösta Nissen vom Minderheitensekretariat in Berlin empfindet die Namensrechtsreform als längst überfällig. So hätten Westfriesen in den Niederlanden schon seit langer Zeit das Recht, ihren Namen nach der Tradition zu bilden. Deutschland passe sich also nur dem internationalen Namensrecht an. Für Nissen ein wichtiger Schritt, denn, so ihre Argumentation, für Minderheiten sei dies wichtig, gerade um kulturell sichtbarer zu sein. Als wichtigen Teil der friesischen Identität und Kultur sieht auch Stefan Seidler, der sich als Bundestagsabgeordneter vom Südschleswigschen Wählerverband versteht, die traditionellen friesischen Namen.

Weitere geplante Änderungen

Nicht nur für die Ostfriesen sind derartige Anpassungen geplant. Auch die dänische Minderheit sowie die Sorben, die in Deutschland leben, sollen künftig die Namensbildung entsprechend ihrer Tradition ausüben können. Kinder sowie Erwachsene dürfen sich bei den geplanten Änderungen einmalig umbenennen.

Weiter gilt für alle: Künftig sollen „echte Doppelnamen für Ehepaare und Kinder“ eingeführt werden – statt sich also wie bisher für einen Familiennamen entscheiden zu müssen, soll es künftig die Möglichkeit geben, einen Doppelnamen als Ehenamen zu wählen – dieser wäre dann auch der Geburtsname für die gemeinsamen Kinder. Dadurch soll die Zugehörigkeit zu beiden Elternteilen nach außen hin dokumentiert werden können.

Stiefkinder und Scheidungskinder sollen außerdem einfacher ihren Nachnamen wieder ändern können. Wird beispielsweise der Nachname des Stiefelternteils angenommen und die Ehe aufgelöst oder das betroffene Kind zieht aus, so soll ihnen erleichtert werden, wieder ihren „ursprünglichen“ Nachnamen anzunehmen.

Bei Scheidungskindern soll der Nachname geändert werden können, wenn auch der betreffende Elternteil, bei dem das Kind lebt, den Ehenamen ablegt.

Weiter soll es geschlechtsangepasste Familiennamen geben. Dies soll möglich sein, wenn das Traditionell oder Kulturell in der Sprache vorkommt, aus der der Name stammt. Wenn der Ehename beispielsweise „Kowalski“ ist, so soll die Ehefrau künftig bestimmen können, dass sie auch im Personenstandsregister als „Kowalska“ eingetragen wird.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von der Rückkehr zu traditionellen Namensgebungen wie in diesem Beispiel bei den Ostfriesen? Würdet Ihr Euren Namen entsprechend ändern? Haltet Ihr die weiteren geplanten Überarbeitungen des Namensrechts für sinnvoll? Was würdet Ihr noch ergänzen, wenn Ihr die Möglichkeit hättet? Empfindet Ihr das Thema Nach- bzw. Ehenamen persönlich als sehr relevant oder legt Ihr darauf kaum bis gar keinen Wert? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/namensrecht-gesetz-entwurf-buschmann-justizministerium-scheidung-kinder-adoption-100.html
https://bibliothek.ostfriesischelandschaft.de/publ/ol-namensrecht/
https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/friesisch/Traditionelle-friesische-Nachnamen-wohl-bald-wieder-moeglich,nachnamen104.html
https://www.kultur-in-emden.de/2024/04/29/ostfriesische-namensgebung-ist-wieder-moeglich/#:~:text=Traditionell%20wurden%20die%20ostfriesischen%20Nachnamen,Namensgebung%20ist%20also%20auch%20m%C3%B6glich.
https://www.bmj.de/DE/themen/gesellschaft_familie/namensrecht/namensrecht.html


Bild zum Beitrag
Name, Deutschland, Kultur, Gesetz, Niederlande, Ausweis, Ehe, Geschlecht, Gesetzeslage, Heimat, Identität, Namensrecht, Norddeutschland, Pass, Scheidungskind, sorben, Stiefkinder, Tradition, Vornamen, Abstammung, Wohnsitz, Doppelnamen, Meinung des Tages

Hab Mist gemacht, kann ich das noch retten?

Moin

Hab auf der Arbeit eine Kollegin, die nicht in meiner Abteilung ist (hab dementsprechend auch nix mit ihr zu tun) aber gleichzeitig mit mir Pause hat.

Sind dann immer draussen im Raucherbereich. Das sind so ca 20qm.

Gerade als ich noch neu war (ca. 4Monate her) hab ich die wohl etwas zu auffällig angeschaut. Es ist mir selber nicht aufgefallen. Als ich es dann realisiert hab (denke mal es ist mir durch ihre Reaktion darauf überhaupt erst aufgefallen) hatte ich ein so dermaßen schlechtes Gewissen (zu recht) dass ich komett falsch reagiert hab. Hab versucht dafür zu sorgen dass ich garnicht mehr die Möglichkeit habe auch nur versehentlich hinzuschauen (mich z.b an die andere Ecke setzten damit sie nicht mehr im Blickfeld ist) weil ich ihr einfach nicht weiter auf den Sack gehen wollte. Naja aber sind halt nur 20qm und da kann es mal passieren dass sich blicke treffen z.b. wenn man gerade rauskommt und schaut wo was frei ist. (ist ja normal und in normalerweise ja auch kein Problem)

Aber sobald sich dann in solchen (normalen) Situationen die Blicke getroffen haben, ist mir direkt ne Sicherjng durchgegangen und ich hab hab mich instant umgedreht und son mist. Einfach weil ich in meinem dummen Kopf dachte: alter warum kannste die nicht einfach in Ruhe lassen.

Mittlerweile (ca. 2 Monate) bin ich wieder normal (kein überreagieren, kein glotzen ich geh an ihr vorbei ohne sie zu beachten, einfach mein ding machen und wenn sich die blicke treffen dann isset halt so) Ich hatte die Hoffnung dass dan jetzt normaltiät zurückkehrt und sie wieder in Frieden draussen chillen kann. Aber dem ist nicht so. Ihr bin ich (verständlicher Weise) nach wie vor unangenehm und sie reagiert auch auf mich.

Sie steht dort immer mit Leuten aus ihrer Abteilung und die (auch die mit denen ich vorher wenigstens ein Guten Morgen ausgetauscht habe) zeigen mir auch ganz deutlich was sie von mir halten. Ich habe halt das starke Bedürfnis mich einfach bei ihr zu entschuldigen aber ich weiß nicht ob Ihr das etwas bringt. Die Hoffnung das sie sich einfach mit ihren Leuten über mich lustig macht und die mich dann kollektiv nicht leiden können ist tot. Ich scheine immernoch ein starkes Unbehagen bei ihr auszulösen und das tut mir halt irre leid, das wollte ich nicht. Das Ding ist halt das ich bisher nicht wüsste was ihr eine Entschuldigung von mir nutzen sollte. Ich schätze mal sie möchte einfach dass ich ihr nicht auf die Nerven gehe und gut is. Ich könnte mit ner ENtschuldigung mein Gewissen bereinigen aber das ist ja nicht der Sinn dahinter.

Also ich hab dick Sch**** gemacht

Deswegen meine Frage an euch: Gibt es die Möglichkeit dass sich die Situation durch eine Entschuldigung/Erklärung für sie bessert? Dann würde ich das angehen aber ansonsten muss ich halt schauen dass ich in der Pause nicht mehr rauchen gehe oder sowas. Mir ist alles egal ich will nur nicht dass sie sich länger unwohl fühlt wenn sie in der Pause raus geht

Arbeit, Psychologie, Dummheit

Ich darf nicht alleine wohnen, weil für den Einkaufswagen weiter gelaufen bin als nötig?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt, stehe unter einer gesetzlichen Betreuung und lebe in der Einrichtung (Wohnheim für Jugendliche).

Ich war Mal mit einer Betreuerin einkaufen und ich sollte den Einkaufswagen wegbringen und bin weiter gelaufen als nötig, da ich einen näheren Platz, wo man die Einkaufswagen abstellen kann, nicht gesehen habe.

Also bin ich circa. weitere 20-30 Meter gelaufen und den Einkaufswagen abzustellen. Somit bin ich circa 20-30 Meter umsonst gelaufen.

Ist das schlimm?

Denn meine Betreuerin hat mich dann gefragt ob ich das nähere nicht gesehen habe und ich habe gesagt, dass ich nicht gesehen habe.

Sie hat zu mir dann gesagt, dass ich deswegen nicht alleine wohnen kann und immer in der Heimeinrichtung leben werde.

Stimmt das, was meine Betreuerin gesagt?

Stimmt das, dass wenn das nähere nicht gesehen hat, dass man deswegen unselbständig ist und dass ich deswegen niemals alleine leben kann?

Sind diese Worte von der Betreuerin gerecht und gerechtfertigt?

Was soll ich denn machen?

Und als ich zu ihr gesagt habe dass ich trotzdem alleine wohnen möchte und auf gar keinen Fall in der Heimeinrichtung bzw. Wohnheim leben möchte, hat sie zu mir gesagt „Du läufst dann zum Heim " und dass es meine Betreuerin sehr sauer macht.

Ist das gerecht und gerechtfertigt, dass sie zu mir sagt, dass ich ins Heim laufe und ist gerecht und gerechtfertigt dass sie deswegen sehr sauer ist, dass ich äußere dass ich trotzdem alleine wohnen möchte und auf gar keinen Fall in der Heimeinrichtung bzw Wohnheim leben möchte?

Ist es gerecht und gerechtfertigt dass sie auf mich dann sehr sauer ist?

Was soll ich denn tun?

Muss ich mir das alles gefallen lassen?

Und bitte mit Begründung

wohnen, Angst, Einrichtung, Erziehung, Heim, Behinderung, Betreuer, Betreuung, Erzieher, Kinderheim, Streit, Wohnheim, Heimeinrichtung

Wieso warnen mich meine Cousinen vor ihm?

Er hatte mich mit seinem Alter angelogen und gemeint, dass es sein musste weil ich ihm sonst nie eine Chance gegeben hätte ( das hat mein Vater damals bei meiner Mutter auch gemacht). Er ist 17, ich 21. Meine Cousinen wissen das und trauen ihm null. Er kam letztes mal extra hier her (er hat ja keinen Führerschein) und lügt seine Eltern an, damit er mit mir wenigstens 30 min bleiben kann. Wir haben schon sexuelle Spannung, aber können auch ohne etwas zu machen chillen. Wir verstehen uns sehr gut, können über viel reden ohne Hemmungen. Auch findet er mich witzig und lacht gerne. Meine beste Freundin hat nie eine Bemerkung gemachr, dass er schlecht sei. Er hat mir zum Geburtstag keine Blumen gekauft, aber daran gedacht mir eine Autowäsche zu ermöglichen und einen Kulli mitzunehmen, um etwas auf meine Haut zu schreiben. Als ich ihn fragte wo Blumen seien, meinte er dass er keine Möglichkeit hatte welche zu holen. Hab ihn immer nach der Arbeit abgeholt. Habe Angst durch diese Bemerkungen dass er mich verarscht, aber er meinte oft genug wieso sollte ich diese Zeit in dich investieren um dich dann zu verarschen? Ich möchte aber nicht nur eine Freundin sein sondern seine Frau irgendwann. Garantieren kann man mir das aber nicht und mich macht das iwie fertig, weil ich intime Sachen mit ihm eingehe, die mich in Zukunft, falls er mich verlassen würde, fertig machen würden. Er ist im Allgemeinen auch bisschen „du darfst nicht ins gym wo jungs sind“. Das macht meiner besten Freundin sorgen. Meine Mutter meinte dass Gym nochmal gerechtfertigt ist, aber ich mir das nicht verbieten lassen darf.

Wie schätzt ihr es ein?

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit