Welche Diagnose zählt?

Ich habe eine lange Testphase gehabt und mir wurde Autismus und Depressionen als Festdiagnose gestellt. Da dort keine weitere Therapien oder so angeboten wurde und ich ins Heim kam, wollten die Betreuer, dass ich eine neue Diagnostik mache und die Therapeutin hat komische begründungen gegeben, warum sie Autismus ausschließt. Sie meinte ich habe sehr hohe Anzeichen für Autismus aber ihrer Meinung nach habe ich kein Autismus (autismus sei eine Trend Diagnose geworden, dass viele das gerne diagnostizieren), sondern eine Zwangsstörung, Ich habe mich aber mit diesen Themen sehr lange Zeit befasst gehabt und ich kenne die Unterschiede und es wiederspricht sich vieles, wenn ich Zwangsstörung haben sollte. Sogar die Fragebögen die meine Eltern oder die Betreuer ausgefüllt haben, zeigen hohe Anzeichen auf Autismus und mein Halbbruder hat auch Autismus, einen sogar sehr schweren Fall von Autismus, von meinem Vater veerbt. Ich hatte ein halbes Jahr lang (oder länger) auf ein Termin im Autismus Zentrum gewartet und jetzt wegen der neuen Diagnose kann ich den nicht wahrnehmen. Ich bin komplett überfordert weil sich mein Verhalten und alle Probleme mit Zwangsstörung nicht erklären lassen. Ich wollte fragen was ich tun soll, soll ich erneut eine lange Diagnosephase durchgehen um Klarheit zu schaffen oder gibt es andere Wege, wo sich dann nur damit befasst wird und nicht alle psychischen Krankheiten die es gibt nochmal getestet werden?

Diagnose, Autismus, Behinderung, Neurologie, Zwangsstörung, Autismusspektrumsstörung
Soll ich ihm schreiben?

Ich bin in einer komplizierten Situation. Ein Mann, den ich sehr liebe und um den ich mich seit über zwei Jahren bemühe, hat mich lange Zeit abgewiesen und mit schrecklichen Vorwürfen zu meiner wirklich harmlosen Vergangenheit bombadiert. Heute wissen wir beide: Schuld daran war eine Zwangserkrankung und Depression an der er leidet. Ich habe dennoch Zeit gebraucht, um mich wieder zu öffnen. Als ich wieder soweit war und nachdem wir im Januar wieder ein wunderschönes Treffen bei ihm daheim hatten, wies er mich erneut ab. Über Wochen ging er nicht ans Telefon stets argumentierend „er hätte keine Energie mehr“. Am Donnerstag besuchte ich ihn daheim. Er freute sich, wir sprachen über alles, er blieb jedoch distanziert und weiterhin dem Standpunkt treu: Er habe keine Energie und aktuell keine Zeit sich damit zu beschäftigen, wo wir stehen. Auf die Frage hin, was das für uns bedeutet, wollte er sich nicht festlegen. Er meint generell seien seine Gefühle nicht betroffen, aber er wisse nicht wo er stehe. Ich habe das Gefühl, er will sich nicht festlegen und mich dennoch nicht richtig zurückweisen. Am Freitag schrieb er noch, es täte ihm leid und es wäre wichtig und richtig gewesen, dass wir persönlich gesprochen haben. Daraufhin schrieb ich, dass ich mich zurückziehe, um das alles zu verarbeiten und die Hoffnung zu lernen aufzugeben. Er fing dann erstmals seit langem an, sich zu entschuldigen und zu erklären, warum er wann wie abweisend wurde. Da er heute für drei Tage in den Urlaub fährt, hoffe ich, dass er Zeit zum Nachdenken hat. Soll ich mich nochmal melden? Auf seine letzte Nachricht bin ich nicht eingegangen, da ich dem „Cut“ im Schreiben treu bleiben wollte und schon wieder befürchte, zurückgewiesen zu werden, wenn ich in seine letzte Nachricht zu viel Hoffnung stecke. Danke vorab…

Männer, Liebeskummer, Trennung, Zwangsgedanken, Zwangsstörung
Glücklich leben mit einem Zwangserkrankten?

Vor etwa zwei Jahren verließ mich (w/28) mein erster Partner nach fast zehn Jahren Beziehung. Wir hatten eine sehr harmonische Beziehung - waren beide sehr harmoniebedürftige Menschen, die die Zeit zu zweit einfach nur genossen.

Die Trennung war hart für mich. Wir hatten bereits begonnen, unser gemeinsames Leben aufzubauen, hatten gemeinsam ein Bauprojekt gestartet, das ich alleine übernahm. Ich hatte große Selbstzweifel, war mir damals meines Wertes nicht bewusst und hatte besonders Angst davor, aufgrund der Immobilie bei neuen potentiellen Partnern auf Ablehnung zu stoßen (was zurückbetrachtet totaler Quatsch ist).

Einige Zeit später fasste ich den Mut, neu anzufangen. Der großen Liebe eine Chance zu geben. Ich meldete mich bei Tinder an und da war er: der in meinen Augen perfekte Mann. Er schrieb mir lange Texte, die schon fast meinem Schreibstil glichen. Er schien aufmerksam, smart und zielstrebig zu sein. Auch optisch war er in meinen Augen der einzig perfekte Mann dort. Was ihn zudem von den anderen unterschied: er suchte die eine letzte Beziehung für‘s Leben. Genau das, was ich auch suchte. Die Nachrichten verlagerten sich zunehmend auf die Abende. Eine lange Nachricht pro Tag wurde die Norm. Als er von meiner langfristigen Ex- Beziehung hörte, kippte die rosarote Stimmung. Er signalisierte mir, dass er schlechte Erfahrungen mit Frauen aus langen Ex-Beziehungen gemacht hat und keine Lust hat, der Ersatzspieler zu sein. Auch befürchtete er, nichts neues mit mir mehr entdecken zu können. Urlaubsziele etc., die ich bereits mit meinem Ex besucht hätte, wären tabu. Die Fragen und Vergleiche zu meiner Vergangenheit wurden immer mehr und immer intimer werdend. Wir schrieben und schrieben, Treffen wurden nicht thematisiert. Irgendwann trafen wir uns spontan an einem Abend in der Stadt. Wir spazierten kurz am Flussufer entlang. Ich merkte, er war distanziert und deutlich ungesprächiger als in seinen Nachrichten.

Weitere Treffen sagte er mir immer kurzfristig ab. Stets mit Begründungen, für die ich Verständnis haben müsste. Ich hatte mich bereits verliebt. Auf dringenden Rat von Freunden und Familie versuchte ich von ihm loszukommen und anderen Chats auf Tinder eine Chance zu geben. Zu diesem Zeitpunkt schrieb er mir bereits eine Woche lang nicht mehr. Ich löschte schließlich das Match, doch er ging mir nicht aus dem Kopf. Im Spätsommer matchten wir ein zweites Mal. Wir begannen uns regelmäßig zu daten. Er schien wie ausgewechselt. Doch nachdem wir erstmals intimer wurden, gingen die Fragen wieder los. Schlimmer und heftiger denn je. Diesmal beleuchtete er auch die letzten Monate auf Tinder. Er machte es mir zum großen Vorwurf weitergedatet zu haben, einen anderen Mann getroffen zu haben. Er steigerte sich so sehr hinein, dass er für mehrere Wochen in eine psychiatrische Einrichtung kam. Die Diagnose: psychische Zwangserkrankung und Depression. Er stellte mich immer wieder dar, als hätte ich eine unsittliche und nicht zu ertragende Vergangenheit. Dabei hatte ich doch nur einen Partner zuvor. Heute weiß ich, diese Geschichten waren Trigger seiner Krankheit, die er heute therapeutisch und medikamentös behandelt. Seit dem großen Ausraster ist inzwischen ein Jahr vergangen. Er sprach in der Nacht vor der Einweisung von Dämonen in seinem Kopf, dass er nicht mehr Leben will. Das alles belastet mich zutiefst, auch wenn er heute nach zwölf Monaten Therapie wieder normal zu sein scheint. Er versucht auch seit einem Jahr den Kontakt zu mit zu halten. Mir gelang es auch noch nicht, mich zu lösen. Die Gefühle für diesen Mann sind nach wie vor da und die Anziehung unendlich groß.

Seit einem Jahr stelle ich mir morgens bis abends die Frage, wie die Zukunft mit diesem Mann sein und werden kann? Können wir überhaupt noch glücklich werden? Ich habe Angst, dass ich ihn eines Tages wieder unwissentlich triggere und er aus seiner Krankheit heraus zu schlimmen Taten bereit ist.

Ich freue mich über eure Einschätzung von außen!

Liebe, Zwangsstörung
Wie funktioniert Sexualität?

Woher weiß man:

  • wann man zum Beispiel Lust auf Masturbation hat und wann nicht? Bzw. wann man den Willen dazu hat und wann man es problemlos sein lassen kann?
  • wie oft man es tun sollte; was zu viel und was zu wenig ist? Welches Ausmaß für einen persönlich gut ist und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt? Wo die Grenzen liegen?

Wie sieht ein gesundes Verhältnis dazu aus?

Ich weiß, das klingt alles bescheuert. Aber ein bloßes „spontan und nach Lust und Laune“ kann ich mir kaum vorstellen.

Ich hab ne Zwangsstörung, die das alles durchplant und sich dabei an Zahlen klammert. Wenn ich es tue, dann müssen es 4 mal an einem Tag sein; das 2 Tage in Folge und dann sind in der Regel 2-5 Tage Abstinenz angesagt. Dieses Muster hat sich bewährt. Es funktioniert irgendwie, auch wenn es unschön ist, und solange ich mich strikt dran halte, habe ich keine Angst.

Aber zur Zeit wehre ich mich gegen dieses Zwangsmuster und versuche die Angst auszuhalten. Würde ich es rein in der Theorie überwinden und plötzlich keine Zwänge mehr haben, dann wäre ich mit dem Bereich Sexualität aufgeschmissen und überfordert, weil ich gar nicht mehr weiß, wie normale Menschen das machen. Ich kann auch meine Gefühle dazu nicht mehr deuten. Ich habe es so oft gegen meinen Willen getan, dass ich nie sicher bin, wann ich doch mal den Willen dazu habe oder es mehr der Zwang ist.

In anderen Worten kann ich mir das Leben ohne Zwangsstörung im Moment nur schwer vorstellen, auch wenn ich sie endlich loswerden will

Angst, Sexualität, Psyche, Zwangsstörung
Findet ihr es unhöflich, jemanden nach seiner Behinderung zu fragen?

Ich persönlich empfinde das so. Ich kenne einige, die behindert sind. Also z.B. habe ich eine Lehrerin, die auf einem Auge blind ist und wollte schon immer wissen, wie das kam. Aber gefragt habe ich sie und werde das vermutlich auch nie.

Wer weiß was man da für alte Wunden aufreißt. Möchte ja auch niemanden in Verlegenheit bringen. Eventuell ist das auch angeboren, aber das kann man ja nicht wissen, deshalb halte ich mich da zurück.

Was haltet ihr davon? Auch gerne aus Sicht von einem Behinderten selbst. Also z.B. eben blind, im Rollstuhl sitzend usw.

Ich fand es auch sehr interessant, als ein Autist aus meiner Klasse erzählte, wie es ist mit einer Zwangsstörung zu leben, weil die Frage gerade aufkam und er so etwas ja selbst hatte. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht und war allerdings auch nicht überrascht. Denn das erklärte die ganzen Sonderrechte, die er hatte. Ich dachte immer, dass läge an seinem Autismus und habe deshalb alles locker hingenommen. Aber das mit der Zwangsstörung hat mich echt berührt.

Ich weiß nicht, warum Leute mit solchen Geschichten nicht reden. Ist euch die Aufmerksamkeit etwa unangenehm? Denn ich finde solche Geschichten super berührend und interessant und es hilft, euch besser zu verstehen, egal welches Problem ihr auch habt.

Ich finde es ist ein ungeschriebenes Gesetz, Leute mit Behinderung nicht danach fragen zu dürfen. Das finde ich irgendwie schade aber auch nachvollziehbar, wenn es denjenigen unangenehm ist.

Denn es gibt durchaus Leute, die Behinderte eben einfach als gestörte Menschen ansehen. Das ist echt mies. Aber ich denke ein Großteil ist da anderer Meinung.

Denn Menschen sind verschieden und deshalb ist eine „GLEICHberechtigung“ auch irgendwie niemals richtig möglich, denn ist es Gleichberechtigung, wenn es heißt:

Lehrer: Die Aufgabe ist für alle gleich: Klettert auf den Baum.

Die Schüler sind: Affe, Fisch, Elefant, Maus, Katze, Hund

Was macht der Fisch, der nicht mal aus dem Wasser kann??

Wie seht ihr das??

LG :)

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Normal bei Generalisierte angststörung?

Hi bin 19 Jahre alt und habe eine generalisierte angststörung seit 3 Jahren. In den letzten 4 Monaten ist es sehr schlimm geworden. Aber es hat dich komplett verändert. Und ich meine komplett verändert weil ich weis das sich die generalisierte angststörung im laufe der Zeit verändert aber das ist komplett anders geworden. Ich weis slender nicht was ich habe es ist einfach alles komisch geworden anders geworden aber alles und ich glaube nxiht das das eine personalization ist work die habe ich schon erlebt und das ist was anderes. Ich habe wirklich keine Ahnung was ich habe was für Gedanken ich habe bzw. Ich habe welche aufgeschrieben aber die sind nicht zu 100% weil ich selber nicht mal weis was ich denke da dust nur ungefähr. Jetzt kommt ein Beispiel zu einem Gedanken eins davon.: (ich weis nicht ob ich was vorstelle oder erinnere an damals oder ist mir was eingefallen von damals oder vorstelle ich ob mir das einfällt von damals oder vorstelle ich es ob das eine Vorstellung ist von Damals oder habe ich nur erinnert ob ich diese Erinnerung habe oder vorstelle. Und tu ich jetzt an was anderes denken vorstellen oder nxiht oder vorstelle ich wie ich nachdenke ob es was anderes ist ob es was anders als eine Vorstellung und eine Erinnerung ist.) und jetzt war es bisschen windig (und ich weis nicht ob ich ein komisches Gefühl habe von den Wind oder Erinnere ob es komisches Gefühl ist oder erinnere ob ich es dadurch habe oder eirnnre ob es wegen was anderem kommt oder kommt ed wegen was anderem). Das in den Klammer ist mein Gedanke. Aber es ist noch komplizierter als das und ich weis selber nicht mal was es ist was ich habe keine Ahnung ob ich was vorstelle oder eirnnere vorzustellen oder vostelle erinnere ob ich was anderes vorstelle doer ob ich eine andere Vorstellung habe . Damals hatte ich wirklich echte Ängste aber jetzt sieht ihr selber wie es geworden ist. War damals auch beim arzt deswegen habe ich auch diese Diagnose habe auch lange meine Therapie gemacht aber keine Ahnung es Duette ist. Vor den 4monaten hat es angefangen komisch zu werden und halt anders mit komischen Vorstellung und mit Komischen Gedanken die einfach so kamen und nach gewissen Gedanken aber ich konnte die definieren. Und es nahm jeden Tag mehr zu bis es so komisch und so kompliziert wurde wo ich selber nicht wird was ich habe vorstelle eirnnere denke, in manchen Situationen nicht weis es dich jetzt vorstelle eirnnre denke oder erinnere on ich was anderes denke oder halt keine Ahnung was ich weis nicht was ich während diesen Gedanken vorstelle erinnere also ich meine während diesen komischen Gedanken und Vorstellungen was ich danach erinnere vorstelle denke

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Glaubenskraft stärken aber wie (Christentum)?

Hallo :-)

Zu mir. Ich bin 27 Jahre jung mit dem Studium seit 9 Monaten fertig und jetzt vor kurzem Gott sei Dank ein Bewerbungsgespräch gehabt in dem ich denke, dass ich den Job auch kriegen würde. Gehalt mehr als, dass ich mir vorgestellt habe.

Ich wollte damit sagen, dass ich oft mir vieles nicht zu getraut habe, aber der Liebe Herr mich immer beschützt hat und ich immer das Gefühl hatte/habe er ist da.

Es gab auch ne Phase, dass ich dache Gott ist weit weg von mir, aber dadurch wurde mir vor paar Monaten die Trinität deutlicher als je zu vor.

Da gibt es aber natürlich die Sünden. Wir Menschen sind unvollkommen und machen ständig Sünden. Das Ding ist, was wenn man Sünden oftmals macht und nicht davon mehr oder weniger wegkommt? Z.b. das meine Freundin und ich bis zur Ehe keinen Verkehr haben wollen .Da gibt es z.B. Erwachsenen Filme, welche man normal im Internet schauen kann (die ich seit dem ich 19 bin auch geschaut habe),aber meine Freundin das natürlich nicht will und sie oft deswegen Traurig ist, was ich auch verstehe.

Ich bin gefühlt seit 3 Wochen jede Woche einmal Beichten, aber ich habe dass Gefühl das ich für den Teufel "ganz einfach zu kriegen bin".

Ich meine ich habe es versucht, meine Freundin steht hinter mir, welche sehr gläubig ist und mich immer mit dem Herrn Jesus zusammenführt egal was ist.

Was mich traurig macht ist, dass meine Willenskraft oder stärke nicht so stark ist, dass ich sage ne ich brauche sowas nicht "Erwachsenen/Erotikfilme" oder das wenn Hübsche Frauen einen angucken oder so flirty angucken, dass man weggucken sollte, ich gucke manchmal auch flirty zurück was mir manchmal etwas gefällt...ich weis es ist Falsch.

Ich meine der Liebe Herr hat mir eine Frau gegeben, welche super ist und bin so dankbar dafür! Aber ist das ein Segen für mich oder eine Strafe für Sie.

Das schlimmste ist, dass Gott mir im Leben immer trotzdem hilft, ob durch seine Gnade ich den Job bekommen habe oder die Freundin(23),welche ich seit 25 Jahren haben wollte, dann eine Perfekte für mich bekommen habe. Sie weis wie man sich anziehen muss, wir sind beide noch Jungfrau und Sie ist super gläubig.

Ich "kack" dann oft rein. Ich meine ich bin eigentlich ein sehr guter Mensch. Ich respektiere alle ich lebe in Frieden mit jedem. Nur paar Sachen sind schwer zu bewältigen. Ich bin auch bei einer Gruppe für Zwangsstörung, meine Freundin unterstützt mich da, aber es hilft nicht richtig.

Ich bete bzw. versuche jeden Abend den Rosenkranz zu beten, aber auch da merke ich, dass ich manchmal Faul bin. Wenn ich irgendwie in eine Versuchung geführt werden soll, soll ich beten meint der Pfarrer immer. Das hilft mir leider null.

Ich frage im Allgemeinen nur, ob der Herr auch Sünden die man evtl. bewusst auch macht verzeiht. Ich liebe Ihn über alles , bin in der Religion drin, nur ich verstehe selber nicht, warum ich so Schwach bin. Warum ist der Teufel manchmal so stark?

Habt Ihr da gewisse Gebete die man beten und die Helfen können? Oder einfach nicht verführen.

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Pädophile Zwangsgedanken ?

Hallo ich bin M 16 und leide seit über 8 Monaten an solchen Zwangsgedanken.Ich hatte vor diesen zwangsgedanken schon einen Waschzwang also hatte ich auch vorher welche.bei diesen hatte ich Angst , ich konnte jemanden aus meiner Familie schwängere,was mich auch sehr belastete, da ich teilweise über 1h geputzt habe nach dem ich mich selbstbefriedigt habe.Dann hatte ich Angst vor Krankheiten wie Krebs oder Gefährlichen Infektionen.Anschließend suchte ich mir eine tiefenpsychologin

.Leider wurde es schlimmer weil ich etwas falsch verstanden habe.Und ich dachte sie meinte zu mir das ich im unterbewussten gerne jemanden etwas antue (was sie garnicht meinte) es war ich ,der es falsch verstanden hat.also ging ich nach Hause und testete mich ob mich Kinder erregen,weil ich vom schlimmsten ausging .ich hatte keine Erregung und hab geweint ,weil ich diese Gedanken so eklig fande.

Ich hatte so Schuldgefühle,das ich an sowas überhaupt denken konnte .also wurde die ansgt davor stärker und ich testete mich jeden Tag und hatte immer und immer mehr ansgt ,obwohl da nie bei den Tests eine Erregung war oder ein lustgegühl.

Da ich ja Angst hatte Pädophil zu sein, hatte ich Angst in der Vergangenheit Mal jemanden etwas angetan zu haben,weil ich zudem an Platzangst leide und Angst hatte vor dem knast.zumal wollte ich erwähnen ,das ich vor diesen Gedanken Angst hatte ins Gefängnis zu gehen obwohl ich nichts schlimmes gemacht habe.nachden ganzen Sachen ,fing ich an meinen rückweg und hinweg aufzunehmen also wenn ich draußen war zu filmen, damit ich weiß ich habe niemanden etwas getan,da ich angst hatte,dass ich es im unterbewussten zu tun und es vergesse außerdem kamen dann immer wieder grausame gedanken.Zuhause legte ich Objekte auf die Türklinke und aufs Fensterbrett und fotografierte es ab um sicher zu sein OK ich hab das Haus nicht verlassen.Meine ansgt vor der Erregung ist immer noch ziemlich groß und ich hatte so ein paar kleine Erlebnisse wie früh morgens , wo ich eine Morgenlatte hatte und dann dachte ohhh ne bitte jetzt kein Gedanken an ein Kind weil sonst muss ich testen und dann Kamm halt eins und dann ging es nur leicht runter danach habe ich wieder getestet und keine Erregung verspürt.Generell ist es bei mir so dass ich teilweise Frauen bis 55 sehr erregend finde und dort auch eine Erregung verspühre bei den Tests aber bei den Kindern nie trz habe ansgt, da ich ansgt habe alle meine Freunde und Familie zu verlieren und dass die mich nicht mehr mögen .Derzeit bin ich in der Tagesklinik mit der Diagnose zwangsstörung.trotzdem wollte ich hier nochmal nachfragen ob ich jetzt nicht doch so schlimm bin

Zwangsgedanken, Zwangsstörung
Worte von Bettler zu viel Beachtung schenken? Zwangsgedanken?

Ich habe vor Jahren einen schlimmen (für mich) Ereignis erlebt. Ich war ca. 17 Jahre alt. Ich stand vor einem Laden und schaute mir deren Ware in der Vitrine an. Plötzlich stand neben mir ein Fremder Mann. Als ich ihn bemerkt habe sah ich ihn an und er stand neben mir und lehnte sich an den Werbungständer vom Laden an und sagte zu mir: "Ich sehe zwar nicht so aus aber kannst du mir Geld geben damit ich mir was zu essen kaufen kann?" Er sah wirklich nicht wie ein Bettler oder Obdachloser aus, sondern hatte ganz normal Klamotten an. Nach meinen Betrachtens sah er gepflegt aus. Als ich abgelehnt habe und ich zu ihm meinte das ich kein Geld habe sagte er zu mir: " Du wirst nicht lange Leben" und ging weg. Ich weiß nicht warum aber dieser letzter Satz hat mich so tief verletzt und verfolgt mich seit Jahren. Immer wieder muss ich dran denken was er zu mir gesagt hat. Ich bin mittlerweile 33 Jahre alt und glaube nicht an Flüche, Magie oder sowas in der Art. Aber ich frage mich warum hat er sowas gesagt? Warum verfolgt mich dieser Satz immer noch? Ich finde es selber als lächerlich aber trotzdem muss ich immer daran denken dass er vielleicht recht hat und mich so gesagt verflucht hat oder so, auch wenn ich an sowas nicht glaube. Was meint ihr ? Ist euch sowas auch mal passiert? Und wie würdet ihr reagieren? Ich bin am überlegen mir Psychologische Hilfe zu suchen denn ich weiß nicht warum, aber seitdem fühle ich mich traurig und verliere die Lust an dingen. Danke für eure Meinungen und Hilfe.

Fluch, Zwangsgedanken, Zwangsstörung
Tagträume / Fake Szenarien?

Hey:)

ich bin 25 und denke mir eigentlich schon immer gerne Geschichten aus. Ich schreibe auch selbst und habe generell eine sehr lebendige Fantasie. Als Kind hat es mir Rollenspielen begonnen, bis ich dann mich in Serien, Bücher und Filme ‚geflüchtet‘ habe und oft in deren Welt war. Ich habe eine Version von mir geschaffen, die dann immer wieder in die Welt der Serie eintaucht oder eben nur mit den Schauspielern agiert, die ich gerade mag. Es lenkt mich von realen Problemen ab aber es ist nie so, dass ich nicht damit aufhören kann oder das ich alles um mich herum vergesse.

Sei es vor dem einschlafen etwas Kuscheln mit dem Kissen und ich denke es ist ein Typ aus einer Band oder tagsüber wenn ich Langeweile habe und alleine bin auch Gespräche in meinem Kopf. Ich denke sowas kennen auch viele.

Wenn ich eine Serie liebe, hängt sie mir viel nach und vor allem beim Autofahren oder Gassigehen, wenn ich Musik höre, bin ich mit diesen Leuten und lebe mein Leben eigentlich normal weiter, nur bin ich nicht wirklich ich selbst sind diese Leute dann da und bekommen von meinem Leben mit.

Nach dem Tod meiner Mama habe ich das lange nicht mehr gemacht. Irgendwann fing es wieder an und ich war froh, weil es noch runterfährt und glücklich macht. Es hat mich noch nie im Alltag beeinflusst und kommt mal mehr oder mal weniger vor.

Nur jetzt denke ich: ist es normal? Ist es schon außer Norm? Ist es ungesund? Soll ich es lassen? Obwohl ich nie Probleme damit hatte.
Ich habe gelesen, dass viele sowas machen und es auch recht normal ist. Aber auch, dass es mir Zwangsstörung zutun hat oder etwas wie Maladaptives Tagträumen gibt. Ich bin selbst in psychischer Behandlung wegen Zwangsgedanken und einer Angststörung.

Deshalb die Frage: ist das normal? Redet mir meine Zwangsstörung nun ein, dass dieses Verhalten ungesund ist, obwohl es nie ein Problem gab, oder ist es wirklich so, dass ich mir Sorgen machen muss? Würde ich das aufgeben, würde ich es wirklich missen. Ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Fantasie. Ich habe auch noch nie Realität mit Fantasie verwechselt sondern kann einen kalten Cut machen.

Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

vielen Dank:)

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Ich brauche dringend Hilfe?

Guten Tag

Ich bin vor kurzem 16 jahre alt geworden und ich bin psychisch am ende. Alles hat in den sommerferien angefangen mein Opa ist gestorben und kurz dannach habe ich angefangen zu denken ich werde verrückt und ich kriege schizophrenie, ich habe mich wochenlang verrückt gemacht ich habe nur geweint und bin zu therapie gegangen. Vor kurzem haben diese gedanken aufgehört, es waren nur zwangsgedanken. Jetzt habe ich ein neues problem und zwar habe ich fürchterlich angst ich bin lesbisch obwohl noch nie eine frau geliebt habe. Dieser Gedanke geht mir nicht mehr aus dem Kopf es quält mich nur noch ich weine jeden Tag wegen diesem Gedanken, ich sitze hier gerade mit einer panick attacke weil diese gedanken mich so beängstigen. Ich habe auch einen Freund seit fast einem Jahr und ich habe ihn immer überalles geliebt aber seit dem ich diesen gedanken habe ich sei lesbisch habe ich angst das ich nicht mehr liebe obwohl er doch alles für mich ist. Mein größter wunsch ist das ich einfach wieder glücklich mit ihm werde ich will nicht anderes. Ich habe auch meiner mutter davon erzählt sie schreit mich an und sagt mir sie hat angst vor mir. Ich will einfach nur das es aufhört und das ich glücklich leben kann.

Meine frage ich ob ich wirklich lesbisch bin oder es nur zwangsgedanken sind und wenn es nur zwangsgedanken sind wie komme ich dann von ihnen weg

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Leidet mein Partner unter einer Zwangsstörung?

Heyy ihr Lieben,

kurz vorne weg, wir sind beide 21 Jahre alt und seit 6 Monaten zusammen. Wir wohnen noch getrennt.

Nun zu meiner Frage, vielleicht kennen sich ja manche hier damit aus. Ich weiß nicht, ob das Verhalten meines Partners noch normal ist, oder ob es tatsächlich eine Störung ist. Hier die Fakten: Mein Freund sagt selbst er schämt sich ein bisschen dafür, deshalb soll ich es nicht vor anderen ansprechen.

- Er isst nur sehr, sehr ausgewählte Dinge und ernährt sich deshalb total ungesund. Er isst weder Obst, noch Gemüse wirklich. Wenn er Nudeln ist,dann nur mit zwei Soßen, alle anderen auch nicht. Er probiert auch keine neuen Gerichte oder Essenssachen aus, wenn ich ihn frage, ob er mal von meinem Teller probieren möchte,macht er sofort zu und sagt nein. Er würde nie was probieren von mir. Er isst keinen Salat, keine Eier also wirklich nur ganz ausgewählte Sachen.

- Jedes Mal wenn er von draußen reinkommt,wäscht er sich die Hände und er fragt mich regelmäßig, wann ich mir meine Hände zuletzt gewaschen habe. Also er besteht immer darauf, dass ich das auch machen muss, obwohl ich nur kurz den Müll rausgebracht habe oder einfach Post geholt habe oder so

- Man darf nicht mit Straßenklamotten in sein Bett, sondern nur, wenn man Schlafsachen anhat. Er selbst duscht auch jeden Abend bevor er ins Bett geht, ich konnte mich bisher davor drücken

- Er hasst Dreck, wie die Pest,also jeder kleine Krümel fällt ihm sofort auf und wird dann weggemacht. Ich darf zb auch meine Handtasche nicht auf seinem Sofa oder so abstellen, weil die ja schon draußen irgendwo mal gestanden hat

- Generell ist er perfektionistisch angehaucht und er kontrolliert auch sehr stark. Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, ich darf mich in seiner Wohung nicht frei bewegen, weil er oft was zu meckern hat.

Immer Sommer geht er nicht in den See,weil es ihm zu dreckig ist und an den Strand auch nicht,weil er keinen Sand mag,wegen des Drecks eben.

-Er möchte auch nicht,dass ich ihn anfasse,wenn ich nicht meine hände gewaschen habe und er kritisiert sogar noch,dass ich mir die nicht richtig wasche.

Wenn er bei mir zuhause ist, ist das aber nicht so extrem ausgeprägt, nur in seiner Wohnung.

Was denkt ihr darüber?

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Habe ich HOCD?

Halloo,

ich bin 15 & vorab will ich einmal erklären, was HOCD überhaupt ist damit hier niemand verwirrt ist :D

Also meines Wissens ist das eine Art der Zwangsstörung/Zwangsgedanken & bedeutet Homosexual Obsessive Compulsive Disorder.

Sprich die Angst davor, homosexuell/nicht heterosexuell zu sein & konstantes Kontrollieren, wie man sich in bestimmten Situationen fühlt.

Und zwar muss ich dazu aber sagen, dass ich mich damit schon ne ganze Weile herumschlage. Seit 4 Monaten ca. und das ist alle paar Wochen mal schlimmer, mal ist’s fast weg.

Das ist so schlimm. Sobald ich mich über eine Nachricht von einer Freundin von mir freue und deswegen lächle, habe ich sofort Angst, dass das bedeutet, dass ich auf Mädchen stehe. Ist gerade eben passiert. 10Sek später war ich sofort auf Google unterwegs und hab alles mögliche dazu gegoogelt.

Auch wenn ich Mädchen hübsch finde und deshalb halt etwas länger anschaue, denke ich mir danach „Ist das normal?“ „Macht das jedes Mädchen so?“

Bei mir ist es aber so, dass ich, wenn ich z.B ungewollte Gedanken habe, ein Mädchen zu küssen, mich diese Gedanken nicht anekeln oder sowas. Aber sie machen mich jetzt auch nicht an. Ich denk mir immer so „Nee“ oder „Wieso denkst du an sowas?“ aber wirklich abschrecken tut mich das nicht…

Ich habe so Angst dass ich mir einfach nur einrede, dass das HOCD ist.

Ich hab auch andere Symptome einer Zwangsstörung (Buchstaben immer neu schreiben, Hypochondrie, hänge tagelang an einem total irrelevanten Thema), aber ich kann einfach nicht aufhören mit den ganzen Sachen.

Und ich traue mich nicht, meine Mama zu fragen, ob wir zum Psychologen gehen können, weil es an einem Tag schlimm ist, am anderen nicht.

Ich komme einfach nicht von meinen Gedanken weg und ich hab so eine schlimme Sucht entwickelt, ALLES zu googeln was mir in den Kopf kommt. Ich kann wirklich nicht damit aufhören, das ist schrecklich. Wenn ich‘s nicht google dann hab ich durchgehend so eine „Panik“ in mir, weil ich diese eine Sache dann unbedingt wissen muss und unbedingt eine Antwort brauche.

Was ich noch dazu sagen muss: Ich bin in der Schule eigentlich sehr gut in Englisch und ich habe jeden Tag Angst, dass ich deswegen lesbisch bin, weil auf Tiktok etc immer alle sagen, dass die meisten, die Englisch LK wählen, zu LGBTQ gehören. Total dumm eigentlich, aber ich mache mir da so viele Sorgen drum…

Kennt sich jemand damit aus?

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Ich ziehe mir immer an den Haaren aber warum?

Hallöchen ich hab ein kleines Problem, ich hab irgendwie so eine Zwangstörung: ich ziehe mir immer meine Haare egal ob ich gelassen bin oder sehr stark gestresst (wenn ich gestresst bin dann ziehe ich mehr an meinen Haaren) und ich verlier auch sehr viel Haar dadurch…

ich hab manchmal auch glaube ich mal die Wurzeln rausgezogen (dadurch dass es geschmerzt hat als ich es gezogen habe) aber für mich ist es trotzdem nicht so schmerzhaft…?

mein Vater hat mich oft dafür angeschrien dass ich das unterlassen soll und ich dadurch meine Haare verlieren werde(ich hab dickes Haar deshalb spüre ich auch nicht, dass ich meine Haare verliere) und außerdem meint er dazu, dass mein Haar nicht nachwachsen wird (weiß aber nicht ob das stimmt)…

ich kann’s aber dennoch nicht unterlassen, wenn ich es mache dann sammle ich die Haare am Boden ein und werfe es dann weg bevor er oder meine Schwester es sieht… und ich weiß es ist falsch aber ich kann’s echt nicht unterlassen…

vor allem wenn ich für die Schule gestresst bin dann ich es erst recht nicht lassen ;(

was soll ich tun? Ich kann meinen Vater davon sagen dass ich es immer noch tue und ich glaube er denkt ich mach das einf aus Spaß aber ich tue das wirklich nicht aus Spaß…

es hat glaube ich vor zwei Jahren erst richtig begonnen…

Haare, Schule, Mädchen, Frauen, Psychologie, Psyche, Zwangsstörung

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