Zwangsstörung – die besten Beiträge

Ist das eine Zwangsstörung?

Ich habe schon seit meiner Jugend bestimmte Tics, die das Essen betreffen und ziemlich ungewöhnlich sind. So richtig bewusst geworden ist mir das erst, seit ich mit meinem Mann zusammenlebe. Er hat nämlich oft darüber geschmunzelt, weil ich vorher immer dachte, dass das normal ist oder dass viele Leute – vielleicht sogar fast alle – solche Rituale haben.

Zum Beispiel, wenn ich Toast aus der Packung nehmen möchte, muss ich erst die oberste Scheibe wegmachen und kann erst die Scheiben darunter benutzen. Das gleiche gilt auch für Salami, Käse oder Ähnliches. Wenn ich mir Mayo aufs Brot machen will, muss ich zuerst die erste Schicht Mayo wegwerfen und dann erst die Mayo auf mein Brot geben. Wenn ich Milch erwärme und diese schleimige Schicht entsteht, entferne ich die meistens mit einem Löffel und gehe danach nochmal mit einem frischen Löffel drüber, um sicherzugehen, dass wirklich alles weg ist. Ich kann aber nicht mit demselben Löffel zweimal darüber gehen es MUSS ein ganz frischer sein.

Bei Getränken oder Essen aus dem Kühlschrank ist es so: Wenn ich etwas herausnehme und es länger als eine Stunde draußen stehen lasse, kann ich es danach nicht mehr trinken oder essen. Und wenn ich etwas aus dem Kühlschrank nehme, es aber nicht trinke und ungeöffnet wieder zurückstelle, kann ich es gar nicht mehr trinken. Das geht für mich einfach nicht.

Bin ich komisch?

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Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Zwang, Angst und Essverhalten?

Hallo Leute,

Ich habe PTBS und eine Sozialphobie. Die PTBS ist schon ziemlich gut aufgearbeitet wir feilen quasi am letzten Rest.

Dazu kommen Zwänge, wie ein starker Waschzwang und Kontaminationsängste. An manchen Tagen ist es okay, aber manchmal dreht sich alles nur darum. Letzte Woche habe ich z. B. mein frisch bezogenes Bett nochmal neu bezogen, weil ich dachte, es könnte von meinem Handy (was evt. Verseucht war) verunreinigt sein. Ich weiß, wie irrational das klingt, aber ich muss es dann einfach tun.

In letzten 1/2 Wochen habe ich auch sehr beängstigende Zwangsgedanken, zum Beispiel, dass ich mir selbst oder anderen etwas antun könnte. Ich will das natürlich nicht. Ich habe große Angst davor. Und das macht mich fertig, weil ich keinem etwas antun könnte.

Meine Therapeutin hat mir gesagt, dass Menschen mit solchen Gedanken sie nicht umsetzen. Das hat mir etwas geholfen.

Dazu kommt noch eine starke Krankheitsangst, und auch Essprobleme, wobei die 3 wechseln. Mal steht das eine im Vordergrund, dann wieder etwas anderes.

Kennt das jemand von euch?

Dieses Wechselspiel zwischen Symptomen?

Und wisst ihr vielleicht, warum oder was das so ist?

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