Zwangsstörung – die besten Beiträge

Ist meine Therapeutin seriös?

Meine Therapeutin ist Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Also ich habe vor kurzem zwei Diagnosen bekommen, die erste Diagnose ist mittelgradige Depressionen (F32.1 G) und die zweite Diagnose ist eine Zwangsstörung (F42.2 G).

Ich bin jetzt seit fast 9 Monaten bei ihr und hatte 16 Sitzungen bis jetzt, und die Diagnosen hat sie mir erst im letzten Termin "offenbart" weil ich sie gefragt habe ob es denn Diagnosen gibt, und sie es wohl davor vergessen hatte zu erwähnen.

Sie meinte auch dass sie das mit der Zwangsstörung vergessen hatte. Ich hatte ihr nur einmal beim dritten Termin kurz gegen Ende erzählt das ich Symptome davon habe, und daraus hat sie wohl dann die Diagnose gemacht aber wir haben danach nie wieder darüber gesprochen.

Also ich persönlich bin mir sehr sicher das die Diagnose an sich richtig ist (weil ich die Symptome seit Jahren habe und sie teilweise mein Alltag behindern), aber das sie die Diagnose nur durch ein kurzes erzählen von vor über einem halben Jahr gemacht hat, kam mir etwas unseriös vor, vorallem weil sie meinte das sie meine Zwangsstörungssymptome vergessen hatte, aber es wohl auf meiner Akte im Computer stand als ich sie gefragt habe ob es denn Diagnosen gibt.

Sie kommt an sich gebildet rüber, aber manchmal haut sie Sachen raus wo man skeptisch wird, weil man denkt das eine Therapeutin sowas nicht sagen würde (Sie meinte z.B. mal dass sie nicht erwartet hätte das ich einen Hauptschulabschluss habe, weil sie der Meinung ist, das mein Wortschatz dafür zu vielfältig wäre).

Sie ist wahrscheinlich um die 60 Jahre alt, deswegen kann das mal passieren mit dem vergessen.

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Evt. Zwangsstörung? Will’s in Therapie ansprechen, bin unsicher?

Hey Leute,

Ich bin schon wegen 2 psychischen Erkrankungen in Therapie, aber ich habe das Gefühl, dass da noch was sein könnte vielleicht eine Zwangsstörung.

Ich bin mir aber nicht sicher und hab Angsr, es in der Therapie anzusprechen. Ich hab Angst, dass es „nicht schlimm genug“ ist oder dass ich mich damit lächerlich mache.

Aber: Ich habe häufig aufdringliche, wiederkehrende Gedanken, die sich total falsch anfühlen und überhaupt nicht zu mir passen. Sie lösen bei mir Angst, Schuldgefühle und Unsicherheit aus.

Außerdem habe ich bestimmte Rituale, zum Beispiel:

• Ich muss mir oft von dem schlafen/Essendie Hände waschen auch nach dem Berühren ganz normaler Dinge (wie z. B. meiner Zimmerwand), weil ich das Gefühl habe, sie sind „verseucht“.

• Wenn ich Sachen von bestimmten Marken/Firmen anfasse, wenn ich weiß, dass sie in China produziert wurden – denke ich sofort, dass alles kontaminiert ist und ich es reinigen muss.

• Ich brauche bestimmte Sätze von anderen, wie z. B. ein „Bis gleich“ oder einen Gute-Nacht-Kuss sonst werde ich total unruhig und kriege sogar Panik, weil mir dann sofort schlimme Gedanken durch den Kopf gehen (z. B. „Was, wenn sie in der Nacht sterben?“).

• Ich hab halt auch schon sehr lange mit Skin Picking zu kämpfen.

Ich schäme mich für viele dieser Gedanken und Gewohnheiten, aber ich kann sie nicht abstellen. Ich möchte mir z.B. nicht 5 mal die Hände waschen z.B. vorm Essen aber ich muss sonst fühlt sich alles verseucht an.

Ich weiß, das hier ist keine Therapie und ersetzt keinen Profi, aber vielleicht hat jemand hier vielleicht ähnliche Erfahrungen oder kennt sich mit Zwangsstörungen aus?

Ich will es gern in der Therapie ansprechen, aber ich hab Angst davor. Da ich halt nur diese Symptome habe, bin ich mir unsicher, ob das evt. in Richtung Zwangsstörung geht oder nicht.

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