Unter welcher psychischen Besonderheit leidet ihr?
47 Stimmen
24 Antworten
Meine Liste ist lang🥹 PTBS, Anorexie, Depressionen, soziale Ängste
Meine Diagnose lautet seit 2011 bipolare Störung / ohne psychotische Symptome
Seit 2014 bin ich mit dieser Diagnose auch berentet zu 100 % bis zum Eintritt der Altersrente.
Hin und wieder zweifele ich inzwischen an der Diagnose, da ich nur ein einziges Mal manisch gewesen bin, dann aber auch leider so richtig.
Inzwischen denke, dass es doch mehr in Richtung Borderline geht.
Letztendlich ist es dann auch egal, welchen Namen die Erkrankung hat.
Seit einigen Jahren geht es mir zusehends besser. 2011 bis 2019 kann man wirklich aus meinem Leben streichen. Da habe ich nicht gelebt, da war ich nur Statist in meinem eigenen Leben.
Jetzt bin ich 60 und glaube noch / hoffe noch auf ein wenig Leben vor dem Tod.
leider nicht, hatte bereits einen ❤ Infarkt ....da spielen auch Langzeitfolgen / Langzeitschäden der Psychopharmaka eine Rolle, ich sag nur Lithium. Darf ich nicht mehr nehmen.
Das tut mir leid für dich ,ein jegliches Medikament hat eben seine Nebenwirkung .
Ich nehme höchstens mal eine Ibuprofen .
Ich kenne mich da etwas aus da eine Partnerin von mir ADHS und BPS hatte
Ich lebe damit. Was anderes bleibt einem ja auch nicht übrig. Zum Glück habe ich einen Mann, der mich so nimmt wie ich bin und einiges *vertragen* kann / muss.
Vielleicht morgen mehr...ich bin jetzt müde 🤗🥱
Mir wurden vor Kurzem mittelschwere Depressionen diagnostiziert, inzwischen gehe ich zur Therapie
Also bei mir würde seit dem ich 5 Jahre alt bin, ADHS diagnostiziert.
Allerdings habe ich seit knapp 2 Jahren auch Depressionen und eine Essstörung. Hinzu kommt noch dass ich eine Zwangsstörung habe. Und jetzt bitte kein: "oh nein" oder ein "es tut mir leid für dich". Im großen und ganzen kann man da leider nichts dran machen. Soweit ich es weiß. Kann aber jetzt auch sein, das ich falsch liege.😅
Ich dachte, dass Essstörungen durch Therapie wieder verschwinden können, in dem Sinn, als dass die Nahrungsaufnahme nicht mehr beeinträchtigt ist.
Liege ich falsch?
Ich hatte früher sehr starke Essstörungen, täglich. Und jetzt ist es zum Glück nur noch seeeeehr selten.
Allerdings hatte das schwere Folgen, wodurch mit anderen Faktoren PTBS dazu kam.
Zusätzlich habe ich noch ADHS und Autismus, beides zum Glück nicht sehr stark, wodurch ich ohne Ärztliche Hilfe auskomme.
Während der Zeit mut Essstörungen hatte ich noch zusätzlich Depressionen und Suizidgedanken.
Also man kann nur eine Sache ankreuzen, aber sonst hätte ich mehrere Sachen angekreuzt.
LG Max
Mit 60 fängt das Leben erst so richtig an