Baum13741
17.05.2025, 21:59
Depressionen?

Hey alle zusammen.
Ich leide nun seid ungefähr 3 Jahren an sehr starken Depressionen. Letztes Jahr hatte ich in der Schule eine Panik Attacke und bin nervlich komplett zusammen gebrochen. Dadurch hat meine Familie davon erfahren und ich kam in Behandlung. Seit September nehme ich jetzt Medikamente und hatte einige Sitzungen mit einer Therapeutin. Und für einige Monate fing es auch an mir wieder besser zu gehen. Doch seit Feber ungefähr geht es mir wieder schlechter. Die Medikamente helfen nicht mehr wirklich und das reden mit der Therapeutin auch nicht mehr. Ich habe keine Energie mehr und schaffe es oft fast den ganzen Tag nicht mehr aufzustehen. Ich habe auch extreme Schlafstörungen. Egal wie wenig ich geschlafen habe oder wie müde ich bin ich kann ewig lange nicht einschlafen und liege Teilweise noch um 5 uhr morgens wach im Bett. Und wenn ich dan mal schlafen kann habe ich die ganze Zeit Alpträume durch die immer voller Panik aufwache. Meine freunde haben fast keine Zeit für mich und treffen meist andere freunde ich habe aber keine anderen Freunde oder eine Freundin und bin die meiste Zeit einsam. Ich habe in meinem Leben eigentlich keine Person mehr, der ich so nahe bin das ich meine gefühle anvertrauen kann. Ich weiß einfach wirklich nicht mehr was ich machen soll.

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von Doenermann1605
17.05.2025, 22:02

Medikament wechseln und Therapeutin. Ansonsten musst ständig aktiv bleiben und irgendwas machen, damit du aus dem Loch raus kommst. Und täglich Sport und Bewegung, Meditation.

Mir hat Religion geholfen,.

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Warummms
17.05.2025, 21:50
Wie kann ich es akzeptieren, eine evolutionäre Sackgasse zu sein?

Ich bin m18, doch weiß schon jetzt, dass ich nie in meinem Leben eine Freundin finden werde. Ich bin hässlich, uneloquent, wenig schlagfertig, scheu, chronisch einsam, habe Schwierigkeiten beim Zeigen von Empathie und komme immer unsympathisch rüber ... ich habe nichts, was auch nur in irgendeiner Weise "attraktiv" ist.

Leider ist es unwahrscheinlich, dass sich hieran etwas ändert, denn ich bin ein sehr langsamer Lerner.

Mein Problem ist, dass es sich für mich wie ein Scheitern anfühlt, dass ich wohl als evolutionäre Sackgasse enden werde. All meine Vorfahren haben es geschafft, einen Partner zu klären und Nachwuchs großzuziehen - ich bin in meiner Ahnenkette der erste, dem das nicht gewinnen wird. In meinem Abstammungsgrafen bin ich das Blatt am Ende vom Baum.

Und das macht mich traurig. Es fühlt sich wie ein Scheitern an. Wie kann ich damit umgehen?

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von Doenermann1605
17.05.2025, 21:55

Einfach mit abfinden. Was ist daran schlimm keinen Partner zu haben? Lern mit dir selber glücklich zu sein und dein Selbstbewusstsein zu steigern, weil ich glaube daran scheitet wird, dass dich keiner will. Alleine wenn man sich schon deinen Text durchliest kriegt man das Bedürfnis nichts mit dir zu tun haben wollen. Im Selbstmitleid zu baden macht dich auch nicht attraktiv bro.

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rarebaby
17.05.2025, 21:40
Was bleibt von mir, wenn ich niemandem etwas zeige?

Ich meine nicht nur Fotos oä, sondern wirklich: Wenn ich meine Gedanken, Gefühle, Zweifel, meine Traurigkeit oder Freude mit niemandem mehr teile, was bleibt dann von mir?

Bin ich dann noch „ich“? Oder löst sich meine Existenz irgendwie auf, wenn niemand sie sieht oder spiegelt?

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Antwort
von Doenermann1605
17.05.2025, 21:47

Eine Menge Belastung, Gefühle wollen ausgesprochen werden, wenn du diese unterdrückst, ist es nicht so gesund.

Aber abgesehen davon wirst du immer noch du sein und es wird sich nichts an deinem innen Leben ändern. Außer, dass du vielleicht lernst wie man in sozialen Situationen interagiert.

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miyahmi
17.05.2025, 19:59
Warum schaffe ich es nicht mit meinem Freund intim zu werden?

Hallo,

ich bin seit fast zwei Jahren mit meinem Freund zusammen, und wir führen eine Fernbeziehung. Zurzeit lebt er in den USA. Immer wenn er versucht, etwas Sexuelles zu initiieren, sei es am Telefon oder auf andere Weise (uns bleiben ja nicht viele Möglichkeiten) merke ich, dass ich mich nicht traue, aktiv mitzumachen. Ich fühle mich dabei unwohl und ziehe mich oft zurück. Es ist, als würde mein Gehirn in solchen Momenten abschalten, selbst wenn ich es mir manchmal wünsche.

Letzte Nacht hat er angesprochen, dass es ihn stört, dass von mir aus nichts kommt, obwohl ich ihm schon versucht habe zu erklären, warum das so ist. Ich fühle mich hilflos und frage mich, ob etwas mit mir oder mit meiner Libido nicht stimmt.

Ich habe ihm gesagt, dass es für mich schwierig ist, überhaupt in so eine Stimmung zu kommen, da ich noch bei meinen Eltern wohne und kaum Privatsphäre habe. Sie wissen nichts von ihm, und ich habe Angst, erwischt zu werden.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass er diese Art von Nähe stärker braucht als ich. Bei mir fehlt oft die emotionale Verbindung und seine physische Präsenz, um mich wirklich darauf einlassen zu können. Ich frage mich auch, ob es damit zu tun hat, dass er in der Vergangenheit mein Vertrauen verletzt hat.

Was kann ich tun, um mich in solchen Situationen wohler zu fühlen und mich mehr zu trauen?

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Antwort
von Doenermann1605
17.05.2025, 20:04

Heiratet und zieht in eine eigene Wohnung.

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