Ist es eine Zwangsstörung oder Disziplin?

2 Antworten

Hey, das hatte ich eine zeitlang auch. Ich konnte nicht ein Training sausen lassen, hab mich direkt schlecht gefühlt und gedacht, dass der Trainingseffekt dadurch gestört wird.

Irgendwann hab ich endlich begriffen, dass der Sport für mich eine Pflicht geworden war, anstatt eine Leidenschaft. Und dann hab ich losgelassen. Hab mein Training individueller gestaltet und nicht mehr für den Effekt, sondern für meine Freude und mein Wohlbefinden trainiert.

Und was soll ich sagen? Ich liebe es so sehr! Wenn es mal zeitlich nicht passt, ist das zwar schade, aber dann freue ich mich umso mehr aufs nächste mal. Ich trainiere, weil ich es liebe, nicht weil ich muss.

Und auch mein Trainingseffekt hat sich seitdem extrem verbessert. Anscheinend ist es ohne Druck effektiver und die Pausen auch wichtig.

Vielleicht solltest du dir auch die Frage stellen, warum du trainierst? Und evtl deine Motivation überdenken. :)

W33

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

beides nicht, das ist Sportsucht