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Inkasso Paigo nötigt?

Hallo zusammen,

bei mir wurde Geld für einen Amazon Artikel nicht abgebucht und dank mehreren
übersehenen Emails sind aus 27 inzwischen 64€ geworden. Bin selber schuld,
also alles ok, habs gezahlt. Nun schauen Sie aber bitte folgenden Verlauf an:

Inkasso fordert per mail am 18.1. 64€ "Gesamtvorderung".
Ich zahle per Sofortgutschrift am 20.1. die 64€ und sie werden gebucht.
Heute, am 23.1. fordern sie WEITERE 81,32€ per mail.
Habe ihnen widesprochen, was vermutlich nichts bringen wird.

Verlauf:

27.10.2021Bestellnummer: xxxxxxxxxxxxxxx
Kaufvertrag
Produktbeschreibung:
ABUS KeyGarageTM 787 - Schlusselbox zur Wandmontage - fur Schlussel oder kleine,
Vertragsdatum: 24.10.2021 , Vertragsabschluss Online , Vertragsbestätigung, spätestens aber zum 27.10.2021 27,79 EUR

28.10.2021 Mahngebuehren 3,00 EUR

01.12.2021 Inkassovergütung aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 BGB) gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR: 0,5 Gebühr (Nr. 2300 Abs. 2 VV RVG) 15,00 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 3,00 EUR 18,00 EUR

26.12.2021 Zusätzliche Inkassovergütung aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 BGB) 14,40 EUR gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR:
gesamt jetzt 0,9 Gebühr (Nr. 2300 Abs. 2 VV RVG) 27,00 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 5,40 EUR 14,40 EUR

05.01.2022 Bonianfrage vor MB 1,40 EUR

19.01.2022 Vergütung für die Vertretung des Antragstellers im Verfahren über den Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR: 1,0 Gebühr abzüglich Minderungsbetrag (Nr. 3305 VV RVG) 35,50 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 9,80 EUR 45,30 EUR

19.01.2022 GK Mahnbescheid 36,00 EUR

20.01.2022 ./.Überweisungen -64,81 EUR

21.01.2022 4,12% Zinsen aus 27,79 EUR (08.11.21-21.01.22) 0,24 EUR

RESTSCHULD PER 21.01.2022 81,32 EUR

Recht, Inkasso, Mahnbescheid, Wirtschaft und Finanzen

Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
Studium, Schule, Mathematik, Bildung, Betriebswirt, BWL, Consulting, Industriekaufmann, kaufmännische Ausbildung, Unternehmen, VWL, Wirtschaftswissenschaft, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Wie fändet ihr eine Neugliederung der Deutschen Bundesländer?

Hallo. Die Bundesrepublik Deutschland hat bekanntlich 16 Bundesländer. Diese sind teilweise flächen- und einwohnermäßig sehr klein und wirtschaftlich auch nicht besonders stark. Dies ist vorallen in der Ex-DDR, im Saarland sowie in den drei Stadtstaaten so. Deshalb wird eine Neugliederung der Länder immer wieder mal angesprochen. Das einzige Land wo durch eine Zusammenlegung entstanden ist meine Heimat Baden-Württemberg. Das Land im Südwesten entstand im Jahre 1952 durch die Fusion der kurzlebigen Nachkriegsländer Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. Alle anderen Versuche scheiterten. Dies liegt vor allem an einem großen und starken Heimatgefühl. Den durch die Fusion würden einige Menschen etwas von ihrer Identität verlieren.

Aber falls es funktioniert, die Menschen also alle dafür wären, könnte man trotzdem diese Länder eventuell zusammenschließen:

  • Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen
  • Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
  • Berlin, Brandenburg, nördliches Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen,Thüringen und südliches Sachsen-Anhalt

Dabei würden die Länder Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen komplett unverändert bleiben. Sachsen-Anhalt müsste bei dieser Variante in eine nördliche und eine südliche Hälfte geteilt werden. Man könnte die Anzahl der Länder aber von 16 auf 7 reduzieren. Alle wären sehr groß, wirtschaftlich sehr stark und hätten einige Einwohner. Dies würde dann ungefähr so aussehen:

Ich persönlich wäre dafür. Aber wie würdet ihr die Neugliederung in dieser Art finden? Wie würdet ihr diese Bundesländer finden? Und wie steht ihr zu solchen Neugliederungen überhaupt? Im voraus schon mal Danke für die netten Rückmeldungen. Tschüss

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Nein, das finde ich nicht gut. 55%
Keine Ahnung/Schwer zu sagen. 30%
Das finde ich wirklich gut. 15%
Deutschland, Politik, Bundesland, Wirtschaft und Verwaltung, Wirtschaft und Finanzen

Krankheit, Probezeit und Angst vor Kündigung?

Guten Morgen liebe Leute.

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung in einer Kanzlei und bin noch ca. 1 Monat in der Probezeit.

Mich hat eine ziemlich starke Grippe erwischt, weshalb ich schon seit der letzten Woche krankgeschrieben bin. Ich muss heute bei meinem Arbeitgeber anrufen und ihm sagen, wann ich wiederkomme. Meine Hausärztin hat mich gestern für diese Woche auch noch krankgeschrieben und ehrlich gesagt fühle ich mich auch wirklich noch nicht wieder fit genug, um zu arbeiten.

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht so recht, was ich meinem Chef sagen soll. Ich war am überlegen, ob ich ihm sage, dass ich morgen auf jeden Fall wieder da sein werde. Wie gesagt, fühle ich mich eigentlich überhaupt nicht in der Lage dazu, aber ich habe extrem Angst, dass er mich kündigt, wenn ich jetzt 2 Wochen am Stück fehle. Ich habe Angst davor, dass er dann denkt ich will bloß blau machen oder habe nur keine Lust. Ich liebe meinen Job aber und habe deswegen umso mehr Angst, diesen wieder zu verlieren. Ich habe auch überlegt, meinem Chef von dieser Angst zu erzählen und ihm zu sagen, dass ich mich immernoch schlecht fühle, aber ich wüsste nicht wie und ich weiß auch nicht, ob das in Ordnung wäre oder ob es das Ganze dann nur schlimmer macht.

Was würdet ihr tun? Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

Liebe Grüße

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