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Arbeitskollege vermutlich kriminell, kann ich anonym anzeigen?

Hallo! Ein Arbeitskollege von mir macht genau den gleichen Job wie ich und bin weiß auch dass er genau das gleiche verdient. Es ist kein Job wo man reich wird, man kann davon leben aber am Ende des Monats wird es eigentlich schon immer etwas knapp aber ich würde sagen dass es ein „normales“ Gehalt ist. Jedenfalls habe ich ja auch den direkten Vergleich und man ist zwar nicht arm aber auch lange nicht reich.

Jedenfalls ist es so, mein Arbeitskollege der das gleiche verdient wohnt in einem großen Haus mit Garten, oben noch Dachterasse und alles ist sehr modern und und auch hochwertig eingerichtet (Badezimmer z. B. komplett aus Marmor, große Küche mit Arbeitsplatte in der Mitte, Wohnzimmer mit riesen Fernseher, fast schon Heimkino) und das Haus steht im teuersten Stadtteil unserer Stadt. Er fährt einen SUV und als Zweitwagen einen neuen hochmotorisierten Sportwagen von Mercedes. Er hat mehrere Luxusuhren die mehrere tausend Euro kosten und jedes mal wenn er Urlaub hat fliegt er zu extrem schönen Urlaubsorten.

Kurzum, mit unserem Job könnte er niemals so viel verdienen dass er sich das alles leisten könnte, er muss also kriminell sein und auf diesem Weg noch viel Geld machen.

Kann ich meinen Arbeitskollegen auf Verdacht anzeigen, auch wenn ich nicht weiß was er genau macht? Irgendwas muss er schließlich noch machen um das alles zu finanzieren.

Allgemeinwissen, Geld, Kriminalität, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Kann man mit einem Wirtschaftsinformatik-Studium immer noch Software-Entwickler werden?

Hi, ich habe letztens mit meinem Wirtschaftsinformatik-Studium begonnen und bin jetzt am Ende meines ersten Semesters. Grundsätzlich gefällt mir das Studium auch, nur ich merke ziemlich dass mir der Informatikteil deutlich mehr gefällt als der Wirtschaftsinformatik / BWL VWL Teil. Grundsätzlich ist die Verteilung zwischen Wirtschaft und Informatik ziemlich genau 50 50. Am Anfang deutlich mehr Wirtschaft / Grundlagenmodule, ab dem 3. Semester sind es 2 / 3 Informatikmodule (Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbankensysteme usw).

Ich habe jetzt jedoch oft gehört, dass Wirtschaftsinformatiker am Ende viel mehr die Schnittstelle zwischen Informatik und BWL darstellen und zb häufig im IT Projektmanagement oder bei Anwendungssystemen wie SAP zu finden sind. Dass ein Wirtschaftsinformatiker am Ende ein Softwareentwickler ist soll eher selten vorkommen.

In dem Studienführer des Studiengangs der Universität steht zwar, dass Software-Engeneering auch zu den Berufsfeldern gehört die Wirtschaftsinformatiker ausüben können, jedoch habe ich von vielen Leuten mittlerweile etwas anderes gehört.

Demnach sei man in diesem Bereich strenggenommen ein "schlechterer Informatiker" und somit ein Schlechterer Softwareentwickler als jemand der reine Informatik studiert hat...

Auch die Verteilung der Fächer kommt mir irgendwie so vor, deutlich weniger Mathe als die Informatiker, keine Module wie technische oder theoretische Informatik, und dafür viele Grundlagendinge wie Rechnungswesen oder Mikroökonomik. Gerade in Leipzig ist die Verteilung eben sehr stark 50 50 und daher habe ich schon irgendwie das Gefühl dass mir wichtige Grundlagen für das Berufsfeld fehlen würden... Nicht zuletzt habe ich gerade mal ein einziges Programmiermodul in meinem Studiengang. Zwar dafür mit 3 mal die Woche am häufigsten, aber irgendwie trotzdem sehr begrenzt.

Also stimmt es, dass man als Wirtschaftsinformatiker in der Softwareentwicklung eigentlich nichts zu suchen hat, oder kann man auch als Wirtschaftsinformatiker Softwareentwickler werden ?

Und falls das so sein sollte, was sind die besten Möglichkeiten das ganze in die Richtung zu lenken ? Nochmal abbrechen und reine Informatik studieren ? Oder einen Master in Informatik hinterherschieben ? Sich weitere Programmiersprachen einfach eigenständig aneignen ?

LG Valentin

Schule, Informatik, Softwareentwickler, Wirtschaftsinformatik, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Arbeit Schweiz?

Hallo,bin 37 Jahre und habe ein Kind. Ich habe vor in der Schweiz auf dem Bau als Pflasterer für Naturstein (gelernt) arbeiten zu gehen, Stellen gibt's genug. Nun hab ich mich auch schon etwas belesen. Ist das richtig, daß wenn ich in Deutschland gemeldet bleibe (Rheinland-Pfalz), das ich mein Schweizer Gehalt dann nach deutschen Normen in Deutschland versteuern muß? Das heißt, das ich schon gut 1/3 meines Gehaltes in Deutschland abgebe, noch dazu 4,5% Quellensteuer in der Schweiz zahle? Oder habe ich da was falsch verstanden? Wie verhält es sich mit der Krankenversicherung wenn man in Deutschland gemeldet bleibt? Muß ich mich dann in Deutschland und der Schweiz Krankenversichern? Dazu bekomme ich Übergangsgebührnisse von der Bundeswehr noch die nächsten 4 Jahre welche ich nach Steuerklasse 6 in Deutschland versteuern muß, wie verhält es sich da zb wenn ich sozusagen temporär Saisonarbeit mache, steht mir in diesem Fall dann auch Arbeitslosengeld im Winter zu? Wer kann mir am Bsp von 6000 Franken Bruttoverdienst eine Beispielrechnung aufmachen was mir Netto übrig bleibt? Auch über sonstige (Steuer) Tipps würde ich mich sehr freuen. Was ich noch dazu sagen möchte, ich kenne die Schweiz, war oft da unten durch meine Exfreundin, ich weiß, das das Leben dort teurer ist als in Deutschland. Jedoch sind die Löhne dort 3mal so hoch wie in Deutschland in einigen Branchen. Nur für die Fraktion, die mir einreden möchte, das würde sich nicht lohnen und die die Gegebenheiten nur vom Hörensagen kennen. Jede konstruktive helfende Antwort ist herzlich willkommen. Vielen Dank. 

Arbeit, Schweiz, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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