Unzufriedenheit – die neusten Beiträge

Was läuft falsch im Deutschland?

In Deutschland läuft viel "Falsch" oder "verkehrt". Auch in den Sozialen Netzwerken wird weit darüber diskutiert. Bekannte Beispiele sind:

Bauernprotest:

  • In Deutschland haben Bauernproteste begonnen, bei denen Landwirte gegen die Politik der Regierung demonstrieren.
  • Die Bauern protestieren gegen verschiedene Themen wie Umweltauflagen, niedrige Preise für landwirtschaftliche Produkte und die Agrarpolitik im Allgemeinen.
  • Die Proteste beinhalten Autobahnblockaden, Traktorenkonvois und andere Aktionen, die zu Verkehrsbehinderungen führen können.
  • Die Landwirte fordern eine bessere Unterstützung und faire Bedingungen für ihre Arbeit.

Steuern auf Pfandflaschen:

  • In Deutschland müssen Pfandflaschen zurückgegeben werden, um das Pfandgeld zurückzuerhalten.
  • Es gibt jedoch keine spezifischen Steuern auf Pfandflaschen selbst.
  • Wenn jemand jedoch durch das Sammeln von Pfandflaschen im Jahr einen bestimmten Betrag verdient und dieser Betrag den geltenden Grundfreibetrag überschreitet, kann es sein, dass Steuern auf diese Einkünfte gezahlt werden müssen.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Pfandsammler Steuern auf die Einkünfte aus dem Sammeln von Pfandflaschen zahlen muss. Es hängt von der Höhe der Einkünfte ab.

Doch was läuft wirklich deiner Meinung nach falsch.

Alles 70%
Gar nix 22%
Bin folgender Meinung 9%
Schule, Deutschland, Protest, Traktor, Unzufriedenheit

Weist eine extreme Gewichtszunahme (über 10 kg in 2 Jahren) in einer neuen Partnerschaft auf Zufriedenheit oder Unglücklichsein hin?

Eine Beziehung besteht seit 2 Jahren. Seit 6 Monaten sind sie verheiratet.

Beide nehmen in der Zeit extrem zu.

Partner 1 war vorher bereits leicht moppelig, kocht und backt gerne, liebt Starbucks Kaffeespezialitäten, Kuchen, Süßigkeiten, Likör und Gin und hält von Sport nichts.

Ist eher der belesene gebildete Typ und eher gar nicht aktiv. Partner 1 hat ca. 7-10 kg zugenommen und fühlt sich kuschelig in der Beziehung.

Trägt eher lockere Kleidung, aber auch knallenge Hosen. Ist beruflich zufrieden.

Partner 2 war immer sehr sportlich, schlank mit geringem Speckanteil, immer aktiv (Fußball, Snowboarden, Joggen, Bouldern, Radfahren, Kiten, Boxen, Angeln, Krav Maga, Wandern, Motorradfahren).

Eher ein hibbeliger Mensch, der viel Aktivität braucht.

Partner 2 hatte viel Stress im Job und wurde von Partner 1 bekocht.

Partner 2 hat 10 -15 kg in 2 Jahren zugenommen, sich bekochen lassen, mit Partner 1 geschlemmt und durch Stress und wachsendes Gewicht sämtliche Hobbies, auch den Sport, aufgegeben.

Partner 2 deutet immer an "wieder was machen" zu wollen, macht es aber nicht, trotz Bluthochdruck. Grund: Lustlosigkeit.

Nun passt die Motorradkluft nicht mehr und es musste insgesamt größere Kleidung her. Sein Oberkörper ist extrem bis zur Hüfte runter auseinander gegangen.

Ist davon auszugehen, dass hier das Wohlfühlen, Genießen und Zunehmen ein Zeichen von neuer Lebensfreude und Gemütlichkeit sind, oder weist solch eine rapide Zunahme und Aufgabe von Sport darauf hin, dass man sich recht illusionslos mit dem Leben arrangiert hat und das Essen so priorisiert, weil es an Antrieb und Lebensfreude fehlt?

Oder sind das eher psychische Probleme außerhalb der Beziehung?

1 und 2 sind satt und zufrieden und genießen das 67%
1 ist unzufrieden und zieht damit 2 mit runter 17%
Beide machen sich keine Gedanken und ignorieren das Gewicht 8%
Die Gewichtszunahme hat mit der Beziehung nichts zu tun 8%
1 fühlt sich wohl, 2 arrangiert sich illusionslos 0%
Beide machen Frustessen 0%
2 zieht 1 mit beruflichen Stressthemen runter 0%
Liebe, Sport, Fitness, Essen, Gesundheit, Gewicht, Hobby, Verhalten, Glück, Freundschaft, Gefühle, Energie, Körper, Beziehung, Speck, Psychologie, Ehe, Ehefrau, Emotionen, Freundin, Frust, Genießen, Gewichtszunahme, Lebensfreude, Partnerschaft, Unzufriedenheit, Zunahme, Ehemann, lustlosigkeit

Das System Arbeit hassen, ein Problem ohne Lösung!?

Hallo allerseits!

 

Ich bin verzwifelt auf der Suche nach Ratschlägen/Anregungen/Tipps. Um gleich zum Kernpunkt meines Problems zu kommen:

 

ICH HASSE ARBEITEN! Arbeiten und alles was damit zu tun hat.

Nicht falsch verstehen, ich bin kein Mensch der den ganzen Tag auf der faulen Haut rumliegen will, aber diese Abhängigkeit und das fremdbestimmte Leben machen mich krank. Ich bin 28 Jahre alt und von Beruf Medizinische Fachangestellte (Arzthelferin). Dass der Beruf mittlerweile aus diversen Gründen einfach ätzend geworden ist könnt ihr euch sicherlich denken. Aber im Grunde mag ich es mit Menschen zu arbeiten und helfen zu können, aber die äußeren Umstände erschweren es zunehmest. Das Arbeitsleben macht mich ernsthaft krank, ich nehme mittlerweile Antidepressiva, weil ich Selbstmordgedanken hatte (aktuell ist es besser). Es ist auch nicht der Job an sich, es ist das System. ES KOTZT MICH AN. Leben, um arbeiten zu müssen oder arbeiten um ÜBERleben zu können. Von einem tollen Leben kann ja schon lang nicht mehr die Rede sein in der heutigen Zeit.

 

Ich arbeite 30h an vier Tagen die Woche und verdiene dafür leppische 1.300€ netto.

Wäre ich allein, könnte ich mir nicht mal eine Wohnung leisten. Dass am Monatsende kaum etwas übrig bleibt ist selbsterklärend und es macht so unzufrieden. Ich kann und will nicht noch mehr arbeiten, denn dann würde ich meine Tochter gar nicht mehr zu Gesicht bekommen (drei Jahre alt) und will mir gar nicht ausmalen, was das mit meiner Psyche macht. Es kratzt so an meiner Psyche, dass ich ‚so viel‘ arbeiten muss und mein Kind kaum sehe, weil sie die meiste Zeit fremd betreut wird. Aber ich kann es mir auch nicht leisten weniger Geld zu verdienen und das ist es, was für mich ein Problem ohne Lösung darstellt. Entweder mehr Arbeit und mehr Geld oder weniger Arbeit und noch weniger Geld. Ergo: wir können uns gar nichts mehr leisten. Und ich spreche hier nicht von teuren Urlauben, Restaurantbesuche etc., sondern alltäglichen Dingen wie Lebensmittel kaufen, Kleidung fürs Kind, Strom und Benzin/Öl.

 

Ich hab mich auch schon anderswo beworben, aber dort würde ich auch nicht mehr verdienen. Diese Situation ist für mich aktuell so aussichtslos… vielleicht habt ihr Ideen oder Anregungen, um mir zu helfen oder zumindest eine andere Sichtweise zu bekommen. Ich arbeite schon an meinen Glaubenssätzen, mache Meditationen und höre mir Podcasts und Hörbücher an. Ich war auch schon zur Therapie vor zwei Jahren, aber bisher leider alles eher erfolglos..

Bitte keine Belächelungen oder gehässige Kommentare, mir gehts mit der Situation schon beschissen genug...

Arbeit, Kinder, Familie, Geld, Psychologie, Sorgen, Unzufriedenheit

Ist das gerecht?

Meine Mutter hat genug Kollegen, aber sie ist ständig nur Zuhause & es ist ja auch ok, da habe ich mich 0 einzumischen, aber sie ist sehr übergriffig.

Bsp. kommt sie jeden Morgen um 6 uhr in mein Zimmer & visiert mein Zimmer. Sie sagt mir, dass ich ungepflegt aussehe & sie mich mal waschen sollte, bin 22 J. alt🙄.

was isst, trinkst, krümmelst du da; legst dies hier u. Dort hin? Sie ist wie die Polizei. Wenn ich etwas krümmele & sie sieht es dann macht sie überraschend ihre Hand vorm Mund & ,,ich glaube es geht wohl los". Warum sind meine Kinder so? Wirklich alles ist negativ.

Wenn ich ein Paar Pyjamaanzug trage, schimpft sie bis ich das Oberteil zum Pyjama dazu trage.

Auserdem wenn ich den Geschir einräume muss alle Gläser wieder ausräumen & wieder einräumen mit Kuppen in die selbe Richtung.

Sie ist was Verantwortung angeht im Wettbewerb. Ich meinte wir können uns die Aufgaben teilen & sie meinte was erwarte ich denn von deinem faulen A**ch. Sie macht dann immer die Wäsche schnell vor mir & fragt mich dann vor jeden ,,jaja fräulein, wer macht die Wäsche im Haus? Ich denke mir nur wie hinterhältig.

Ich würde das alles nicht schreiben, aber mein älterer Bruder hat letztens Granatapfelsaft über die einziehende Tischdecke verschüttet. Er war sehr gelassen & nicht in Panik, weil er weiß dass meine Mutter bei ihm ,,alles gut" sagt.

Ich traue mich nicht mal sein Zimmertür zu berühren, weil ich nach ihrer meinung sein Eigentum& Privatsphäre stören. Wenn ich mir seinen Tacker ausleihe sagt sie , Es gehört dem Sohn, bringe es später an dem selben Platz". Kann sie generell einfach mal die Fr*sse halten. Ich habe in diesem Haus auch den Kontalt zu ihm verloren, wir gehen wie Fremde aneinander vorbei. keine Sorge ich habe nichts gegen ihn.

Ich darf auch nicht vernünftig lamentieren. Er hat einmal sich über mich beschwert & sie kommt & setzt sich neben mich & erklärt mir auf akademischen Niveau, dass ich mich für mein Verhalten schämen sollte. Und ja ich werde das was ich ausversehen gemacht habe nie wieder tun, nur damit ich mir diese Ungerechtigkeit nicht nochmal antun muss.

Eine anderes Beispiel: Er lässt übernacht das auto unverschlüsselt sogar mit Schlüssel drinnen vor der Haustür stehen. Jetzt zu mir, habe ein neues Fahrrad, seit Monaten wenn ich werde ich am Esstisch kontextlos gefragt, ob ich es nicht schon verloren hätte. Und wenn ich das Fahrrad verlieren sollte bräuchte ich gar nicht nachhause kommen.

Mein Vater ist auch nie Zuhause & ist verantwortungslos. Ich soll ihm nur sein Ladegerät, sein Kaffe, Wasser etc hochbringen.

Ach keine Ahnung. Es hört dich jetzt weird an, aber manchmal überlege ich in der Uni zu schlafen oder sonst was zu tun. Mir ist auch aufgefallen, dass ich Freunden sehr stark hinterherenne, aber weil ich nicht nachhause möchte. Ich will am besten zu meinen Freunden. Auserdem ist mir auch aufgefallen, das ich Menschen stark beobachten und schaue wie sie miteinander agieren/ kommunizieren, sich verhalten. Ich mache es jeden Tag durchgehend, ist das normal? Kann mir jemand bitte ein nachhaltiges Rezept geben aus dem Selbstmitleid raus zu kommen. Aber ich weis nicht wie ich denken soll? Bin ich gut? Bin ich fleißig?

Keine Ahnung. Ich will definitiv ein starkes ubd besseres Leben, aber ich habe kein Vorbild.

Arbeit, Geld, Erziehung, Einsamkeit, Traum, Hilfestellung, Selbstmitleid, Ungerechtigkeit, Universität, Unzufriedenheit, Ziele

Meinung des Tages: Landtagswahl in Bayern und Hessen - wie bewertet Ihr die gestrigen Wahlergebnisse?

Sowohl in Bayern als auch in Hessen wurde am gestrigen Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Während die SPD in beiden Bundesländern als großer Verlierer der Wahlen hervorgeht, konnte sich eine Partei über massive Zugewinne freuen…

Wahlergebnisse in Bayern

CSU – 37% (- 0,2%)

Grüne – 14,4% (- 3,2%)

Freie Wähler – 15,8% (+ 4,2%)

AfD – 14,6% (+ 4,4%)

SPD – 8,4% (- 1,3%)

FDP – 3,0% (- 2,1%)

Andere – 6,8% (- 1,8%)

Während die FDP in den kommenden fünf Jahren nicht mehr im Landtag vertreten sein wird, blickt vor allem die SPD auf ein historisch schlechtes Wahlergebnis. Obgleich sowohl eine schwarz-grüne als auch schwarz-rote Landtagsmehrheit möglich wäre, hat Ministerpräsident Söder bereits am gestrigen Abend um kurz nach 18 Uhr deutlich gemacht, die Arbeit mit den Freien Wählern in Zukunft weiterführen zu wollen. Diese fordern angesichts des guten Wahlergebnisses allerdings bereits vor Beginn der Koalitionsverhandlungen ein viertes Ministerium in der Regierung. Die CSU macht jedoch am heutigen Montagmorgen klar, dass das Ergebnis seitens der Freien Wähler nicht zwingend den Anspruch hergibt, ein weiteres Ministerium fordern zu dürfen.

Die AfD konnte bei der diesjährigen Wahl in Bayern deutlich zulegen: Laut einer Analyse zur Wählerwanderung hat die Partei aus allen politischen Lagern Stimmen hinzugewonnen. Am stärksten gelang es der AfD, ehemalige CSU-Wähler einzusammeln: 90.000 Stimmen wanderten im Vgl. zur Wahl von 2018 von den Christsozialen an den rechten Rand. Zudem schaffte es die AfD, ca. 70.000 Nichtwähler zu mobilisieren.

 

Wahlergebnisse in Hessen

CDU – 34,6% (+ 7,6%)

Grüne – 14,8% (- 5,0%)

SPD – 15,1% (- 4,7%)

AfD – 18,4% (+ 5,3%)

FPD – 5,0% (- 2,5%)

Linke – 3,1% (- 3,2%)

Freie Wähler – 3,5% (+ 0,5%)

Andere – 5,5% (+ 2,0%)

Auch in Hessen kommt der alte und neue Wahlsieger aus dem Lager der Christdemokraten. Die CDU verbuchte hier lt. aktuellen Zahlen ein Plus von stolzen 7,6%. Bereits vor der Wahl hatte sich angedeutet, dass der derzeitige Ministerpräsident Boris Rhein einem weitgehend ungefährdeten Wahlsieg entgegenblicken konnte. Trotz einem kräftigen Stimmenplus reicht es für die CDU jedoch nicht für eine Solo-Regierung. Denkbar wären Bündnisvarianten mit der SPD oder eine Fortführung der schwarz-grünen Regierung. Eine Zusage zur Fortführung des aktuellen Bündnisses wollte Rhein zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeben; dieser wolle auch mit der SPD Gespräche führen und sich im Anschluss daran mit der zukünftigen politischen Ausrichtung Hessens befassen.

Auch in Hessen kommt der große Gewinner des Abends aus dem Lager der AfD, die sich um 5,3% steigerte und als zweitstärkste Partei aus der Hessen-Wahl hervorgeht.

 

AfD und SPD – die großen Gewinner und Verlierer des Abends

Mit Blick auf die schlechten Wahlergebnisse der SPD zeigte sich SPD-Vorsitzende Saskia Esken am heutigen Morgen im ARD-Interview geschockt. Hier monierte sie u.a., dass die finanziellen Hilfen für Bevölkerung und Unternehmen, mit denen die Auswirkungen von Corona und insbesondere der Inflation abgefedert werden konnten, von vielen Wählern offenbar vergessen worden sein. Weiterhin zeigte sie sich hinsichtlich des AfD-Hochs in westdeutschen Ländern erschüttert und appellierte an alle demokratischen Parteien im Lande, zu einer Politik des Miteinanders zurückzukehren. Als mögliche Gründe für den massiven Zugewinn der AfD nannte Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang selbstkritisch u.a. das schlechte Bild, das die Ampel-Regierung in den letzten Monaten in der Öffentlichkeit abgegeben habe. Anstatt der Bevölkerung Geschlossenheit und konstruktive Lösungsansätze für drängende politische Fragen zu liefern, habe man sich häufig mehr mit sich sowie den überparteilichen Differenzen beschäftigt.

Dass viele Wähler, die zuvor über viele Jahre / Jahrzehnte die großen Volksparteien gewählt, nun aber der AfD ihre Stimme gegeben haben, sei auch als Warnung für den fragilen politischen Kurs der Bundesregierung sowie einen führungsschwachen Kanzler zu verstehen. Das sowohl in Bayern als auch in Hessen dominierende Thema war für viele AfD-Wähler offenbar die deutsche Migrationspolitik, die von vielen Menschen hierzulande als nicht zielführend und als zu chaotisch empfunden wird. Die AfD wird von vielen Wählern inzwischen nicht mehr als reine Protestpartei wahrgenommen, sondern dieser wird durchaus politische Kompetenz bei der Beantwortung der wichtigsten politischen Fragen dieser Zeit eingeräumt.

 

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Wahlen in Bayern und Hessen? Wie empfindet Ihr die starken Ergebnisse der AfD und welche Erwartungen habt ihr an diese? Was muss insbesondere die SPD tun, um künftig nicht zur politischen Eintagsfliege zu verkommen? Welche konkreten Maßnahmen erwartet Ihr von der Bundesregierung beim Thema Migrationspolitik, um ein weiteres Abdriften nach rechts zu verhindern?

 

Wir freuen uns auf Eure Meinungen zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/thema/landtagswahl_hessen

https://www.sueddeutsche.de/thema/Landtagswahl_in_Bayern

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Ich bin genervt von meinem Arbeitgeber - gerechtfertigt?

Hallo,

ich hatte vor kurzem eine Situation auf der Arbeit die mich echt genervt hat und ich frage mich, ob ich eigentlich "das Recht habe" verärgert zu sein.

Ich bin derzeit in der Ausbildung und bin von meinem kleinen Dorf (in dem es meinen technischen Beruf nicht gibt) in die Stadt gezogen. Ich bin im 2. Lehrjahr und ganz gut in der Schule, ich gebe mir viel Mühe. Bis vor kurzem war ich mit meinem Arbeitgeber voll zufrieden. Aber so langsam bröckelt die Fassade.

Um die folgende Situation geht es mir (diese ist nicht die einzige Situation die meine Kollegen und mich geärgert hat):

Ich bin von unseren Azubis eine der wenigen (wenn nicht sogar die einzige) die nicht aus der Nähe kommt und nicht mehr Zuhause wohnt. Vor der Ausbildung entschied ich mich mir von meinem Hart verdienten Geld ein iPad sowie einen Apple Pencil zu kaufen, um in der Schule voll dabei zu sein. Was mir vorher nicht bekannt war - es wurden (deutlich ältere) iPads (mit weniger Funktionen) ausgeteilt, welche wir für die Dauer unserer Schulzeit nutzen dürfen.

Ich entschied mich, mein eigenes iPad zu nutzen, da meins in den Funktionen nicht eingeschränkt ist und ich auch nach der Ausbildung nochmal in meine Unterlagen schauen kann. Nun ist mir vor wenigen Wochen mein Apple Pencil kaputt gegangen, weshalb ich nicht richtig mitarbeiten kann.

Meine Lehrerin wies mich daraufhin, dass mein Betrieb möglicherweise zu den Reparaturkosten oder dem Ersatz etwas zuzahlen könnte. Daraufhin fragte ich unsere Personalerin, die mir sagte, dass alle Azubis einen Pencil (der älteren Generation, sprich - nicht mit meinem iPad sondern dem Schul-iPad nutzbar) geschenkt bekommen hätten.

Ich habe keinen geschenkt bekommen und das wurde im Vorfeld auch nicht kommuniziert. Ich fragte daraufhin, da ich nie einen Pencil erhalten hatte, ob sie nicht den Betrag für den Pencil den die anderen bekommen haben zugeben könnten. Denn, ich finde es echt unfair, dass man mich übergangen bzw. vermutlich vergessen hat. Auch diesen Vorschlag wies sie ab. Mir wurde gesagt das sei buchhalterisch nicht möglich. Aber mit solch einer Aussage werden bei uns ständig Kollegin abgespeist.

Ich spreche natürlich auch oft mit meinen Klassenkameraden und in deren Unternehmen sind solche Dinge überhaupt kein Thema. Die bekommen Macbooks, Zusatzleistungen (€), coole Fortbildungen werden auf Messen mitgenommen - ich habe nichts bekommen und verdiene am wenigsten aus der Klasse. Das ist so frustrierend.

Ich fühle mich unfair behandelt und bin echt genervt. Ich trage durch das alleine wohnen ohnehin schon mehr kosten als die anderen.

Was meint Ihr?

Arbeit, Beruf, Schule, Verhalten, Job, Ausbildung, Arbeitgeber, Ausbildungsplatz, Azubi, Berufsschule, Problemlösung, Unzufriedenheit, Zuschläge, Zuschüsse, Zuschuss, Arbeitgeberwechsel, Azubine, Unfairness, unzufrieden, unfair, unfair-behandelt, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte

Weiß nicht, ob ich mit meinem Freund glücklich werde?

Hallo :)

Ich bin seit fast genau 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir haben sehr viele schwere Zeiten überstanden. Ich war 6 Wochen in Behandlung (Psychiatrie), weil ich starke Schlaf-/Angststörungen hatte. Das haben wir alles geschafft.

Das war vergangene Weihnachten/Neujahr rum. Seitdem habe ich mich sehr geändert (für mich ins positive)

Ich bin viel selbstbewusster, traue mir mehr zu und auch mehr ich selbst zu sein, ich denke nicht mehr all zu viel nach, was andere von mir denken und mache manchmal einfach das, was ich will. Ich habe zwar immer noch mit mir zu kämpfen, weil ich mich so unglaublich hässlich finde und ich immer denke mich mag keiner, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr stolz mit meiner Entwicklung!

Jedoch fällt mir erst seitdem sehr auf, das ich mit meinem Freund nicht auf einer Wellenlänge bin. Das heißt jetzt nicht, dass ich komplett gleich mit ihm sein will eher, dass ich das Gefühl habe bei Entscheidungen, usw. unter ihm zu sein und meine Meinung nicht so viel zählt.

Auch macht es mich schwer zu schaffen, dass er oft nicht da ist. Er studiert im München und sonst ist er jede Zeit, die er haben kann mit verschiedenen Freunden im Urlaub. Ich dachte früher immer, dass ich ihm halt einfach das machen lassen muss, was er will. Der Meinung bin ich immer noch, aber es fällt mir auf, dass es mich stört. Er ist nämlich immer sehr kleinlich, was Gegenstände in unserer Wohnungseinrichtung betrifft und möchte nicht dazuzahlen, weil er meint das brauchen wir nicht. Ich sehe das ja ein und zahle es selbst, aber was mich daran nervt, ist, dass er dann zweimal im Monat im Urlaub fahren kann.

Auch mit meiner Veränderung meines Verhaltens ist ja nicht ganz so zufrieden, glaube ich, weil er oft sagt, dass ich ‚frech‘ reagieren, aber das ist von mir oft lustig gemeint und die Person versteht das auch auch als Spaß. Aber das bin halt nun mal ich, weil wenn ich und mein Freund war, war ich immer und die mögen mich so, wie ich bin, weil wenn es drauf ankommt, dann bin ich für jeden da!

ich könnte noch so viel mehr schreiben… Ich weiß nicht mehr weiter :(

Ich habe sehr Angst vor einer Trennung, da ich so hässlich bin und bestimmt keinen mehr finde

Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Unzufriedenheit

Soll ich mein Studium schmeißen?

Hallo, ich bin momentan sehr verzweifelt und unzufrieden mit meinem Studium (Lehramt für Gesamtschule und Gymnasium). Es macht mir einfach keinen Spaß, und für die meisten Seminare und Vorlesungen interessiere ich mich wenig bis gar nicht. Das war in der Schule bereits so aber da bin ich trotzdem immer gut zurecht gekommen. Ich bin ein extrem lern fauler Mensch, aber das konnte ich bisher immer mit Grips ausgleichen. Aber in der Uni kommt man damit nicht weiter, dafür sind die Klausuren zu umfangreich. Meine Klausurvorbereitung war miserabel, weshalb ich bereits 2 sehr umfangreiche Prüfungen geschoben habe.

Den Rest gibt mir momentan die erste anstehende (wissenschaftliche) Hausarbeit, die ich in einer Woche abgeben muss. Die Arbeit ist extrem zäh und langweilig, und ich komme in keinen schreibfluss, suche zT 30 Minuten nach Quellen um 2 Zeilen schreiben zu können, ich finde es einfach zum kotzen, mir liegt das nicht. Und ich Frage mich wie ich jemals eine Bachelor oder master Arbeit schreiben soll

Deshalb denke ich seit kurzem nach ob es nicht das sinnvollste wäre einfach hinzuschmeißen. Aber obwohl ich bald erst in das 3. Semester komme, bin ich bereits 21, da ich g9 hatte und anschließend ein FSJ gemacht habe. Ich bin für mein Empfinden einfach zu alt dafür, was neues zu machen und meine Familie sagt mir seit klein auf dass ich um jeden Preis studieren soll. Ich wäre der Buhmann der Familie und das möchte ich nicht sein, abgesehen davon dass ich keine Alternative habe die ich stattdessen machen möchte oder könnte. Handwerk kommt nicht in Frage, höchstens feinmotorisches wie satteln oder lackieren.

Corona hat mir viele Möglichkeiten genommen um auf weitere Ideen zu kommen, und in den letzten 2 Jahren gab es immer wieder aufs neue private Rückschläge die mich mental immernoch belasten, mir geht's aktuell einfach überhaupt nicht gut und ich bin mit allem überfordert. Würde am liebsten nur im Zimmer/ der Garage bleiben und meinen Hobbies nachgehen..

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Hausarbeit, Hochschule, Perspektive, Überforderung, unwissenheit, Unzufriedenheit, Zukunftsangst

Ich will meine Freund nicht mehr sehen?

Hallo, ich bin schon seid fast 9 Monaten mit meinem Freund zusammen.Am Anfang war alles gut und schön, dich seit ein paar Monaten läuft es zwischen uns nicht mehr so gut.

Vor 3Monaten fing es an das sich so langsam unser kleinen Macken sichtbar gemacht haben und nicht mehr jeder so Perfekt war.

Seit 1Monat läuft es überhaupt nicht mehr,ich bin ständig genervt von ihm und kenne in unserem Alltag alle Abläufe was mich ziemlich stark langweilt.Ich haben bei ihm an allem was er macht und wie er ist etwas zu meckern und bin ständig unzufrieden, mit mir selbst und uns.Ich möchte ihn kaum bis gar nicht mehr sehen, Er will mich jedoch am liebsten jeden Tag und jede Nacht bei sich haben.

Ich meine wir haben die letzten 6-8 Monate ausschließlich zusammen verbracht bis auf ein paar Ausnahmen, aber ansonsten haben wir uns jeden Tag und jede Nacht gesehen.Der Sex ist auch sehr langweilig und vorhersehbar geworden,immer haben wir den selben Ablauf und machen die selben Stellungen, es ist einfach alles gleich.Ich habe bereits versucht etwas neues zu probieren und mehr Leidenschaft mit reinzubringen, jedoch nimmt mein Freund das nicht so an und es läuft schließlich doch wieder aufs selbe hinaus.

Ich merke das ich sehr unzufrieden bin und allein sein möchte und meine Zeit mit mir und nicht mit ihm/uns verbringen möchte, kurz gesagt ich will einfach nur Abstand und meine Ruhe haben.Was soll ich machen?Ist das normal?Sollte ich mich trennen?

Unzufriedenheit

Ich bin nicht der Typ von mein Freund!-?

Ich bin eigentlich sehr glücklich mit meinem Freund. Vom Charakter sind wir sehr ähnlich & haben den gleichen gestörten Humor😁

Jedoch ist es so das ich weiß das ich optisch eigentlich nicht soo sein Typ bin.

Ich habe in den 2 Jahren wo wir uns kennen auch ca 10-15kg abgenommen. Jetzt bin ich sehr dünn. Er sagt mir zwar immer das er mich so liebt wie ich bin und ich für ihn die schönste bin,

jedoch weiß ich durch frühere Aussagen das er eher auf mehr steht als weniger. Und ich selber fühle mich auch nicht in meinem Körper wohl kann da aber wenig dran ändern - hab durch stress auch abgenommen

Und es gibt eine wo ich weiß das er sie aus der vergangenheit sehr attraktiv findet (fand) und sie ist eben sehr kurvig. so wie ich eigentlich sein will. (Das klingt sehr neidisch jetzt) aber seit dem fühle ich mich NOCH MEHR unwohl in meinem Körper.

Er meinte mir immer ich sei schöner als sie, ich bin aber nicht blöd. Durch ausfragen habe ich auch das aus ihm rausbekommen was ich eh wusste, das ich eben nicht so schön bin. Er meinte er hat gelogen damit ich mich besser fühle.

Meine nächste Frage wo ich ihn gezwungen hatte zu antworten war, sah ich denn damals mit mehr kilos auch nicht soo schön aus wie sie? er so es geht in die richtung aber nein. Das hat mich traurig gemacht - konnte es aber nicht zeigen da ich ihn mit dem Argument nicht traurig zu sein dazu bekommen habe zu antworten.

Ich könnte ja mich zwingen mehr zu essen, würde jedoch nichts an meinen brüsten ändern, wenn nur an meinen hintern…

Ich bin total verwirrt, hoffe ihr versteht was ich meine und könnt helfen.

Ich wiederhole nochmal, ich bin eh unzufrieden mit meinem Körper. das mit der anderen hat es nur schlimmer gemacht

Liebe, Sport, Fitness, Körper, Gewichtszunahme, Körpergewicht, Komplexe, Neid, Sport und Fitness, Unzufriedenheit, Schönheitsideal, Aussehen ändern, Unzufrieden mit Körper, Attraktivität bei Männern

Paar machte früher Reisen in diverse Länder, seit dem Kind will er seit 12 Jahren an den selben Ostsee-Ort, nun geht es woanders hin und er nörgelt nur rum?

Meine Freundin reist gerne in verschiedene Länder.

Vor ihrer Ehe war sie in diversen Ländern.

Als sie ihren jetzigen Partner kennenlernte, reiste er zu Anfang auch gerne mit ihr nach England, Schweden, Schottland, Irland und die Niederlande.

Sowohl Rundreisen mit täglich wechselnder Unterkunft, als auch Ferienhausurlaube, Hotelurlaube und Städtetrips waren dabei.

Seine Eltern favorisieren seit seiner Kindheit einen bestimmten Ostsee-Ort in Schleswig-Holstein. In diesem Ort war er bereits ca. 50 mal.

Er war auch mit seiner Frau dort, die es da prinzipiell auch sehr schön findet, jedoch setzte er durch, als das Kind geboren wurde, dass ab sofort nur noch dort die Sommerurlaube verbracht werden, da man "alles kennt", die Preise moderat sind und "man weiss, was man hat".

Das Kind konnte dort im Sand spielen und später schwimmen, ist aber mittlerweile in der Pubertät und langweilt sich am Strand.

Der Mann drängt oft darauf, auch Ostern und im Herbst dahin zu fahren (440 km Anreise mit Auto). Da es ein FeWo Urlaub ist, muss vieles mitgebracht und sich selbst verpflegt werden.

Einen Urlaub in südliche Länder lehnt er wegen der Hitze und Kosten ab.

Dem Wunsch seiner Frau, mal wieder nach Nordeuropa zu reisen, kam er 15 Jahre nicht nach. Es wurde lediglich 3x im Herbst für einige Tage nach Osteuropa gereist, um ihre Familie zu besuchen.

Nun konnte sie erreichen, dass dieses Jahr eine Rundreise durch Irland gemacht wird. Sie hat sich um die gesamte Planung gekümmert, Unterkünfte, Flug und Mietwagen gebucht, während er gejammert hat, dass die Reise zu teuer ist (4400€ für 17 x Bed and Breakfast, Auto, Versicherungen, Flug, Eintrittsgelder in Sehenswürdigkeiten).

Dazu kommt die Mittags- und Abendverpflegung, Sprit, Getränke etc.

Die 17-Tage Reise steht bald an. Danach müssen beide 2 Wochen arbeiten und haben im August erneut eine Woche frei.

Er gibt ihr das Gefühl, nach Irland reisen "zu müssen wegen ihr".

Macht ihre Vorfreude kaputt und rief sie heute auf der Arbeit an, dass er in der Augustwoche zusätzlich an den Ostsee-Ort will. Schließlich sei die Rundreise in Irland kein Urlaub.

Als sie sagte, sie will nicht 3 Wochen nach der Irlandreise nochmal verreisen und erneut aus dem Koffer/von Restaurantessen leben, knallte er ihr den Hörer auf.

Sie sitzt nun heulend bei mir und ihre ganze Vorfreude auf die Irlandreise ist weg, da er ihr deutlich das Gefühl gibt, das sei nichts und gefalle auch deren Kind sicher nicht, das an die Ostsee gewöhnt sei.

Obwohl sie im Januar bereits sagte, dass sie wegen der Kosten und des Aufwands nur 1x im Sommer verreisen will und zudem noch ca. 7000€ Reparaturen am Haus anstehen, drangsaliert er sie immer wieder mit der zusätzlichen Ostseereise.

Obwohl sie ihm zuliebe dort 15x in Folge war.

Er möchte, dass sie mitreist und somit die Hälfte bezahlt.

Er spricht nun nicht mehr mit ihr.

Eure Meinung ? ...und was was würdet Ihr ihr raten.

Ich habe geraten, diesmal nicht nachzugeben.

Sie sollte ihn im August alleine mit Kind zur See reisen lassen 45%
Anderes.... 30%
Sie sollte auch die 2. Reise machen, weil... 20%
Sie sollte ihn wegen der Kosten davon abhalten wg. Hausreparatur 5%
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Was mache ich nun?

Ich hasse Deutschland. Ja was mache ich nun? Ich kann Deutschland einfach nicht ausstehen. Von seiner Geschichte bis hin zu seinem gegenwärtigen Zustand, es ist alles so frustrierend für mich. Es scheint, als ob die Deutschen ständig versuchen, die Welt mit ihrer Vergangenheit zu erdrücken. Jedes Mal, wenn man über Deutschland spricht, wird man mit Erwähnungen des Zweiten Weltkr*egs und des Hol*causts bombardiert. Es ist, als ob sie es nie hinter sich lassen könnten.

Doch das ist nicht alles. Die deutsche Kultur und Mentalität sind mir ein Dorn im Auge. Diese übertriebene Effizienz und Pünktlichkeit sind einfach nervig. Alles muss nach Plan laufen, und jede Abweichung davon wird als persönliches Versagen angesehen. Die Menschen sind so distanziert und reserviert, es ist schwer, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die deutsche Bürokratie ist ein Albtraum, und die ständigen Regeln und Vorschriften machen das Leben hier einfach anstrengend.

Auch die Politik in Deutschland frustriert mich. Die ständigen Koalitionsregierungen scheinen keine klaren Entscheidungen zu treffen, und die Interessen der Bürger gehen oft verloren. Die Migrationspolitik hat zu einer kulturellen Veränderung geführt, die ich ablehne. Die Wirtschaft mag stark sein, aber zu welchem Preis? Die soziale Ungleichheit und die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich sind beunruhigend.

Ja, ich habe meine Gründe, Deutschland zu hassen. Ich fühle mich hier nicht willkommen oder verstanden. Die Kultur, die Menschen und die Politik passen einfach nicht zu mir. Es tut mir leid, aber ich kann einfach keine positiven Gefühle für dieses Land aufbringen.

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Ich habe mir selbst die Illusion genommen?

Als ich Kind war, lernte ich die Welt als etwas magisches und besonderes kennen. Alles hatte seine Ordnung, seinen Sinn, alles war so, wie es sein sollte. Nach knapp 30 Jahren und viel Lektüre habe ich mir irgendwie die Illusion genommen, die die Welt einst gewesen war. Für mich ist es kein magischer oder schöner Ort mehr, sondern einfach eine Art fortgeführter Betrug. Die meisten Menschen folgen blind dem System, glauben alles blind, ohne mal selbst zu denken. Sie lieben die Lüge, welche sie leben. Doch ich kann das nicht. Ich habe das Gefühl, meine Glückseligkeit gegen die Objektivation getauscht zu haben. Ich bin mittlerweile gut gebildet und weiß vieles zu verstehen; was für mich aber irgendwie eher die Geburt meines Pessimismus gewesen war.

Seitdem ich gewisse Einsichten über die Welt und vor allem über die Menschen gewonnen habe, kann ich sehr viel schwerer glücklich sein. Ich sehe vieles als wertlos an, in Bezug auf unsere Rohexistenz. Ich bin nicht depressiv oder so, es ist einfach eine generelle Einstellung allem Gegenüber. Sehr gerne würde ich lieber wieder blind sein und dafür glücklich, jedoch scheint das Gesehene bzw Verstandene nicht umkehrbar zu sein.

Ohne Rührung sieht er, wie die Erde

eine andere ward, als ihm begann.

nicht mehr Stirb und nicht mehr Werde:

formstill sieht ihn die Vollendung an.

-G. Benn

Wie kann ich wieder das Magische sehen, bzw. lernen, mit der Abwesenheit des Magischen klar zu kommen, ohne selbst dadurch verbittert zu sein? Ich möchte mich gerne mal wieder aufrichtig über etwas freuen können.

Psychologie, Philosophie, Poesie, Sinn des Lebens, Unzufriedenheit

Wie bekomme ich einen ‘’erwachsenen’’ Körper?

Hey, das wird ein längerer Text dafür entschuldige ich mich im Voraus. Ich habe das Problem das ich sehr unzufrieden mit meinem Körper bin, ich fühle mich echt unwohl in meiner Haut und traue mich mittlerweile überhaupt nicht ungeschminkt raus zu gehen, selbst wenn es nur ein kleiner Spaziergang ist. Mir geht es dabei nicht drum was andere von mir denken oder wie die mich finden, ich fühle mich einfach persönlich sehr, sehr hässlich.

Ich mein Leute sagen zu mir, dass ich schön bin, die meisten sagen ich sei zu dünn etc. Aber das sehe ich nicht. Ich sehe das komplette Gegenteil und das stört mich extrem. Zudem wird mir manchmal gesagt, dass einen kindlichen Körper hab. Seit dem mir das früher paar mal gesagt worden ist bin ich mir noch unsicherer mit meinem Körper.

Ich weiß, das ist ironisch da es mir egal ist was andere denken, aber das ist die einzige Sache die mich sehr verunsichert hat.

Ich bin weiblich, 19 Jahre alt, wiege 46-49, vielleicht auch 50 Kg, weiß ich momentan nicht da ich mich nicht traue auf die Waage zu schauen, die letzten Monate wog ich aufjedenfall so, zudem ist meine Waage defekt und zeigt nicht immer die gleiche Zahl. Jedenfalls bin ich auch ca. 160cm klein. Meine Größe ist mein größtes Problem. Ich hasse meine Größe und ich fühle mich so unwohl weil ich so klein bin. Ich sehe ständig Menschen, Frauen die größer sind, soger manche 5 Klässer sind größer als mich..

Ich bin auch sehr unzufrieden mit meinem Gesicht, ich habe Aknenarben und ich finde diese machen mich noch unschöner.

Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht weiter. Ich möchte nur ein paar Tipps wie ich reifer bzw. Erwachsener aussehen kann, zumindest so dass ich keinen kindlichen Körper mehr hab, und das möglichst ohne zuzunehmen.. Ich habe echt Schiss davor zuzunehmen.

Bitte bleibt cool wenn ihr etwas schreibt, es kostet mich eine große Überwindung das alles hier aufzulisten und jemanden anzuvertrauen.. Vielen Dank :)

Gewicht, Selbstbewusstsein, Körpergröße, Unsicherheit, Unzufriedenheit

Traumdeutung Aufzug - ich komme immer zu spät?

was ich sehr sehr sehr selten erlebe sind Träume (an die ich mich erinnere) mit wiederkehrenden Elementen

in diesem Fall ein Albtraum, kein furchtbarer, kein beängstigender per Se - ein realistischer Traum, der mir Ängste gezeigt hat, der mich beim aufwachen nachdenklich gestimmt hat

und ich erwarte hier keine Psychoanalyse, nur eine Hobbymäßige Untersuchung

Elemente:

  • aus der Schulklasse gerufen werden
  • unbekannte Sache besorgen müssen von unbekannter Stelle von unbekannter Person auf unbekannte Weise („irgendwie, geh und mach einfach mal“)
  • Parkhaus; Aufzug: dieses Mal in Eile nicht drauf geachtet in welche Richtung (hoch runter) er fährt; ich stehe da, und denke der Aufzug bringt mich gleich hoch - aber stattdessen kommt er von unten und ich muss erst runter fahren bevor ich wieder hoch fahren kann
  • bei beiden Träumen letztlich nicht gewünschtes Ding bekommen, gehetzt, enttäuscht und verängstigt

Mein Leben besteht seit ich klein bin aus dem Gefühl nicht zufriedenstellend zu sein, immer liefern zu müssen, immer für Ruhe sorgen zu müssen

mich interessiert jetzt vor allem wie ihr die Aufzug Sache analysieren würdet: ich rufe den Aufzug, in dem Glauben er bringt mich ans Ziel, ohne zu bedenken, dass ich ihn ja verpasst habe und er ja bereits auf dem Weg runter ist. Er kommt wieder langsam hoch, ich bin gestresst, und fahre plötzlich wieder runter, nicht hoch, weil ich den falschen Knopf gedrückt habe

was zum Teufel?! :D jemand eine Idee wie man das interpretieren kann?

Familie, Angst, Traum, Angstzustände, Traumdeutung, Unzufriedenheit, Albtraum

Unzufrieden bei Klavier?

Gestern hatte ich eine Erkenntnis, die mich sehr traurig gemacht hat, weshalb ich aktuell auch mit mir beim Klavierspielen sehr unzufrieden bin.

Ich habe mit 11 Jahren angefangen, Klavier zu spielen (mit Klavierunterricht, davor hab ich mir nur wenige Stücke nach Gehör und mithilfe von Videos beigebracht), und habe von Anfang an eigentlich alle Stücke immer automatisch auswendig gelernt. Auch bei Vorspielen habe ich nie Noten benutzt und mit 15 hatte ich mir dann schon einige Stücke aus den letzten Jahren gemerkt, die ich auch nach längerer Zeit noch auswendig konnte. Das waren dann irgendwie um die 30 Stücke, die ich ohne großartig zu üben vorspielen konnte.

Doch schon ein bis zwei Jahre später habe ich dann die Stücke zwar alle noch auswendig gelernt, sie mir aber nie über einen längeren Zeitraum gemerkt. Auch die meisten Stücke, die ich vorher jederzeit vorspielbereit hatte, konnte ich nicht mehr einfach so spielen.

Ich habe mich noch nie als gute Klavierspielerin gesehen, aber es war schon auch im Gegensatz zu den anderen Leuten, die ich kannte, die Klavier spielten, etwas Besonderes, dass ich so viele Stücke auswendig konnte.

Denn insgesamt bin ich über die Jahre hinweg (bin jetzt 19) nicht so gut im Klavier spielen geworden, wie ich gerne sein würde.

Ich hab das Gefühl, dass meine Technik ziemlich mies ist, dass ich nicht diese Bühnenpräsenz habe, und auch, dass ich einfach zu blöd bin, um die richtigen Noten zu spielen. Obwohl ich weiß, wie man das jeweilige Stück spielt.

Ich spiele jetzt eigentlich genauso beziehungsweise sogar schlechter als die anderen, die so lange oder wenige Jahre länger spielen wie/als ich, was mich total herunterzieht.

Auch, weil ich bisher noch nicht so wirklich schwere Stücke gelernt habe.

Ich meine, das schwerste Stück, das ich gelernt habe, war das Fantaisie-Impromptu von Chopin, welches natürlich eine Herausforderung für mich war (ich habe es vor zweieinhalb Jahren gelernt), aber wenn man das so mit anderen Leuten, die nicht direkt in meinem Umfeld sind, vergleicht... Ist es eben sehr schlecht.

Mittelschwere Stücke kann ich zwar meistens innerhalb von drei Wochen gut auswendig vorspielen, aber die fallen mir ja auch leicht. Was nicht heißt, dass ich deshalb gut spiele.

Versteht man, was ich meine?

Mein Klavierlehrer und auch alle Musiklehrer, die ich über die Jahre hatte, finden, dass ich sehr gut spiele, aber ich finde, dass ich für die Zeit, die ich jetzt schon spiele, einfach nur schlecht bin.

Ich liebe das Klavier spielen wirklich über alles und würde auch in der Zukunft gerne beruflich was mit Musik machen, aber ich mache mich gleichzeitig deswegen auch so fertig und es zieht mich auch herunter.

Aber ich weiß auch nicht so recht, wie ich dagegen vorgehen soll.

Es wäre also toll, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich besser mit diesem Problem umgehen kann. Und sich vielleicht Leute melden würden, die schon in einer ähnlichen Situation wie ich waren.

Musik, Klavier, Musiker, Musikunterricht, Selbstzweifel, Unzufriedenheit

Wie reagiert Ihr, wenn Ihr einer Verwandten nachts ein Frohes Neues Jahr wünscht und diese sagt Euch, dass es ihr heute wieder gesundheitlich beschissen geht?

Dass sie krank ist, ist seit über 20 Jahren bekannt und zunehmend großes Thema bei Familienfeiern und Telefonaten.

Dabei geht es nicht um fachliche Diskussionen, sondern überwiegend darum, dass sie unglücklich mit mehreren chronischen Krankheiten ist, dass ihr das Essen im Krankenhaus ("der Fraß") nicht schmeckt und angeblich niemand sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt (was nicht stimmt, sie möchte es aber als zentrales Thema haben).

Gestern hatten wir eine sehr schöne Feier mit Freunden und Verwandten und riefen sie an, um ein Frohes Neues zu wünschen.

Sie feierte mit ihrem Mann beim Raclette.

Als ich ihr das Frohe Neue und gute Gesundheit wünschte, antwortete sie "heute ist mal wieder beschissen, das muss ich ehrlich sagen".

Wie reagiert Ihr auf sowas?

Dass sie sehr krank ist, weiss ja seit Jahren jeder und wir versuchen sie auch mit Einladungen, Ausflügen und Besuchen im Krankenhaus abzulenken.

Muss es aber sein, jemandem, der nette Grüße übermittelt, die eigene Lage so ins Gesicht zu werfen?

Sie ist 80 und die Oma meines Kindes.

Ich bin nach überstandener Brustkrebs Krankheit auch chronisch krank, habe aber noch nie so mit anderen geredet.

Medizin, Familie, Verhalten, Verwandtschaft, Oma, Gruß, Psychologie, Chronisch krank, Gesundheit und Medizin, großmutter, Interaktion, Reaktion, Unzufriedenheit, chronische-krankheit

Was ist wenn ich im Praktikum einem Mitarbeiter nicht zufrieden bin?

Hallo leute,

Unzwar habe ich vor 2 Tagen ein 4 Wöchiges Praktikum als Maschinen und Anlagenführerin angefangen, ich wurde im Säge bereich eingeteilt wo ich mit nur einem Mitarbeiter arbeite, es ist zwar ein älterer Herr der sich gut auskennt aber sein verhalten gegenüber mir ist schon etwas komisch das ich es nicht richtig beschreiben kann.

Nach 1 - 2 mal erklärung lässt er mich selbstständig an die gefährliche Säge Maschine mit rund 10 Knöpfen alleine arbeiten und erwartet das ich alles perfekt mache, aber wenn ich etwas nicht verstehe und bei ihm nachfrage möchte oder wenn ich warte bis er kommt bevor ich etwas falsch mache merkt man schon von seinem Gesichtsausdruck das er sich innerlich aufregt und wirklich kein bock hat. Manchmal denke ich mir 1. Ich bin ein Mädchen 2. Ich bin nur eine Praktikantin mit 0 Erfahrung mit solchen Maschinen.

Er lässt mich immer alleine an der Maschine stehen wenn die Produkte fertig sind und verschwindet grob 30 Minuten lang und gibt mir auch keine Aufträge, ich finde es auch sehr blöd da nur rumzustehen und nichts zu machen vor allem laufen die Chefs und manche andere Mitarbeiter auch manchmal paar mal durch den gang und sehen mich dort warten und das gibt ihnen bestimmt einen schlechten Eindruck. Nach maximal 30 Minuten kommt er wieder oder läuft an mir vorbei als hätte er mich komplett vergessen. Wenn er wieder zurück kommt sieht man auch etwas von seinem Gesichtsausdruck das er sich wiedermal fragt wieso ich da rum stehe, falls ich ihn finden würde, würde ich ja auch nach Aufträge fragen, kann ich ja aber nicht.

Ich würde es schon gerne dem Chef erklären und sagen das ich den bereich/Abteilung wechseln möchte aber irgendwie traue ich mich es nicht.

Arbeit, Beruf, Maschine, Job, Ausbildung, Beschwerde, Chef, Mitarbeiter, Praktikum, Unzufriedenheit, maschinen und anlagenführer

Keine Freunde, (vorübergehend)= Psychische Auswirkungen?

Hallo, ich heiße Jesse, bin 15 Jahre alt und habe wie in der Überschrift beschrieben keine Freunde, zumindest keine „vernünftigen“ Freunde, die zu mir bzw. zu meinen Charakter passen. Auf meiner Schule gibt es nur, und wirklich nur Leute, die nicht zu mir passen, was zur Folge hat, dass ich mich mit niemanden anfreunden kann und will. Ich habe 3 „Schulkollegen“ mit denen ich jeden Schultag auf dem Schulhof stehe. Ich sehe sie aber nicht im geringsten als Freunde an, da sie sich wie unreife Kinder behandeln. Ich wurde schon oft so wie sie es nennen: „aus Spaß beleidigt“.
Sie denken, ich wäre deren Freund, nur ist das für mich so unvorstellbar, dass es nur in einer anderen Dimension vorstellbar wäre. Zudem teilen wir nicht die geringsten Interessen, wie sind extrem respektlos. Ich könnte noch so viel negatives hier niederschreiben, nur denke ich, dass dies genügen sollte. Nun haben ich und meine Großmutter feststellen können, dass meine richtigen Freunde, erst ab dem Abi kommen, was ich in 2 Jahren beginnen werde.

Bis dahin werde ich keine richtigen Freunde haben/finden, da bin ich mir sicher. Ich muss auch sagen, dass ich die Nachteile spüre. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich mit richtigen Freunden ein glücklicheres und besseres Leben mit mehr Energie haben könnte, nur ist dies zurzeit einfach nicht möglich. Ich komme damit muss ich sagen gut klar, aber ich merke trotzdem des öfteren Mals in der Woche, dass mir Freunde fehlen.

Meine Fragen wären daher folgende:

-wird dies psychische Folgen haben, wenn ja, wie stark werden/könnten sie sein?

-geht es anderen eventuell auch so, wenn ja, wie werdet ihr damit fertig?

und zu guter Letzt:

Was haltet ihr von meinen Feststellungen?

Ich bedanke mich vorab schon mal herzlich für eure Antworten, sofern ich sinnvolle erhalten werde.

Leben, Schule, Menschen, Erfüllung, Freunde finden, Glücklichkeit, Soziale Kontakte, Soziales, Unzufriedenheit

Unglücklich im Job was soll ich machen?

Hallo zusammen,

ich arbeite jetzt seit 5 Jahren für ein Unternehmen und war bis vor 2 Jahren auch total glücklich und hätte mir keinen besseren Job vorstellen können. Nach meiner Ausbildung hat man mir seitens des Arbeitgebers einen sehr gut bezahlten Posten angeboten, den Ich zumindest damals nicht ausgeschlagen habe. Mit der Zeit entpuppte sich dieser Job als absoluter Horror. Meine Kollegen haben mich in diesem Job nie eingewiesen, nur schlecht über mich gesprochen (teilweise auch über Sachen die grundsätzlich nichts mit meiner beruflichen Ebene zu tun haben) und der weite Fahrtweg von 93 Kilometer (eine Strecke) um meinen Arbeitsplatz überhaupt zu erreichen. Vor einigen Wochen hat der zusätzliche Stress durch die tägliche Überfrachtung von Aufgaben und das enorme Pensum an Überstunden (mindestens 2,5/3 Stunden am Tag) dazu geführt das mein Körper dies nicht mehr mitmachte und ich auf Grund dessen einen epileptischen Krampfanfall hatte. Des Weiteren kommt hinzu, dass ich bereits seit Monaten nach einer wohnortsnahen Versetzung bitte und nun schon mehr als 9 Monate hingehalten werde. Ich weiß momentan keinen Rat und bin mehr als nur verzweifelt. Nun bin ich dann endlich nach einer langen Zeit wieder in der Lage meiner Arbeit nachzukommen, aber meine Motivation lässt einfach von Tag zu Tag mehr nach und auch die Nächte bevor ich zur Arbeit muss sind ein absoluter grauen (Schlaflosigkeit etc.).

Entschuldigt die Lange Beschreibung, aber ich musste meinem Unmut einfach mal Luft machen. :(

Beruf, Unzufriedenheit

Warum genau steht eigentlich (vorallem) das Frauenbild in Pornos so derart in der Kritik?

Inhaltlich gesehen, kann ich das nur bedingt nachvollziehen. Das Pornos ganz grundsätzlich nicht gut für junge Menschen sind, dass steht allerdings außer Frage.

Ein Argument was man hier sehr oft liest, ist das die Frauen zu große Brüste hätten. Sie eben nicht so ausehen, wie die normale 08/15 Frau von nebenan.

Finde ich schon nicht sonderlich überzeugend. Wenn man sich 95% der Filme und Serien anschaut, dann könnte man es da genauso beschreiben. Gerade in Teenie-Serien spielen ja oft Darstellerinnen mit 25+ sogar noch Teenie-Mädels die erst 16 Jahre alt sein sollen. In Sachen Körperlichkeit, ist das ja noch viel kranker. Klar sieht man sie selten nackt. Raum für Neid oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, ist aber genauso gegeben.

Was die Brüste angeht, finde ich es noch dazu auch nicht treffend argumentiert. Ich zumindest sehe genauso viele Pornos, in denen die Frauen keine übertrieben großen Brüste haben. Ist am Ende halt eine Frage worauf Mann steht. Wer sich aus Brüsten wenig macht, der wird auch in Pornos mit den Rieseneutern nix anfangen können. Klar liegt ein übertrieben großer Fokus auf Attraktivität, dass ist aber im TV nicht anders. Moderatorinnen heute sehen auch alle aus wie Supermodels.

Weiterhin muss man eben auch die Zielgruppe sehen. Das werden nunmal zu 80% Männer sein. Wenn man das im Hinterkopf hat, dann sieht man in Pornos eben ein Frauenbild was viele Männer erregt. Da brauchen wir auch nicht um den heißen Brei rumreden. Wenn es um Kritik geht, dann bitte darum das es kaum Pornos speziell für eine weibliche Zielgruppe gibt. Da könnte man jetzt genauso sagen "in Männer-Filmen" müssen alle Smart fahren und es darf keine Explosionen geben. Fiktive männliche Figuren dürfen keine Machos mehr sein usw.

Kann es sein das Frauen einfach nur neidisch sind, weil ihre sexuellen Fantasien in Pornos zum größten Teil nicht abgebildet werden?

Männer, Frauen, Neid, Pornografie, Unzufriedenheit, Frauenbild

Breite Schultern weg trainieren?

Hi also ich bin wirklich seeeehhhrrrr unzufrieden mit meinem Körper. Ich bin w/15 hab echt breite und unfeminine Schultern, kleine Brüste(damit kann ich noch leben), eine relativ undefinierte Taille, eine schmale Hüfte mit hipdips und einen eher flachen Po.

Ich hab schon öfter gelesen und gesehen wie man breite Schultern stylen kann aber das bringt bei mir wirklich nichts.

Heute hab ich dann ein Artikel gelesen in dem steht das man schmalere Schultern bzw. generell einen schmaleren Körperbau bekommt wenn man viel cardio macht. Stimmt das wirklich oder wäre es nur Zeitverschwendung das zu probieren?

Dann wollte ich noch fragen ob ihr irgendwelche Übungen kennt von denen die Hüften ein bissscccheennn breiter werden ohne dass sich die hipdips verschlimmern und ob man auch irgendwas machen kann um eine schmalere Taille zu bekommen.

Bitte sagt nicht sowas wie „jeder ist auf seine eigene Art schön“ ich wünschte echt ich hätte kein Problem damit aber ich leide wirklich darunter weil ich mir immer irgendwelche dummen Kommentare anhören muss und nichtmal die Sachen tragen kann die mir gefallen weil ich einfach fast den selben Körperbau hab wie ein Mann.

(falls ihr irgendwelche echt guten Styling Tipps habt werd ich die gerne auch ausprobieren aber ich mach mir da eher weniger Hoffnung)

Danke schonmal für alle antworten <3

Muskeln, Beauty, Schulter, Körper, Gesundheit und Medizin, Hüfte, Sport und Fitness, Unzufriedenheit

Zoll schlechte Arbeitsbedingungen?

Moin,

habe mich beim Zoll für den gehobenen und mittleren Dienst beworben und bin im Bewerbungsverfahren auch bei beiden bis zum Schluss durchgekommen. Jetzt habe ich letztens nen Anruf gekriegt und mir wurde mitgeteilt dss ich beim mD eingestellt werden kann, wenn ich denn zustimme. Zuerst fragte ich nach wie es mit dem gD so aussieht. Da wäre ich wohl so weit hinten, dass es unwahrscheinlich ist dort mit einer Einstellung zu rechnen. Also habe ich dem mD erstmal zugesagt, da ich ja im Falle einer Zusage für den gD dem mD noch absagen kann.

Mein Problem ist folgendes:

Ich bin davon ausgegangen, da ja die Möglichkeit dazu besteht, dass ich falls ich zum mD komme definitiv in den gehobenen Dienst aufsteigen möchte.

Diesbezüglich habe ich mich dann natürlich auch informiert und bin auf diversen Foren darauf gestoßen, dass dies wohl sehr schwer sei. Geprägt von subjektiven Bewertungen und schlechten/ nicht vorhandenen Leistungsprinzipien bei der Bewertung. Zudem soll der Aufstieg zu höheren Besoldungsgruppen teilweise mehrere Jahrzehnte dauern und teilweise sehr selten vorkommen. Aufgefallen war mir auch, dass die Beschwerden und Schilderungen größtenteils von Beamten im mittleren Dienst kamen.

Außerdem war oft die rede von überarbeitung, schlechter Work-Life Balance, wenig Rücksichtnahme, Mobbing, schlechten Kollegen etc. . Wirklich positive Beiträge habe ich eher seltener gefunden.

Das alles macht mir natürlich jetzt zu schaffen. Ich habe mich bei beiden Laufbahnen beworben , weil ich unbedingt zum Zoll wollte. Ich war ziemlich überzeugt es sei ein guter Arbeitgeber mit interessanten Aufgabengebieten. Das alles habe ich mehr oder weniger auch so beobachten können, als ich für die Auswahlverfahren vor Ort war. So wie das Arbeitsleben allerdings geschildert wird, ist es ein Ort an dem man sehr ungern arbeiten möchte.

Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwas dazu sagen. Erfahrungen, auch gern weitere negative Erfahrungen; Ratschläge etc..

Bin bissle am verzweifeln deswegen, weil ich auch sonst kaum Ahnung habe wo ich mit meinem Leben hin will, wenn Zoll tatsächlich so "kacke" ist.

Lg

Zukunft, Job, Zoll, Unzufriedenheit, aufstiegschancen, Auswahlverfahren, Ausbildung und Studium

Mutter unzufrieden mit meine Zukunftswahl?

ich verstehe es einfach nicht. (sorry langes Text, muss alles aus mir rausholen)

Ich muss langsam überlegen welchen Beruf ich später haben möchte(bin 11 Klasse bald 12)

Seit dem ich klein war hat meine Mutter ständig versucht mir irgendwelche Berufe einzureden

fing an mit Tierärztin oder Ärztin danach Rechtsanwältin und bis jetzt ist sie ständig unzufrieden.

Ich will einen Beruf der mir Spaß macht und mir persönlich gefällt nicht nur wo ich viel verdiene

Sie will das ich Medizin studiere aber ich hab jetzt schon Stress durch BIO LK und hatte erstes Halbjahr nh -4

ich meinte zu ihr alles andere zu schwer ich komme jetzt kaum klar und dann noch Psychologie zu studieren wo man doppelt so viel lernen muss?

Sozial Arbeiter, nicht viel Geld aber wenigstens was mir gefallen könnte, so schlimme Idee?

sie macht mich immer dann runter wenn ich ihr sage das ich nicht will das was sie will, und meint ok du wirst Putzfrau.. wo ist hier die Unterstützung die ich so brauche von ihr wo?? (selber ist sie Geigelehrerin)

will sie so unbedingt die Tochter leiden sehen und langweiligen bei einer Arbeit wo man zwar viel verdient aber wo sie keinen Spaß hat? will sie das die Tochter ihr Geld schenkt oder was??

Mache ich etwas falsch?

tut mir leid für Grammatikfehler, bin müde und musste es kurz alles rausholen. Danke für diejenigen die gelesen haben ))

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Berufswahl, Eltern, Unzufriedenheit, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium

Unzufrieden mit der Ausbildung/Berufsschule?

Hallo,

ich bin jetzt im dritten Jahr meiner Ausbildung als Fachinformatiker (Systemintegration) und habe wahrscheinlich schon seit Anfang des dritten Jahres den Gedanken damit aufzuhören.

Es liegt auch nicht wirklich an meinem Unternehmen, das Arbeitsklima und die Kollegen sind wirklich alle Super, jedoch hat mein Ausbilder nicht wirklich Zeit für mich und ist auch in einem anderen "Fachgebiet" (er ist Programmierer, während ich mehr für Hardware etc. zuständig bin). Hauptsächlich lerne ich vom Berufsalltag mit meinen Kollegen.

Mein Hauptproblem ist jedoch die Schule, zuerst sollte ich vielleicht auch sagen, dass Schule nie wirklich meins ist und mich diese förmlich in Angstzustände bringt. Ich dachte am Anfang der Ausbildung das ich dort wenigstens Sachen lerne die ich im Beruf anwenden kann und ich deswegen wenigstens die Motivation bekomme mich dafür einzusetzen. Das ist aber nicht wirklich der Fall, in der Schule lerne ich viele Sachen die Ich in meinem Unternehmen nicht anwenden werden kann und falls ich die Firma wechseln sollte diese bis dahin erstmal alle neu lernen müsste. Die Schule an sich ist auch sehr.. mangelhaft.. veraltetes Gebäude, Technik die man nicht mal mehr in kleinen Unternehmen findet, Lehrer mit mangelnder Fachtiefe..

Mein Interesse an Technik ist auch stark zurückgegangen, warum genau kann ich auch nicht sagen, aber ich vermute weil ich das ganze nicht ausleben kann (Teure Hardware, Lizenzkosten, Stromkosten) und ich am Ende auch keinen richtigen Nutzen daraus ziehen kann.

Dieser ganze Konflikt liegt hauptsächlich an mir, das ist mir bewusst, ich möchte einfach in den Tag leben und etwas tun das mir Spaß macht, wo ich auch Energie und Zeit investieren kann/will. Ich habe nunmal auch keine Hobbies mehr und generell keine Interessen, weshalb ich vor einem Ausbildungsabbruch sehr angst habe. Meine Schulnoten sind etwas unterdurchschnittlich, da ich einfach diese schulische Abneigung habe was mir sorgen für eine weitere Ausbildung bereitet.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll und es zerbricht mir schon seit langem den Kopf was ich tun könnte und ich suche schon nach neuen Interessen/Hobbies.

Ich bin auch schon länger in einem "Loch" was generell mein Leben betrifft und ich versuche mich zu ändern und meine menschlichen Beziehungen wieder zu verbessern/aufzubauen, die Ausbildung/Schule setzt mich aber ständig unter mentalen Druck und ich habe die ganze Zeit das Gefühl ich muss erstmal das auf die Reihe bekommen bevor ich mein Sozialleben angehen kann.

Entschuldigt für so einen langen Paragraphen und falls dieser auch etwas ins nichts geht und kein direktes Problem ausgibt. Falls es ein paar Leute gibt die ähnliche Gedanken hatten oder schonmal aus ähnlichen Gründen ihre Ausbildung abgebrochen haben wäre ich froh, wenn ihr eure Erfahrung mitteilt.

Herzlichen Dank fürs durchlesen und möglichen Antworten.

Schule, Stress, Berufsschule, Schulangst, Unzufriedenheit, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit

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