Wie kann ich damit umgehen, wenn ich bei einem Heimatbesuch fast immer mein aktuelles Leben in Frage stelle?
Ich wohne in einer Großstadt. Ich besuche mehrmals im Jahr meine Eltern in der Heimat (eher ländlich), meist 3-4 Tage am Stück. In der Zeit fahre ich auch oft durch die Gegend mit dem Rad.
Oftmals stelle ich mir die Frage, was gewesen wäre, wenn ich in der Heimat geblieben wäre und stelle damit mein aktuelles Leben in Frage. Aus rationalen Gesichtspunkten wäre eine Rückkehr in die Heimat kaum möglich: Die Jobaussichten sind für meine Qualifikation nicht berauschend, der Wohnraum ist kaum mehr erschwinglich, meine Frau müsste in der Heimat ebenfalls eine neue Arbeit finden, ich habe bis auf meine Eltern kaum noch Kontakte in der Heimat. Es spricht daher so ziemlich alles dagegen.
Wie kann ich daher mit diesem o.g. Gefühl besser umgehen?
5 Antworten
Hallo
Dort war Dein Zu Hause!
Geld ist lang nicht alles, Garten, Brunnen autarg leben wird wichtiger.
Fahrt im Urlaub alle dort hin, dann fasst den Entschluss gemeinsam. Man braucht kein Pomp, Haus Dach Bad Schlafmöglichkeit, Herd 199 Euro Baumarkt.
Viel Erfolg
Das ist doch schön und ganz normal.
Bleib doch mal einen ganzen Urlaub lang, dann wird dir das schnell auf den Keks gehen.
Rad fahren kannst du auch etwas außerhalb deines Wohnortes! Deine Stadt per Rad zu entdecken ist auch richtig spannend!
Ich denke, du vermisst einfach deine Eltern und deine Heimat, daher auch die Zweifel. Völliger legitim.
Zurückziehen :) Das machen die meisten nach einer gewissen Zeit, und das sind die Vorboten Deines Bauchgefühls
Ist doch normal. So gehts mir auch wenn ich ehemalige Wohnorte von mir besuche