Woran merkt man, dass man zu Hause / angekommen ist?
Hallo. Ich bin mit meiner Familie (Partner + Sohn 1,5 Jahre) nach Markkleeberg gezogen und fühle mich ehrlich gesagt noch nicht so wirklich wohl. Mein Mann hat hier einen neuen Job bekommen und nun leben wir hier.
Ich bin schon oft umgezogen, doch irgendwie kann ich nicht wirklich sagen, wo ich meine Heimat sehe. Ich fühle mich irgendwie nirgends si richtig angekommen, jedenfalls im Moment nicht.
Wir wohnen seid 3 Wochen hier, aber mit der Stadt kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Wir wohnen direkt im Zentrum. Es ist sehr laut hier und groß und eng bebaut. Ich mag eigtl. eher verträumte Otte, mit alten Fachwerkhäuser, viel grün...
Dazu kommt noch, dass ich in einer Depression stecke und alles nicht so transparent sehen kann bzw. mein Herz mir gerade nicht mitteilen möchte, was ich will / brauche.
Wenn ihr an meiner Stelle wart, wie würdet Ihr mit damir umgehen, wenn ihr das Gefühl hättet, dass ihr euch nicht heimisch fühlen könnt?
4 Antworten
Der Mensch ist ein Gewohnheits-Tier...Es wird sicher ne Weile brauchen aber dann hast du dich bestimmt eingelebt.Lass dir Zeit,und neue Sachen können auch was tolles sein.
3 Wochen sind keine lange Zeit. Wenn Du die Natur magst, suche Dir Orte wie einen Wald oder einen See, an dem Du Dich regelmäßig aufhalten kannst. Über die Depressionen bzw. die Gründe hierfür zu reden ,kann helfen.Alles Gute!
Für mich ist die Definition von Zuhause kein Ort, sondern eher der Mensch (oder Menschen) mit dem ich bin.
Du gewöhnst dich noch an dein Umfeld und es wird besser. Du brauchst Zeit. Konzentriere dich auf das Wesentliche. Deine Familie ist bei dir und sie ist gesund. Dankbarkeit ist etwas, dass auch in der Lage ist über Depressionen hinwegzuhelfen.
Ich würde sagen, wenn man zur Ruhe kommen oder seinen "Schutz" fallen lassen kann.
Kann ich das in einer neuen Umgebung nicht, würde ich versuchen mir einen "Raum" zu suchen oder zu schaffen, in dem ich das kann.