Unzufriedenheit – die neusten Beiträge

Nach Schule zu Hause total kraftlos und demotiviert, NORMAL?

Hallo zusammen! :)

Immer wenn ich nach der Schule wieder zu Hause angekommen bin, habe ich oft kaum Kraft mehr, einen Druck auf dem Kopf und bin für nichts zu gebrauchen. Dazu sollte man wissen, dass ich bereits 5:30 Uhr aufstehen muss, dann zum Bus hetze und gegen drei Schulschluss habe; eine h auf den Bus warten und immer mit Sack und Pack das ganze Gehetze im Bus, wieder raus und dann nach Hause schleppen ertragen muss. Sicherlich der normalste Arbeitsalltag vieler Menschen, aber ich empfinde gerade das Busfahren, das schleppen von schweren Taschen und das Warten sowie das Gedränge als sehr sehr stressig. Zuhause gehe ich meist mit meinem Hund spazieren, aber abschalten kann ich nicht sondern fühle mich sehr unwohl weil mir viele Leute nachgucken und ich mich in den Neubauten permanent beobachtetfühle. Ich kann nie für mich alleine sein, könnte noch nicht einmal singen wenn ich das wollte. Wahrscheinlich auch normal, trotz dass wir auf dem Land wohnen. Aber ich bin am Wochenende so frei, so motiviert und gewillt mein Leben in die Hand zu nehmen! In der Schulzeit habe ich das Gefühl, gar nicht richtig leben zu können, da der Tag begrenzt ist und ich erst halb fünf zuhause bin. Und auch das scheint normal, dennoch würde ich gerne entspannt nachhause kommen, tatkräftig und nicht vollkommen gestresst. Das macht einen auf Dauer doch krank! Ich bin extrem naturverbunden und würde mich mahcnmal am liebsten auf eine Wiese legen und den Blumenduft und den frischer Gräser einatmen, aber sogar das bleibt mir hier verwehrt, überall ist man von Menschen umgeben, das macht mich oftmals noch dazu unglücklich. Ich bin gut in der Schule, langweile mich aber fast immer (langweilen empfinde ich stressiger als sich zu konzentrieren ^^)

Habt ihr Ratschläge für mich, dass ich auch in der Schulzeit dem Stressalltag trotzen kann und mich nicht die restlichen Stunden perfide mit dem morgigen Tag beschäftige? Es wäre schön, 7 Tage die Woche richtig zu leben... nicht (nur) für die Schule

Vielen Dank, SaltusMulier

Schule, Stress, Sehnsucht, Alltag, Unzufriedenheit

Meine Mama lässt mich mit dem Haushalt ganz allein.

Hallo Leute, seit der Trennung meiner Eltern lebe ich mit meiner Mama und meinem Bruder in einer Wohnung in der Stadt. Da meine Mama bei einer großen Firma arbeitet ist sie kaum zu Hause, und wenn sie mal zu Hause ist, dann geht sie wieder ins Fitness-Studio oder zu ihrem neuen Freund. Mein Bruder ist auch kaum zu Hause, da er sehr oft bei seiner Freundin ist, und von sich aus würde er nie auf die Idee kommen hier im Haushalt einen Finger zu rühren. Ich selbst bin zwar Vollzeit-Schülerin (ab 6 Uhr bis 17 Uhr bin unterwegs), verbringe allerdings die meiste Zeit von uns dreien zu Hause. Unsere Wohnung ist oft dreckig und ich fühle mich hier manchmal sehr unwohl, da gier auch selten aufgeräumt wird. Nur dann wenn mal ihr Freund vorbei schaut, räumt sie den Dreck auf und macht einen auf perfekte Hausfrau. Sie selbst musste damals mit 17 ausziehen und war auf sich allein gestellt (dafür hat sie immer meinen Respekt), aber das hält sie mir ständig unter die Nase. Ich wurde zwar nicht all zu sehr verwöhnt, aber sie stellt es oft so hin, als würde ich aus einer Mücke einen Elefanten machen. Unser Kühlschrank ist oft ziemlich mager, allerdings ist er in ihren Augen voll. Tatsächlich liegt dann nur eine offene Verpackung mit Wurstaufschnitt drin (seit Monaten abgelaufen) und irgendwelche Soßen. Ich selbst habe nie beigebracht bekommen, wie man kocht (sie selbst kocht auch nicht mehr) und bin auf das Eingekaufte angewiesen. Sie kocht vielleicht alle paar Wochen etwas. Sie ist einfach sehr träge geworden und stellt es immer so hin als wäre ich die Schlimme. Ich sehe es allerdings nie ein ihren Dreck wegzuräumen, und wenn ich sie drauf anspreche streiten wir wieder und sie stellt mich als verwöhnte Göre hin. Ich bin es einfach leid immer als Sündenbock bereit zu stehen. Ich räume meinen Teil weg, und wenn sie mir leid tut räume ich auch mal die ganze Wohnung auf, aber wer räumt schön gerne anderen hinterher. Als Kind musste ich immer so lange im Zimmer bleiben, bis es aufgeräumt war, sonst drohte sie damit mein Spielzeug wegzuschmeißen. Ich liebe sie zwar innigst aber mit ihrer Art bringt sie mich auf die Palme. Ich mag zwar 18 Jahre alt sein, aber ich bin noch lange keine Hausfrau, die den ganzen Tag mich putzen und aufräumen verbringt. Ich möchte auch mal Freunde spontan zu uns einladen, ohne mich zu schämen. Allerdings versteht sie nie was mein Problem ist. Ich rede im normalen Ton mit ihr und sage, was mich stört, aber sie sieht ihre eigenen Fehler nicht. Liegt der Fehler bei mir oder habe ich mit meiner Aussage recht? Danke schon mal im Voraus !

Haushalt, Mutter, Streit, Unordnung, Unzufriedenheit

Cellulite im jungen Alter (VERZWEIFLUNG)

Hallo, ich bin 17 Jahre alt, 176cm gross und wiege c.a 64kg. Also bin ich normal gewichtig, esse ausgewogen (Gesund), und treibe 3mal die Woche Sport, also mag ich eigendlich im grossen und ganzen meinen Körper. Aber wie jede Frau habe ich Komplexe und zwar ist es die Orangenhaut. Bestimmt sagt ihr jetzt "das hat jeder", doch der Unterschied ist, dass ich sie seit 14 habe obwohl ich damals echt viel Sport getrieben habe (Leichtathletik) und mit 16 wurden sie immer mehr und deutlicher. Man "siehts nicht nur wenn man sich im H&M vor dem Spiegel unter Belichtung mustert." Nein. Man sieht es wirklich und im Vergleich zu anderen Mädels habe ich sie einfach viel mehr (auch wenn ich mich mit Mädchen vergleichen die etwas mehr auf den Rippen haben). Hauptsächlich an den Beinen (aussen und innen, aber aussen am meisten..), und am Po! mit meinem Bauch bin ich (zum Glück) zufrieden... Wenn sie nicht so stark wären, würde es mich gar nicht stören, denn niemand ist perfekt. Aber ich frage mich warum meine Bindgewebehaut mit so jung schon Cellulitis durchlässt. Warum nur ich? (ja es ist warscheinlich vererbt, meine Mutter hat sie auch, aber die ist 45!) Ich bin echt am verzweifeln, gibt es eine Lösung die einwenig zu reduzieren, kann man das überhaupt? Ich nehme die Pille (noch) nicht, von dem her ist das nicht der Grund dafür.

Ich bin sehr dankbar für Lösungsvorschläge und Antworten, denn ich bin nicht wirklich darauf aus sie GANZ zu entfernen, denn das ist nicht mein Ziel. Jeder hat seine Problemzonen und voilà, das ist wohl meine, trotzdem aber würde ich sie liebend gerne weniger haben und vorallem wieder Kurzhosen anziehen können.

Vielen Dank!

Tipps, Körper, Frauen, Cellulite, Orangenhaut, Unzufriedenheit, Cellulitis

Rastazöpfe von afro-shop komplett verpfuscht-hilfe!

Ich hatte heute einen Termin um mir zum 2. mal Rastazöpfe machen zu lassen. Es war er gleiche Afro-Shop wie beim 1. Mal und damals war ich sehr zufrieden. Hatte Kunsthaar in exakt meiner Haarfarbe (rotdunkelbraun). es wurden 151 Zöpfchen mit 4 Packungen Kunsthaar. Sauber geflochten und sah aus wie eine Löwenmähne. viel Volumen, schön versetzt geflochten...

Diesmal wollte ich das gleiche wieder inklusive weniger roter zöpfe.

Beim ersten mal hat die Inhaberin geflochten und mir 3 Kunsthaarfarben gezeigt. Heute war eine neue Flechterin dabei. Sie fragte ob ich eher braun oder schwarz will. ich sagte eindeutig: Braun. Keine Auswahl sie kam mit einer Farbe und meinte das wäre meine Farbe. Ich nahm an ich bekomme wieder so eine mähne, schließlich habe ich genau so viel zahlen müssen wie vorher. Komischerweise fragte die Inhaberin auch nur wieviel ich letztes mal gezahlt hätte.

Die neue fing an und war ensetzlich brutal. Sie zog so stark das mein kopf in die Richtung gezogen wurde und es tat sehr weh. auch flocht sie schlampiger und riss gleich an wenn sich was verhedderte. zum glück löste sie dann die Inhaberin ab und die neue half nur noch gegen ende. Die roten strähnen entsprachen genau meinen Wunsch.

Aber jetzt zu hause hab ich den Schock. Sie haben viel weniger zöpfe gemacht (nur 124) und viel weniger Kunsthaar genommen. Das liegt nur platt am Kopf an. und es wurde nicht versetzt geflochten. Egal wie ich scheitle, jetzt sieht es aus als hätt ich eine Stirnglatze, so sehr sieht man die Kopfhau weil nicht versetzt geflochten wurde und zu wenig zöpft. null Volumen gar nix. So kann ich nicht rausgehen, das sieht aus als würde ich kahl werden. wenn ich die haare nach hinten streiche und sorgfältig lege geht's aber dann kommen die roten strähnen nicht rüber.

und genauso schlimm: die haare sind pechschwarz. hab zu haus gegen licht getestet und es sieht so fake aus. es ist tiefschwarz und eben nicht braun und weil ich sehr hell bin steht mir das gar nicht (sonst würd ich meine haar ja nicht heller tönen)

Was soll ich jetzt tun? wollte nur als geurtstagsgeschenkt ein einziges mal noch löwenrastas mit roten strähnen, aber das entspricht gar nicht. Kann ich das am Montag reklamieren? bringt das was? weil zum ändern müsste ja alles aufgeflochten werden oder könnt ich Geld zurück bekommen? conny1979 Newbie

Beiträge: 1 Registriert: 23.08.2014, 19:03 Private Nachricht

Haare, Friseur, Afroshop, Kunden, rastazöpfe, Reklamation, Unzufriedenheit, Braids

Leben: alles falsch gemacht... zu spät um etwas zu ändern?... wichtiger Punkt in meinem Leben?...

Hallo ihr Lieben,

ich weiß GuteFrage.net ist keine Seelsorgeplattform, aber ich weiß irgendwie nicht wohin mit meinen Problemen und wollte mal sehen ob ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt (was ich besser machen kann und so...)

Also ich (Tobias, 19 1/2, eher schüchtern) bin momentan an einem Punkt in meinem Leben angelangt, wo ich mich frage, ob ich alles oder zumindest vieles falsch gemacht habe und ob es zu spät ist etwas zu ändern. Es sind mehrere Bereiche von denen ich denke, dass ich sie von Anfang an hätte besser angehen sollen. Ich fang einfach mal an:

Hauptproblem: Bis vor ein paar Monaten noch, sagen wir mal so März/April habe ich eigentlich nach der Schule und auch am Wochenende nur vorm PC gehangen und habe mich mit meinen besten Freunden bei ihnen oder bei mir zu Haus getroffen. Das mit dem PC ging eigentlich so, seit ich meinen ersten PC hatte (muss so mit 13/14 gewesen sein, jetzt bin ich 19 1/2). Nun ich war jetzt kein Freak der sich in sein Zimmer eingeschlossen hat und keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hatte, aber ich hing schon ziemlich viel davor und ich glaube dass das so einiges spannendes was man in meinem Alter eigentlich erleben sollte (Partys, Discos, Mädchen, etc. aber dazu später mehr) kaputt gemacht hat. Es hatte in der Zeit auch öfter bei mir "Klick" gemacht und ich dachte mir ich muss was ändern, habe es aber nie geschafft. Jetzt im März/April hatte ich wieder so einen "Klick" - Moment und habe es auch endlich geschafft mich zu ändern. Ich bin so gut wie kaum noch am PC, habe einen Nebenjob, spiele jetzt Gitarre, habe mit Fitnesstraining angefangen, mache Motorradtouren, usw. und ich fühle mich jetzt auch viel besser und am PC zu sitzen macht mir auch kaum noch wirklich Spaß. ALLERDINGS seit dem ich mich geändert habe ich hin und wieder einen Tiefpunkt und frage mich wieviel besser mein Leben gewesen wäre, wenn ich mich schon deutlich früher geändert hätte oder garnicht erst so schlimm mit dem PC angefangen hätte. Ich hätte in Discos gehen können, coole Freizeitaktivitäten machen können wie: Singen/Tanzen/Instrumente spielen/Sport/etc., ich hätte in die Stadt fahren können und neue Leute kennenlernen können z.B.: Mädchen kennenlernen/daten. Aber all das habe ich nicht. Und jetzt frage ich mich: Habe ich mich zu spät geändert?

Liebe: Irgendwie stell ich mich zu dumm an um eine Freundin/Beziehung zu bekommen, ich bin wie gesagt 19 1/2 und hatte bisher noch keine richtige Freundin, noch nichtmal Sex, ich weiß Sex ist nicht alles, aber wenn man weiß dass manche schon mit 15/16 fast jede Woche welchen haben, ist das schon deprimierend. Bisher war es halt immer so, dass die Mädchen von denen ich was wollte, mich als eine Art besten Freund sahen und die Mädchen die was von mir wollten, an denen hatte ich kein Interesse (zumindest nicht im Sinne einer Beziehung). Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass ich schlecht aussehe, aber ich habe halt noch nicht so wirklich Muskeln und bin eher schüchtern.

Liebe, Leben, Zukunft, Unsicherheit, Unzufriedenheit, Vergangenheit

Meine Mutter macht mich psychisch kaputt - sie weint, schreit, ist unzufrieden. Wie soll das weitergehen?

Hallo liebe Community,

gleich vorab: Ich muss leider 'etwas' ausholen, da es für eine objektive Meinung einige Details benötig.

Zunächst aber mein Problem: Meine Mutter macht mich psychisch extrem fertig. Ich kann es ihr nie recht machen (meinem Vater eigentlich auch nicht, aber dieser stellt nicht so ein großes Problem dar). Egal was ich tue, ich bin in ihren Augen das 'schlimmste Kind von allen, die sie kennt', 'die faulste von allen'. Ich tue lt. ihr den ganzen Tag nichts, helfe lt. ihr nicht im Haushalt, lerne nicht (bin Studentin), verschwende nur ihr Geld. Bin 'eine Schande', wenn mal was nicht läuft (im Studium). Sie schreit mich desöfteren ohne Grund einfach an - manchmal weil sie einfach mies gelaunt ist (nicht genug schlaf hatte, etc.). Sie schreit mich an weil sie eigentlich mit sich selbst unzufrieden ist und dies ja an irgendjemandem auslassen muss (hier ist auch noch zu erwähnen, dass auch mein Vater oft 'ihr Opfer' ist, aber er gibt dann nach, um nicht noch mehr Ärger zu erschaffen). Ich höre auch oft, wie sie mit meinem Vater über mich spricht, ihm die Ohren vollheult, dass sie so ein schlimmes Kind auf die Welt gesetzt hat, sie ja so eine arme Mutter ist.

Zu ihr als Person: Ja sie arbeitet hart und viel um mir mein Studium finanzieren zu können, worüber ich auch dankbar bin - keine Frage. Ich habe ihr oft auch angeboten, dass wir zusammen Sport machen, zumindest Yoga o.ä. Sie hat aber mit den Worten "nein, ich mag das nicht, ich bewege mich genug in der Firma" abgelehnt. Sie ist ja zu alt und nein und äh und was weiß ich was. Ok. Akzeptiere ich. Ich habe es oft versucht. Sie kommt von der Arbeit nach Hause, isst und legt sich vor die Glotze bis sie schlafen geht.

Zu mir: Ich bin Studentin (wie oben bereits erwähnt), studiere in einer anderen Stadt, bin aber momentan zu Hause. Habe erst ab September eine Wohnung. Ich bemühe mich wirklich, es allen zu Hause recht zu machen. D.h. ich räume auf, koche, putze, wasche die Wäsche. Aber niemand weiß dies zu schätzen... Ich erledige alles, bis sie von der Arbeit nach Hause kommen und lege mich dann hin oder gehe irgendeiner anderen Tätigkeit nach. Ich habe ja die Arbeit getan. Aber es heißt immer: ICH mache alles dreckig, ich putze nicht ich mache nichts ich bin faul. Punkt.

Natürlich bin ich kein Engel - jeder hat auch mal gute und schlechte Tage. Aber dieser psychische Druck, dieses runtermachen meiner Person ständig... Ich halte das nicht aus.

Egal was ich tue, ich werde immer ungerecht behandelt...

Ich habe wirklich einiges versucht, meine Mutter zu überreden, sie soll sich doch eine Freizeitbeschäftigung suchen. Mir kommt es auch manchmal so vor, sie braucht das... dieses Hausarbeiten. Sie schreit zwar immer, wenn sie irgendwas selber macht (Wäsche zusammenlegen o.ä.) aber wenn ich in ihrer Anwesenheit sowas mache, kommt sie sowieso und zeigt mir "wie es richtig geht" - als ob ich's zum ersten Mal mache.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter...

Mutter, Stress, Eltern, Druck, Psyche, Unzufriedenheit

Ich habe Angst davor, beruflich eine falsche Entscheidung zu treffen...

Hallo, ich durchlebe momentan eine persönliche Krise: Ich hasse meinen Beruf und bin tot unglücklich darin. Das Paradoxe ist, dass ich sehr gut in den Beruf verdiene, die Arbeit aber an sich überhaupt nicht mit meinen Stärke und Fähigkeiten zu tun hat (es ist ein sehr technisch lastiger Beruf, ich selbst sehe meine Stärken auf dem sozialen Bereich). Ich kann mich nicht mehr weder mit dem unternehmen noch mit der Tätigkeit identifizieren. Ich habe vor 2 Jahren diese Tätigkeit angetreten, musste aber schnell merken, dass es nicht dass ist, was ich will. Zu diesem Dilema kommt meine nicht vorhandene Gesundheit hinzu, d.h. dass ich in den letzte Jahren von anfänglich einer "kleinen" Krankheit immer mehr in eine chronische gefallen bin. Ich selbst führe meine schlechte Gesundheit auf den beruflichen Streß zurück. Nach einem Gespräch mit einem Therapeuten bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich beruflich zu verändern. Als ich dies in meinem Bekannten/Verwandtenkreis bekannt gegeben habe, hielte mich alle für verrückt ("Du verdienst doch gut, du wirst nirgends wo anders so verdienen, "du hast eine sichere Arbeitsstelle" "Warum machst du das? Du siehst nur alles schwarz!"). Was soll ich denn jetzt tun? Ich mache meinen Job nicht gerne, ich weiß dass ich einen guten Arbeitgeber habe, ABER: ICH WILL DIESE ARBEIT NICHT MEHR MACHEN! Hat jemand von euch das auch schon mal erlebt und einen Neuanfang gewagt?? Was meint ihr? Soll ich bei meinem jetztigen Job bleiben, wegen der Vorteile? Bitte um Hilfe. Danke!

Beruf, Unzufriedenheit

Wieso sind meine Eltern so unzufrieden mit mir?

Hallo!

Ich bin teilweise einfach am verzweifeln.. Wenn ich lese, hier zum Beispiel, wie manche Kinder mit ihren Eltern umgehen bin ich schockiert.. Da bin ich ja ein richtig braves Kind gegen :-D

Ich bin 17, gehe aufs Gymnasium, bin gut in der Schule und möchte studieren und so schnell wie möglich auf eigenen Füßen stehen. Ich helfe immer im Haushalt mit. Putzen, Kochen, Gartenarbeit.. Gehört für mich dazu.

Ich bin aktiv, treibe Sport und hänge nicht nur sinnlos zu Hause rum und spiele mit dem Handy. Ich bin nicht so "haben, haben, haben", sondern kaufe mir wenn schon selbst etwas.

Ich trinke nicht, ich rauche nicht, ich bleibe nicht lange weg. Mein Freund ist genauso. Lieb, höflich, gepflegt.. viele würden ihn als perfekten Schwiegersohn bezeichnen.

Trotzdem werde ich angepampt. Ich sei faul, aus mir würde nie etwas werden.. Wenn ich in der Schule eine 2+ geschrieben habe werde ich nicht gelobt. Nein, das kann ja noch besser sein. Wenn ich koche gibt es immer etwas daran auszusetzen. Mein Freund ist angeblich unhöflich, weil er 1x nicht "Tschüss!" gesagt haben soll.. Dabei hat es nur niemand verstanden.

Dann bin ich ja immer soooooo lange weg, bis 10, und scheinbar rauche ich ja weil in meinem Schlafzimmer ein Feuerzeug für meine Kerzen rumliegt. Ist ja nicht so dass man das riechen würde.

Außerdem bin ich chaotisch und unordentlich, weil ich bloß 1 pro Woche putze.

Im Gegensatz zu meinen Eltern habe ich zwar einen Nebenjob mit Festgehalt, aber ICH bin ja faul?!?

Wieso sind sie unzufrieden? Was mache ich falsch? Das macht einen so fertig, egal was man macht.. Es ist nicht richtig und alle anderen sind ja besser und toller.. angeblich.

Entschuldigt bitte wenn das jetzt alles etwas wütend rüberkam, aber ich bin schließlich wütend. :-(

Wisst ihr was ich falsch mache und wie ich einfach mal ein bisschen Ansehen und Lob ernten kann?

Vielen Dank euch im Voraus! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch allen :-)

Kinder, Familie, Jugendliche, Unzufriedenheit

Ich, als Frau, komm mit anderen Frauen schlecht zurecht

Ich bin eine junge Frau und komme mit anderen Frauen einfach sehr schlecht zurecht. Themen wie: abnehmen, Diäten, "wie blöd verhält sich mein Ehemann/ Partner" interessieren mich eher weniger. Ich gehe ungerne shoppen (kaufe fast alles über das Internet) und mecker eher weniger an mir herum. Nun bin ich Anfang 20 und ich dachte ernsthaft, dass sich irgendwann das Problem mit dem selben Geschlecht aufhebt- Leider ist dies nicht der Fall. Es spielt keine Rolle, in welchen Kreisen ich mich bewege. Mein Bekanntenkreis an sich ist sehr durchwachsen. Jedoch ist es so,wenn Männer und Frauen beisammen sitzen,lande ich immer wieder bei den Männergesprächen. Zum Beispiel kann ich einfach schlecht lügen lügen. Da gibt es z.b. Frauen, die behaupten, sie hätten Kleidergröße 38 und sind dabei fülliger als ich (42/44). Ich finde es doch nicht schlimm, wenn jemand fülliger ist, aber muss man denn so offensichtlich lügen? Politik: Wenn ich mich mit einer Frau wunderbar über Politik unterhalten kann, ist sie jedoch häufig feministin. Diese Art von Frau ist auch nur eine Weile zu ertragen. Ich empfinde sie oft als so kleinlich und belügen sich ebenfalls offensichtlich selbst. Der Partner: Irgendwann kommt der Punkt, da meckern die Frauen immer wieder über ihre Männer. Aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht/ Sie erzählen oft, wie schlimmer er ist, machen aber nicht Schluss (meine logische Konsequenz)/ Sie suchen sich immer und immer wieder den selben Typ Mann, mit dem sie jedoch immer wieder Probleme haben Und das Topthema: "ICH BIN ZU FETT. " Ich kann es nicht mehr hören. Ich bin weißgott nicht besonders schlank, oder eine klassische Schönheit, aber ich finde mich gut. Von Charakter, wie auch vom Aussehen. Die Frauen meckern oft über Bauchspeck (bei Kleidergröße 38 oder teils weniger), darüber, dass sie 2 kg zugenommen haben. Sie schämen sich sogar, sich vor anderen auszuziehen (wegen ihrer kaum vorhanden Cellulitis zb.) Irgendwann zerstreite ich mich fast immer mit Frauen oder wir ignorieren uns großzügig. Mir wird oft vorgeworfen, ich sei arrogant, würde mich an vergebene Männer ranmachen, o.ä.. Mein Freund meint, dass die meisten Frauen wenig Selbstbewusstsein haben und mit selbstsicheren Damen wie mir schlecht zurecht kommen. Auch andere Männer schätzen mich nicht als Aufreißerin oder arrogantes Fräulein ein. Ich bin eine meist sehr damenhaft gekleidete Frau. Ich bin nicht der freizügige Typ (weder Aussehen, noch Charakter).

Liegt es am Wandel der Zeit, dass sehr vielee Frauen so unzufrieden mit sich selbst sind? Liegt es an mir, dass Frauenfreundschaften nicht lange halten?

Sehr würde ich mich über Antworten oder Erfahrungen anderer freuen.

Spaß, Freundschaft, Frauen, Charakter, Unzufriedenheit

Ehe meiner Eltern retten?

Ich weiß nicht, ob das hier her gehört, aber wenn ich das Problem bei Dr. Sommer und Kummerkasten o.ä. schreibe antwortet eh keiner.

Meine Eltern unternehmen nichts mehr zusammen. Meine Mutter ist unglücklich in ihrer Ehe, weil mein Vater alles alleine macht ohne uns. (nein, er hat keine freundin ganz sicher, er ist leider einfach so). Meine Mutter liebt es wegzugehen, aber alleine ist halt immer scheiße, deswegen fährt sie mit ihrer Mama, Schwester oder mit mir.

Ich hab Angst, dass meine Eltern sich irgendwann oder bald scheiden lassen wollen, obwohl ich weiß, dass meine Mama meinen Papa abgöttisch liebt. Mir tuts aber auch weh zu sehen, dass das irgendwo nicht auf gegenseitigkeit beruht. Mein vater ist halt so ein richtiger Kerl, der nicht gerne gefühle zeigt. Dadurch entsteht halt auch Streit, weil beide unzufrieden sind, weil mein Vater den ganzen Tag arbeitet und meine Mutter den Haushalt schmeißt.

Kann ich irgendwas tun um meinen Eltern zu helfen? Gibt es dazu Bücher? Oder kann man etwas auf psychologischer Ebene machen? Sowas wie Rituale einführen zusammen essen z.b.? Eheberatung bitte nicht, das wäre den beiden zu albern. Einfach eine Art Hausmittel, die man daheim machen kann.

Bitte schreibt nur ernstgemeinte Kommentare, weil das Thema ebenso ein sehr ernstes und wichtiges für mich ist. Persönliche Nachrichten wären auch toll.

Vielen Dank.

Ach so ich bin übrigens schon über 18, genauso wie mein Bruder.

Kinder, Angst, Stress, Scheidung, Eltern, Ehe, Sorgen, Streit, Unzufriedenheit

mein Hass auf diese Welt.

hej leute, ich habe starke Phasen wo ich wahnsinnig gut drauf bin und mich nichts runter zieht. und im nächsten Moment kommt ein tief wo mich alles fertig macht. das ist aber nie etwas persönliches. nein, im prinzip bin ich ein fröhlicher mensch und auch extrovertiert und überhaupt nicht verschlossen. allerdings plagt mich eine ewige Unzufriedenheit. ich bin z.B. sehr tierlieb und habe so einige Probleme damit dass in vielen Ländern tiere zum spaß gefoltert oder getötet werden. wie z.b Robbentötung oder diese Stierkämpfe. genauso wie viele Frauen in manchen Ländern behandelt werden verkrafte ich nicht. kriege, Intoleranz und diese ewigen machtgeilen Herrscher bringen mich zum speiben. Das Wirtschaftssystem sagt mir auch nicht zu und dazu habe ich einen extremen Hass auf Geld und manche arten von Religion entwickelt, da das meistens Gründe für Krieg sind. ich habe nichts gegen leute die glauben, aber gegen die Kirche habe ich schon etwas. Zahlen dafür dass man glauben „darf“ oder wie? -.- noch dazu finde ich gibt es zu viele Menschen. ich bin Misanthrop geworden (vor allem seit ich mitten in der Stadt wohne - wo es NIE ruhig ist weil immer so ein eingebildetes Schwein mit 80 km/h durch die 30er zone bretter mit lauter Techno Musik so dass man nicht einschlafen kann) und würde am liebsten mit meinem freund mich auf einer Insel verstecken und erst wieder raus kommen wenn die Spezies Mensch ausgestorben ist. das klingt echt hart, aber ich hasse Menschen, und mich gleich dazu - da ich nicht einfach was dagegen unternehmen kann. ich versuche schon seit Monaten diese negative Einstellung Menschen gegenüber ab zu leben oder wenigstens etwas zu verringern. es ist ja auch nicht so dass ich alle Menschen einfach hasse, nein nur das Gesamtbild Mensch. ich gehe ja schließlich selbst gerne auf Menschen zu und plauder gerne. doch mein größter Wunsch ist es auf Geld zu verzichten und einfach nur weg zu fahren. aber wohin? egal wo man hin fährt man BRAUCHT Geld zum LEBEN!(???) selten habe ich zum glück Phasen wo ich diese negativen dinge nicht an mich ran lasse und mir ruhe gönn. aber das hält nur sehr kurz an. auch arbeite ich 40 Stunden die Woche und tue in dieser Zeit dinge die absolut nicht lebensnotwendig sind und somit für mich keinen Sinn haben. ich arbeite nur, weil man ohne Geld kaum leben kann. Und das macht echt down. dazu habe ich einen extremen hass auf Männer entwickelt, die den Frauen nachschauen, sich geistig einen runterholen und glauben die frau merkt es nicht (wie in dem Lied beschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=MZIESikpgHo) aber auch Frauen, die sich billig kleiden und Männer richtig auffordern zu gaffen. ich hasse es wenn mir mir nachgesabbert wird. und meine kopf muss auch an meinem Brustkorb kleben denn die meisten Männer reden alle nur mit dem. Danke dass ich mir etwas von der Seele schrieben konnte. Vll liest es ja jemand mit dem selben Problem..

Gesellschaft, Hass, Unzufriedenheit

Keine Lust mehr.. Keine Lebensenergie..

ich bin zurzeit total ausgebrannt

Am liebsten würd ich morgens gar nicht mehr aufstehen wollen, noch will ich essen obwohl mein Magen knurrt, habe ich nicht das Gefühl essen zu wollen. Ich will obwohl ich viele freunde habe und auch regelm. auf Partys gehe einfach iwas anderes. Ich bin leer.. da is nichts mehr zurzeit, mir ist alles gleichgültig und auch Freude finde ich fast an nichts mehr; was bei mir echt an Wunder grenzt weil ich meistens schon glücklich bin wenn ich kleine Kinder lachen..

Aber ich bin so unzufrieden mit allem und will was ändern, bin dabei aber es stellt sich keine Verbesserung ein.. das Gefühl bleibt einfach gleich. Hinzukommt Mutti jammert nur noch, macht mich runter etc. Wirklich motivierend ist das nicht grade..

Ich denke und doch denke ich nichts das macht mich verrückt >.< Ich will andere Freunde, andere Leute, mehr vom Leben, es fühlen und doch bekomm ich einfach nichts mit.. dabei hab ich doch genau das was ich mir wünsche, ich wünsch es mir nur anders.. Ich hab eher nen ziemlich vernünftigen Freundeskreis aber ich will da raus, es langweilt mich, hindert mich mich auszuleben... Einige sind dabei mit denen ich zurzeit mehr mache, weil ich durch sie aus diesem Trott komme und davon will ich mehr. Mehr Dinge die einem den Kick des Lebens wiedergeben..

Hat einer Vorschläge wie man an neue Leute kommt, wie man diese Leere los wird?

Menschen, Veränderung, Unzufriedenheit

"Chronisches" Fernweh und ständige Unzufriedenheit

Hallo, ich möchte mal Eure Meinung zu meinem "Problem" hören, ob Ihr da einen Tipp für mich habt! Ich bin seit 9 jahren mit meinem Mann zusammen, der sehr häuslich ist und überhaupt kein "Fernweh" hat. Er fühlt sich hier in Deutschland wohl, ist am liebsten daheim und braucht keinen Tapetenwechsel zum glücklich sein. Ich dagegen hoffe Jahr für Jahr, dass wir endlich mal eine grosse Reise machen, am liebsten würde ich auswandern nach Südfrankreich oder USA oder Südafrika. Ich habe schon viele schöne Flecken auf der Welt gesehen (habe insgesamt 3,5 Jahre in Australien, USA und Südfrankreich bei Cannes gelebt) und finde das Leben hier einfach nur öde, die Landschaft langweilig etc. Ich fühle mich gefangen wie in einem Käfig, aus dem ich nicht raus kann, da uns schlicht das Geld fehlt, 1-2 Reisen im Jahr zu machen. Mein Mann schimpft schon, dass ich immer nur an Urlaub denke. Aber es ist nicht "Urlaub" sondern der Strohhalm, an den ich mich klammere, um den öden Alltag hier zu ertragen, ca. 2 Mal im Jahr hier "ausbrechen" zu können. Ich habe eine 5 jährige Tochter, die ich sehr liebe. Aber gleichzeitig ist man halt mit Familie so gebunden und festgenagelt. Am liebsten würde ich mit meiner Familie mehr unternehmen, Ausflüge, Reisen machen...einfach ein "spannenderes" Leben führen! Ich gehe montags tanzen, habe meine Hobbies aber bin trotzdem immer unzufrieden! Habt Ihr rat für mich?

Psychologie, Unzufriedenheit, fernweh

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