Umgangsformen – die neusten Beiträge

Chef behandelt die Mitarbeiter nicht wie sie sind, sondern wie er glaubt, dass sie sind, ist also voreingenommen,.. wie geht man damit um?

Unser Chef hat wenig Empathie, sondern ist ein leistungsorientierter Mensch, der mit der Arbeit und den Projekten seiner Mitarbeiter nach oben hin glänzen will.

Jeder, mit dessen Leistung er glänzen kann, wird von ihm hofiert, da das seinem eigenen Glanz zuträglich ist.

Er selbst beherrscht die praktische Arbeit nicht, sondern ist ein reiner Theoretiker und ein Kontrollfreak.

Seit einiger Zeit behandelt er einen Teil der Mitarbeiter sehr empathielos und hofiert dagegen andere, die innovative Projekte bearbeiten.

Seine ehemalige Lieblingsmitarbeiterin wurde in den letzten Jahren von ihm über den Klee gelobt, erhielt für einen Verbesserungsvorschlag 25.000€, die besten Projekte, komplizierte Recherchen usw. Dann erkrankte sie an Brustkrebs, fiel 3 Monate aus, kam im Anschluss voll zurück und wird seither von ihm kritisch beäugt, ist angeblich zu langsam (hat GdB50).

Er kontrolliert ständig ihre Arbeit. Letztens musste ein dringender Arztermin von ihr verschoben werden und sie wartete auf den Rückruf der Klinik, hatte das Handy offen auf dem Tisch liegen und arbeitete dabei weiter.

Ein paar Tage später wurde sie angegangen, sie würde am Handy daddeln. Ihre Mails, indem sie Arbeitsergebnisse präsentiert, liest er oft nicht und unterstellt dann in Meetings, sie habe die Arbeit nicht gemacht, woraufhin sie ihn korrigieren muss. Er hat ein Bild von ihr, das nicht ihrer tatsächlichen guten Leistung entspricht und behandelt sie nach diesem schlechten Bild.

Ein anderer Kollege hatte unverschuldet auf der Dienstreise einen schweren Autounfall und konnte ein Jahr lang nicht mehr laufen und sprechen. Er kämpfte sich zurück ins Leben und war aber aufgrund einer Hirnverletzung nicht mehr so konzentriert wie früher. Der Chef liess durchblicken, dass er diesen Kollegen gerne los wäre.

Eine weibliche Kollegin in Teilzeit wird ständig dazu aufgefordert, für Meetings länger zu bleiben, früher zu kommen oder an freien Tagen rein zu kommen. Kann sie das wegen der 2 Kinder nicht leisten, so wird gemeckert, dass dies möglich sein müsse (trotz Teilzeit wegen der Kinder). Er unterstellt ihr, nicht arbeitswillig zu sein.

Fallen Kollegen wegen länger Krankheit aus, wird sich nicht nach dem Ergehen erkundigt, sondern nur, wann mit der Rückkehr zu rechnen ist.

Über Krankheiten und Arztbesuche wird sich lustig gemacht ("zeig mal, ob das so schlimm ist").

Das Miteinander wird dadurch zerstört, indem Kollegen gegeneinander ausgespielt und aufgehetzt werden.

Alle diese Kollegen leisten ihr Soll und noch mehr ab und sind engagiert.

Dennoch wird das Gefühl vermittelt, sie seien nicht gut genug, sondern Ballast.

Als die Frau des Chefs letztens schwer krank wurde, feierte er selbst erstmal 2 Monatekrank, da er Angst hatte, sie stirbt.

Wie geht man mit so jemanden um?

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Was kann man tun, wenn man in der Whatsapp Gruppe eines Vereins von einer Person öffentlich beleidigt wird?

Es geht um einen kleinen Verein mit einem 8 Personen umfassenden Vorstand, der einen Vorsitzenden, einen Stellvertreter, Kassierer, Beisitzer und Schriftführer besteht.

Die Hauptlast der Arbeit, das Planen, Organisieren, Sozialkontakte zu anderen Vereinen, Politik und Verwaltung, Feste, Bestellungen, Spendengesuche usw geht komplett über den Vorsitzenden, der hauptsächlich von der Kasse und den Beisitzern unterstützt wird.

Der Stellvertreter ist aus beruflichen Gründen selten anwesend und maximal zu 10% in das Vereinsgeschehen eingebunden. Wenn er überhaupt den Verlauf in der Whatsapp Gruppe verfolgt, wird nur flüchtig überflogen, die Hälfte verstanden und praktisch kaum mitgeholfen.

Um Termingeschäfte, Antragstellungen usw... hat er sich nie gekümmert, was dazu führt, dass er nur geringfügig über das Geschehen informiert ist.

Letztens wurde vom Vorsitzenden ein geringer Betrag von knapp 100€ für satzungsgemäße Zwecke freigegeben.

Daraufhin wurde dieser vom Stellvertreter öffentlich in der Vereins Whatsapp Gruppe zur Rede gestellt, die Ausgabe als Verschwendung dargestellt und der Vorsitzende als inkompetent dargestellt.

Dieser stellte unrichtige Behauptungen auf sachliche Art klar, worauf der Stellverteter sich in einen regelrechten Rausch hinein steigerte und begann, die psychische Gesundheit des Vorsitzenden in Frage zu stellen.

Die anderen Mitglieder äußerten ich privat gegenüber dem Vorsitzenden, dass er alles richtig mache, jedoch bekam dies der Stellvertreter nicht mit und fühlte sich aufgrund des fehlenden öffentlichen Widerspruchs bemüßigt, den Vorsitzenden weiter zu beschimpfen.

Der Vorsitzende ignoriert mittlerweile die Angriffe des Stellvertreters und postet normal das Tagesgeschäft, was für alle von Belang ist.

Dies reizt den Stellvertreter zu weiteren Angriffen. Diese finden ausschliesslich öffentlich statt. Zb was ist mit dir los? Was stimmt mit dir nicht?

Was kann der Vorsitzende dagegen tun? Welche Rechte hat er?

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Hat meine Freundin keine Manieren? Wie kann man sie dazu bewegen?

Hallöchen,

ich muss etwas zu meiner Freundin (22) fragen.

Also machmal nervt ihr Verhalten doch schon etwas. Wenn wir z.B. zusammen kochen, dann schippt sie sich immer zuerst auf den Teller und ich muss mir selber etwas nehmen. Ich habe es immer so gelernt, dass man dem Anderen oder dem Gast zuerst gibt und dann sich selbst nimmt. Oder meine Eltern hatten letztens meine Freundin und mich zum Kaffee eingeladen. Da hat sie sich nicht mal für die Einladung bedankt.

Ich bedanke mich sogar bei ihr, wenn sie mir etwas ausgibt.

Noch ein Beispiel... Ich habe ihr etwas zum Valentinstag geschenkt und sie hatte für mich nichts. Ich hatte mal erwähnt, dass ich es schön fände, wenn sie mir einen Kuchen backt, aber dann meint sie: "Du hast mir auch noch nie einen Kuchen gebacken.". Letztens hatte sie einen gebacken, aber auch für ihre Mitbewohnerinnen in der WG. Und mir wollte sie es so verkaufen als ob er nur für mich gemacht wäre.

Hat sie keinen Anstand? Sie kommt aus einem guten Elternhaus bzw. einem guten sozialen Umfeld. Wie kann man denn dagegen wirken? Ich mache es z.B. mit dem Essen auch so, dass ich mir zuerst nehme wenn wir beide alleine essen. Ich nehme keine Rücksicht mehr drauf oder ich sage ihr auch: "Willst du mir nicht auch etwas drauf tun?"

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Stiefkind ist unerzogen und nervt?

Ich bin mit meinem Ehemann seit einem Jahr verheiratet und haben ein gemeinsames Baby. Mein Ehemann hat noch einen 8 jährigen Sohn aus der ersten Ehe, der jedes Wochenende und alle Ferien bei uns verbringt. Er hat bei uns sein eigenes Zimmer, spielsachen, quasi alles was ein Kind braucht. Bis vor einem Jahr hab ich das Kind noch akzeptiert, es hat mich zwar als genervt aber ich konnte noch gut damit umgehen. Seitdem aber das Baby da ist, ist er unmöglich. Ich habe null. Privatsphäre, nicht mal im Schlafzimmer. Er kommt jedes Mal rein ohne zu klopfen, macht sich bequem. Wenn wir was unternehmen kann er sich null benehmen. Ob im Supermarkt, in der Stadt oder sonst wo, er muss im Mittelpunkt stehen. Neulich waren wir in einem Spielladengeschäft,da hat er sich ein Spielzeug für 70€ ausgesucht. Nachdem sein Vater und ich ihm gesagt haben das es zu teuer ist, flippte er total aus und demolierte paar regale. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich will und kann das Kind nicht erziehen, da ich auch solangsam keine lust drauf habe. Egal was ich dem Baby kaufe, ob Pampers, Schnuller oder ein Gläschen, er wird sofort pampig und sauer.

Das Problem ist das ich während den ferien oft auf ihn aufpassen muss da mein Mann am arbeiten ist. Er macht was er will, isst um 7 Uhr morgens schon Chips oder ähnliches, hört nicht zu was man ihm sagt.

Mit seiner Mutter kann man nicht darüber reden, da sie ihm Sachen einredet und auf uns aufhetzt.

Er sagt schon : ihr werdet euch eh wieder trennen. Ich wünsche ihr hättet nie geheiratet.

Ich ignoriere das zwar, meinen Mann trifft es aber richtig.

Was haltet ihr davon?

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attraktiver Arbeitskollege - war ich zu dreist?

Hallo Community,

ich bin schwul und habe einen Hetero-Arbeitskollegen, ein wenig jünger als ich (33), der auch eine Freundin hat. Er weiß, dass ich schwul bin. wir haben ein gutes Verhältnnis und haben thematisch sehr viel miteinander zu tun, er berührt mich auch manchmal kollegial (fasst mir an die Schulter oder stupst mich an oder so, was ich immer ganz schön finde)

Neulich, als ich ihm eine berufliche Frage gestellt habe, habe ich gesagt "Mein Schatz, sag mal ..." und ein anderes Mal hab ich gesagt "Du kannst deine Freundin von mir aus gern behalten." Die Sätze rutschen mir so raus, weil ich ihn halt attraktiv finde und auch seinen Charakter mag, und weil ich manchmal ein loses Mundwerk habe. Er geht nicht drauf ein und geht ansonsten nach wie vor ganz normal mit mir um (beantwortet mir einfach die Frage, stellt mir auch viele Fragen und wir arbeiten ganz normal weiter konstruktiv zusammen). Alle Kollegen in meinem Team (8 Leute) machen viele lockere Sprüche und machen witzige Bemerkungen zu den kleinen Schwächen, die jeder so hat.

Ich finde das, was ich gesagt habe, aber nicht angebracht. Seht ihr das auch so ? Mir ist es ja schon ein wenig peinlich. Soll ich mcih bei ihm entschuldigen oder es einfach drauf bewenden lassen?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Ich kann nichts mit meinen Mitmenschen anfangen!

Hallo ihr lieben Leute, ich habe (schon länger, es wird aber immer schlimmer) ein riesen Problem mit den Menschen in meiner Umgebung. Es ist halt so, dass ich nun wirklich nicht gut bin in smalltalk und dass bei mir irgendwelche Gesprächsthemen immer sehr "an den haaren herbei gezogen" wirken (was ja meistens auch so ist). Ich interessier mich halt nicht für diese Leute. Und es ist wirklich wirklich wirklich nicht so, dass ich mich besonders gerne zurückziehe oder autistisch bin oder so, aber ich sehe keinen sinn darin mich mit Leuten zu beschäftigen, die mir egal sind, weil ich ihre art einfach schrecklich finde. Dadurch wird natürlich auch meine wirkliche Wesensart total unterdrückt und ich kann nicht mehr vernünftig aus mir selbst herauskommen. Ich hab die ganze Zeit dass gefühl ich wäre total langweilig, weil viele Leute mir andauernd nicht zuhören oder mal wieder von sich selbst reden bzw. andere leute schlecht machen. Ich kann dem leider nichts abgewinnen. Ich habe mir schon viele verschiedene aktivitäten gesucht, gehöre aber noch nirgendwo richtig dazu. Ich finde einfach nicht die leute, die wirklich zu mir passen. Das macht mich total traurig, weil es ja schon irgendwo ein teufelskreis ist, den ich durchlaufe. Verdammt, was soll ich nur machen????

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Duzen in der Berufsschule, Verhalten von Berufsschullehrern?

Ich berichtete von einem Fall, den ich bei einer Berufsschullehrerin erlebt habe.

Alle Lehrer haben die Schüler gesiezt, manche Lehrer haben uns sogar mit dem Nachnamen angesprochen. Eine einzige Lehrerin hat uns von Anfang an mit Du angesprochen. Mit ihr gab es allgemein Schwierigkeiten bei uns. Sie hat immer die Noten vor der Klasse vorgelesen (z. B. bei Tests), ein Schüler wollte sie nicht wissen, hat ihr das auch gesagt. Darauf sie: "Du möchtest die Eins nicht wissen?" Darauf ist er laut geworden und sie hat nur noch vor sich hin gemurmelt, dass sie so etwas noch nicht erlebt hätte. Danach hat sie die Noten dem Schüler aber einzeln gezeigt. Ein anderes Mal hat sie einen Schüler, der aufgrund von Behinderung immer vor sich hin murmelt und "Geräusche macht" gebeten, ob er etwas deutlicher sprechen und ihr ins Gesicht sehen könne. Ich habe einmal meine Unterlagen nicht vollständig gehabt. Daraufhin hat sie für die nächste Stunde eine Hefterkontrolle angekündigt. Ist das in der Berufsschule (noch) üblich? Ist nicht jeder selbst für die Vollständigkeit seiner Unterlagen verantwortlich?

Eine Frage an Berufsschüler: Wie ist das bei euch? Wurdet ihr vorher gefragt oder gleich von Beginn an gesiezt? Oder gar, wie in dem Fall mit meiner Lehrerin gedutzt? Ich habe das Verhalten dieser Lehrerin bis heute nicht verstanden. dass doch meine Mitschüler äußerten häufig untereinander, sie würden sich von ihr wie Babys behandelt fühlen.

Schüler, Berufsschule, Lehrer, Umgangsformen

Psychologie/Kommunikation: Welchen Sinn und Zweck haben versteckte Fragen?

Wer kennt sich ggf mit Psychologie, Verhaltensvorschung, Kommunikationsgrundlagen aus?

Es geht um folgende Punkte: Was für einen Sinn hat eine versteckte Fragen, den nicht auch eine direkte Frage erfüllt? Welchen Zweck kann eine versteckte Frage verfolgen? Und was verrät dies über den Fragensteller gegenüber dem Gefragten?

Ich weiß gar nicht genau ob es sich "Versteckte Fragestellung" nennt, daher hier einige Beispiele:

Ein unwichtiges, aber ganz einfaches Beispiel:

Du stellst für einen Freund einen Artikel bei eBay ein und es kommt eine SMS mit dem Text:"Ich finde den Artikel bei eBay nicht. Gruß XYZ!"

Logisch, dass man nun zurückschreiben soll um dem Freund die Artikelnummer oder den Link zu senden. Obwohl es nur eine versteckte Frage ist..

Anderes Beispiel: Beim Einstellungsgespräch fällt der Satz:"Sie hatten aber schon viele Jobs!" nach Blick auf deinen Lebenslauf und anschließendem Blick auf dich, dass du dazu Stellung beziehst.

Oder noch ein Beispiel: Dein Mitbewohner/Freund/Mann/Bruder ruft:"Ich kann meinen MP3 Player nicht finden, den ich dir mal geliehen habe!" nachdem du ihm gestern gesagt hast, dass du ihn wieder zurückgelegt hast. Er hat offensichtlich gesucht, ihn aber nicht gefunden, fragt aber dennoch nicht:"Wo hast du ihn hingelegt? Ich seh ihn gerade nicht!"

Wieso fragen Menschen versteckt? Hat das etwas mit Überheblichkeit zu tun, dem Gefragten gegenüber? Mit Kontrolle? Warum gibt es verstecktes Fragen? Schiebt das nicht automatisch immer den "schwarzen Peter" dem Gefragten zu?

Bin auf Links, Denkanstöße und Meinungen gespannt

Kommunikation, Psychologie, Gespräch, Umgangsformen, Fragestellung

Unverbindliche Einladung annehmen - ja oder nein?

Hallo, Titel steht oben, und ich möchte gerne eure Meinungen und Ansichten zu folgender Frage hören. Es geht um zwei meiner Kusinen, die beide rund eine Autostunde von mir entfernt wohnen. Das Verhältnis untereinander kann man als gut beschreiben. Wir alle gehen normalerweise unsere eigenen Wege und sehen uns praktisch nie, ausser z.B. bei einer Beerdigung von einem gemeinsamen Verwandten oder ähnlichen Begebenheiten. Nun ist es bei diesen Gelegenheiten schon ein paarmal vorgekommen, dass besagte Kusinen mir bei der Verabschiedung sagten, ich solle sie "doch einmal" besuchen kommen. So durch die Blume hatte ich dann jeweils klarzumachen versucht, dass ich nicht gerne einfach so unangemeldet "hinenschneien" wolle und lieber einmal bei ihnen vorbeischauen wolle auf eine ganz konkrete Einladung hin. Leider herrschte danach jeweils regelmässig Funkstille. Da ich im allgemeinen sehr zurückhaltend bin, würde ich es als unhöflich und aufdringlich ansehen, einfach von mir aus, egal ob unangemeldet oder mit vorheriger Ankündigung, meine Kusinen zu besuchen, da ich einmal gelernt hatte, dass man sich eigentlich nie selber einladen sollte, auch dann nicht, wenn eine unverbindliche Einladung - oder in diesem konkreten Falle, vermute ich, eher eine Höflichkeitsfloskel - vorausging. Seht ihr dies auch etwa ähnlich oder liege ich mit meiner Ansicht falsch ? Danke für eure Antworten.

Einladung, Knigge, Umgangsformen

Ahhh... meine Kollegin bringt mich zur Weissglut...

Ich habe eine Kollegin (sogar etwas mehr als eine Kollegin, treffen uns hin udn wieder auch privat und gehen immer zusammen in Pause). Direkten Arbeitskontakt habe ich keinen mit ihr. Aber wie gesagt immer in der Pause. Egal was ich erzähle, entweder weiß sie es schon oder sie weiß es besser. Ich nenne mal ein paar Beispiele um es besser zu erklären:

  • Ich erzähle, dass ich vom vielen Sitzen Rückenschmerzen habe... dann kommt direkt, meine Rückenschmerzen wären ja nichts gegen ihre, sie sitzt ja noch viel mehr als ich.
  • ich erzähle, dass ich viel zu tun habe... direkt sagt sie, sie hat noch viel mehr zu tun.
  • ich erzähle, dass mein Chef schlecht drauf ist... ihr Chef ist an dem Tag natürlich noch viel schlechter drauf
  • ich muss eine Überweisung einwerfen, sofort heißt es... wer macht denn heute noch so was, Onlinebanking ist viel besser

Wie gesagt, egal was ich sage und tu, ihr geht es immer schlechter, noch besser, immer eine Steigung auf das was ich sage. Egal was es ist. Ob es nun was privates ist oder was berufliches. Normalerweise höre ich da einfach drüber hinweg oder hin und wieder mache ich auch andeutungen, so dass sie sieht, dass sie mist erzählt. Aber langsam bin ichs auch satt. Was soll ich tun? Sie ist auch noch eine, die ist wegen jedem kleinen Mist eingeschnappt und redet dann Wochen lang nicht mehr mit einem, weil sie sich "verletzt" fühlt

Arbeit, Umgangsformen, untereinander

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