Tiermedizin – die neusten Beiträge

Was kann ich für meinen Hamster noch tun?

Mein Roborowski Zwerghamster musste heute zum Tierarzt… Er hat sich ständig am Ohr gekratzt sodass es beinah wund gerieben war. Schließlich stellte sich heraus das der kleine Milben hat. Daraufhin wurde er vom Tierarzt behandelt. Dabei wurde er viel auf Händen gehalten und natürlich war ihm die ganze Situation mehr als nur stressig, musste aber leider sein. Als wir zuhause sein Gehege gründlich gereinigt haben und ihn zurück gesetzt haben hatte er unheimliche Angst vor uns. Jetzt einige Stunden danach verhält er sich immer noch so. Er versteckt sich sobald er mich sieht und presst sich in seinem Haus ganz flach auf den Boden. Das mach mich unheimlich traurig da ich dieses Verhalten nicht von ihm kenne. Ich habe mittlerweile ein Jahr ein gewisses Vertrauen zu ihm aufgebaut, sodass er raus kam, sobald er sein Futter rascheln gehört hat. Auserdem lies er sich problemlos aus der Hand füttern und kletterte sogar freiwillig auf die Hand. Ich bin wirklich sehr traurig dass das Vertrauen durch diese Erfahrung jetzt futsch ist aber ich kann es ihm nicht verübeln. Jedoch würde ich mich sehr um Rat freuen. Kann das Vertrauen wieder hergestellt werden ? Wird er sich wieder an die Gegenwart gewöhnen können, sodass er nicht konstant gestresst ist sobald jemand da ist ? Mir ist klar das er nun Ruhe braucht aber ich mache mir wirklich Sorgen er tut mir so leid . Er war so tapfer beim Tierarzt und hat trotz dieser Erfahrung noch nie jemanden gebissen. :(

Hamster, Zwerghamster, Tiermedizin, Roborowski Zwerghamster

Katze depressiv nach neuer Katze?

Meine Katze schien schon vor Monaten depressiver, aber jetzt ist es nochmal stärker. Ich hatte sie vor ca 10 Monaten adoptiert mit einer anderen Katze. Diese Katze hatte aber kein Interesse an ihr und hat sie bei Annäherungsversuchen angefaucht und abgelehnt. Ich weiß bis heute nicht warum sie zusammen abgegeben wurden. Man hat ihr angemerkt wie die Zurückweisung ihr zu schaffen macht. Nach 9 Monaten habe ich die Einzelkatze schließlich zu einen Bekannten hingeben können, damit meine übrig gebliebene Katze einen Sozialpartner kriegen kann. Eine Woche war sie dann erstmal alleine und schien noch trauriger. Nun konnte ich einen sozialen Kater dazu tun und seitdem scheint sie einfach noch depressiver. Sie geht gar nicht mehr zu mir, liegt nur noch rum und isst weniger und lässt selbst Lieblingsleckerlies teilweise liegen. Vor 1 Monat war sie noch beim Arzt und alles war okay. (Abgesehen davon das ihr erfolgreich 8 Zähne gezogen wurden) Ich denke wirklich das es was Mentales ist. Eigentlich verstehen die beiden sich ganz gut. Die ersten Tage war bisschen fauchen und knurren, aber sie haben sich sogar schon inzwischen kurz aneinander geschmiegt, geschnüffelt und popo abgeleckt. Vor 2 Tagen gab es sogar Ansätze zum Spielen. Seit gestern und heute aber irgendwie gar nicht mehr. Sie scheint heute noch weniger als all die letzten Wochen zu essen. Ich wollte sie mit der neuen Katze doch endlich aus ihren Depressionen befreien. Sie hat immer versucht bei der alten Katze zu spielen, zu schnüffeln, zu kuscheln und wurde ständig abgelehnt. Das sie Zeit am Anfang mit einer neuen Katze brauch dachte ich mir, aber das ihre Depressionen noch stärker werden hätte ich nicht gedacht. Die beiden wurden übrigens direkt zusammen gelassen ohne langsame zusammenführung. Ich wollte das eigentlich machen, aber die Frau die mir den Kater aus Frankfurt gebracht hat (er war ein Kater aus einer tötungsstation in dubai) hat ihn aus der Box gelassen und meinte ach das wird schon er hat sich gestern auch mit meiner neuen Katze nach wenigen Stunden verstanden (er war für 1 nacht bei ihr zwischengelagert bevor er zu mir kam) Das war auf jeden fall sicher auch nicht optimal, aber sie können inzwischen nach nur 5 tagen gut koexestieren. Wäre sie nicht nur am schlafen könnte das zwischen denen bestimmt auch besser werden. Ich weiß einfach momentan nicht was mit ihr ist :-(

artgerechte Haltung, Kater, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit, Zusammenführung von Katzen

Was soll ich tun?

Ich habe mir vor 6 Wochen meine ersten Hasen geholt die leider nach 2 Wochen gestorben sind dann habe ich den Käfig gründlich gesäubert und alles drum und dran und habe mir ein zweites zugelegt weil der eine alleine war und der aber am selben tag auch noch starb. Die die ich zusammen holte waren weder geimpft noch sonst was. Daraufhin hatte ich nur noch eins womit ich direkt beim Tierarzt ein check machen lassen hab und ihn eine Woche später impfen lies. Heute ist die dritte woche nach der Impfung angeschlagen und er ist auch heute leider verstorben während ich im Urlaub bin, also nochmal bitterer weil ich ihm zwei Wochen nicht gesehen habe (ihn nur eine woche hatte) und mein bruder der auf ihn aufpasste sich vorwürfe macht…

die sind mir alle so ans Herz gewachsen und es tut verdammt weh das alle drei die ich holte gestorben sind, und der letzte obwohl ich ihn extra geimpft habe

(die hatten mehr als eone artgerechte Haltung mit mehr als 10quadratmeter auslauf, jeden tag frisches wasser und essen plus 3x am tag die Toilette sauber und sehr viel liebe..

dem heute verstorbenen wollten wir nach dem Urlaub also in 2 tagen ein partner holen (so meinte es auch der Tierarzt) jetzt lassen wir dies aber sein da wir nicht wissen wieso er starb. Wir schmeißen alle Sachen desinfiziert weg.

meine Mutter mein ich soll mir nun welche bei einem angemeldeten Züchter holen die auch schon direkt geimpft sind (die anderen waren anscheinend nur hobbyzüxhter). Sie meinte wir sollen fragen ob wir 6 Monate warten müssen mit einem neuen Kanninch falls es rhd oder so sein sollte oder ob wir von ihr schon holen können weil die ja bereits geimpft sind.

ich bin mir bei allem unsicher.. einerseits möchte ich natürlich wieder Kaninchen weil die echt ans Herz gewachsen sind (egal ob es in 5 tagen oder 6 Monaten ist) andererseits habe ich auch einfach verdammt Angst das die wieder versterben denn ich kann das einfach nicht mehr die wachsen mir so ans herz und nach paar wochen sterben sie wieder… was meint ihr was soll ich tun..? Soll ich es noch ein letztes Mal ausprobieren und ein kompletten Neustart machen (ob in 5 wochen oder 6 Monaten das is egal da warte ich auch gerne ) mit allen neuen Sachen und wenn die auch versterben sollten es dann für immer lassen oder soll ich es direkt lassen obwohl ich es so gerne möchte…?

und bitte spart euch unnötige Kommentare da ihr weder mich kennt noch wisst wie ich mich um die kümmere, die haben es mehr als gut bei mir im Gegensatz zu freunden von mir wie die sich um die hasen kümmern

Kaninchen, Tiermedizin, tot

Pferd Hinterbein kann man nicht hochheben Dominanz Problem oder doch nicht?

Hallo zusammen,

hat jemand von euch schon mal so etwas erlebt oder Erfahrungen damit?

Beim Hufeauskratzen meines Wallachs habe ich seit ein paar Wochen ein Problem: Er gibt mir das rechte Hinterbein absolut nicht mehr. Die anderen drei Beine lassen sich problemlos auskratzen – nur dieses eine blockiert er komplett.

Tierarzt und Physiotherapeut waren bereits da. Sie haben das Bein kurz angehoben, woraufhin er direkt gestrampelt hat und es wieder weggezogen hat. Trotzdem meinten beide, es sei alles in Ordnung. Hä??

Ehrlich ich hatte an ISG Blockade oder so gedacht aber es kam nicht heraus.

Ich kann die anderen Beine problemlos auf meinem Bein ablegen und sie minutenlang oben halten – wie kann es da sein, dass beim rechten Hinterbein nichts sein soll, obwohl er sofort strampelt und verweigert? Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Gestern habe ich dann mal mit einem Seil – wie man es aus dem Horsemanship kennt – vorsichtig alle vier Beine hochgezogen, um ein bisschen zu dehnen. Drei Beine haben gut und leicht nachgegeben.

Nur beim rechten Hinterbein wieder totale Verweigerung, Strampeln und Stress.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass er dabei (Wallach) seinen Schlauch ausfährt und sogar etwas abspritzt.

Ich weiß, dass er ein ranghohes Pferd mit Temperament ist. Seine Vorbesitzerin hat ihn deshalb abgegeben – sie kam mit ihm nicht klar. Er wurde damals kaum geritten, eher geführt. Ein Mädchen saß auf ihm, während ein anderes ihn führte – mehr kannte er nicht.

Als ich ihn vor fast einem Jahr übernommen habe, war er in einem eher schlechten Zustand: sehr steif, vor allem in der Hinterhand, extrem gestresst beim Putzen, Reiten mit Anlehnung war kaum möglich, er riss oft den Kopf weg, beim Freilongieren drehte er mir direkt das Hinterteil zu usw.

Aber all das haben wir mit viel Geduld und Training inzwischen gut in den Griff bekommen. Er ist mittlerweile ein richtig lieber Kerl, wenn man konsequent, ruhig und fair mit ihm arbeitet. Auch sehr verschmust.

Nur das Hufeauskratzen des rechten Hinterbeins ist jetzt plötzlich ein Problem – und ich verstehe nicht, warum.

Tierarzt und Co. sagen, da sei nichts. Aber ich frage mich, ob es vielleicht doch eine Charakter- oder Temperamentsfrage ist. Vielleicht versucht er jetzt auf diesem Weg, seine Dominanz zu zeigen, nachdem er sie in anderen Bereichen nicht mehr durchsetzen kann?

Ich bin jedenfalls gerade ziemlich ratlos. Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was dahinterstecken könnte?

Ich würde gerne herausfinden was er hat damit ich ihm helfen kann.

Wenn das keinen Physischen Grund hat vielleicht dann Trauma oder so ?
Aber warum dann nicht gleich am Anfang schon?

Wallach, 12 Jahre alt

Freue mich über ernsthafte Antworten und über eure Erfahrungen und euer Wissen.

Danke und liebe Grüße!

Pferd, Tierarzt, Tiermedizin, Dominanz, Pferdehaltung, Problemlösung, wallach

Schwere Futterunverträglichkeit – nur Royal Canin wird vertragen?

Hallo zusammen,

ich brauche wirklich dringend eure Hilfe oder einen Rat – vielleicht ist ja jemand hier, der ähnliches erlebt hat oder sogar tiermedizinisches Wissen mitbringt.

Es geht um meinen Kater Simba, eine Britisch Langhaarkatze, der extrem empfindlich auf Futter reagiert.

Das einzige Futter, das er wirklich verträgt, ist Royal Canin Sensitivity Control – alles andere führt sofort zu starken Problemen.

Sobald ich ihm etwas anderes gebe – und ich habe schon vieles probiert – passiert Folgendes:

  • Sein Fell am Hals und Kinn wird fettig,
  • Er bekommt massiv Schuppen,
  • Er sieht plötzlich krank und matt aus,
  • Er beginnt sich zu übergeben (meist trocken, ohne Auswurf),
  • Und er zieht sich komplett zurück – er zeigt alle Anzeichen von Bauchschmerzen oder starkem Unwohlsein.

Ich habe es mit Monoprotein-Futtern probiert:

Hirsch, Känguru, Wildschwein, Pferd, Ente – sogar zuletzt Insektenprotein (z. B. Vet-Concept).

Er hat auf alles reagiert.

Was mich komplett ratlos macht:

Selbst in dem Royal Canin Sensitive Control ist Huhn enthalten – aber hochwertiges Hühnchen oder Huhn in anderen Futtern verträgt er überhaupt nicht.

Ebenso sind in diesem Futter Zucker, Getreide und andere Füllstoffe enthalten – Dinge, die eigentlich nicht gut für eine Katze sind.

Und trotzdem ist genau dieses Futter das Einzige, bei dem er keinerlei Symptome zeigt.

Ich bin wirklich verzweifelt. Ich will ihn auf etwas Hochwertigeres umstellen – ohne Zucker, ohne Getreide, ohne chemische Zusätze. Aber er reagiert auf alles.

Hat jemand von euch das schon mal erlebt?

Oder kennt sich jemand mit untypischen Unverträglichkeiten, Darmbarrieren, Verdauungsproblemen oder hypersensitiven Reaktionen bei Katzen aus?

Ich bin für jeden Hinweis, jeden Erfahrungswert oder medizinischen Input dankbar. 🙏

Simba geht es mit dem Futter gerade okay – aber ich möchte auf Dauer natürlich das Beste für seine Gesundheit.

Vielen Dank im Voraus ❤️

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