Zusammenleben mit Partner schwierig?

Hallo Leute, 

ich bräuchte mal dringend ein paar Meinungen zu meiner derzeitigen Situation. Ich weiß nicht was ich machen soll. 

Ich bin jetzt mit meinem Freund seid knapp 2 Jahren zusammen. Er hat eine eigene kleine Wohnung welche von der Sozialhilfe übernommen wird aber wohnt eigentlich schon die ganze Zeit bei mir, weil er aufgrund seiner damaligen Suchtproblematik dort nicht mehr wohnen kann wegen schlechten Erinnerungen. Ich selber bin Studentin aber meine Wohnung wird mir von meiner Familie bezahlt. Er zahlt keine Miete weil er mit dem Bürgergeld nicht im Stande wäre noch einen Teil der Miete beizusteuern. Nach mehrmaligen abgebrochenen Ausbildungen in unserer Zeit, fängt er im Januar eine erneute Ausbildung an. 

Mittlerweile (oder eigentlich schon von Anfang an aber da hatte ich noch die rosarote Brille auf) merke ich, dass das Zusammenleben einfach nicht funktioniert. Ich muss mich um alles kümmern sei es Haushalt, einkaufen oder kochen. Er kümmert sich nicht um seine Rechnungen, erst nach mehrmaligen Anstößen von mir und ist im Gegensatz zu mir sehr unordentlich. Es ist meine erste eigene Wohnung die ich eigentlich liebe aber ich fühle mich einfach nicht wohl. 

Ich hab ihn schon mehrmals rausschmeissen wollen aber er hat mich dann immer angebettelt und mir gesagt er macht alles was ich will und das er sich bessern wird. Das funktioniert dann für ein paar Wochen aber mehr auch nicht. Er sagt sogar er würde lieber auf der strasse schlafen als zurück in die Wohnung zu gehen. Ich hab ihm auch schon angeboten alle möbel auszutauschen und die Wände anders zu streichen. Natürlich könnte er sich eine andere Wohnung besorgen aber der Wohnungsmarkt ist echt Horror. Zumal auch immernoch die Sozialhilfe mit involviert ist. Seine Eltern leben nicht mehr also kann er die auch nicht fragen. 

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll weil ich ihn einerseits nicht hängen lassen will, aber andererseits geht es mir auch nicht gut damit. 

 

Wie würdet ihr in meiner Situation damit umgehen? Ich bin echt verzweifelt. 

Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

Partner mischt sich bei Erziehung von Haustieren ein?

Hallo,

Ich bräuchte mal eure Meinung bezüglich des Themas, dass der Partner sich in die Erziehung der Kaninchen einmischt .

Wir sind beide noch recht jung. Er ist 24 und ich bin 23. Als wir zusammengekommen sind, habe ich mir zwei Kaninchen angeschafft. In dieser Zeit haben wir uns sehr selten gesehen, maximal einmal die Woche. Mittlerweile sehen wir uns so gut wie jeden Tag .

Was mich wirklich nervt, ist, dass er mir ständig in die Erziehung der beiden rein redet. Ein Beipiel wäre, dass mein Weibchen vor ein paar Tagen kastriert werden musste und sie muss seitdem ein Anzug tragen. Zwischendurch ist sie immer an dem Anzug am rumknabbern und er hat angefangen, sie auch dann ab zu spritzen womit ich auch einverstanden war aber dann ist mir aufgefallen, dass sie sehr nass war und er wollte sie dann föhnen. Ich habe ihm klar gesagt, dass er das nicht machen soll, weil ich weiß wie viel Panik sie vor dem Föhn hat. Er hat es trotzdem gemacht und sie ist natürlich total verschreckt weggelaufen. Danach war ich sehr sauer, weil ich ihm erklärt habe, dass er etwas nicht machen darf, wenn ich ganz klar Nein sage. So welche Situationen kommen öfters vor und ich werde sehr wütend, weil ich der Meinung bin, dass es meine Haustiere sind und er mir höchstens Ratschläge geben darf. Oder er nimmt sie hoch um sich die Wunde anzugucken was auch eigentlich meine Aufgabe ist.

Zu den Situationen wo er und auch ich sie abspritzen, hat selbst der Tierarzt gesagt, dass das okay ist damit man sie vom knabbern am Anzug fernhalten kann.

Jetzt würde ich gerne von euch wissen, ob ich über reagiere oder ob das mein gutes Recht ist?

Tiere, Hund, Haustiere, Beziehung, Katze, Streit

Freund guckt hinter mir Pornos?

Hallo,

ich bin momentan wieder ziemlich hilflos und weiß nicht was ich denken oder tun soll. Mein Freund und ich sind seid ca einem Jahr zusammen. Seit ungefähr 3 Monaten verbringen wir so gut wie Abend miteinander und das ganze Wochenende. Es kam schon öfters vor, dass er bei mir geblieben ist wenn ich mal kurz für zwei Stunden weg musste und er in der Zeit pornos geschaut hat und es sich selbst gemacht hat. Ich hab ihn dann schon öfters darauf angesprochen warum er nicht gewartet hat oder bevor ich gegangen bin nochmal Sex wollte. Seine Antwort ist dann entweder, er war da noch nicht geil oder er wollte mich nicht nerven. Ich verbiete ihm auch keine pornos zu gucken aber ich möchte nichts davon wissen und er soll es alleine bei sich machen. Jetzt letztens war die Situation, dass wir Sex hatten und ich im Gefühl hatte, dass er irgendwas hinter meinem Rücken dabei gemacht hat. Ich habe ihn danach gefragt ob er sich Pornos bei angeguckt hat und seine Antwort war ja. Er weiß wie ich zu sowas stehe und dass ich dabei keinen porno schauen will aber er wollte es mal ,,ausprobieren”. Ich muss dazu sagen dass ich sehr schlechte Erfahrungen mit dem Thema Sex habe und deshalb vielleicht ein bisschen penibel bin. Ich mache aber trotzdem so gut wie alles mit aber das möchte ich einfach nicht. Er meinte auch dass er garnicht wollte das ich das sehe. Aber warum sind ihm Pornos so wichtig dass er riskiert, dass ich danach verletzt bin ? Ich hoffe ich bekomme ein paar Ratschläge und wie ihr darauf reagieren würdet

Männer, Sex, Partnerschaft

Aus Wg mit bestem Freund ausziehen?

Hallo ihr lieben,

ich habe folgendes Problem:

ich bin vor ungefähr zwei Monaten mit meinem besten Freund in eine WG gezogen. Er hat vorher selber in einer WG gewohnt aber hat sich dort nicht so wohl gefühlt und wollte ausziehen woraufhin ich gesagt habe, dass ich so oder so aus meinem Elternhaus ausziehen möchte und ob wir dann nicht zusammenziehen wollen. Ich dachte, das wäre für mich das richtige weil ich selber unter mehreren psychischen Problemen leide und dachte, es wäre ganz gut, wenn ich nicht alleine wäre und er mich auch einigermaßen gut kennt weil wir auch schon länger befreundet sind.

Jetzt, nach zwei Monaten, merke ich, dass mir das alles viel zu viel wird. Dadurch das ständig jemand da ist, ich keine Möglichkeit habe mich zurückzuziehen (die WG ist sehr klein und mein Zimmer ist wirklich sehr hellhörig), das mein Freund auch öfters mal Freunde zu uns einlädt zum lernen für die Uni und ich auch eine Stunde von meiner Familie weit weg bin geht es mir immer schlechter. Hinzu kommt, dass ich angefangen habe Medizin zu studieren und ich nicht damit gerechnet habe, dass es so viel meiner Zeit und Konzentration beansprucht und ich dort sogut wie keine Ruhe habe um dafür zu lernen.

Meine Eltern wären bereit, mir eine Wohnung alleine in der Nähe bei ihnen zu finanzieren weil sie gemerkt haben, dass es mir nicht gut geht. Allerdings habe ich ein unheimlich schlechtes Gewissen gegenüber meinem besten Freund. Wir haben die Wohnung gemeinsam eingerichtet und ich könnte auch verstehen, wenn er mit niemand fremden da wohnen wollen würde weil der Schnitt der Wohnung für Freunde besser ist. Ich wäre auch bereit, ihm das, was wir bis jetzt zusammen für die Wohnung gekauft haben, da zu lassen. Trotzdem weiß ich nicht, wie genau ich ihm das beibringen soll. Ich würde mich wirklich sehr über ein paar hilfreiche Tipps und Meinungen freuen.

Liebe Grüße

Psyche, WG
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