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Mein Nachbar hat sich auf meinen Stromzähler angemeldet. Was nun?

Folgendes ist passiert:

Ich habe mir vor einiger Zeit von einem neuen Stromanbieter vermeintlich einen neuen Vertrag aufschwatzen lassen.

Bis zum 31.01.2022 lief der Vertrag bei meinem alten Anbieter. Ab dem 01.02.2022 hätte der neue Vertrag in Kraft treten sollen. Dem ist aber nicht so.

Ich habe also bei dem neuen Anbieter angefragt, warum er noch nicht abgebucht hat. Er teilte mir mit ich wäre jetzt in der Grundversorgung und es bräuchte noch meine Bestätigung.

Ich witterte die Chance aus der Nummer noch mal rauszukommen und rief beim Grundversorger an. Der sagte mir ich wäre dort nicht zu finden und man riet mir dazu die rheinische Netzgesellschaft anzurufen, welche mir mitteilen könne welchen Stromanbieter ich habe.

Diese konnte mich keinem Anbieter nach dem 31.01. mehr zuordnen. Dennoch beziehe ich fortwährend Strom. Ich ließ mir meine Zählernummer nennen, weil ich mir nicht mehr sicher war welchen Zähler ich habe und versuchte mich erneut bei meinem alten Anbieter anzumelden, der mir wiederum mitteilte, das meine Zählernummer bei einem mir völlig unbekannten Anbieter unter Vertrag ist.

Diesen rief ich heute an und der konnte meine Zählernummer mit dem Namen meines Nachbarn in Verbindung bringen.

Jetzt möchte ich mich morgen mit meinem Nachbarn zusammen setzen um das Problem zu lösen.

Ich bin mittlerweile total verwirrt und möchte hier Lösungsvorschläge in Erfahrung bringen um sie morgen nachmittag meinem Nachbarn zu unterbreiten.

Ich danke im voraus.

Eine völlig verzweifelte,

Nicole Gille

Strom, Recht, Stromzähler

Mein Nachbar ist auf meinen Stromzähler angemeldet.?

Folgendes ist passiert: Ich habe mir vor einiger Zeit, vermeintlich einen Vertrag von einem neuen Stromanbieter aufschwatzen lassen. Der Vertrag mit meinem alten Stromanbieter wurde daraufhin zum 31.01.2022 gekündigt. Der Vertrag mit dem neuen Stromanbieter kam aber glücklicherweise nicht zustande. Jetzt hätte ich normalerweise in die Grundversorgung rutschen müssen. Bin ich aber nicht. Am 01.02. 2022 hat sich auch niemand wegen einer Stromrechnung gemeldet. Ich habe mir raten lassen bei der rheinischen Netzgesellschaft anzurufen um zu klären welchen Anbieter ich habe. Die sagten mir ich wäre keinem Stromanbieter zugeordnet seit dem 01.02.2022. Ich habe mir meine Zählernummer durchgeben lassen, weil ich nicht sicher war, welcher Zähler meiner ist. Ich habe von all dem nicht viel Ahnung und habe versucht mich wieder mit meiner Zählernummer bei meinem alten Anbieter anzumelden, der mir mitteilte das mein Zähler wiederum bei einem komplett anderen Anbieter unter Vertrag steht. Ich habe diesen Anbieter angerufen und erfahren das mein Zähler unter dem Namen meines Nachbarn dort angemeldet ist. Ich möchte mich nun morgen nachmittag gerne mit meinem Nachbarn zusammensetzen um das Problem unter Kontrolle zu bekommen. Ich bin jetzt total verwirrt und möchte gerne hier einen Lösungsvorschlag in Erfahrung bringen um den dem Nachbarn zu unterbreiten. Wie gehen wir jetzt weiter vor?

Vielen Dank im voraus.

Nicole G.

Strom, Recht, Stromzähler

Wann löst eine 16 A Sicherung aus?

Hallo und guten Tag,

ich besitze ein Wochenendhaus in einem Mobilheimpark. Der 230V Stromanschluss läuft über einen an der Straße aufgestellten Gemeinschafts-Sicherungskasten, in dem alle Anlieger in der Straße angeschlossen sind und der verschlossen ist. Einen Schlüssel dazu hat nur der Platzwart, der nur bis 22:00 Uhr zu erreichen ist. Die einzelnen Anwohner haben keinen Schlüssel und damit auch keinen Zugriff auf den Sicherungsautomaten. *) 

Wie hoch die Absicherung ist, ist mir nicht bekannt – ich vermute, dass es 16 A sind.

Meine Sorge ist, dass ich bsw. Abends und in der gesamten Nacht keinen Strom habe, weil der Sicherungsautomat in dem Gemeinschafts-Sicherungskasten ausgelöst wurde. Da ich keinen Schlüssel habe, fehlt mir der Zugriff. Ohne Strom funktioniert auch nicht die Wasserversorgung. Ich würde also bis zum nächsten Morgen 08:00 Uhr ohne Licht, ohne Heizung und ohne Wasser sein, weil das Wasser durch eine Förderpumpe eine Anhöhe hochgepumpt werden muß.

Infolgedessen habe ich also latent die Befürchtung, zufällig zu viele Verbraucher gleichzeitig einzuschalten: Z.B. den Warmwasser-Boiler (2,0 kw) und die Induktions-Kochplatte (2,0 Kw) und vielleicht dazu auch noch die Mikrowelle (1,5 KW). Und dann läuft auch noch der TV und das Licht ist an. Wenn man in Gedanken ist, kann das schon mal passieren. Man denkt, der Boiler ist ausgeschaltet und schaltet die Kochplatte dazu. Oder auch den Elektrogrill.

Als ich das Haus bezogen habe, führte die Stromzuleitung über eine einzelne Porzellan-Sicherung. Für alle elektrischen Verbraucher im gesamten Haus.

Da mir dies zu unsicher war, habe ich durch einen Elektriker die einzelne Porzellan-Sicherung durch einen internen Sicherungskasten (Volta IP30 50 HZ AC 400/63A) mit 5 Sicherungsautomaten ersetzen lassen. Die Kabel, die zuvor alle über diese einzelne Porzellan-Sicherung liefen, wurden auf  5 getrennte Sicherungsautomaten aufgeschaltet.

Bei einer Störung soll bereits der Sicherungsautomat in meinem Haus ausgelöst werden und nicht der Gemeinschafts-Sicherungskasten.

Ist diese Annahme richtig? Würde z.B. bei einer Überbelastung (z.B. bei 4,0 kw) der interne Sicherungsautomat in meinem Haus auslösen, sodass die Sicherung in dem Gemeinschafts-Sicherungskasten erst gar nicht auslösen kann? Und ich nicht den Platzwart bemühen muss, der ab 22:00 Uhr nicht mehr verfügbar ist?

Was passiert, wenn z.B. 4,0 kw oder 5,0 kw über die Sicherungen fließen? Und die (meine) Sicherung nicht auslöst? Fangen die Leitungen an zu glühen?

Oder schaltet die Sicherung in dem Gemeinschafts-Sicherungskasten aus?

Für Ihre Antwort sage ich Ihnen bereits im Voraus meinen besten Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Jean Klebér

*) Der Verpächter weigert sich, jedem einzelnen Anwohner einen Schlüssel zu dem Gemeinschaftskasten zu überlassen. Angeblich, weil er Manipulationen fürchtet.

Strom

Teichpumpe mit Solar betreiben. Wie groß muss die Batterie sein?

Hallo zusammen,

wir haben eine Oase Teichpumpe, die mit 85 Watt angegeben ist. Sie läuft über 230 Volt. Die wollen wir auch nicht hergeben, weil sie sehr teuer war und die Leistung bringt, die wir möchten. Zudem hat sie im Vergleich zur Leistung einen sehr niedrigen Stromverbrauch.

Wir haben außerdem ein 100 Watt Solarpanel mit Laderegler "übrig".

Die beiden wollen wir miteinander verbinden. Wir wollen also einen Wechselrichter kaufen, der aus 12 Volt 230 Volt macht. Diesen werden wir etwas größer auswählen, als die 85 Watt der Pumpe.

Zudem wollen wir eine AGM- Batterie (für Lithium fehlt das Geld) kaufen, damit wir die Pumpe auch im Dunkeln betreiben können. Sie soll 24 Stunden laufen, weil sie unseren Teich filtert. Wenn die Sonne optimal scheint, sollte das 100- Watt- Panel ja die 85- Watt- Pumpe betreiben können.

Darauf spielt auch meine Frage ab. Wie errechnen wir, wie groß (Ah) die Batterie sein muss? (Bevor die Frage auftaucht: ja, wir werden auch einen Batteriewächter installieren, damit die Batterie nicht tiefentladen wird.)

Laut Google Watt/ Volt, also 85 Watt / 230 Volt = 0,37 Ah beim Anschluss an Wechselstrom

bzw. 85 Watt /12 Volt = 7,08 Ah bei Anschluss an 12 Volt.

Kann man das so rechnen? Wir schließen ja die Pumpe nicht direkt an das Panel an, sondern schalten einen Wechselrichter dazwischen. Errechnet man das dann anders? Falls nein:

Und wie errechnen wir dann die Größe der Batterie? Muss sie rein rechnerisch tatsächlich nur 7,08 Ah haben?

Wir sind absolut ratlos und wären sehr dankbar, wenn ein Elektriker, der sich mit Solar auskennt, einen Tipp geben könnte. Vielen lieben Dank dafür schon mal

Computer, Technik, Strom, Solar, Technologie, Auto und Motorrad

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