Wie wandelt man Gramm (Gewicht) zu Volt (Spannung)?
Wir haben eine Küchenwage und wenn wir sie mit 50g belasten soll das am Ende Voltmeter 50V anzeigen (ist für Prüfstand). Also 1g=1V es würde auch gehen wenn 50g=5v sein sollten. Vl gibt es einen Elektrospezialist hier😀
4 Antworten
Es gibt Wägezellen, sie wandeln eine Kraft (und somit auch ein Gewicht) in eine elektrisch messbare Einheit. Oft werden intern sogenannte Dehnungsmesstreifen verwendet, die ihren Widerstand bei Belastung minimal ändern. Da die Änderung - wie gesagt - sehr klein ist, braucht man einen Verstärker, bzw. ganz allgemein einen Messwandler. Der Messwandler gibt dann tatsächlich definierte Signale aus, wie etwa 1g => 1V. So hohe Spannungen, wie 50V klingen unvernünftig... Es gibt so viele Anzeige-Möglichkeiten, auch für Spannungen bis z.B. 12V... Drehspulinstrumente zum Beispiel, die auch schon mit weniger als 5V funktionieren können und denen man eine geeignete, eigene Skala geben kann...
Nun, eine Waage misst eh schon die Spannung. Im Regelfall sind Dehnungsmessstreifen verbaut. Diese verändern den Widerstand durch die Belastung. Dadurch ändert sich der Spannungsteiler und die Elektronik wertet die Änderung aus und rechnet das in das Gewicht um. zumindest die elektronischen Waagen machen das so.
Eig brauchst Du nur eine Verstärkerschaltung zu bauen, die entsprechend der Gewichtsänderung die Spannungsdifferenz verstärkt... Alternativ lässt Du eine Elektronik die Spannungsdifferenz einlesen und auf einem Display den Wert deiner Fantasie ausgeben. In dem Fall eben als Volt. Wobei das dann nicht tatsächlich dem Wert entspricht... Das wäre eine etwas gemogelte Variante... Sollen es tatsächlich 5V oder 50V sein, die irgendwo mit jedem beliebigen Voltmeter gemessen werden können, dann brauchst Du einen entsprechenden Messwertumformer, der aus deinem Kleinsignal eben dein Wunschsignal liefert...
Mit einem Gewichtssensor, z.B. DMS so wird das in fast allen elektronischen Waagen gemacht.
Mit einer nachgeschalteten Operationsverstärkerschaltung passt du die Gewichtsänderung an die Spannung an die du Anzeigen willst, also z.B. 50V bei 50g.
Benenne einfach dein g in V um, dann passt das schon.
weil analog Träger als digital ist
Kann man so nicht sagen. Stichwort "Messwertberuhigung" und "Abtastrate"... Wenn Du 100 Abtastungen pro Sekunde hast, und die bei jeder Abtastung anzeigst, dann ist es enorm unruhig. Wenn Du bei gleicher Abtastung aber einen Mittelwert aus den letzten 100 Messwerten machst, hast Du einen einsekündigen Mittelwert und eine beruhigte Anzeige. Kurze Ausreißer und Schwankungen werden ausgeglichen und sind nicht direkt der Grund für eine mega Schwankung in der Anzeige...
Im Programmablauf. Also Zwangspausen einbauen. Kommt halt auf dein Programm an. Ich mach das beim Arduino z.B. so, dass ich mir einen Impuls baue. z.B. alle 10ms ein Impuls. Wenn der Impuls (Variable ist für einen Zyklus high, dann wieder low) ansteht, lese ich den Eingang ein, sonst nicht. So bekomme ich nur alle 10ms einen Messwert. Was ich dann damit mache, überege ich je nach Verwendungszweck. z.B. hab ich für eine Füllstandsanzeige eine Abtastung pro Sekunde, ich lasse 5 Werte einlesen und bilde fortlaufend den Mittelwert aus den letzten 5 Werten und die Anzeige aktualisiert jede Sekunde mit der Abtastung. Somit ändert sich der angezeigte Wert selbst bei einer größeren Änderung nur langsam. Endwert erst nach 5 Sekunden... Eine Fehlmessung schlägt kaum ins Gewicht. Passiert nämlich schon mal, da ich Ultraschallsensoren nutze, um die Distanz zur Oberfläche einzumessen und im Fass geht das nicht immer sauber. Reicht mir aber so...
brauch die Volt weil ich es nachher analog darstellen muss weil analog Träger als digital ist das Gewicht ist nur zum eichen im Betrieb schwankt es leicht hin und her und is blöd zum ablesen digital 😁